Diskussion:Kernkraftwerk
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Kosten / Vergleich
Mir ist es durchaus bekannt, daß über die Kosten von AKW - Strom gelogen wird, daß es dem Teufel graust. Nicht herauszubekommen. Tabu und Staatsgeheinmnis. Ich schätze mal was zwischen fünf und zehn Cent je kWh, eher zehn oder sogar mehr, allein wegen der Verbraucherpreise, Energiemix hin oder her. Ich bin weder in der CSU, bei Siemens oder den Grünen, aber hielte es im Sinne einer relativen Objektivität doch für sinnvoll, wollte man erwähnen, daß es schlicht keine verläßlichen Angaben zu den Atomstromkosten gibt. (nicht signierter Beitrag von 80.130.221.162 (Diskussion | Beiträge) 18:46, 28. Apr. 2010 (CEST))
Zukunft
Der Bereich Zukunft sollte einer Prüfung und Bearbeitung unterzogen werden. Meiner Ansicht nach ist die Zukunft der KKW nicht realitätsnah und fundiert verfasst.
Im Zuge der Eindämmung von klimaschädlichen Gasen findet seit mehreren Jahren ein Umbruch im Meinungsbild zur Kernenergie statt. International werden neue Bauprojekte in Angriff genommen um die Klimaziele zu erreichen. Zwar wird auch weiterhin die Bedeutung der erneuerbaren Energien steigen, aber als Träger der Grundlast sind KKWs aus Kostengründen in den nächsten Jahrzehnten nicht wegzudenken. Bestes Beispiel: Finnland, die als jüngstes Land den Ausstieg aus dem Ausstieg beschlossen haben und neue KKWs bauen. In Europa ist eigentlich nur Deutschland auf einem Gegenkurs. Die aktuellen Debatten werden aber wohl dazu führen das einzelne KKWs eine Laufzeitverlängerung bekommen werden, aber das bleibt abzuwarten.
Einige wissenschaftliche, belegte, unabhängige Quellen sollten den Abschnitt stützen. Ein Artikel aus der SZ finde ich als Quellenangabe unzureichend da davon auszugehen ist, dass der Journalist üblicherweise nicht genügend Zeit in die Recherche stecken konnte. Daher sollte sich auf aktuelle Fachartikel bezogen werden.
Zudem sollte auf den zukünftigen Energiemix aus Kernenergie, erneuerbaren Energien und fossilen Brennstoffen eingegangen werden.
Ebenso sollten die Themen "neue Reaktortypen Gen IV und Fusionsreaktoren" angesprochen werden, da diese Technologien in den kommenden Jahrzehnten eine wichtige Rolle zukommt.
--Ct.nrw 14:52, 22. Jan. 2010 (CET)
Diese Sichtweise ist etwas indifferenziert. Das Kraftwerk in Finnland entwickelt sich momentan zu einem wahren Kostenflop (100% über dem Budget), viele der geplanten Anlagen werden wohl nie gebaut werden, da es bei der Umsetzung zu massiven Uran-PLutonium-Versorgungsproblemen kommen würde. Der Fusionsreaktor wird frühestens in 40 Jahren einsatzbereit sein. Demgegenüber stehen die enormen Entwicklungen der Erneuerbaren. Nur als Beispiel: in Nordamerika werden Windkraftanlagen aus ökonomischen Überlegungen gebaut, da diese billiger sind, als dort ein neues Gaskraftwerk zu bauen... Der absehbare Preisverfall der Erneuerbaren wird solche Kraftwerke in spätestens 20 Jahren unrentabel machen... Dem sollte man noch anfügen, dass Atomkraft nur deshalb so billig ist, weil die Endlagerlösung nicht miteinberechnet wird.
greez(nicht signierter Beitrag von 77.239.51.142 (Diskussion) )
- habe mir Erlaubt, Deine Tippfehler ein bißchen zu korregieren - das heisst natürlich nicht, dass ich deiner Meinung bin, außer vielleicht dem letzten Satz. Aber auch der hat nix mit Zukunft zu tun, sondern mit falsch(kalkulierend)er Politik.
