Die Gemeinde Eldena gehört zum Amt Grabow im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland).
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 13′ N, 11° 25′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13054028
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Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust | |
Amt: | Grabow | |
Höhe: | 21 m ü. NHN | |
Fläche: | 33,98 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13054028 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 19294 | |
Vorwahl: | 038755 | |
Kfz-Kennzeichen: | LWL | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 54 028 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 1 19300 Grabow | |
Website: | grabow.de | |
Bürgermeister: | Reinhard Tiede | |
Lage der Gemeinde Eldena im Ludwigslust | ||
Geografie
Der Ort liegt 14 Kilometer südwestlich von Ludwigslust und etwa 15 Kilometer nordöstlich von Dömitz. Der Eldekanal, der Bestandteil der Müritz-Elde-Wasserstraße ist, zweigt hier vom ursprünglichen Verlauf der Elde, der ab der Gabelung als Alte Elde bezeichnet wird, ab.
Zur Gemeinde gehören neben dem Hauptort Eldena die Ortsteile Güritz, Stuck und Krohn.
Geschichte
Der Ortsname geht auf den Fluss Elde, der nah am Ort vorbeifließt, zurück. Die Gründung Eldenas erfolgte durch die Errichtung eines Nonnenklosters des Zisterzienserordens zwischen 1229 und 1235. Bei einem großen Dorfbrand im Jahr 1835 wurde auch die Kirche, als zu der Zeit einzig erhaltenes, ehemaliges Zentrum des Klosters, fast gänzlich vernichtet. Auf den erhaltenen Mauern wurde von 1835 bis 1839 die heutige neogotische Johanneskirche gebaut. Die Turmspitze stammt aus dem Jahr 1850, die Orgel wurde 1840 aufgebaut. Von 1974 bis 1978 fand eine Renovierung der Kirche statt, ein neuer Altar wurde 1991 geweiht, die Orgel wurde 1995 repariert.[2]
Sehenswürdigkeiten
Die Baudenkmale der Gemeinde sind in der Liste der Baudenkmale in Eldena aufgeführt.
Verkehrsanbindung
Eldena liegt an der Bundesstraße 191. Seit Stilllegung der Bahnstrecke Ludwigslust–Dömitz liegt der nächste Bahnhof in der Kreisstadt. Außerdem gibt es Anbindung an die Müritz-Elde-Wasserstraße über einen im Ort befindlichen Bootshafen.
Sport
Der örtliche Sportverein nennt sich seit 1990 „LSV Schwarz-Weiß Eldena“. Die Fußballer dieses Vereins feierten 2006 ihren größten Erfolg mit dem Aufstieg in die Bezirksliga Westmecklenburg. Im Juni 2009 wurde das 90-jährige Bestehen gefeiert.
Galerie
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Eldekanal-Brücke
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Johanneskirche
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Bahnhof an der abgebauten Strecke Ludwigslust−Dömitz
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ ZEBI e. V./ START e. V. (Hrsg.): Dorf- und Stadtkirchen im Kirchenkreis Parchim. Edition Temmen, Bremen/Rostock 2001 , ISBN 3-86108-795-2. S. 83 f.
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