Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Jazz

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Mit guten Vorsätzen ins Neue Jahr

Endlich erwiesen: Jazz schadet der Gesundheit! - Also dann Frohes Neues Jahr.--Freimut Bahlo 18:32, 30. Dez. 2010 (CET) Aber nicht der von Act oder ECM. Das ist anerkannter Wellness-Jazz---Aktiver Arbeiter 10:17, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Happy New Year 2011 ---Aktiver Arbeiter 10:12, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nachdem wir nun wissen, wie wir uns gesund halten, wünsche auch ich das Beste für das nächste Jahr.--Engelbaet 12:24, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Da Manfred Eicher aus einstigen Fehlern gelernt hat und sich proaktiv in seiner Repertoirepolitik um den Manufactum- bzw. Wellness-Jazz bemüht, habe ich gerade noch einmal ein „Schon gewusst“ produziert.---Engelbaet 12:24, 31. Dez. 2010

Selten so gelacht; mit deinem Manufactum-Jazz kannst dich schon im Januar für das Unwort des Jahres 2011 bewerben! --Freimut Bahlo 16:41, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Schon gewusst

In ihrer Autobiografie beschuldigt Leslie Lenton ihren Vater Stan Kenton, sie sexuell missbraucht zu haben.--Quelle: The Telegraph --Freimut Bahlo 12:20, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Jahrestage: Kleine Bitte um etwas mehr Aufmerksamkeit

Vermutlich können wir uns fast alle an der Nase packen: Bitte bei den künftigen Einträgen in den Jahrestagen noch einmal checken, dass keine Bcuhstabendreher und andere Fehlerchen (vgl. auch „Schon gewusst“, eins drüber) geschehen und auch der Trennungs- und nicht der Verbindungsstrich verwendet wird. Ist sonst recht viel Arbeit beim Nachbessern. Danke im Voraus.--Engelbaet 18:16, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Artikel des Tages

Am 07.01.2011: Saint John Coltrane African Orthodox Church ist AdT. Bitte beobachten! --Freimut Bahlo 09:19, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Na, die Verbesserungen sind ja erträglich (wenn man von der Frage absieht, ob es eine katholische Kirche und nicht auch noch Altkatholiken gibt). Ein Autor hat aber noch eine weitere Konsequenz gezogen (s. nächster Eintrag).--Engelbaet 14:01, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Tja, man sollte es nicht für möglich halten, in was für Wespennester man sich mit so einem Artikel begeben kann...Was hätte wohl John Coltrane dazu gesagt? --Freimut Bahlo 18:29, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Musiker als Thema

Im Laufe des gestrigen Tages ist jetzt Kategorie:John Coltrane als Themenkategorie angelegt worden. Wir hatten das Thema ja früher schon mal am Wickel (und uns dabei gegen die Albenkategorien ausgesprochen). Themenkategorien sind, wenn ich es richtig bedenke, dass, was Freimut damals vorgeschwebt hatte.--Engelbaet 14:01, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ja ich erinnere mich und die damaligen Gegenargumente waren auch einleuchtend genug, das Thema nicht weiter zu verfolgen. Daher bin ich nun auch fürbass erstaunt, diese Personenkategorie im Jazzbereich zu finden. Die Frage wäre, wie dies nun optimal angewendet werden kann. Ich denke hier an die evtl. Ausweitung auf wichtige Coltrane-Musiker, wie McCoy Tyner, Jimmy Garrison oder Rashied Ali oder auf wichtige Sideman-Alben wie etwa Someday My Prince Will Come (Album). Was die Anwendung der Personenkategorie auf weitere Jazz-Heroen betrifft, sollten wir uns eine gewisse Beschränkung auferlegen und die weiteren Schritte hier absprechen.--Freimut Bahlo 18:15, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wir könnten die Kategorie ja auch löschen (lassen), wenn wir sie nicht wollen.
Ich denke aber, dass die entscheidende Differenz zu dem, was wir sintemalen diskutiert haben, ist, dass es hier um eine Kategorie für Artikel geht, in denen John Coltrane Thema ist. Insofern ist das mit der Beschränkung schon vorgegeben. Das bedeutet für mich, das Coltrane nicht nur randständig erwähnt wird, sondern im Zentrum steht: Also keine Miles-Davis-Alben, auf denen auch Coltrane mitspielt, keine Songs, die er auch mal interpretiert hat, die aber nicht wenigstens so eng in ihrem Schicksal mit ihm verbunden sind, wie My Favorite Things (Lied) – was bisher nicht einkategorisiert ist. Genauso wie dieses Lied halte daher schon die Zuordnung von Biograph Lewis Porter für einen Grenzfall. Und die Musiker der Coltrane-Gruppen, außer der Gattin gehören hier ebenso wenig hin wie die Coltrane-beeinflussten Saxophonisten von Pharoah Sanders bis hin zu Leszek Zadlo. (Ich sehe außer Miki Coltrane wohl keine Personen mehr, die in die Kategorie aufzunehmen ist.)--Engelbaet 18:58, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Nun, mit der strikten Beschränkung auf eigene Alben, Verwandte, Ehefrau und wichtige Stücke bzw. Kompositionen sowie Person-bezogenen Projekten wie die Coltrane Church hat die Kategorie eine gewisse Berechtigung, wenn wir sie beispielweise auf Charles Mingus anwenden, wio sich ja ein gewisser Komplex (incl. zweier Bands) herausgebildet hat. Gruß--Freimut Bahlo 19:58, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Im Musikprojekt wird als Regel angesehen, dass derartige Themenkategorien dann angelegt werden können, wenn dort etwa 10 Artikel eingruppiert werden können: Mingus und Miles könnten hier also ebenfalls angelegt werden. Ornette (mit 7 + Sohn + Ex-Frau) und Monk stehen ante portas.--Engelbaet 12:00, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
& Bird mit all den Kompositionen und Alben!--Freimut Bahlo 19:48, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Selbstverfreilich kann Bird 'ne Kategorie erhalten, wie natürlich auch der Duke.--Engelbaet 20:12, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kategorie:Charles Mingus erledigtErledigt....schaut bitte mal, ob ich noch was vergessen habe:--Freimut Bahlo 20:15, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Aber in die Kategorie „Monk als Thema“ gehört Miles Davis and the Modern Jazz Giants nicht eingetragen; es ist „ein Jazz-Album von Miles Davis“! Den Song Blue in Green kann man mit etwas Bauchweh wegen der (länger angesprochenen ungeklärten) Autorenschaft Kategorie:Bill Evans (Pianist) zuordnen. (Diese Kategorie sieht übrigens als Klammerlemma unschön aus.) Dial Records habe ich bei Kategorie:Charlie Parker entfernt (vielleicht sollten die Dial Sessions mal zu einem ordentlichen Albumartikel ausgebaut werden).--Engelbaet 18:09, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Von dem oben besprochenen Prinzip keine Sideman-Alben in die Kategorie bei Miles Davis and the Modern Jazz Giants ausnahmsweis abgewichen, da dieses Album, auch bedingt durch die Umstände des Enstehens, etwas mehr als ein klassischer Sideman-Auftritt ist, mithin eigentlich ein klassisches Monk-Album, zumal ja auch seine zentralen Kompositionen gespielt werden.
Das Klammerlemma habe ich mir den vorher angelegten Musikerkategorien abgeschaut...da mache ich kein Dogma draus!
Dial raus = ist schon okay...danke für die Anregung....man müsste sich nur auf die definitive Dial-Edition der Parker-Sessions einigen....--Freimut Bahlo 18:34, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich plädiere dafür, zunächst einmal möglichst wenig Ausnahmen vom Prinzip der Strenge zuzulassen, weil sonst auch ganz schnell andere Zuordnungen erfolgen werden: Zwar stammen auf Miles Davis and the Modern Jazz Giants zwei der fünf Kompositionen von Monk, aber doch nicht das ganze Album (dann wäre es wieder eindeutig. Für das Klammerlemma kannst Du selbstverständlich nichts; es geht derzeit gar nicht anders, weil es einige Benutzer gibt, die hier die Identität möchten und deswegen in die Kategoriendiskussion gehen).--Engelbaet 19:11, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

European Jazz and Pop Orchestra

In dem European Jazz and Pop Orchestra Artikel werden nicht mal Namen mitspielenden Musikern, geschweige denn von Leitern oder Referenten genannt. Das Ganze ist wohl weniger ein Orchester, als eine Art Workshop (von minderer bedeutung).--Freimut Bahlo 18:44, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Können wir das bitte dort weiter diskutieren, wo ich begonnen hatte (Wikipedia:WikiProjekt_Jazz/Relevanz#European_Jazz_and_Pop_Orchestra).--Engelbaet 19:07, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Lester Bowie

Im Zuge meiner Phillip Wilson Recherchen stieß ich auf den etwas grenzwertigen Zustand des Bowie-Artikels. Die einschlägigen Lexika habe ich schon einmal ergänzt, welche Zitate übrig bleiben können, bedarf einer gründlichen Prüfung der Quellen, falls vorhanden.--Freimut Bahlo 11:42, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Was soll denn da diese Lexikaaufzählung, aber keine Diskografie? -- Room 608 14:18, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Warte mal ab, diese Lexikaaufzählung ist Grundlage für eine anstehende artikelüberarbeitung, aber dieses mal mit Belegen! Gruß --Freimut Bahlo 19:46, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
erledigtErledigt Freimut Bahlo 18:22, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Don Pullen