- Dass die Erneuerbaren mit der Kernkraft zu tun haben, in dem Sinn, das sie austauschbar sind, wäre ist erst einsichtig, wenn jemand erklären kann (oder etwas dafür erfindet), wie in Zukunft die viele Wind- und Sonnenkraft so gespeichert wird, dass sie (1) zuverlässig (2)Grundlast-fähig ist. Also wenn z.B. (3)verlustfrei mit Sahara-Sonnenstrom die Speicherseen in den Alpen und Skandinavien so beschickt werden können, dass zur gegebenen Zeit dann der Strom in Madrid, Dublin und Sizilen (3)verlustfrei abgerufen werden kann, mit beispielsweise 15 Tagen (4)Verzögerung. So, und jetzt kommt, was ich eigentlich sagen wollte:
- Bezügl. der Energiespeicherung bei Erneuerbaren Energien empfehle ich dir Informationen über die Speicherung von Energie in flüssigem Salz und intelligenten Netzen einzuholen. --109.193.235.132 10:27, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Zu den Fusionsreaktoren: es ist noch völlig unklar, ob diese überhaupt jemals wirtschaftlich Strom erzeugen werden. --MrBurns 01:09, 29. Jan. 2011 (CET)
Eine plausible Gesamt CO2 Bilanz für Atomstrom wären für eine vernünftige Diskussion ebenfalls sinnvoll. Oder werden die von den Atomanlagen Betreibern unterdrückt? -- Ireneu 14:49, 13. Mär. 2011 (CET)
Zunkunft II
Wieso landet die Passage "Nach einer Studie von Moody's liegen die Investitionskosten neuer Kernkraftwerke bei bis zu 4.900 €/kW und das Angebot für zwei neue Reaktoren im Kernkraftwerk Darlington liegt sogar bei knapp 7.600 € pro kW.[38][39]" unter dem Kapitel Zukunft?
Das gehört zu den Kosten und ist KEINE Begründung für irgendeine Zukunft - vergleiche z.B. den amerikanischen Krieg im Irak; wird da argumentiert, wie teuer ein tag ist oder ein toter amerikanischer Soldat??
Sogar wenn es Kostenargumente gibt, sie nachvollziehbar oder einer Mehrheit einsichtig sind, kann es sein, dass die Realität oder die Zukunft anders läuft, vgl. Stuttgart 21.
Ich bitte jemand, der das darf, zu korrigieren/verschieben - danke!.
Des weiteren scheint die Darstellungstendenz, dass alles nur an der Bankfinanzierung hänge und die Politik nichts zu sagen hätte. Sogar wenn die aktuelle deutsche Politik Anlass zu dieser Meinung geben könnte, entspricht dies nicht der hier gültigen Neutralitätsregel (NPOV).
Zum Dritten: die Zukunft kennt keiner, aber die Planung! Die existierenden Pläne sind real und das einzig aktuell (enzyklopädisch) Greifbare, da stecken echte ernsthafte Leute (Interessen, Macht etc....) mit Beweggründen dahinter, die sich nicht unter den Tisch wischen lassen; darum gehört hierher, wieviele KKWs z.B. China, Brasilien oder auch das Schwellenland Vietnam derzeit planen.
Wenn es in 20 Jahren dann doch nicht dazu gekommen bist, werde ich als Rentner viel Zeit haben, das dann genüsslich hier zu korrigieren (falls mein PC dann wegen Stromrationierung nicht ausgeschaltet bleiben muss). --84.176.205.28 00:46, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Ob die Kernkraftwerke noch eine Zukunft haben, richtet sich hauptsächlich an der Konkurrenz und dere Preise. Die Investitionskosten in Erneuerbare Energien sind z.B. schon sowohl bei der Windenergie als auch Solarenergie niedriger, wesshalb rein wirtschaftlich betrachtet die Kernkraftwerke keine Zukunft haben können. Neue Kraftwerke sind für die Betreiber einfach unwirtschaftlich. Lediglich bereits abgeschriebene Kraftwerke rechnen sich noch, aber kein Neubau. Daher sind geplante Neubauten meist eher politisch gewollt, aber selbst hier muß sich auch die Politik letzten endes dem Kapitalismus und der Wirtschaft beugen. Wenn es sich nicht mehr rechnet, dann rechnet es sich nicht mehr und daher werden viele der geplanten Kraftwerke doch nicht realisiert werden. Und mal ganz nebenbei bemerkt, um eine etwaige Stromrationierung mußt du dir keinerlei Sorgen machen, die erneuerbaren Energien werden bis 2050 nach neusten Untersuchungen spielend den Strombedarf in ganz Deutschland decken können. Die Zukunft sieht mit den Erneuerbaren Energien also sehr energiereich aus, da mußt du nicht sparen. --109.193.235.132 10:19, 21. Sep. 2010 (CEST)
Geschichtklitterung
