Gröningen

Gemeinde im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt
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Wappen Karte
Wappen fehlt
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Deutschlandkarte, Position von Gröningen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Bördekreis
Fläche: 59,67 km²
Einwohner: 4.212 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km²
Höhe: 99 m ü. NN
Postleitzahl: 39397
Vorwahl: 039403
Geografische Lage: 51° 56' n. Br.
11° 13' ö. L.
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 15 3 55 018
Stadtgliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Str. der Freundschaft 7
39397 Gröningen
Offizielle Website der
Verwaltungsgemeinschaft:
www.vg-groeningen.de
E-Mail-Adresse: hauptamt@vg-groeningen.de
Politik
Bürgermeister: Renate Hillebrand (CDU)

Gröningen ist eine Kleinstadt in der Magdeburger Börde in der Mitte Sachsen-Anhalts.

Geografie

Geografische Lage

Sie liegt an der Bode zwischen der Landeshauptstadt Magdeburg und dem Harz. Die nächstgelegenen Kreisstädte sind Oschersleben 10 km nördlich und Halberstadt 12 km südwestlich.

Stadtgliederung

Gröningen ist seit den 1. Juni 1993 Bestandteil der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft, die aus den Mitgliedsgemeinden: Stadt Gröningen mit den Ortsteilen Kloster Gröningen - Dalldorf - Heynburg - Großalsleben - Krottorf und der Stadt Kroppenstedt besteht.


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Die Stadtkirche St. Martini aus dem 13. Jahrhundert wurde nach ihrem Verfall Anfang des 15. Jahrhunderts neu errichtet und 1418 geweiht. Ihr Schiff wurde im 17. Jh. verändert und der quadratische Westturm erhielt 1617 ein Glockengeschoss mit den Schallarkaden und eine hohe, schmale Spitze. Die Kirche wurde von 1901-1906 teilweise erneuert. Bestandteil ihrer barocken Ausstattung sind wertvolle Deckenmalereien an der Holztonne über dem Mittelschiff, prächtige Emporen, ein hölzerner Altaraufsatz sowie eine mit Schnitzereien verzierte Patronatsloge aus der Zeit um 1620 zu bewundern. Ein romanischer Taufstein aus dem Jahr um 1200 und eine Orgel von 1707 vervollständigen die Einrichtung.
  • In Südgröningen steht die Vorstadtkirche St. Cyriaci (auch St. Cyriacus). Sie stammt aus dem 12. oder 13. Jahrhundert und hat einen rechteckigen Turm mit einem romanischen Rundbogenportal aus dem Jahr 1320. Bemerkenswert sind auch der reich verzierte Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert, sowie ein Abendmahlsbild und ein Kruzifix aus dem 16. Jahrhundert.


Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Gröningen ist gut über die Bundesstraße B 81 zu erreichen, die die Landeshauptstadt Magdeburg mit dem Harz verbindet. Ab 1. Oktober 2003 wird die Stadt durch eine 5,8 km lange Umgehungsstraße vom Durchgangsverkehr entlastet. Der Neubau hat ca. 10 Millionen Euro gekostet. Die nächstgelegenen Anbindungn an die Eisenbahn befinden sich in Oschersleben, Halberstadt oder Krottorf. In 20 km Entfernung liegt der Flugplatz Cochstedt.

Ansässige Unternehmen

  • Lorenz - Immobilien
  • LVG Landmaschinen-Vertrieb Gröningen GmbH
  • Tiefbauunternehmen Michael Graß

Öffentliche Einrichtungen

Zur medizinischen Betreuung praktizieren im Ort drei Allgemeinmediziner, ein Zahnarzt, eine Heilpraktikerin und eine Physiotherapeutin. Des Weiteren gibt es eine Apotheke und ein DRK-Pflegeheim.

Bildung

  • Eine Grund- und Sekundarschule bilden das Lehrangebot der Stadt. Das nächste Gymnasium liegt in der Kreisstadt Oschersleben.
  • Für die Betreuung der Kinder existiert eine Kindertagesstätte.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt


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