Der Artikel ist arg traurig, und auch ohne orientierende Diskografie. -- Room 608 14:18, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich sehe da eigentlich keinen größeren Handlungsbedarf.--Engelbaet 17:07, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel beschreibt ihn nicht. Auf einer der verlinkten Homepages wird Barron zitiert, der ihn als in der Tradition verwurzelt, ethnisch musizierend, immer progressiv und erkennbar beschreibt. Davon koennte doch ein Minimum als Information im Artikel umgesetzt werden. Ich kann das momentan nicht machen, da ich von ihm zu wenig Cds besitze und in dem Freekontext wenig zuhause bin. -- Room 608 21:34, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wir beide haben offensichtlich sehr unterschiedliche Wertungen dazu, wie ein Musiker beschrieben wird. Die von mir bis gestern angefügten Ergänzungen, insbesondere im ersten Teil des Artikels beschreiben ihn sehr wohl. Selbstverständlich wäre es möglich, einen sehr viel längeren Artikel mit ästhetischen Urteilen aufgrund seiner Platten zu schreiben, aber bitte nicht mit den eigenen Werturteilen (POV, Theoriefindung), sondern bitte nur auf der Grundlage von bereits in der Literatur geäußerten Bewertungen.--Engelbaet 14:49, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Hätte ein ganz Großer werden können, wenn er des öfteren mit Europäern gespielt hätte. Cecil Taylor war da offener. Wohl auch, weil es für europäische Freejazzmusiker einfacher ist mit Taylor zu spielen, als mit Pullen. Der swingt leider! ---Aktiver Arbeiter 23:18, 11. Jan. 2011 (CET) Seine amerikanischen Mitmusiker waren leider immer zu konventionell, als dass sie ihm melodische, harmonische, rhythmische oder klangliche Impulse hätten geben können.---Aktiver Arbeiter 23:26, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so. Ich habe ihn einmal im Frankfurter „Keller“ mit dem Adam/Pullen-Quartet gehört, wo man erkennen konnte, was in ihm steckt. Ein zweites Mal habe ich ihn dann mit Kip Hanrahan und dessen Truppe erlebt, an der Orgel. Das tat nach dem ersten Mal richtig weh und war auch kein ethnisches Musizieren im Sinne von Barron.--Engelbaet 14:49, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Dann kommt hier einiges an Fachmeinung zusammmen, und der Artikel ist schon besser geworden. Ich verstehe Deine Einschätzung, Engelbaet, erst beim zweiten Lesen. Ich wollte mir die Exotica von Hanrahan noch einmal holen, da er aus dieser Platte hervorsticht zwischen den Musikern. Man könnte diesen dezenten Niedergang sachlich durchaus in den Artikel einbringen. Hanrahan klingt aufs erste Hören progressiv, aber bei mehrmaligen Hören merkt man, es fehlt die Substanz. Wie haben sie denn ihr Programm live aufgeführt? Don Pullen ist dort nur Wasserträger, er darf nicht besser spielen, als es das Konzept von Hanrahan hergibt, und das gibt nicht viel her. Vielleicht kennt ja jemand eine gelungene empfehlenswerte Platte von ihm. Ob mit ethnisch wohl brasilianisch und ähnliche Weltmusikstile gemeint ist, Pullen spielte zu früh für die Weltmusikwelle, oder ob mit ethnisch eine Hinwendung zu einem wie auch immer vermeintlichem afrikanischen Erbe gemeint ist?-- Room 608 00:30, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
„Ethnisch“ ist vermutlich alleine auf das Spätwerk bezogen – einerseits auf die African-Brazilian Connection, wo er sowohl zu senegalesischen Rhythmen spielte als auch zu solchen aus der „afrikanischen Diaspora“ Brasilien (= Beschäftigung mit seinen afroamerikanischen Wurzeln), andererseits aber auf die kurz vor seinem Tod fertiggestellte Sacred Common Ground (= Beschäftigung mit seinen indigen-amerikanischen Wurzeln). Diese Alben, die es derzeit wohl alle nur second hand gibt (mit der African-Brazilian Connection gibt es vermutlich instruktive Ausschnitte aus einem Festivalauftritt auf YouTube), kann ich ebenso empfehlen wie auch alle Alben des Quartetts mit G. Adams (auch da gibt es einen YouTube-Festivalauftritt, diesmal aus Japan). Evidence of Things Unseen gilt als die beste Solo-Platte. Sacred Common Ground ist an manchen Stellen noch ein wenig unreif (aber mir lieber, er ist als Todkranker ins Plattenstudio, um das Album zu realisieren, als das nicht zu wagen; und mein Vergleichsmaßstab an dieser Stelle ist etwas unfair, Jim Peppers Meisterwerk Comin’ and Goin’).--Engelbaet 16:57, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Zu Kip Hanrahan: Es gibt auf Tenderness (1990, die mit dem schwarzen Cover) einige Highlights, nicht zuletzt auch durch Don Pullen, ansonsten ist die Platte sterbenslangweilig; ähnlich verhält es sich mit Conjure (1983); die behielt ich lange Zeit nur wegen des einen David Murray Solos, das einfach grandios ist. Mir ist noch Hanrahans alberner Moers-Auftritt in seltsamer Erinnerung, bei dem er mit einem Tambourin von einer Seite der Bühne zur anderen hopste und gestikulierte, um seine Bedeutung als Leader zu unterstreichen, aber die Musiker kamen auch ganz gut ohne ihn zurecht...--Freimut Bahlo 13:08, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
In Frankfurt hatte Hanrahan einen alten Motorradhelm auf – was aber die Sache auch nicht besser machte. Im übrigen: Nichts gegen Don Pullen bei Hanrahan (aber dann bitte am Piano und nicht den Pianisten auf der Orgel begleitend).--Engelbaet 14:06, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wer Hanrahan Cds kauft, der hat auch DVDs von Veronica Ferres. Schämt euch!---Aktiver Arbeiter 15:43, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Vorsicht: Schon wenn ich Ferres höre, entsichere ich meine Magnum. Letztendlich war Hanrahan eines dieser WorldJazzFusionLatinBlaBla-Projekte der 80er, die in ferner Vergangenheit ruhen...--Freimut Bahlo 16:08, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe nie eine bessere Version des Neville Brothers-Hits Yellow Moon gehört als mit der Hanrahan-Gruppe auf dem Frankfurter Festival: Jack Bruce (voc, b), Charles Neville (sax), Leo Nocentelli )g), Allen Toussaint (p) und Pullen halt im Hintergrund an der Orgel plus die Hanrahan-Perkussionisten. (Als Frankfurter reicht es, Hanns Verres zu kennen und trotz seiner „Schlagerbörse“ zu schätzen.)--Engelbaet 17:07, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das kann die Ferres auch. Beim Jedermann sang sie Yellow moon a cappella. Im August 2010 wurde sie dafür von der österreichischen Tageszeitung Salzburger Nachrichten zur "besten Buhlschaft aller Zeiten" gekürt. Wenn das nichts ist.---Aktiver Arbeiter 19:09, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Donnerwetter, das ohne Begrüssung durch Peter Kemper hinzubekommen.--Engelbaet 20:23, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ja, Trockenobst ist immer besser für die Stimme.---Aktiver Arbeiter 21:41, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich werde den Artikel im Auge behalten und mich ein wenig mit den Webseiten auseinandersetzen und meine Cds suchen, bis der Artikel so plastisch wie diese Diskussion, die auf seine Diskussionsseite gehoert, wird. -- Room 608 22:18, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Halte ich für eine gute Idee. Wenn Du deutlich machst, woher das ist, spricht ja nichts gegen eine Kopie.--Engelbaet 18:52, 16. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Vor allem Deine Einschätzung seines ethnischen Musizierens würde ich komplett inhaltlich übernehmen und mit admin:eb belegen, was verboten ist. -- Room 608 10:53, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten

JazzWeek Jazz Charts

 
Airplay # 2 (und wo ist die europäische Konkurrenz?)

