Vor Blondinen wird gewarnt ist eine US-amerikanische Filmkomödie des Regisseurs Frank Capra aus dem Jahr 1931.
Film | |
Titel | Vor Blondinen wird gewarnt |
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Originaltitel | Platinum Blonde |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1931 |
Länge | 85 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Frank Capra |
Drehbuch | Robert Riskin, Jo Swerling. Dorothy Howell |
Produktion | Harry Cohn |
Kamera | Joseph Walker |
Schnitt | Gene Milford |
Besetzung | |
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Handlung
Michael Schuyler soll angeblich von einer Tänzerin erpresst werden. Sie soll belastende Briefe über ihre Affäre mit ihm in der Hand haben. Die Presse fällt über Michael, der aus gutem Hause stammt, her. Michael kann Baker von der Tribune mit Geld zum Schweigen bringen, Smith ist jedoch unbestechlich.
Smith bekommt nun Ärger mit der Familie des jungen Mannes. Zu allem Unglück hat er sich auch noch in Michaels Schwester Anne verliebt. Seine Kollegin Gallagher gibt ihm keine Chancen. Und doch sind Anne und der ungehobelte Smith schon nach kurzer Zeit verheiratet. Smith zieht auch bald in das herrschaftliche Haus der Schuylers ein, wobei seine Frau versucht, aus ihm einen vollendeten Gentleman zu machen. Smith genießt zuerst das schöne Leben. Doch kann er sich mit seinen zynischen Kommentaren, mit der er die feine Gesellschaft immer wieder vor den Kopf stößt, nicht zurückhalten. Smith wird von Gallagher getröstet und wieder zurück in Annes Arme geführt.
Kritiken
- Der film-dienst beschreibt den Film als eine '"einfallsreich inszenierte Screwball-Komödie. [...] Heiter-hintergründige Unterhaltung in typischer Frank-Capra-Manier: anti-autoritär und sophisticated, aber auch anti-intellektuell bis patriotisch, hält der Film die Fahne des Individuums gegen eine ihm feindlich gesinnte Umwelt hoch."[1]
Hintergrund
- 4 Tage nach der Uraufführung des Films in den USA verstarb Robert Williams am 3. November 1931 an einem Blinddarmdurchbruch.
- Die Deutschlandpremiere des Films in Deutschland fand am 3. August 1979 im Fernsehen statt.
- Die Ausstattung des Films lag in den Händen von Stephen Goosson.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Lexikon des internationalen Films 2000/2001 (CD-ROM)