Lunestedt

Ortschaft in der Einheitsgemeinde Beverstedt im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven, Deutschland
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Lunestedt ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Beverstedt im Landkreis Cuxhaven in Niedersachsen, welche 1968 durch eine Gebietsreform aus den Gemeinden Freschluneberg und Westerbeverstedt hervorging. Die Gemeinde wurde 2008 Kreissieger für den Landkreis Cuxhaven im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Lunestedt
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lunestedt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 26′ N, 8° 45′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 03352033Koordinaten: 53° 26′ N, 8° 45′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Cuxhaven
Samtgemeinde: Beverstedt
Höhe: 5 m ü. NHN
Fläche: 17,25 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 03352033 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 27616
Vorwahl: 04748
Kfz-Kennzeichen: CUX
Gemeindeschlüssel: 03 3 52 033
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 14
27616 Lunestedt
Website: www.lunestedt.de
Bürgermeister: Manfred Woltmann (CDU)
Lage der Gemeinde Lunestedt im Landkreis Cuxhaven
KarteNordseeSchleswig-HolsteinBremerhavenLandkreis OsterholzLandkreis Rotenburg (Wümme)Landkreis StadeLandkreis WesermarschArmstorfArmstorfBelumBeverstedtBülkauCadenbergeCuxhavenGeestlandHagen im BremischenHechthausenHemmoorHollnsethIhlienworthLamstedtLoxstedtMittelstenaheNeuenkirchen (Land Hadeln)Neuhaus (Oste)NordledaOberndorf (Oste)OdisheimOsten (Oste)OsterbruchOtterndorfSchiffdorfSteinau (Niedersachsen)StinstedtStinstedtWannaWingstWurster Nordseeküste
Karte
Die Orte in der Samtgemeinde Beverstedt

Wappen

Das Wappen der Gemeinde zeigt einen goldenen aufrecht stehenden Biber auf grünem Grund und in der nichtheraldisch rechten oberen Ecke des Wappenschildes eine silberne nach nichtheraldisch links geöffnete Mondsichel. Am Schildfuß befindet sich ein silbern-blauer Wellenlauf. Das Ortswappen zeigt damit Sinnbilder der beiden früheren Ortsteile Westerbeverstedt und Freschluneberg.

Geografie

 
Lunestedt von Westen her

Die Gemeinde liegt an dem Flüsschen Lune, einem Nebenfluss der Weser, und an der Bahnstrecke Bremen–Bremerhaven. Der Bahnhof an der 1862 eingerichteten Strecke zwischen Bremen und Geestemünde wurde 1879 eröffnet.

Am Kreuzungsbereich „Am Geeren“ / „Breslauer Straße“ befindet sich der "Westerbeverstedter Kessel", eine Senke, von der Geologen sicher sind, dass es ein Überbleibsel der Eiszeit ist - entweder ein Toteiskessel oder eine Bodeneisbildung. [3]

Geschichte

Entstehungsgeschichte des Ortes

Die Gemeinde Lunestedt ist unter diesem Namen erst 1968 im Zuge der Gebietsreform aus den Gemeinden Freschluneberg und Westerbeverstedt entstanden. Der Ort wurde erstmalig 860 zusammen mit einer Reihe anderer Orte der Region zwischen Ems und Elbe in einer Aufzeichnung des Erzbischofs Ansgar über Wunderheilungen am Grab Willehads genannt. Dort ist auch dokumentiert, woher der Name "Westerbeverstedt" kommt: Es gab Biber in der Gegend. Und Westerbeverstedt war das "Dorf Westristan bever igi seti", das "Dorf der auf der westlichen Biberinsel Sitzenden"[4][5]. Der Biber steht auch als Symbol im Wappen Lunestedts und als Holzfigur an der Hauptkreuzung des Ortes bei der Volksbank. Hügel- und Großsteingräber zeugen von wesentlich früherer Besiedlung auf den Geesteinseln nördlich der Lune. Genaueres ist nachzulesen auf der Internetseite des Ortsheimatpflegers.