Wie kritisch muss man die Jazz Charts und das Geschäftgebaren von JazzWeek im nordamerikanischen Raum (inkl. Kanada) eigentlich einschätzen? Kommt es daher, dass dieses für den kommerziellen Bereich der Jazzmusik nicht unwesentliche Projekt/Firma noch keinen Wp-Artikel hat? Erfüllt sie die WP:Rk teilweise oder gar nicht? Siehe Off. Weblink -- Justus Nussbaum 16:23, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Jazzthing weiß in seinen News vom 3. Juli 2008: „Die amerikanischen „JazzWeek Radio Charts“ messen die Radio-Einsätze von Jazz-CD-Produktionen in den USA.“ In einer Löschdiskussion könnte zum Unternehmen gesagt werden, dass es eine schöne, aber leider irrelvante selbstgeschnitzte Nische ist, weswegen der Artikel nicht behalten werden sollte. Bei Betrachtung als Website gelten die entsprechend Webseiten-Relevanzkriterien, die ich (ohne das geprüft zu haben) ebenfalls für nur schwerlich erreichbar halte.--Engelbaet 18:55, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Interessant an der sache ist auch, dass auf dem zweiten Platz dieser "Hitparade" ein Musiker landete, der es noch nicht zu einem Artikel in der dt. WP gebracht hat, nämlich Trombone Shorty.--Freimut Bahlo 19:44, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Dieser Artikel könnte aber geschrieben werden (wenn jemand lange Weile oder keine anderen Artikel mehr in der Pfanne hat); ausweislich der englischen WP hat en:Troy Andrews ja schon auf ausreichend Alben mitgespielt, so dass nicht einmal die Lobeshymnen-Artikel in der Jazzthetik usw. ausgewertet werden bräuchten, um Relevanz festzustellen.--Engelbaet 20:11, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich denke auch, man kann diesen Artikel schreiben. Denn wir sollten berücksichtigen, dass die USA ein größerer Markt für Jazz sind als Europa. Es gibt in den USA Musiker, die in Europa keiner kennt und bei uns noch nie aufgetreten sind; das auch gar nicht nötig haben, weil sie gut von ihrer Musik in den USA leben können, sogar manchmal besser als ihre bekannteren europäischen Kollegen. Um mal ein Beispiel für die Marktgröße der USA zu geben. Die Jazzsendungen der Columbia University in New York haben wöchentlich ca. 20 Millionen Zuhörer. Davon können die europäischen Anstalten nur träumen.---Aktiver Arbeiter 12:56, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Anhang zu den Größenverhältnissen: Ich habe gerade mal den Seitenaufruf von 2 Webseiten gecheckt. Die online-Seite des Magazins "Jazzthing" hat im Schnitt etwa 258 Seitenzugriffe täglich; allaboutjazz etwa 35.109 am Tag.---Aktiver Arbeiter 21:21, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Interessant, ich halte diese sogenannten Relevanzkriterien ja sowieso für den größten anzunehmenden Unsinn (GAU), der existiert, aber schön, dass du mit deiner Betonung auf Markt bestätigst, dass damit rein kommerzielle Strukturen gespiegelt werden sollen. Vielen Dank für solch eine klare Aussage! -- pretobras 02:16, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Besagter Shorty tummelt sich auch inmitten der Nominierungen zum diesjähirgen Grammy Award - witzig dabei ist, dass die Amis nicht mal merkten, dass besagter Musiker schon einen Artikel ist, aber die Damen und Herren jenseits des großen Teichs haben wohl momentan andere Sorgen....Freimut Bahlo 13:13, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Was für eine Augenwischerei. Ich vermisse in dem Haufen die Jacob Sisters als beste Vokal-group. Ja, wer die Macht hat, der hat das Sagen. Das wird spannend, wenn die Chinesen irgendwann mal ihren Konfugrammy vergeben. ---Aktiver Arbeiter 13:35, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Deine Anmerkungen. lieber Freimut, sind gemeinhin nicht ohne Witz und Beobachtungsgabe. Leider hast du bei der letzten viel schneller gedacht als geschrieben. So dass die Pointen nicht evident sind. Du hast vermutlich "hat" statt "ist" gemeint und dass Shorty nicht gebläut ist. Mit den anderen Sorgen meintest Du ... das Attentat auf Gifford? /die Wp-Spendenflut? /sonstige Wp-interne Konflikte? /etwas im Ami-Jazz-Sektor? Warum steht da Bezug nur auf die Amis? - an der en-Wikipedia schreiben die Englischsprachigen weltweit, wie du natürlich weißt. Damit ich's auch verstehe, bitte eine kurze Erläuterung. -- Justus Nussbaum 13:43, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Blumen, Justus. Ja, das mit dem Pointenschleifen werde ich gleich an meinen Redenschreiber weitergeben. Ich meinte tätsächlich das Giffords-Attentat. Aber du wirst mir doch wohl Recht geben, dass die englischsprachige WP nicht dadurch besser wird, dass alle für sie schreiben, die des Englischen mächtig sind. (Auch ich habe mir da äußerste Zurückhaltung auferlegt und erst vier Artikel erstellt).--Freimut Bahlo 16:57, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten

....und das europäische Urteil

In Frankreich wurden am 12. Januar die Jazzpreise verliehen:

  • Prix Django Reinhardt (musicien français de l’année) : Sylvain Luc
  • Grand Prix de l’Académie du Jazz (meilleur disque de l’année) : Laurent Cugny La Tectonique des Nuages (Signature/Harmonia Mundi)
  • Prix du Disque Français (meilleur disque enregistré par un musicien français) : Géraldine Laurent « Around Gigi » (Dreyfus Jazz/Sony)
  • Prix Mimi Perrin du Jazz Vocal : Ex-aequo : José James & Jef Neve: For All we Know (Impulse!/Universal) et Youn Sun Nah: Same Girl (ACT/Harmonia Mundi)
  • Prix du Musicien Européen : Franco D’Andrea
  • Prix de la Meilleure Réédition ou du Meilleur Inédit : Ahmad Jamal - The Complete Ahmad Jamal Trio Argo Sessions 1956-1962 (Mosaic)
  • Prix du Jazz Classique : Echoes of Swing Message from Mars (EOSP)
  • Prix Soul : Solomon Burke - Nothing’s Impossible (e-a-r Music/Edel)
  • Prix Blues : Roy Gaines - Tuxedo Blues (Black Gold/www.roygaines.com)
  • Prix du livre de Jazz : Misterioso « Le petit livre à offrir à un amateur de jazz » (Tana Editions) --Quelle:

TSF Jazz--Freimut Bahlo 12:56, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Margaret Whiting

Im heutigen Beitrag von Rifftides gibts einen Nachruf auf die Sängerin mit der Möglichkeit, sich von ihrem Können zu überzeugen - Moonlight in Vermont.--Freimut Bahlo 15:25, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

10 Jahre Wikipedia

Friedrich Küppersbusch brachte heute morgen in SWR 2 eine amüsante, aber auch leicht entmutigte Glosse zum aktuellen Stand von WP; und heute nachmittag gibts auf dem Sender eine Diskussionsrunde → [1] --Freimut Bahlo 07:52, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Cecil Taylor

 
Cecil Taylor (Moers Festival 2008)

Bei Cecil Taylor habe ich mich immer gefragt, warum kann so ein zarter Mensch über diese langen Zeiträume intensiv sein, ohne dass es angestrengt wirkt. Ich glaube nun, die Lösung des Rätsels gefunden zu haben. Auf dem Foto aus Moers hat sein Gesicht nur noch wenig africoide Anteile. Eher sieht er wie ein Buschmann aus. Das würde seine Ausdauer erklären. Interessant finde ich auch die Form seines Ohrs. Eure Meinung bitte.---Aktiver Arbeiter 13:51, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Auch wenn Glen Buschmann auf seine Weise auch ausdauernd war, was hat das mit Cecil zu tun: Trägt der nicht bekanntlich die frohe Botschaft allezeit im Herzen. Tag und Nacht läßt er nicht ab von Gedichtrezitationen und vom Spiel.?--Engelbaet 08:28, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Glenn Buschmann war nur an der Theke ausdauernd. Gedichte rezitieren war auch nicht seine Stärke. Aber eine frohe Botschaft hatte er. Sie lautete: "Ohne Proben nach oben". Scheinbar ist Cecil doch kein richtiger Buschmann.---Aktiver Arbeiter 12:33, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hauptseite

Das Feature zu Hancocks Head Hunters hats heute auf die Hauptseite geschaft!! --Freimut Bahlo 19:14, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

War zwei Tage auf der Hauptseite. Insgesamt 7900 Zugriffe.--Engelbaet 13:47, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Fein. Es bißchen ist da ja Etikettenschwindel: Head Hunters ist im Grunde ein Fusion-Album! --Freimut Bahlo 16:23, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Svetlana Jevtic

