Diskussion:Franz Schubert

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von 212.53.115.25 in Abschnitt Schuberts Werke

Ist mit J. H. Reichjardt der Komponist Johann Friedrich Reichardt (1752-1814) gemeint? --Erikson 09:30, 9. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Lebenslauf: Jugend

== Lebenslau

Fragen

Hallo ich habe fogende Fragen von meinem Musiklehrer bekomme: 1. 1808-1814 W.....(6 Buchstaben)S (10) 2. Verhältnis zu Frauen: viele e (11) Liebschaften 3. Grund der Absagen: keine m (10) Sicherheit 4. Wichtigster Grundsatz: Leben in F (8) 5.Bedeutung in der Musik geschichte r (12) k (9) BITTE WENN MÖGLICH NOCH VOR 8 UHR HEUTE(10.1.05)


Hier zwei Quellen dafür, dass Franz das zwölfte von vierzehn Kindern war:

  • Malte Korff: Franz Schubert
  • Peter Gülke: Franz Schubert und seine Zeit

Wenn es da andere Darstellungen gibt, bitte zitieren. --Bernd 09:52, 28. Apr 2005 (CEST)

Schuberts Werke

"In allen diesen Werken offenbart sich eine überströmende Fantasie, blühendste Frische des Ausdrucks und unerschöpflicher Reichtum melodischer und harmonischer Erfindung. Obwohl vorwiegend für die Lyrik veranlagt und demgemäß in den kleineren Musikformen am meisten heimisch, wusste doch Schubert auch die größeren Gattungen der Vokal- und Instrumentalkomposition stets mit dem ihnen entsprechenden Inhalt zu erfüllen, und selbst als Symphoniekomponist ist er seinem großen Vorbild Beethoven näher gekommen als irgendeiner seiner Zeitgenossen und Nachfolger."

Ich finde, dieser Satz muss selbst Schubert-Verehrern merkwürdig vorkommen. Eine solch huldigende Emphase ist in einer Enzyklopädie eher unangebracht. Zudem ist der letzte Satz inhaltlich fragwürdig. Es führt nicht sehr weit, Schubert als ständigen Adepten Beethovens darstellen zu wollen. Natürlich wurde er von B. beeinflusst, aber das gilt für alle Komponisten dieser Zeit. Nein, meines Erachtens geht Schubert insbesondere in seinen "späten" Instrumentalwerken einen völlig anderen Weg als Beethoven und weist sogar über ihn hinaus in Richtung Bruckner (Beethovens exterritoriale Spätwerk-Unglaublichkeiten ausgeklammert).

Wenn du glaubst, das besser schreiben zu können, nur zu! Dieser Abschnitt wurde aus dem Konversationslexikon von Meyer aus dem 19. Jahrhundert eingefügt und ist unbrauchbar - wie so ziemlich alles, was der Meyers über Musik schreibt. --Bernd 10:15, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Als Kontrapunkt (bzw. Seitenthema) zum Meyer-Lexikon habe ich das Zitat von Elfriede Jelinek eingefügt. 212.53.115.25 13:14, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ein Zitat von Elfriede Jelinek:

Da findet einer, und das gerade in seinen stärksten Momenten, nicht mehr aus sich heraus und nicht mehr aus dem, was er schreibt. Weil er eben nicht weiß, was er tut, obwohl er es besser weiß als jeder. Am stärksten ausgeprägt ist das vielleicht im ersten Satz der letzten Sonate (B-Dur, D 960) und im zweiten Satz der vorletzten (A-Dur, D 959). Das Thema irrt herum und findet sich nicht mehr und findet kein Ende. Es erinnert sich immer wieder an seine Ausgangsstellung, trifft, wie zufällig, ein Seitenthema, das kurz zum Fenster hinausschaut, ob da noch etwas ist, aber gleich wieder zurückkommt und weiter im Kreis herumirrt. Ist das ein Fragen oder ein Anklopfen, daß man herein darf? Sicher ist inzwischen: Es ist nicht kontrapunktisches Ungeschick in der Verarbeitung. Es wird hin- und hergefragt, und, obwohl Schubert sich vom Thema entfernt, bleibt er doch immer dort, ohne, und das ist seltsam, ihm je näherzukommen. Obwohl er ja schon dort ist, denn es taucht ja ununterbrochen auf. Will er es nur aus Scheu nicht? Will er es nicht, weil er eigentlich wo andershin will? Will er nicht sagen, wohin er will (Zensur!)?... Jeder Weg hat Anspruch darauf, auch begangen zu werden, und der Künstler geht ihn als erster. Manche gehen, und da ist kein Weg. Sie gehen trotzdem und fallen für uns, und nicht einmal ein Feld der Ehre haben sie dafür bekommen. Die Tür ist geschlossen, der Grundriß ist da, ohne Grund ist da aber trotzdem immer dieser Riß.

Quelle: http://ourworld.compuserve.com/homepages/elfriede/SCHUBERT.HTM

Hierhin verschoben. Wir sind keine Zitaten- oder Essaysammlung --Bernd 17:14, 11. Jun 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Franz Peter Schubert (* 31. Jänner 1797 in Lichtenthal, heute Teil des Wiener Gemeindebezirks Alsergrund; † 19. November 1828 in Wien) war ein österreichischer Komponist am Übergang von der Klassik zur Romantik.

  • pro - sicher noch nicht exzellent, aber imho ein weiterer der lesenswerten Komponisten. -- Achim Raschka 15:49, 15. Aug 2005 (CEST)
Pro Antifaschist 666 00:58, 20. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra: dafür zeigen die Kompositionen des Jahres 1820 eine Weiterentwicklung seines Stils auf; und wie sah sein Stil aus? Für lesenswert muss das nicht zu umfrangreich sein, aber es reicht nicht eine Aufzählung der Werke und der Biographie.--G 23:16, 20. Aug 2005 (CEST)