Hexenprozess 1607

Auf dem Gut Altluneberg (Ortsteil von Wehdel, Gemeinde Schiffdorf) wurden Unterlagen gefunden über einen Hexenprozess, der 1607 in Heyerhöfen (zwischen Beverstedt und Heerstedt) geführt wurde. Die Dorfwirtin Engel(l) von Grollen aus Westerbeverstedt (heute Ortsteil von Lunestedt) wurde der Hexerei angeklagt.[6]

Franzosenzeit

In der Franzosenzeit gehörten die damaligen Orte Westerbeverstedt und Freschluneberg als Departement der Elbe- und Weser-Mündung zwischen März und Dezember 1810 zum Königreich Westphalen, danach zum Departement der Wesermündungen. Es entstand als eines der drei hanseatischen Departements am 1. Januar 1811 in Folge der Annexion des Gebietes durch Frankreich. Nach dem Sieg der Alliierten über Napoléon I. 1814 wurde das Departement wieder Teil des Königreiches Hannover.

Zugehörigkeiten nach 1900

1927 gehören die heutigen Ortsteile Freschluneberg und Westerbeverstedt zum Kreis Geestemünde, Amtsgericht Wesermünde-Geestemünde, Post Freschluneberg, Finanzamt Wesermünde-Land.


Einwohnerentwicklung[7][8]

Freschluneberg: 333 Einwohner (1900), 385 Einwohner (1925), 420 Einwohner (1933), 419 Einwohner (1939)

Westerbeverstedt: 368 Einwohner (1900), 544 Einwohner (1925), 576 Einwohner (1933), 561 Einwohner (1939)

Politik

Gemeinderat

  • CDU - 7 Sitze
  • SPD - 4 Sitze
  • Einzelkandidat - 1 Sitz

(Stand: Kommunalwahl 2006)


Kultur und Sehenswürdigkeiten

 
Wappenfigur – Biber vor der Volksbank in Lunestedt
 
Urkunde im Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft"

Sport / Vereine

TSV (Turn- und Sportverein, 1200 Mitglieder), Lunestedter Tennisverein (130), Schützenverein Westerbeverstedt (380), Schützenverein Freschluneberg (150), Angelsportverein (350), Freunde des Lubibades

Zum Schwimmen ging es in den 1960er Jahren in die Baggerkuhle - am Wegesrand nach Düring gelegen. Heute gibt es das "Lubibad", das einzige Bad im südlichen Kreis Cuxhaven mit wettkampfgerechten Bahnen.

Musik / Chöre

Ansgari-Chor, Kinderchor, L'unisono-Chor, Posaunenchor Beverstedt / Lunestedt, Lunedudel-Ensemble, Trianti, Musikschule Axel Hühnken

sonstige Vereine

Feuerwehr (400 Mitglieder), Landfrauen, DRK/JRK (300), Gewerbeverein

Bauwerke

 
Hermann Kück (Lunekring) spricht beim Richtfest des Dorphuuses
 
Viele der Helfer beim Aufbau des Lunestedter Dorphuuses präsentieren sich im Sommer 2009 vor dem fertigen Gebäude.

Marion Köser hatte gegenüber der Schule ein Fachwerkhaus renoviert und dort seit 1976 Heimatfreunde um sich geschart - den „Lunekring“. Nachdem sie am 6. Mai 2005 plötzlich verstarb, konnte das geschichtliche Kulturgut, das der Lunekring zusammengetragen hatte, nicht mehr im Haus Köser bleiben. Das Haus stand zum Verkauf.

In der Nachfolge des Lunekrings bildete sich der „Arbeitskreis Dorphuus im Heimatverein der Samtgemeinde Beverstedt“. Er hat 2007 ein Fachwerkhaus in Köhlen abgetragen und zwischengelagert. Am 11. Oktober 2009 wurde das neben Feuerwehr und Schule aufgebaute „Dorphuus“[9] eingeweiht. Im Erdgeschoss finden jetzt regelmäßige kulturelle Veranstaltungen statt. Im Obergeschoss wird die Sammlung aus dem Hause Köser wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Forum Natur-Lunekring hat dort mit Mitteln der Niedersächsischen Bingostiftung für Umwelt und Entwicklungszusammenarbeit sowie der Kreissparkasse Wesermünde-Land Hadeln ein Natureum zum Thema "Gewinner und Verlierer in der Kulturlandschaft" erstellt.