Bei der heutigen Sichtung stieß mir dieser Artikel auf, der hart am Rande der Selbstdarstellung dümpelt. --Freimut Bahlo 16:19, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich frage mich, womit die Dame unsere Relevanzkriterien erfüllen möchte. Außerdem klarer Urheberrechtsverstoß.--Engelbaet 16:47, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Die Dame hat keine Relevanz. Der Ersteller hätte auch Artikel über die ca zweitausend russischen Akkordionisten, die in Hamburg leben, anlegen können.---Aktiver Arbeiter 17:17, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Och, das wär aber mal ’ne hübsche Liste, aber bitte mit Fotos! Die könnte dann gleich mit den unseligen Grammy-Listen in der KALP konkurrieren... Freimut Bahlo 17:26, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
 
casus Charlie
Manchmal schon erstaunlich, dass so ein dreister Artikel erst nach anderthalb Jahren entdeckt wird. Die Zugriffsraten zum Artikel sind im übrigen in der Größenordnung wie die von Willi Kellers und fast dreimal so hoch wie von Margaret Whiting. Ob das bei den Akkordeonisten auch so wäre?--Engelbaet 17:32, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
 
casus Hänsch
Mir fallen bei der Sichtung immer wieder diese Artikel-Veränderungen meist jüngerer deutscher Musiker auf, die still und leise an der Selbststilisierung basteln (lassen). Mal ist es eine völlig aus dem Ruder laufende Diskographie (Karl Ratzer), mal eine Name-Dropping-Orgie (Thomas Borgmann, Martin Breinschmid), ein andermal ein Foto aus der Pressemappe, wie heute, als meine Zurücksetzung bei Ronald Hänsch nicht akzeptiert und es ein zweites Mal damit versucht wurde. --Freimut Bahlo 17:38, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Vermutlich ist es keine Frage des Alters, sondern eine Frage der Souveränität.
Ein weiterer Höhepunkt neben diesen Proben ist aber schon die Diskographie von Joe Kučera, die mit ihrer Liebe zum Detail manchen Musiker neidisch machen könnte; leider fehlt bei ihm noch das Hochglanz-Foto.--Engelbaet 18:21, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Nicht nur, du must auch den sozialen Aspekt berücksichtigen. Wipkipedia wird bei der "Netzgeneration" in der Zukunft eine ähnliche Stellung einnehmen, wie früher "Onkel Joe oder "Ekke sei hart Jost". Da die Relevanzvorgaben dann auch enorm angehoben werden, ist es von den genannten sicher nicht unklug, sich jetzt schon zu positionieren. Hänsch wäre in der Vor-Internetzeit nur eine regionale Größe gewesen. "Onkel Joe" hätte ihn sicher nicht gekannt. Borgmann hat in jungen Jahren das "Werben" sträflicherweise unterlassen. Er hat was aufzuarbeiten. Kucera ist ein Bluesmusiker, der seinem Musikerleben eine Struktur geben will; usw. Einfache, rechtschaffende Motive, die man ihnen nicht verübeln kann. Wir müssen das so gerecht wie möglich in "neutrale" Bahnen lenken und werden darüber irgendwann neue Relevanzkriterien entwickeln müssen.---Aktiver Arbeiter 16:13, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Da gabe ich dir weitgehend recht. Eigentlich haben wir ja portal-interne Kriterien, nach denen eine ganze Menge dessen, was wir hier beklagen, nicht sein sollte. Die können wir nicht durchsetzen, z.T. schon deshalb, weil manche der angesprochenen Musiker nicht nur Jazzmusiker sind, sondern eine Schnittmenge mit anderen Bereichen haben. Aber auch sonst können wir ja nur mit dem Säbel rasseln.... Erfreulicherweise gab es ja einige Musiker, denen unsere Argumente eingeleuchtet haben und die sich in ihrer Diskographie dann doch freiwillig beschränkt haben. In wenigstens einem Fall, wo ein Musiker sich wirklich mit jedem Musiker verlinken wollte, mit dem er mal aufgetreten ist (und sonst in der Wikipedia nicht tätig war), hat es dazu geführt, dass der Account abgeklemmt wurde (ich weiß nicht, ob es besser ist, wenn er nun anonym tätig ist).
Jedenfalls können wir froh sein, dass wir aufgrund der vor zwei Jahren eingeführten Sichtungen einen einigermaßen Überblick über derartige Aktivitäten haben.--Engelbaet 19:06, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das ähnelt schon stark der Jazz-Exegese! --Freimut Bahlo 18:39, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich denke, irgendwann wird man die "Relevanzlatte" höher legen müssen, um nicht in einem Wust von Informationen zu ersticken. ---Aktiver Arbeiter 18:38, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Mit dem voraussichtlichen Ende der CD-Ära brauchen wir wohl noch andere Kriterien, an der wir Relevanz festmachen können.--Freimut Bahlo 18:42, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
So lange es noch Fachzeitschriften gibt, eigentlich nicht (wenn Musiker keine Tonträger in materieller Form veröffentlichen, müssen sie halt entweder regelmäßige überregionale Auftritte nachweisen oder die lobenden Porträtartikel oder Interviewartikel in unserer, von den Anzeigenkunden ach so unabhängigen Fachpresse).--Engelbaet 19:06, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
in unserer, von den Anzeigenkunden ach so unabhängigen Fachpresse
Hier liegt ein großes Problem. Ich könnte dir von einem, vielleicht repräsentativen, Beispiel berichten, wie jazz-music-content bei einem öffentlich-rechtlichen Radiosender promotet bzw. vermarktet wird, aber das nur in privatem Gespräch und nicht hier öffentlich, um den Verdienstmöglichkeiten der mittlerweile allgegenwärtigen Abmahn-Rechtsanwälte keine Chance zu geben.
Ich halte nun so überhaupt nichts von den sogenannten Relevanzkriterien, ist wohl mittlerweile bekannt. Die Obengannte kenne ich auch nicht persönlich, ihre Webseite sieht ein wenig traurig aus, aber warum sollte sie hier nicht ihren kleinen Platz finden, wenn der Artikel denn einigermaßen sachlich formuliert ist? Oder, um in Jugoslawien (Serbien) zu bleiben, warum wird Yelena Kuljic wahrscheinlich nie einen Artikel bekommen, eine Sängerin, die ein paar wirklich beeindruckende Aufnahmen gemacht hat? Wikipedia ist gelebte Aleatorik und das finde ich gut - hoch die Tassen! -- pretobras 01:57, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich finde es teilweise sehr abwertend, wie hier über die Leistung bzw. Bedeutung einzelner Personen geurteilt wird. Grundsätzlich hat sich Wikipedia doch auf die Fahne geschrieben allumfassend zu informieren. Natürlich geht es um Rechtmäßigkeit. Wenn eine Discographie z.B. aber nachweisbar richtig ist, kann man diese doch auch in Gänze erwähnen. Auch der Hinweis, dass Personen nur durch das Internet einen gewissen Ruhm zu verdanken haben kann ich nicht nachvollziehen. Besonders im Zusammenhang mit Hänsch ist das nicht gerade eine gelungene Äußerung. Ich beschäftige mich schon eine Weile mit seiner Vita. Schon lange vor dem Internet und als sehr junger Mensch erregte er Aufsehen in der Ostszene. Ein Karlheinz Drechsel (Ostjazzguru) kennt ihn mit Sicherheit. Und nach der Wende dürfte er spätestens durch die Zusammenarbeit mit Rolf v. Nordenskjöld und Gitte Haenning über den lokalen Bereich bekannt geworden sein. Im Übrigen hat er gerade im Dezember das deutsch/kubanische Projekt „Grupo Gala Mayor & Arnold Hänsch & Amigos“ erfolgreich beim 26. internationalem Jazzfestival „Jazz Plaza“ in Havanna vorgestellt. Eine CD ist wohl auch geplant. Wie international muss man noch sein? In wie vielen Lexika muss man stehen? Bezüglich der Kritik von Freimuth Bahlo zum 2. Versuche mit dem Foto kann ich nur sagen. Es wäre schön, wenn immer der Grund für eine Löschung angegeben wird. Ich bin ziemlich neu hier und mache eben Fehler. Nach Bearbeitung des Fotos war es anscheinend kein Problem mehr.Gebt jungen Leuten eine Chance!!! --pubsi 11:45, 08.Feb. 2011

Hallo pubsi. Der Artikel zu Herrn Hänsch vermittelt aufgrund der Fotographien und rein umfangsmäßig den Eindruck, als handele es sich um einen der regelmäßig in den vier deutschen Fachzeitschriften porträtierten und auf den nationalen und internationalen Festivals und im Fernsehen auftretenden Spitzentrompeter der deutschen Jazzszene (ich empfehle hier den Vergleich mit den Artikeln von Manfred Schoof, Herbert Joos oder Till Brönner). Vom Jazzprojekt wurden hier einige Artikel diskutiert, die nach WP:Interessenskonflikt als eher kritisch zu bewerten sind. Das von Dir hochgeladene werbliche Bild mit seinem breiten Namensaufdruck an der Seite hat ja auch außer uns hier auch das ORTS-Team beschäftigt und gehörte recht eindeutig in diese Kategorie. Die Wikipedia ist weder ein Fanzine, wo Hobbies usw. eingetragen werden können, noch eine Werbeplattform, sondern eine Enzyklopädie.
Wenn Du Dich hier beteiligen möchtest, bist Du herzlich willkommen. Ein enzyklopädischer Artikel zu Claus-Dieter Knispel wäre eigentlich gewünscht. Auch wenn Du die enzyklopädische Relevanz von Svetlana Jevtic belegen kannst: Nur zu. Mir ist es lieber, wenn der Artikel ausgebaut und in eine vernünftige Sprache verwandelt wird als wenn er gelöscht wird.--Engelbaet 12:02, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Milton Babbitt

Mit dem Nachruf in der New York Times ist neues Material aufgetaucht, um u.a. auch den Jazz- und Third Stream-Bezug im Werk des verstorbenen Komponisten auszubauen. Vielleicht hat jemand Lust dies zu tun - ich komme jedenfalls nicht sofort dazu.--Freimut Bahlo 12:53, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Guter Nachruf. Mit dem dortigen Material lässt sich dieser Bezug leider kaum ausbauen, da der Artikel dann ganz schnell Schlagseite bekommt. Denn die allgemein anerkannten Verdienste von Babbitt sind im WP-Artikel bisher nicht gut herausgestellt – und ich werde es auch nicht machen, mir reicht es All Set ab und an zu hören (das Album mit den Aufnahmen vom Brandeis Jazz Festival 1957, das unsinnigerweise als „Bill Evans & Orchestra“ autorenschaftlich überschrieben ist, ist insgesamt zu empfehlen, da auch das Mingusstück dank Schullers Mithilfe außerordentlich gut ist, das ist gut investiertes Geld).
Die Soloklavierwerke kenne ich nicht.
Ich verweise dennoch auf die von mir unter dem Portal aufgemachte Diskussion, ob der Jazzbezug von Babbitt so stark ist, dass wir im Jazz-Portal die Flagge auf Halbmast setzen sollten.--Engelbaet 13:49, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
 
Svensk flagga på halv stång.
Gut, das wir das nun wissen; ich werde sie nach knapp 24 Stunden Trauerzeit auf Viertelmast setzen. Zumindest was die auf ihn gerichtete Aufmerksamkeit (und auf seinen Artikel) angeht, hat sich das "Flaggensetzen" doch schon gelohnt!--Freimut Bahlo 17:14, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

am Beispiel Kategorie:Lied 1985...