Wenn im Kapitel Geschichte vom Kernkraftwerk Kahl die Rede ist, so ist das aus geschichtswissenschaftlicher Sicht nicht sauber. Als das Kraftwerk in Betrieb genommen wurde, hieß es Versuchsatomkraftwerk Kahl. Das ist einfach und eindeutig - wenn aus irgendwelchen wissenschaftlichen (vermutlich pro-Kernkraft-)ideologischen Gründen dort Kernkraftwerk steht, übernehmen das andere so in ihre wissenschaftlichen Arbeiten ... so wird nachträglich mit der Zeit die Geschichte verbogen und eine Bezeichnung für das VAK etabliert, die zur Inbetriebnahme nicht mal zur Debatte stand. Ich bitte um Korrektur oder zumindest eine Erweiterung in Klammern, z. B.: (in Betrieb gegangen als Versuchsatomkraftwerk Kahl). -- 217.84.174.19 10:09, 13. Mär. 2010 (CET)
- Damit ist das VAK das einzige offizielle Atomkraftwerk Deutschlands! Aber Bitte solche Vermutungen unterlassen: "wenn aus irgendwelchen wissenschaftlichen (vermutlich pro-Kernkraft-)ideologischen Gründen dort Kernkraftwerk steht"! In Fachkreisen wird die Geschichte der Namensgebung heute noch als spassige Gegebenheit erzählt. Gruss --E-Zwerg 12:03, 16. Mär. 2010 (CET)
- tolle Anekdote ... und wie wäre es, die Geschichtsklitterung mal zu beenden? -- 217.227.81.217 10:14, 13. Nov. 2010 (CET)
Krankheitsfälle im Zusammenhang mit Kernkraftwerken
Im Abschnitt heißt es: "Im betrachteten Zeitraum erkrankten in Deutschland demzufolge aus obigem Grund durchschnittlich etwa 0,8 Kinder pro Jahr mehr an Leukämie, nimmt man andere Krebsarten hinzu sind es 1,2 Kinder pro Jahr". Das ist "statistischer Unsinn": Es gibt weder 0,8 noch 1,2 Kinder - auch wenn solche Komma-Werte immer wieder in Statistiken auftauchen. Wie heißt es denn im Originaltext der Untersuchung? Eine Möglichkeit wäre, von "8 respektive 12 unter 1.000 Kindern" zu sprechen ... --uli sh 09:41, 22. Mai 2010 (CEST)
Bundesamt für Strahlenschutz http://www.bfs.de/de/kerntechnik/kinderkrebs/kikk.html: Was die Hypothese eines Einflusses der radioaktiven Abgaben angeht, lässt sich feststellen, dass nach derzeitigem Kenntnisstand die zusätzliche Strahlenexposition der Bevölkerung durch den Betrieb der Leistungsreaktoren zu gering ist, um den Effekt erklären zu können. Sie müsste etwa 1000-10.000 mal höher sein. Es gibt derzeit keine plausible Erklärung für den festgestellten Effekt, der über die 24 Jahre Untersuchungszeitraum ein insgesamt konsistentes Bild mit kleinen Schwankungen zeigt.
Die noch fehlende Beweisbarkeit einer Ursache beweist nicht das Fehlen der Ursache. Vielleicht gibt es da noch etwas, das derzeit nicht messbar ist? Interessante Infos gibt es hier http://umweltinstitut.org/radioaktivitat/krebs-um-atomkraftwerke/bewertung_kikk-581.html -- 89.246.3.128 23:04, 22. Nov. 2010 (CET) Siedewasserreaktor und Krebs Aus einer Studie, die das Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) im Dezember 2007 veröffentlichte, geht hervor, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren mit der Nähe zum Reaktorstandort deutlich zunimmt. Die Studie mit Daten von über 6000 Kindern liefert die bislang deutlichsten Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken. Das Risiko ist demnach im 5-km-Radius für Kinder unter fünf Jahren um 60 Prozent erhöht, das Leukämierisiko um etwa 120 Prozent. Im Umkreis von fünf Kilometern um die Reaktoren wurde für den Zeitraum von 1980 bis 2003 ermittelt, dass 77 Kinder an Krebs erkrankten, davon 37 Kinder an Leukämie. Im statistischen Durchschnitt wären 48 Krebserkrankungen beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten. Der Studie zufolge gibt es also zusätzlich 1,2 Krebs- oder 0,8 Leukämieerkrankungen pro Jahr in der näheren Umgebung von allen 16 untersuchten Akw-Standorten. Die Studie zeigt aber, dass auch im weiteren Radius um AKW die Kinderkrebshäufigkeit zunimmt. Der prozentuale Anteil sinkt zwar, dafür nimmt aber die Anzahl der kranken Kinder zu, denn dort wohnen und leben mehr Kinder als in direkter Nähe des AKW. Gerade die alten Siedewasserreaktoren mit nur einem Wasser- Dampfkreislauf sind berüchtigt für die Abgabe von Radioaktivität im so genannten "Normalbetrieb". (nicht signierter Beitrag von 90.146.85.127 (Diskussion) 12:49, 13. Mär. 2011 (CET))
Zukunft
Zum Vergleich: Private Haushalte in Deutschland müssen etwa den gleichen Betrag wegen des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aufbringen. Eine Quelle für diese Behauptung wäre schön. --134.176.205.98 15:21, 23. Aug. 2010 (CEST)
Quellen u.a.