Parks und dörfliches Grün

Lunestedt ist ein Dorf mit viel Grün. Durch Fuß- und Radwege sind Neubaugebiete strukturiert. An mehreren Stellen stehen Bäume mitten auf der Straße. 13 Feldgehölze wurden vor mehr als 15 Jahren in Lunestedts Feldmark angelegt. Im jährlich von den Vereinen des Ortes durchgeführten Umwelttag sind mehr als 60.000 Bäume gepflanzt und die Landschaft gepflegt worden. Das Otterbiotop (ehemalige Teichkläranlage) an der Lune wird instand gehalten vom „Forum Natur-Lunekring“. Die Gruppe legte auch einen Naturlehrpfad an.

Regelmäßige Veranstaltungen

Der Ort feiert jedes Jahr am Sonntag nach Pfingsten den Gewerbetag in der Wesermünder Straße und am Sonnabend vor dem ersten Advent den Weihnachtsmarkt am Dorphuus, alle vier Jahre ein Dorfgemeinschaftsfest und - versetzt dazwischen - alle vier Jahre ein großes Erntefest. Das letzte große Fest war die 1150-Jahr-Feier (30. Mai - 6. Juni 2010)[10]. Das nächste Fest ist das Erntefest 2012. Das Dreamteam Lunetown (DTL) veranstaltet alle zwei Jahre ein Sommerfest - vor allem für junge Leute. Das nächste Sommerfest findet am 10. September 2011 statt. In der Ansgari-Kirche findet am Sonnabend vor dem zweiten Advent die Lunestedter Weihnachtsmusik statt. Jährlich befreien im Frühjahr am Umwelttag Jugendliche aus mehreren Vereinen die Feldmark von Unrat und pflanzen Büsche und Bäume. Der Arbeitskreis Dorphuus führt seit der Fertigstellung des Dorphuuses monatlich Vorträge, Konzerte und Ausstellungen im Dorphuus durch.


Wirtschaft und Infrastruktur

In Lunestedt werden 1.270 ha der Gemeindefläche (etwa 75%) landwirtschaftlich als Acker- und Grünland genutzt. 13 Betriebe haben eine Größe zwischen 20 und 100 ha. Aufgrund der günstigen Verkehrsverbindungen und einer regen Bautätigkeit ist mit einem stetigen Anwachsen der Bevölkerung zu rechnen. An der Bahnhofstraße befindet sich ein Gewerbegebiet mit einer Möbelfabrikation und der Zentrale einer landwirtschaftlichen Genossenschaft. Im neu ausgewiesenen Gewerbegebiet „Ortsmitte“ (am Bahnhof) nutzen erste Betriebe die Erweiterungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. An der Straße nach Heyerhöfen befindet sich eine Biogas-Anlage, eine zweite "am Geeren". Lunestedter Betriebe haben sich zum Gewerbeverein zusammengeschlossen, der alljährlich am Sonntag nach Pfingsten einen Gewerbetag in der Wesermünder Straße zwischen Bahnhof und Hauptstraße veranstaltet.

Im Ort gibt es einen Einkaufsmarkt, eine Schlachterei, eine Bäckerei, einen Getränkemarkt, eine Apotheke, ein Modegeschäft und drei Restaurants. In Bahnhofsnähe gibt es eine Kfz-Werkstatt. Eine Arzt-, zwei Zahnarzt- und eine Heilpraktiker-Praxis stellen die Gesundheit der Bevölkerung sicher.

Insgesamt werden 220 Arbeitsplätze im Ort vorgehalten.

Die St. Ansgari-Kirche ist eine evangelische Kirchengemeinde im Kirchenkreis Wesermünde-Süd des Sprengels Stade.

Verkehr

Lunestedt hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Bremen–Bremerhaven. Im Stundentakt fahren seit dem 13. Dezember 2010 nicht mehr Regionalbahnen sondern S-Bahnen der Linie RS2 nach Bremen und Bremerhaven.[11] Ein Taxi-Unternehmen sorgt für Mobilität ohne Fahrplan, und das Anruf-Taxi fährt fahrplanmäßig innerhalb der Samtgemeinde.