Wie verhalten wir uns zu der lfd. Kategorisierungsaktion nach Jahren? Ich sahe eben, dass es hierzu bereits eine Löschdisk gibt! Meines Ermessens bringt das für den Jazz nicht so viel Erkenntnisgewinn, zu wissen, wann ein Standard geschrieben bzw. das erste Mal eingespielt wurde. Bin auf Eure Meinungen gespannt...--Freimut Bahlo 17:39, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Angeführt werden bei den Artikeln, die bisher so kategorisiert werden, nicht nur die Erstveröffentlichungen, sondern (fast) beliebige Chartspositionen in späteren Jahren. Dabei könnte man bei Saving All My Love for You (aus dem Jahr 1978 (?)) neben Kategorie:Lied 1985 auch die Kategorie:Lied 1986 einfügen, da Lester Bowie den Song ja auch aufgeführt hat. 1995 spielte Turi Sandoval den Song. Und 1996 hat sich die Rias Big Band auch an dem Song versucht...
Schreib Deine Meinung bitte in die Löschdiskussion (ich sehe es übrigens ähnlich). --Engelbaet 18:04, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
erledigtErledigt --Freimut Bahlo 18:32, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich denke mal, dass der erzielte Kompromissvorschlag, dass Lieder nur einmal mit einer Jahreskategorie versehen werden (und zwar im Veröffentlichungsjahr, zumeist via Tonträger zu ermitteln, in Ausnahmen auch bei Uraufführung) wohl alle leben können. Da wir die Kompositionen im Jazzbereich so geordnet haben, dass alle Artikel in Kategorie:Jazz-Titel als Song (und damit auch als Lied) gelten, können alle Artikel entsprechend kategorisiert werden. Das ist in den letzten 24 Stunden wohl auch schon weitgehend geschehen.--Engelbaet 16:26, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe wirklich Bauchschmerzen dabei, Instrumentalkompositionen ganz gleich welcher Musikrichtung in einer Enzyklopädie als Lied kategorisiert zu wissen, weil es schlicht und einfach per definitionem falsch ist. Diese Kategorisierung steht gegen den Wikipedia-Anspruch, daß Artikelinhalte sachlich richtig zu sein haben. Darum werde ich weiterhin bei Artikeln über Kompositionen, von denen keine Version mit Liedtext existiert, die Kategorie „Lied nach Jahr“ wieder entfernen. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen könnte darin bestehen, in allen dieser Kategorien das Wort „Lied“ durch den weitergefaßten Begriff „Musikstück“ zu ersetzen. Ein freundlicher Gruß, — frank 16:49, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Mir sind derartige Edits heute schon aufgefallen; sie hatten nicht lange Bestand ... Es geht hier nicht um „Musikstücke“ im allgemeinen, sondern ausschließlich um solche Kompositionen, die allesamt entweder in der klassischen Liedform gehalten sind oder aber in der Bluesform. Vgl. Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Jazz/Archiv4#Kategorie:Jazz-Titel. Jeder Jazzmusiker nennt diese einfachen Kompositionen, wenn er sich der englischen Sprache bedient, Song. Wir haben genreübergreifend die Konvention, als Überbegriff nicht Song, sondern das deutsche Wort „Lied“ zu wählen.
WP definiert zunächst „Lied bezeichnet eine sangbare lyrische oder epische Kurzform. ... Das Lied zeichnet sich durch eine einfache und geschlossene Gliederung aus.“ Schon Mendelssohn Bartholdy schrieb „Lieder ohne Worte“. Entscheidend ist im allgemeinen Sprachgebrauch zunächst die sangbare Melodie. Im Jazz ist es nicht entscheidend, ob der Vokalpart durch eine Stimme oder ein Instrument vorgetragen wird; die Vokalise macht deutlich, dass auch die Instrumentalstimmen durch eine menschliche Stimme interpretiert werden können.--Engelbaet 18:45, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Gut; danke für die fundierte Erklärung! Daß menschliche Stimme und Instrumentalstimmen einander teilweise ersetzen können, ist mir gut bekannt – den Begriff Vokalise kannte ich hingegen noch nicht. Deine Erklärung leuchtet mir im Prinzip ein; allerdings sehe ich bei einigen Artikeln über Musikstücke aus verschiedenen Genres (Grenzfälle in dieser Hinsicht) Konflikte aufkommen. Mein Bedürfnis dabei ist, bei Themen der Musik auch mittels Wikipedia-Kategorien möglichst präzise differenzieren zu können. Ich werde weiter darüber nachdenken und mir nun erstmal die von Krächz verlinkte Seite der Redaktion Musik durchlesen. Für mich ist das Thema noch nicht geklärt. Gruß, — frank 17:35, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die Problematik ist bekannt. Letztlich waren bei der Einführung der Kategorie:Jazz-Titel als Unterkategorie der Kategorie:Lied praktische Erwägungen ausschlaggebend. Es gibt in fast allen Genres Vocals und Instrumentals. Das sind kategorisiernede Eingenschaften eines Musikstückes, die in der Wahrnehmung dem Genre untergeordnet sind, daher ist die primäre Kategorisierung nach Genre schon sinnvoll und es ist auch sinnvoll, dass diese Einzelmusikstücke an einem Ort gesammelt werden und das ist eben derzeit die Kategorie:Lied. Eine Aufteilung nach Besetzung (Stimme oder nicht) macht zB im Rock und Pop überhaupt keinen Sinn, da sonst zwei parallele Genre-Kategoriebäume entstünden. Beim Jazz ist das nicht anders. Zudem gibt es ja zu vielen Liedern meist immer auch irgendeine Instrumentalversion und (eingeschränkt) vice versa. Eine Umbenennung zu Musikstück würde das Problem an dieser Stelle sicher lösen, ich kann aber nicht abschätzen, welche Folge-Probleme das in der gesamten Kategorieaufhängung nach sich ziehen würde. Zu den Kategorien:Lied nach Jahr selbst habe ich eine zentrale Diskussion auf der Seite der Redaktion angestoßen und auch die Bedenken gegen den Kategorienamen schon mal eingebracht. --Krächz 11:35, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Vielen Dank für den Hinweis auf die Seite der Musikredaktion; ich werde das Thema dort mit Interesse weiterverfolgen. Gruß, — frank 17:35, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bill Laswell

Die Portalgründer haben diesen Artikel nicht hier beheimatet (wohl aber FZ). Der Artikel hat derzeit wenigstens ein Beleg-Problem. Über kurz oder lang wird ihm wohl auch seine derzeitige Auszeichnung als „exzellent“ abgesprochen werden, wenn sich hier nichts ändert. Mit den Jazzlexika (hier vor allem Kampmann und Kunzler, wo er es biographische Artikel zu ihm gibt) lassen sich die Defizite vermutlich nicht wirklich beheben. Hat jemand eine Idee?--Engelbaet 15:03, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die zündende Idee habe ich nicht, außer den üblichen Internet-Quellen wie Allmusic. daher lieber alles auf Anfang... denn Fairplay wäre es, den Artikel in diesem Zustand zur Abwahl zu stellen. Gemessen an den heutigen Standards ist er nicht wirklich exzellent! Ein anschließendes Review kann ihn evtl. wieder auf lesenswert hieven...--Freimut Bahlo 15:15, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich glaube an das Lesenswert nur dann, wenn es einen Autor gibt, der die alten Musikzeitschriften hat (oder in ein entsprechendes Archiv kommt, etwa das Klaus-Kuhnke-Archiv).--Engelbaet 15:22, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Art Tatum Foto

 
Gottliebs Portrait von Tatum

bei Commons ist das Gottlieb-Foto als exzellentes Bild nominiert. Wenn Du dem Ergebnis zustimmen kannst, vote bitte dafür, dann fehlt nur noch eine Stimme für ein hoffentlich positives Ergebnis. Gruß--Freimut Bahlo 15:10, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Sehr charaktervolle Darstellung. Habe gerade für eine Auszeichnung gestimmt. Gruß, — frank 16:57, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Gary Moore