Also ich will mich gar nicht erst in die Vorteil und Nachteil-Diskussion einmischen. Meine Anmerkungen sind folgende: 1. Spiegel.de als Quelle finde ich albern wenn man die gleichen Informationen bzw. sogar ausfuehrlichere auch von der IAEA bekommen kann. 2. Laut IAEA sind z.Z. 441 Nuklearreaktoren in Betrieb. Das ist immer ein Problem wenn man konkrete Zahlen angibt man muss halt ab und zu nachschauen oder halt ungefaehre Werte angeben. Ich habe erst bis zur Inhaltsangabe gelesen, wenn ich langeweile habe lese ich weiter :-). Ich habe auch nichts geaendert weil der Author vllt. andere Meinung ist aber ansprechen wollte ich es doch. --KarlKappe (08:48, 24. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Hinweis auf Kosten für die Entsorgung des Atommülls fehlt
Im Abschnitt "Investitionen und Ertrag" fehlt der Hinweis, daß die Entsorgungskosten des Atommülls nicht im Strompreis enthalten sind. --109.193.235.132 10:13, 21. Sep. 2010 (CEST)
Zukunft
In Großbritannien erwägt die Regierung, die geplanten neuen Kernkraftwerke nicht mehr wie bisher durch Subventionen zu finanzieren, sondern die Stromverbraucher dafür mit einer Energie-Sondersteuer zu belasten.
Der Satz ist kompletter Nonsense! Eine Energie-Sondersteuer ist eine Subvention. (nicht signierter Beitrag von 134.176.204.179 (Diskussion) 00:48, 9. Nov. 2010 (CET))
Anzahl der Kernkraftwerke
Ich bitte um Aufnahme aktueller Daten aus dem Jahr 2009. Es sind drei Kernkraftwerke in Betrieb gegangen. http://www.kernfragen.de/kernfragen/documentpool/atw2010_04_kernenergie-weltreport-2009.pdf+ (nicht signierter Beitrag von 79.206.25.228 (Diskussion) 01:24, 9. Nov. 2010 (CET))
Gewässererwärmung
Hallo, mir fehlt bei den Umweltauswirkungen noch die Erwärmung des Gewässers, dem das Kühlwasser entnommen wird. Dies ist ein Eingriff in die Natur, der teils nicht unerhebliche Auswirkungen hat und durch Temperaturgrenzwerte auch auf die Betriebsführung des Kraftwerks. Dies tritt zwar bei allen thermischen Kraftwerken auf, aber gerade Kernkraftwerke mit ihren typischerweise großen Leistungen stehen bei diesem Effekt recht weit oben auf der Liste. Hadhuey 16:45, 25. Jan. 2011 (CET)
- In heißen Sommern müssen Atomkraftwerke abgeschaltet werden, weil sie die Flüsse zu sehr aufheizen. Das spricht nicht gerade für Energiesicherheit.
Quellen:
Der Spiegel: Atomkraftwerken droht der Hitzestopp
//www.udo-leuschner.de/kurzschluss/kurzschluss144-151.htm
Die Versorgungssicherheit bröckelt
//www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,706326,00.html
Fessenheim strahlt : Alle Infos zum AKW Fessenheim -> Atomkraftwerk Fessenheim heizt Fischen ein
//www.atomschutzverband.ch/fessenheim-strahlt.html
Hitze: Werden Kraftwerke abgeschaltet?
//www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/hitze-werden-kraftwerke-abgeschaltet-article918371.html
... und so weiter ... 188.193.138.113 02:35, 14. Mär. 2011 (CET)
Zukunft/Uranreserven
Ich denke, man sollte im Abschnitt über die Zukunft auch etwas über die Reserven schreiben. Laut dieser Quelle (original PDF ist derzeit nicht verfügbar, daher der Google-Link) sind diese bei Konstantem Verbrauch nach dem Stand von November 2005 für 47 Jahre gesichert (also jetzt noch für ca. 42 Jahre, falls nichts dazugekommen ist), vermutet für 166 Jahre ab 2005. Die Quelle ist wohl eher optimistisch, weil sie vom Kernenergieunternehmen Areva NP stammt. --MrBurns 01:06, 29. Jan. 2011 (CET)
Renate Künast
Der Informationsbrocken: Renate Künast hat am 13. März 2011 nach dem Zwischenfall im Kernkraftwerk Fukushima I erklärt, dass die 7 ältesten deutschen Kernkraftwerke dringend stillgelegt werden müssen, da sie nicht einmal gegen den Absturz leichter Sportflugzeuge gesichert sind. muss gelöscht werden: Ein Politikerzitat ist hier unerwünscht, es fehlen Belege für die Aussage, zudem polemisch formuliert. (nicht signierter Beitrag von Saddat (Diskussion | Beiträge) 21:11, 13. Mär. 2011 (CET))
- Ich habe es entfernt-ist Tagespolitik und sollte nicht in die Artikel. Hadhuey 16:21, 14. Mär. 2011 (CET)
Abmessungen von KKWs
Bis jetzt konnte ich entweder kaum oder spärliche oder gar keine Informationen zu den Abmessungen von Kernkraftwerken (Basisgröße 1000 Megawatt) in Metern finden. Staatsgeheimnis ?? Wie groß ist der Reaktordruckbehälter von einem Siedewasserreaktor.Wie groß das Kontainment das gesamte Reaktorgebäude das Turbinenhaus usw. Genauso, wie viel Wasser passt oder befindet sich im Druckbehälter ? (In Kubikmetern bitte.) 188.193.138.113 02:46, 14. Mär. 2011 (CET)
Risiko einer Kernschmelze
In der von dem kernenergieversorger-nahen Informationskreis KernEnergie herausgegebenen Publikation "Kernenergie Basiswissen" von Martin Volkmer - veröffentlicht auf der Homepage unter www.kernenergie.de wird auf Seite 64 und dort am heutigen Tage (14.03.2011 abrufbar) zur Wahrscheinlichkeit eines Kernschmelzunfalls wie folgt ausgeführt:
"Nach der deutschen Risikostudie können Kernschmelzunfälle einmal in 10.000 (zehntausend) Reaktorbetriebsjahren vorkommen. Nur bei 1% dieser Ereignisse (also einmal in 1 Million Reaktorbetriebsjahren) müsste dabei mit Todesfällen gerechnet werden. Das aus Kernschmelzunfällen resultierende Risiko ist also extrem klein."
Auf der gleichen Informationsseite findet sich aktuell die Angabe, daß im Dezember 2010 weltweit 443 Kernreaktoren in Betrieb waren.
Verknüpft man diese Zahlen, ergibt sich das statistische Risiko von einer weltweiten Kernschmelze alle 22,57 Jahren (10.000 : 443), wobei allerdings unterstellt wird, daß alle Reaktoren weltweit dem deutschen Sicherheitsstandard entsprechen. Obwohl mir letzteres eher zweifelhaft erscheint, dürften die bislang bekannt gewordenen Kernschmelzunfälle die statistische Risikoeinschätzung bestätigen: Harrisburg 1979, Tschernobyl 1986, Fukushima 2011.
Vergleichbare Zahlenverhältnisse ergaben sich auch aus den bereits vor mehr als 20 Jahren in Klassensätzen zur Verfügung gestellten Informationsunterlagen zum Thema Kernenergie. Merkwürdigerweise jedoch verknüpft bis zum heutigen Tage niemand die statistischen Zahlen in oben genannter Weise. Vielleicht könnte einmal jemand, der über mehr als bloßes Laienwissen zu diesem Thema verfügt, darstellen, ob diese Verknüpfung unsinnig ist oder doch zu ernster Sorge Anlaß gibt.