Die A 27 verläuft 11 Kilometer westlich. Ab dem Jahr 2020 (Schätzung) könnte die A 22 (jetzt: A 20) an der Ortsgrenze zu Heerstedt verlaufen.

Der Ort ist aus allen Himmelsrichtungen durch Radwege erreichbar.

Bildung

Eine voll ausgebaute Grundschule mit Turnhalle, Sport- und Hartplatz steht in der Schulträgerschaft der Samtgemeinde und befindet sich im Ortsteil Westerbeverstedt. An der Grundschule werden etwa 160 Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Heerstedt, Hollen und Lunestedt von 12 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Im Kindergarten werden vier Gruppen betreut (inkl. Integrationsgruppe, Krippe und Hort). Für den Sport steht ein weiterer Sportplatz zur Verfügung. Das solarbeheizte Lubi-Schwimmbad wird in den Sommermonaten auch von vielen Einwohnern anderer Gemeinden genutzt.

Persönlichkeiten

  • Johann Ganten (1855 - 1936) 1914 nach Freschluneberg zugezogener Lehrer, dessen Initiative es zu verdanken ist, dass Bremerhaven den am 1. Juni 1908 eröffneten Bürgerpark bekam[12].
  • Marie Grab (1901 - 1982): langjährige Dorfchronistin, Mitarbeiterin der Nordsee-Zeitung, Mitbegründerin des Lunekrings und Heimatdichterin
  • Hildegard Wesche (1914 - 1992): Gründungsmitglied des DRK-Ortsvereins (12. Oktober 1952) erhielt 1985 das Bundesverdienstkreuz
  • Karl-Heinz Ahrens (geb. 1920): Bürgermeister von 1956 bis 1988, 1982 ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz
  • Klaus Bemmer (1921 - 1979): Kunstmaler[13]
  • Marion Köser (1926 - 2005): Gründerin und Sponsorin des Lunekrings, Sammlerin dörflichen Kulturgutes im Hause Köser
  • Ursula Schauer: promovierte Ozeanografin am AWI in Bremerhaven, die an der Hochschule Bremerhaven als Honorarprofessorin für Physikalische Ozeanografie lehrt
  • Jutta Mülich: Schriftstellerin jutta-muelich.de

Sagen und Legenden

  • Die Pestgruben. In der Feldmark von Westerbeverstedt haben Bauern Pestgruben weitab vom Dorf angelegt, „um wenigstens ein paar Tiere zu retten“. Davon sollen einige noch erkennbar sein.[14]