Der jüngst verstorbene Blues-Gitarrist wird vom Darmstädter Jazzinstitut in seiner Nachrufe-Übersicht für den Jazz vereinnahmt. Frage daher in die Runde: ist er mit viel gutem Willen - für seine Leistungen bei Colloseum II - in die Kategorie:Fusion-Musiker zu integrieren? --Freimut Bahlo 16:35, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Wenn man sich nicht anhört, was er da auf Trilok Gurtus Broken Rhythms im Einzelnen treibt, ist der Thin Lizzy-Gitarrist auch als Fusiongitarrist zu bezeichnen. Fusionieren lässt sich alles, notfalls halt mit Gewalt.--Engelbaet 16:57, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nun, das scheint dann wohl hinreichend geklärt! --Freimut Bahlo 18:31, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

George Shearing

Nachdem die Trauerzeit für Peter Alexander so abrupt beendet wurde, dürfen wir uns am hübschen Video-Clip in dem ersten Kurz-Nachruf der Washington Post erfreuen! Keep swingin’--Freimut Bahlo 19:44, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Artikel wurde mehr als 7000 mal aufgerufen.
Der WDR hat es übrigens am Dienstag abend im Hörfunk tatsächlich hinbekommen, umzuplanen und eine informative Sendung zu seinem Andenken zu machen, auch wenn sie musikalisch kaum aus dem Bernd-Hoffmann-Rahmen fiel: Immerhin wurde Shearing damit zitiert, dass er die letzten fünf Jahre im legendären Quintett nur noch auf Autopilot funktioniert und sich deshalb dann aufs Trio konzentriert hätte.--Engelbaet 09:53, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Es ist auch interessant zu sehen (und zu lesen), aus welchem Dornröschenschlaf Shearing mit seinem Tode erwacht zu sein scheint; alle möglichen Leute wie Margie Hyams oder Nancy Wilson geben ihre Erinnerungen an den Pianisten preis. Bin mal gespannt wie lange der Hype anhält...---Freimut Bahlo 13:39, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Als Illustration zum aktuellen Lester-Bowie-Zitat

... auf unserer Portalseite könnte möglicherweise folgende Sendung von Michael Rüsenberg im WDR über den akademischen Jazznachwuchs geeignet sein: Morgen um 22.00 Uhr.--Engelbaet 13:31, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Diese unhistorischen Haltungen sind für einen Wikipedianer echt verblüffend, um es höflich zu formulieren.--Freimut Bahlo 13:41, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Anregung. Muss mal schauen, ob es am Samstagabend möglich ist und ein Web-Stream angeboten wird. Terrestrisch kein Empfang. - Übrigens scheint mir die Wahl des Fonts für das Lester Bowie -Motto allzu klein zu sein. Ist ja kaum noch lesbar so. Auf 10 bis 11 Points erhöhen! --Justus Nussbaum 18:22, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
An den Einstellungen habe ich nichts verändert; kommt die Schrift jetzt erst zu klein rüber oder ist das schon immer so?--Engelbaet 06:59, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich finde, es hat sich nichts verändert. Zu Klein ist die Schrift auf keinen Fall! --Freimut Bahlo 08:34, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Doch, klar ist der Font zu klein. 8 Points groß etwa. Kaum lesbar. --Justus Nussbaum 18:26, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Justus, hast Du dein Eindruck, dass das Zitat kleiner als früher ist? -- Engelbaet 19:24, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich behaupte nicht, dass jemand es kleiner gemacht hätte. Es geht darum, dass es in der - heute vorhandenen - Layout-Konstellation untergeht, also "relativ zu klein" ist. Ich habe es ja erst wegen deiner Bezugnahme (mangels Link mit einer Klickorgie herbeiholen müssen und) neu in Augenschein genommen. Nebenbei, es ist ein sehr schönes, treffendes Zitat, das wahrgenommen zu werden verdient. -- Justus Nussbaum 20:53, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bitte die Diskussion zur Schriftgröße des Zitats weiter am richtigen Ort: Portal_Diskussion:Jazz#Größe des Zitats. Anderes gerne hier --Engelbaet 09:41, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Aktuelles Review

Das Review zu Leaf Palm Hand ist am Samstag Review des Tages. --Freimut Bahlo 13:46, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Da bin ich mal gespannt....--Engelbaet 15:03, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Improvisationsmusik war wohl bislang vielen Reviewern ein Nebenthema.--Freimut Bahlo 15:09, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Die Reaktionen der letzten Tage haben Dich leider bestätigt. --Engelbaet 18:38, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Das ist kein Wunder. Die Musikanalyse ist einfach langweilig. Sie erinnert mich an austauschbare Texte über bildende Künstler der dritten und vierten Reihe in Katalogen städtischer Museen. Da wird alles absolut genommen und als "genial-einzigartig" dargestellt. Es gibt in dieser Beschreibung keine Vergangenheit und keine Gegenwart. Dabei ist es eine frei improvisierte Musik des Übergangs, die Taylor und Oxley auf dieser Aufnahme spielen. Es müsste also herausgestellt werden woher sie kommt, was sie ist, wie sie sich vielleicht entwickeln könnte und in welchen Momenten sie sich von anderen Duos mit frei improvisierter Musik unterscheidet. Leider ist das Kritikerpersonal auf der Jazzszene so inkompetent und dilettantisch, dass noch einige Jahrzehnte vergehen werden, bevor man andere Ergebnisse erwarten kann.---Aktiver Arbeiter 21:45, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Naja, die eigentliche musikalische Analyse durch Ulrich Kurth ist schon kompetent (aber leider umfasst sie nicht alle Titel). Den Kritikern (Review-Abschnitt) fehlt es aber durchaus teilweise an dem von Dir bemerkten, aber extrem hart kritisierten Vermögen, dass richtig in den größeren Zusammenhang zu stellen (Freimut und ich hatten auf meiner Diskussionsseite schon mal einen Teil davon am Wickel).-- Engelbaet 17:35, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Andrzej Przybielski

Der polnische Trompeter Andrzej Przybielski starb am 9. Februar. Er spielte u.a. mit Czesław Niemen, Bartłomiej Oleś, Marcin Oleś und Tomasz Stanko; legte auch eigene Aufnahmen vor. siehe pl:Andrzej Przybielski. Leider besteht der polnische Artikel fast nur aus name-dropping und Diskographie, aber vielleicht ist jemand, der die polnische (Free-)Jazzszene kennt, in der Lage & willens, einen Artikel über ihn zu schreiben. --Freimut Bahlo 13:27, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Übersetzung ist in Auftrag gegeben.--Freimut Bahlo 18:03, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Das ist glaube ich besser so. Bitte beim Verschieben in den Artikelnamensraum daran denken, dass wenigstens mit dem Übersetzungsbaustein auf der Diskussionsseite die polnische Version angegeben ist, die übertragen wurde, und vor allem, dass ein Link auf die polnischen Urheber gegeben ist.--Engelbaet 18:37, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Bis auf ergänzte Wikilinks habe ich die polnische Version übernommen.--Freimut Bahlo 14:18, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe noch mal ein wenig nachgearbeitet. Schon interessant, dass jemand mit einer solchen Diskographie erst in seinem letzten Lebensjahrzehnt Platten veröffentlicht, auf denen sein Name an erster Stelle steht.--Engelbaet 17:26, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die flinke Zuarbeit. Ich vermute, dass man/frau es als polnischer (Avantgarde-)Musiker grundsätzlich schwer hatte, unter eigenem Namen aufzunehmen, wenn man nicht in den ECM-Orden aufgenommen wurde.--Freimut Bahlo 17:42, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Das stimmt so nicht ganz: Eigentlich gab es neben den offiziellen Muza-Platten ja (polnische Besonderheit) noch eine Jazzclub-Reihe. Allerdings ist er möglicherweise mit eigenen Projekten nur sehr wenig in den offiziellen Clubs, sondern vor allem im Underground (etwa im Basement-Club von Wanda Warska) aufgetreten. Wenn ich es im Artikel richtig sehe, ist er aber erst sehr spät Bandleader geworden. --Engelbaet 19:21, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Aufgrund der ökonomischen Situation im Vorwende-Polen könnte ich mir vorstellen, dass ein Jazzmusiker stark in den Brotberuf (hier: Theatermusiker ?) eingebunden war, so er einen hatte, und darüber hinaus weitere Aktivitäten nur sporadisch möglich waren; vielleicht ist dies eine Erklärung für den späten Output an eigenen Produktionen.--Freimut Bahlo 12:32, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Andrzej Przybielski ist für viele polnische Musiker eine Kultfigur, vielleicht noch mehr als Stanko. Er war aber als Exzentriker - da ist er Mingus sehr ähnlich - kein einfacher Mensch; er spielte nicht mit jedem und sagte auch schon mal deutlich den Kritikern, Veranstaltern und Produzenten, was er von ihnen hielt. Regelmäßig trat er nur im Jazzclub von Bydgoszcz (Bromberg) auf, der sich wenige Meter von seiner Wohnung entfernt befand. Ein großer Individualist und Trompeter, in seinem sensiblen, relaxen Spiel an Don Cherry erinnernd.---Aktiver Arbeiter 18:18, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Interessant .... Ist das deine eigene Einschätzung oder liegen dir dafür Quellen vor, sonst könnten Aspekte daraus in den Artikel übernommen werden.--Freimut Bahlo 12:10, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich kenne die polnische Szene ganz gut. Hier ein Link zu einem Nachruf hier

Google-Übersetzung: "Künstlerische Gemeinschaft erschüttert am Mittwoch Informationen über Andrew's Tod Przybielski, einer der wichtigsten polnischen Jazz Trompeter. Bydgoszcz begann seine Karriere in den sechziger Jahren. Im Jahr 1969 erhielt er den "Jazz an der Oder." ausgezeichnet Später arbeitete Czeslaw Niemen mit, Tomasz Stanko, Stanislaw Soyka, Andrew Kurylewicz, Joseph Skrzek und die jüngere Generation der Avantgarde-Künstler an der Spitze der Tymon Tymanski. Er war eine einzigartige, legendäre, der Held unzähliger abenteuerlich-łobuzerskich Anekdoten, sondern vor allem ein großer Künstler.