Literatur

  • Wilhelm Stölting, Westerbeverstedt – 1100 Jahre Geschichte eines niedersächsischen Dorfes, Bremerhaven 1960
  • Samtgemeinde Beverstedt und Männer vom Morgenstern (Hrsgb.), Die Samtgemeinde Beverstedt in Gegenwart und Vergangenheit, Bremerhaven 1983
  • Gemeinde Lunestedt und Männer vom Morgenstern (Hrsgb.), Lunestedt – ein Dorf im Landkreis Cuxhaven, Bremerhaven 1985
  • Marie Grab, Nebenbi opschreben – Gedichte und Geschichten auf Hoch und Platt, hrsgb. Vom Lunekring, 1987
  • Männer vom Morgenstern (Hrsgb.), Hake Betken seine Duven, Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung, Bremerhaven 1993
  • Deutsches Rotes Kreuz Lunestedt, 40 Jahre Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Lunestedt und Umgebung, Lunestedt 1994
  • Lunekring / Öko-Lunekring, Lunestedter Dorfchronik, Rückblick in knappen Worten mit alten Fotos – 100 Jahre Westerbeverstedt und Freschluneberg, Lunestedt (2. Aufl.) 2000
  • Norbert Seidel, Ortsentwicklungsplan Lunestedt, Seidel Landschaftsarchitektur und Stadtplanung Oldenburg 2001
  • Grundschule Lunestedt, Festschrift zum Schuljubiläum – 20. Oktober 1901 – 20. Oktober 2001, Lunestedt 2001
  • Chronik 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr 1902 - 2002, zusammengestellt von Arnold Plesse und Georg Müller, Lunestedt 2002
  • Deutsches Rotes Kreuz Lunestedt, 50 Jahre Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Lunestedt und Umgebung, zusammengestellt von Arnold Plesse, Lunestedt 2004
  • 90 Jahre Kameradschaft ehemaliger Soldaten e. V. Lunestedt, Eine Chronik zum 90-jährigen Jubiläum, zusammengestellt von Arnold Plesse, Lunestedt 2004
  • Arnold Plesse, Vor 60 Jahren: Flüchtlingswellen erreichen Lunestedt, Sonderseite der Nordsee-Zeitung (Kreisanzeiger, S. IV), 15. März 2005
  • TSV Lunestedt, Chronik der Fußballabteilung des TSV Lunestedt, zusammengestellt von Arnold Plesse, Lunestedt 2007
  • Arnold Plesse, Vor 25 Jahren das erste Friedensfest – Die Themen: Abrüstung, Nato-Doppelbeschluss und Atomkrieg-Gefahr, Nordsee-Zeitung (Kreisanzeiger, S. IV), 4. September 2007
  • Gerd Wöhlecke, Blank und staubfrei: Gehr im Steigflug, Nordsee-Zeitung, S. 27, 18. Juli 2009
  • Lunestedter Chronik, Freschluneberg und Westerbeverstedt - Ein Dorf mit Zukunft, von Arnold Plesse und dem Arbeitskreis Chronik, Gemeinde Lunestedt (Hauptstraße 14, Tel. 04748-2293) 2009
  • Eberhard Nehring, Verkauf und Verpfändung von Grundstücken in der Börde Beverstedt, 8 Urkunden aus dem 16. und 17. Jahrhundert, in: Jahrbuch der Männer vom Morgenstern Band 60, Bremerhaven 1981
  • Eberhard Nehring, Hausbuch des Heinecke von Luneberg zu Freschluneberg im Jahre 1605, in: Quellen zur Genealogie Bd. 7, Göttingen 1984

Einzelnachweise

  1. Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Mitteilung des Siegers beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ auf der Seite des Landkreises Cuxhaven
  3. Eine genauere Darstellung zum Westerbeverstedt Kessel aus geologischer Sicht findet sich in der Lunestedter Dorfchronik, die unter Leitung des Heimatpflegers Arnold Plesse anlässlich der 1150-Jahrfeier Lunestedts herausgegeben wurde. Siehe auch Walter Mülich: Westerbeverstedter Kessel - Ein eiszeitliches Zeugnis in Lunestedt. Zur Geologie im Landkreis Cuxhaven, München 2010. (online-Fassung)
  4. Lunestedter Chronik, Freschluneberg und Westerbeverstedt - Ein Dorf mit Zukunft, von Arnold Plesse und dem Arbeitskreis Chronik, Gemeinde Lunestedt, 2009. S. 15
  5. Online-Version der Chronik
  6. Kurt Eckert: Gesche Milden und ihr Buhle, Nordsee-Zeitung, Bremerhaven vom 13. April 1950
    Dr.Wilhelm Stölting: Westerbeverstedt, 1100 Jahre Geschichte eines Dorfes, Nordwestdeutscher Verlag Ditzen & Co, Bremerhaven, 1960
    Lutz Hoeppner: Swatte Smeer, Chronik des Pfarrers Johann Weisvogel über den Beverstedter Hexenprozess 1607, Selbstverlag (L. Hoeppner, Lunsheide 9, 27616 Beverstedt) 2007, ISBN 978-3-00-022426-3
  7. „Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990 von Dr. Michael Rademacher M.A.“
  8. Gemeindeverzeichnis 1900
  9. Internetseite "Dorphuus"
  10. Über 1.070 Fotos von der 1150-Jahr-Feier sind auf dieser Seite verfügbar.
  11. S-Bahn-Netz um Bremen
  12. Von den Bürgern für die Bürger, Nordsee-Zeitung, 25. April 1964
  13. Elke Grapenthin - Künstler und Künstlerinnen in Bremerhaven und Umgebung, 1827 - 1990, Bremen 1991, Seite 346 - 353, 481, 537
  14. Männer vom Morgenstern: Hake Betken siene Duven; Das Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. 1999, ISBN 3-931771-16-4
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