- Er war vor kurzem in ernsthaften Schwierigkeiten, in Verzug zu vermieten, wollten sie ihn zu vertreiben. Wir halfen ihm, wollten wir die Schulden zu begleichen, bitten die Behörden, ihn nicht aus der Wohnung verwiesen. Ich erinnere mich ruszały "Tritons 'Familie über den Verein, der sich über den Lärm beschwert lebte, weil der Jazz-Musiker spielen dort die ganze Nacht Andrew, sehr viel in dieses Projekt, über die Stimmung gefragt beteiligt, dann antwortete in einem ikonischen Text:." Nicht gut, Bruder ... Eine Welle der Beschwerdepunkte geflossen Verwaltungsweg ... "- erinnert sich Josef Elias, Musiker und Freund Przybielski."'

Gruß---Aktiver Arbeiter 14:53, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Dieses feine Wort- und Musikdokument von P. dürfte dies bestätigen.--Freimut Bahlo 21:51, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Jens Winther † ?

Hat jemand nähere Informationen, [dies] zu verifizieren? --Freimut Bahlo 21:53, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

erledigtErledigt
Inzwischen trudeln die ersten Nachrufe ein...vielleicht lässt sich damit der Artikel noch etwas ausbauen, vor allem was seine letzten Jahre in Berlin angeht.--Freimut Bahlo 07:59, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

KALP von Miles Davis/Diskografie

Durch reinen Zufall entdeckte ich eben die Kandidatur der Miles Davis/Diskografie, die wohl komplett an uns vorbei entstanden ist.--Freimut Bahlo 15:40, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich denke, damit, dass sich die KALP erledigt hat, ist die Arbeit an dieser etwas undurchdachten Liste für uns nicht zu Ende - dafür steht sie an zu exponierter Stelle.... --Freimut Bahlo 15:02, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Ergänzungen der frühen Schellacks und Singles. Ich habe einige der offensichtlichen Fehler beseitigt. Wie aber wollen wir mit den unterschiedlichen Formaten der Tabellen umgehen, und wohin bauen wir das aus (z.B. die Sessions aufführen oder die Mitspieler)?--Engelbaet 10:59, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Modaler Austausch

Ein kritischer Artikel zu einem überflüssigen Begriff. -- Room 608 01:57, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Lässt der Artikel sich evtl. besser ins Kategoriensystem einordnen?--Engelbaet 12:34, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Der Begriff ist eine Berkleeerfindung und nur ein Name für etwas, was es klassisch ebenso gibt. Ausserdem wird sich die darin enthaltene Mehrdeutigkeit nie beseitigen lassen. Ich persönlich würde wegen Irrelevanz LA stellen.-- Room 608 22:08, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel macht doch deutlich, dass er nur in einem bestimmten Zusammenhang (Berklee) verwendet wird; allerdings ist der Zusammenhang recht wirkmächtig. Insofern halte ich es für verschwendete Zeit der Community, sich hier mit einem LA wegen Theoriefindung auseinandersetzen zu müssen. Aber probieren geht manchmal über studieren ...--Engelbaet 08:15, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Horst Mühlbradt

Am 23. Februar starb angeblich Horst Mühlbradt. Hat jemand einen Beleg (evtl. Jazzpodium) für dessen Tod? -- Freimut Bahlo 07:39, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

erledigtErledigt
Genereller Hinweis: Das Jazz Podium hat Redaktionsschluß vor dem 20. des Vormonats. Mühlbradt können wir also (wenn überhaupt) erst im nächsten Heft entdecken.--Engelbaet 11:50, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Jungfischbecken

Beim Stöbern durch das Glassar stieß ich auf die Idee des Jungfischbeckens, das gleichnamiger Benutzer für junge Fußballer angelegt hatte, die am Anfang ihrer (vielversprechenden) Karriere stehen, aber noch nicht zur Relevanz eines eigenen Artikels gebracht haben. Vielleicht ist dies, wenn wir es für den Bereich des Jazz beginnen, nicht nur eine anregende Materialsammlung, sondern auch ein Versuch zur Förderung des Schreibnachwuchses. Als erste Ablage für ein solches Becken hätte ich Darren Johnson anzubieten, der ein erstes interessantes Album abgeliefert hat (Besprechung des Albums The Edge of the Forest bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. März 2011.). Aber lasst uns erst einmal darüber diskutieren. Gruß--Freimut Bahlo 12:16, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich glaube, dass Du die Vorgehensweie nicht ganz verstanden hast. Wenn wir die andernorts verfolgte Grundidee umsetzen, legen nicht wir Artikel an, sondern sammeln an einer zentralen Stelle Artikel über jüngere Jazzmusiker, die andere angelegt haben, die aber noch keine drei Alben veröffentlicht (oder aus anderen Gründen relevant sind) und gelöscht werden, werden im WP:Benutzernamensraum (oder im Projektraum) behalten, um sie bei Gelegenheit (relevanzstiftende Ereignisse) ausbauen zu können. (Wir könnten natürlich auch noch mal unsere interne Relevanzliste durchgehen, wo wir ja im allgemeinen recht tolerant waren und die Artikel von Noch-nicht-Relevanten im Artikelnamensraum belassen haben und entsprechend ins Jungfischbecken verschieben).--Engelbaet 13:12, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich versuche es noch einmal: Wenn wir bei unseren Recherchen (wie wir es auch bei unserer Relevanz-Disk im Nekrolog 2011 anwenden) auf einen Musiker stoßen, dessen Relevanz (aufgrund der bekannten Kritierien) etwas aufgrund seines Alters noch zweifelhaft erscheint, sammeln wir diese listenartig mit Angaben der verfügbaren Quellen. Dort kann dann weiter Material gesammelt, der zukünftige Artikel im Rohzustand weiter ausgebaut und ggf. dann in den Artikelnamensraum "entlassen" werden. Ob dies nun in meinem BNR (wie bei Benutzer:Jungefischbecken) oder im Projekt-Bereich stattfindet, ist zweitrangig. Dies können natürlich auch Projekt-Jazz-externe Benutzer tun, die sich nicht sicher sind, ob ihr biographischer Gegenstand die Relevanzgrenze erreicht und sich so Hilfe bei der weiteren Arbeit erhoffen. --Freimut Bahlo 13:33, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Deine Idee der listenartigen Sammlung ist damit etwas völlig anderes als das, was sich andernorts im Jungfischbecken sammelt (also Fälle wie Benutzer:Engelbaet/Roos Jonker).
Wieso meinst Du, dass man mit derartigen Listen den Schreibnachwuchs zum Artikelschreiben motivieren könnte?--Engelbaet 17:03, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Listenartig nur insofern, dass die Artikelanfänge, wo auch dein Beispiel Roos Jonker dazupassen würde, in einer Unterseite gesammelt würden. das war missverständlich.--Freimut Bahlo 17:56, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Zur Nachwuchsfrage. Nachdem diese WP-Untersuchung vorgestellt wurde, die das Verhältnis der "alten Hasen" zum schreibenden Nachwuchs beschrieb (du hast es bestimmt auch gelesen), machte ich mir Gedanken, ob so ein niederschwelliges Angebot, eine Artikelidee einzubringen und dort auf Erfolgschancen abzutesten, vielleicht Neulinge animieren könnte, zu schreiben, ohne dass gleich die Löschhölle droht. Dies soll insofern eine Alternative zur o.a. Praxis der Verschiebung in den BNR sein, als dass der Kreis potentieller Mitarbeiter damit erweitert würde. So habe ich etwa auch nichts von einem Artikel-Stub Roos Jonker gewusst.--Freimut Bahlo 18:02, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel über Roos Jonker wurde von mir nach einer regulären Löschdiskussion gelöscht und in den Benutzernamensraum überführt. Vielleicht kann man die Problematik an diesem Beispiel klarmachen: Ich habe die Dame seitdem unter Beobachtung (als ich das letzte Mal prüfte, war zwar das eigene Album auf dem Markt, aber kein Anhaltspunkt da, dass eine enzyklopädische Relevanz vorliegt. Tim Allhoff, dem 2009 ein ähnliches Schicksal beschieden war, habe ich übrigens rechtzeitig vor seinem Preis freigesetzt). Jetzt arbeitest Du Dich auch noch ein; vielleicht könnnen wir auch mal einen, zwei oder viele Jungautoren begrüssen, die sich auch noch bei Roos Jonker einarbeiten. Es beschäftigen sich also zig Personen mit der Relevanzprüfung einer jungen Künstlerin (beginnen vielleicht noch eine Diskussion mit uns) statt einen Artikel für die Wikipedia über einen relevanten Musiker, einen Club, ein Album oder einen Song zu schreiben. Eigentlich führt das eher in die Irre. Wenn jemand einen Artikel schreiben möchte, ist es doch einfacher, den Artikelwünschen zu folgen (oder dem von Dir dankenswerterweise initiierten Jazz-Nekrolog, wo ebenfalls eine positive Relevanzprüfung vorhanden ist oder auch anderen Arbeitslisten des Projektes): Denn in diesen Fällen kann gehandelt und nicht nur für die Schublade geschrieben werden, sondern ein echter Beitrag zur Wikipedia gestiftet werden.--Engelbaet 09:57, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die schlüssige Argumentation. Ich werde das Projekt nicht weiterverfolgen; schließlich gibts genug zu tun... Gruß--Freimut Bahlo 10:33, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Schon deshalb sinnvoll, weil es immer mehr Glassaale gibt, die nie zu einem Aal heranwachsen.---Aktiver Arbeiter 10:41, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Was ist eine „Clinic“?

Offenbar ist insbesondere im Bereich der Jazzmusik „clinic“ eine in den USA verbreitete musikalische Praxis, bei der ein Meistermusiker in informellem öffentlichen Rahmen versucht, seine Fähigkeiten zu vermitteln, z.B. durch sprachliches Erklären und Vormachen, also möglichst effektiv und auf den Punkt gebracht, aber ohne daß die musikalische Bedeutung dessen was man macht vergessen wird, oder der Spaß zu kurz kommt. Auf Youtube gibt es viele Beispiele anzuschauen.

Mir fällt kein entsprechder deutscher Begriff ein; der Begriff „Vortrag“ hat eher die Bedeutung einer Rede und erfasst nicht, daß auch musiziert wird; ein „Gesprächskonzert“ ist im Bereich der notierten Musik meistens stärker auf die Erläuterung eines bestimmten Meisterwerkes, als auf die Instrumentalspieltechnik bezogen, ein „Workshop“ (wieder ein schwer üersetzbarer englischer Begriff) wäre eher die gemeinsame Erarbeitung eines Stückes.

--Rosenkohl 13:04, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

In der Klassik, aber manchmal auch im Jazz benutzt man als Alternative zu "clinic" den Begriff "Meisterkurs" oder master course. Hört sich etwas altbacken an. Wir sind nun mal nicht das "Imperium des Jazz", deshalb übernehmen wir entweder amerikanische Begriffe oder greifen auf "große" deutsche Traditionen zurück.---Aktiver Arbeiter 13:46, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Aber zur Teilnahme an einem akademischen Meisterkurs in der klassischen Musik sind meines Wissens in der Regel bereits bestimmte Studienerfahrungen Voraussetzung, ein Meisterkurs ist (nicht vollständig) öffentlich, und erstreckt sich über mehrere Tage; die Teilnehmer geben ein gemeinsames Abschlußkonzert, feiern abends zusammen oder machen Exkursionen usw., --Rosenkohl 13:53, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Dann wirst du wohl bei "clinic" oder Jazzworkshop bleiben müssen.---Aktiver Arbeiter 17:08, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Heinz Steinert

Ich bin mir nicht ganz schlüssig, ob ich den Soziologen in den Jazz-Nekrolog aufnehmen soll (wie dies heute Darmstadt tut); meines Erachtens ist der Jazz-Bezug nur durch sein Adorno & Jazz-Buch doch etwas mager, oder weiß jemand mehr über sein Wirken? --Freimut Bahlo 17:50, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

War wohl als Amateur auch mal Jazz-Klarinettist (aber nicht relevanzstiftend; das erklärt aber sein Nachdenken über Jazz, was neben den Kulturindustrie-Bücher auch noch wenigstens zwei Aufsätze, „Modelle der Jazzgeschichte: Jenseits von Werk- und Rezeptionsästhetik“ aber auch „»... und in dem allen ist der Gestus von Musik der Stimme entlehnt, die redet.« Über das komplizierte Arbeitsbündnis des Genres »Jazz und Lyrik«“, die sich stärker auf den Jazz beziehen hervorbrachte sowie „Musik und Lebensweise: Warum und wie sich Jazz-Musik eignet, eine soziale Position zu markieren, in: Wolfram Knauer (Hg) Jazz und Gesellschaft. Sozialgeschichtliche Aspekte des Jazz. Hofheim: Wolke Verlag. 105-122.“ Er könnte also auch als Jazzforscher bezeichnet werden).--Engelbaet 20:44, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Sehr gut. Sollte man dies nicht wenigstens teilweise in einem Abschnitt oder in einer Fußnote in dem Artikel verankern? --Freimut Bahlo 08:55, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das mit dem Klarinettenspiel weiß ich nur von seiner Mitbewohnerin.--Engelbaet 14:53, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Vorschlag einer neuen Kategorie:Liste (Jazzmusiker)

Ich schlage vor, die o.g. Kategorie als Unterkategorie der Kategorie:Liste (Musiker) einzuführen, in der dann folgende Listen enthalten sind:

--Freimut Bahlo 12:01, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Listen im Projektnamensraum kann man grundsätzlich nicht in Kategorie:Liste (Musiker) oder einer Unterkategorie kategorisieren. Ich könnte mir vorstellen, dass die angesprochene Nekrologsliste zwar in den Artikelnamensraum verschoben werden kann, aber spätestens dann Akzeptanzprobleme entstehen, wenn diese etwa in Kategorie:Liste (Nekrolog) übernommen wird; wenigstens die älteren Listen sind redundant mit den Jahresnekrologen, so dass sich hier in einer Löschdiskussion auch ein Admin finden könnte, der sich für Löschen bzw. Rückverschieben in den Projektnamensraum ausspricht.
Daher würde ich den Vorschlag machen, die frühen, nur peripher nachaktualiserten Nekrologlisten 2008/09 im Projektnamensraum zu lassen (auch wenn sie schon vom mir mit Kategorie:Liste (Musiker) erfasst worden sind - das werde ich dann ändern), aber die beiden neuen Nekrologe 2010 & 2011 entspr. zu verschieben und den neuen Kats zuzuordnen. Okay?--Freimut Bahlo 14:37, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Gerne doch.--Engelbaet 15:20, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt
Ich finde es falsch, die Liste von Improvisationsmusikern nur oder vor allem beim Jazz zuzuordnen; sie enthält viele Musiker, die eindeutig keine Jazzmusiker sind, sondern Spielarten der Improvisationsmusik betreiben (z.B. Intuitive Musik betreiben) die mit Jazz nichts gemein haben. --Engelbaet 13:46, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Einverstanden; sie bleibt, wo sie ist! Damit hätten wir elf Artikel für die neu zu schaffende Kategorie - das dürfte reichen!--Freimut Bahlo 14:37, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte beachten: Jede Liste gehört in genau eine Listenkategorie.--Engelbaet 15:23, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Ja; das will ich dadurch lösen, dass ich die o.g. genannte Kat als Unterkategorie der Kategorie:Liste (Musiker) anlege und ich die entspr. Listen analog in ihrer Katgegorie-Zuordnung ändere.--Freimut Bahlo 16:26, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt & auch der Wolke der Portalseite habe ich den zusätzlichen Hinweis auf die neue Kat verpasst (Uff! Schwerstarbeit!)--Freimut Bahlo 17:02, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Bill Scarlett

Zum jüngst verstorbenen Musiker gibt's einen schönen Nachruf bei Youtube. R.I.P.--Freimut Bahlo 10:22, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Todesdatum von Miff Mole

Es gibt wohl Klärungsbedarf hinsichtlich seines Sterbedatums. Bei Feather/Gitler steht 21. April, hingegen bei allmusic, Bohländer, Fearweather & Kunzler 29. April. --Freimut Bahlo 18:07, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Wir sind hier ja kein Jazzinstitut (war gestern abend zufällig jemand außer mir in der wissenschaftlichen Weiterbildung und hat Prof. Dr. Ekkehard Jost mit seiner Darlegung britischer und niederländischer Jazz-Nationalstile gehört?), daher werden wir nichts klären können. Vorschlag: Setze zum 29. April eine Fußnote, in der auf das von der genannten Literatur abweichende Todesdatum von Feather/Gitler hingewiesen wird. Damit ist der Leser hinreichend informiert.--Engelbaet 18:28, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Desvigne habe ich eben erledigt.--Freimut Bahlo 19:32, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Zur Information: von der gleichen IP, die dankenswerter Weise auf Miff Mole hingewiesen hat, Sidney Desvigne, Ruben Reeves, Wooden Joe Nicholas (und Löschdiskussion Martin Gabriel).--Claude J 18:45, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten