Hans Chr. R.

Beigetreten 18. Dezember 2006
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Herzlichen Glückwunsch!

 

Lieber Hans,

herzlichen Glückwunsch zu vier Jahren Wikipedia!

Viele Grüße,
Hans Koberger 16:07, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Danke lieber Hans, mein Helfer in kritischen Zeiten. Wer hätte das vor vier Jahren gedacht und nun bin ich bei 4755 Edits und die frühen Anfeindungen, die ich teils auch eigenen Fehlern zu verdanken hatte, haben so ziemlich aufgehört. Viele Grüße--Rotgiesser 22:07, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

FLAG Linie 25

Hallo Rothgiesser, es tut mir leid, Deinen Erinnerungen nicht folgen zu können. Meine Belege habe ich unter dem Lemma F-Heddernheim / Diskussion aufgeführt. Wo sind die Gegenbeweise? Viele Grüße Nordgau --Nordgau 16:57, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Frohes Fest erst einmal.

Schau Nordgau, uns trennen neun Jahre, das heißt ich konnte sehen, was Du nicht sehen konntest. Du berufst Dich auf von spät Nachgeborenen dokumentiertes. Es ist was dran, an dem, was sie sagen, aber 1925 ist nicht 1931 und später weiß sowieso keiner nix mehr, glaubt aber desto fester daran. Ich weiß sehr wohl, daß in der Zeit, als ich Gymnasiast wurde, die 24 und 25 im Bogen um das Bismarckdenkmal nahe dem Schauspielhaus fuhren. Auch die 23 fuhr nach Aufgabe des Wendepunktes Stiftstrasse/Zeil lange diesen Bogen, bis man sie zur Gutleutstrasse verlängerte.

Was machte die Lokalbahnzüge uns Schüler beeindruckend? Das Geräusch des Kompressors, mit dem die für ihren Verkehr vorgeschriebenen Luftdruckbremsen aktiviert wurden.

Bei dieser Sachlage können wir bis zur Präsentation eines verbindlichen Dokuments fleissig gegenseitig revertieren, was ich mit der Bitte um Nachsicht, sozusagen zum Spaß,jetzt wieder tue, doch bringt selbst das für uns wenig. Zeitzeugen gelten zudem verbreitet als senile Deppen und ich bin anscheinend der Älteste.

Man könnte den Text varieren. "Wegen der ungünstigen Endlage am Eschenheimerturm wurden die Wendepunkte der Linien 24 und 25 irgendwann um 1930 an die Schleife rund um das Bismarckdenkmal verlegt, eine Position, die sie sich dann auch noch einige Jahre mit der Linie 23 teilen mussten"

Vielleicht rettet das unser beider Ehre? Mit bestem Gruß--Rotgiesser 20:22, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten


Paene oblivissem: Ich hatte Dir bereite bei unserer ersten Diskussion über das Thema einen Beleg angeboten, den ich in Text und Bild besitze, beschrieb es auch recht präzise. erhielt aber keine Antwort. Nun ja, man ist nicht immer diskussuonsfreudig, geht mir auch so,.MbG

  • Hallo Rothgiesser,

die von mir angeführten Belege aus den Jahren 1910-1914 sollten eigentlich schon ausreichen, aber man kann ja noch weitersuchen. Aber sich nur auf die Erinnerung zu berufen und "irgendwann um 1930" eine Verlegung zum Schauspielhaus zu akzeptieren, widerspricht jeder sorgfältigen Erforschung der Tatsachen. Auf dieser Basis ist eine seriöse Diskussion unmöglich. Das Bild von der Endstation am Eschenheimer Tor kenne ich; es stellt die Endstation der Eschersheimer Lokalbahn dar, die eine Vorgängerin der Linie 25 war. Es geht nicht um eine Ehrenrettung, sondern einfach um Belege, die man nicht ignorieren kann. Mbg --Nordgau 12:47, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Nun ja, alles ist relativierbar, auch der Zeitzeuge. der sich nicht festlegt, ob es nun 1926 oder 1929 war, als man die Endpunkte verlegte. Wenn man Zeitzeugen grundsätzlich als in ihrer Erinnerung unzuverlassg anzweifelt, dann kommt man auf abschüssiges Gelände, politisch abschüssig, Du wirst wissen, was ich meine. Im Übrigen ist juristisch gesehen jeder Zeitzeuge auch ein Zeuge und die Anwälte des Angeklagten tun stets ihr bestes, ihn als unzuverlässig darzustellen, fehlt es doch auch ihm meist an Belegen für seine Ausagen. Du berufst Dich auf Deine Belege, sind die für einen normalen Benutzer im Original via Link einsehbar, oder eher unzugänglich?

So, und mit diesen leicht kritischen Anmerkungen möchte ich das Kapitel Frankfurter Lokalbahn für mein Teil abschliessen, so viel ist mir das Recht haben auch nicht wert.mbg--Rotgiesser 15:27, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich bleibe bei meiner obigen Aussage, die enthaltene Belegfrage blieb unbeantwortet, habe aber immerhin seit heute einen Beweis, dass Zeitzeugenfragen, selbst einen Spezislisten dazu bringen, eine Wissenslücke zu bekennen, doch siehe da, der Anstoß genügte, um zwei verläßliche Antworten zu der aufgeworfenen Frage zu bringen. Es ging um die Ursache, warum in Nida/Römerstadt 1928 eine relativ grosse Baulücke entlang der Römerstadtstrasse gelassen wurde. Jetzt ist es wohl geklärt.--Rotgiesser 21:49, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Italienisch

Hallo Hans! Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich dafür bedanken, dass Du Dich dazu erbarmt hast, mir den doch eher größeren Text ins Deutsche zu übersetzen. Echt klasse – herzliche Grüße, Doc Taxon @ Discussion 16:17, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hallo DocTaxon, Durchaus gerne geschehen, es war mir eine willkommene Übung statt metallurgischer Texte auch einmal einen militärischen zu übersetzen. Viel Erfolg bei Deiner weiteren Arbeit und herzliche Grüße.--Rotgiesser 17:12, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Hans! Da wäre noch ein bißchen was, wenn Du magst. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 18:06, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
  • "RAGNI Ottavio. Nato il 21 aprile 1852. Maggior generale a disposizione. Commendatore dell'Ordine dei SS. Maurizio e Lazzaro. Cavaliere di Savoia. Grande ufficiale deila Corona d'Italia. Medaglia d'Africa. Croce d'oro per anzianità di servizio militare. Residenza abituale: ?"

Hallo Doc Taxon, diesmal werden die Titel des in der vorigen Übersetzung mehrfach genannnten O. Ragni aufgezählt. „Ragni, Ottavio. Geboren am 21. April 1852. Generalmajor zur Disposition (also möglicher Wiederverwendung, siehe auch Hindenburg). Komtur des Ordens der Heiligen Maurizius und Lazarus. Ritter von Savoyen. Großoffizier der (Auszeichnung) Krone Italiens. Afrika-Medaille. Goldenes Kreuz für Dienstalter im Militärdienst. Gewohnter Aufenthaltsort ?.“ Das war es auch schon. Mit bestem Gruß--Rotgiesser 23:15, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Vielen Dank, Hans! Und jetzt ist das passiert, was ich befürchtet habe. Habe ein mehrseitiges Skript in Aussicht, wahrscheinlich eine Biographie über Ragni, alles in italienisch. Eine mehrseitige Übersetzung kann ich nicht auch noch von Dir verlangen. Aber für Deine jetzige Arbeit schon mal tausend Dank, ist ja schließlich nicht selbstverständlich, Doc Taxon @ Discussion 08:49, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Schon ok, gern gemacht. Das Script kann man ja mal ansehen, aber eine Übersetzung aus dem PC? Vom Blatt weg wäre es besser zu machen, wird auch jemand anderer sagen. Der Übersetzer klebt ja nie am Wort, sondern erfaßt den Sinn. Übrigens würde es mich schon interessieren, zu welchem Thema die Dinge um O. Ragni gehören sollen/werden. MbG--Rotgiesser 11:08, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ja, ich könnte Dir das Script ja zum Ausdrucken zukommen lassen, dann hast Du's in der Hand. Aber ich habe es selbst noch nicht da, es ist noch unterwegs. Zur Zeit recherchiere ich nebenbei zu General Ottavio Ragni, weil ich vorhabe, hier einen biographischen Artikel einzustellen. Es war Zufall, ich habe hier blind auf einen roten Link getippt, und da sitze ich nun. Aber es ist interessant und macht Spaß. Ragni war auch im Italienisch-Türkischen Krieg aktiv.
Ich habe da noch zwei Sätze: "Mi legge poi un telegramma giunto adesso me presente. E'il rapporto del Colonnello Ragni sulla condotta della brigata Dabormida. Rapporto confortante perchè constata, assicura che quella Brigata combattè valorosamente." Beste Grüße, Doc Taxon @ Discussion 14:15, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Man liest dann mir - der ich gerade anwesend bin - ein eingegangenes Telegramm vor. Es ist ein Rapport (Bericht) des Obersten Ragni über das Verhalten der Brigade Dabormida. Es ist ein stärkender Bericht, denn er bestätigt/gibt Gewißheit, daß diese Brigade tapfer gekämpft hat. --Rotgiesser 00:28, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Erneut vielen Dank! Ob mit "Dabormida" dieser General gemeint ist? Grüße, Doc Taxon @ Discussion 09:04, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Jetzt ohne Tippfehler

Ja, es ist der General Dabormida. Laut italienischer Wikipedia, wo er einen Artikel hat, A. Ragni indessen (noch) nicht, wurde er am 1. März 1896 in der für die Italiener mit einer verheerenden Niederlage endende Schlacht bei Adua getötet, seine sterblichen Reste nie gefunden.

O. Ragni erscheint in der it. WP. nochmals an verschiedenen Stellen, u. a. als verantwortlich für einen Angriffsplan gegen die österreichischen Stellungen 1917 im Bereich der Sextener Dolomiten. MbG--Rotgiesser 15:41, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Naja, da stimmt aber was nicht, Ragni lebte im 20. Jahrhundert noch, 1896 ist er nicht gestorben. Er war ja auch im Italienisch-türkischen Krieg noch dabei.

Sorry, Du hast nicht richtig gelesen, ich erwähnte ausdrücklich, dass Ragni den Plan für einen Durchbruch bei Sexten (Dolomiten) erarbeitet hatte, Er starb 1919.

Ähm, ich hab da schon wieder einen längeren Text, wenn Du Dich da auch ran machst (hat aber keine Eile), ich weiß gar nicht, wie ich Dir für das alles danken kann. ... Doc Taxon @ Discussion 17:28, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Il generale Da Bormida intuì subito la situazione e dispose che il 3° reggimento (Ragni) muovesse in soccorso del battaglione d'avanguardia, intanto che il 6° reggimento (Airaghi) e le batterie rimanevano in riserva al principio della vallata.

„General Da Bormida erfasste die Situation sofort und und entschied, dass sich das 3. Regiment (Ragni) zur Unterstützung der Bataillone der Vorhut in Bewegung setzen solle, besonders aber, dass das 6. Regiment (Airaghi) und auch die Batterien eingangs der Talebene in Reserve bleiben sollten. Oberst Ragni nahm von seinem Regiment sechs Kompanien des 6. Bataillonss und vier des 10, und erstieg kühn die Höhen auf der linken Talseite, um die auf dem Talgrund zurückgebliebenen Kompanien abzusichern. Auf der Höhe gerade angekommen,wo es nur einige verstreute Tukuls und verlassene Hütten gab sah er auf der andern Talseite die nach spärlichen Fortschritte sich zurückziehen Bataillons de Vito, verolgt von wütenden Feindesan griffen, die sich zu einem Gemetzel entwickelten. Ohne Zeit zu verlieren befahl Ragni an der Spitze seiner Kompanien zwei Mal einen unerschrockenen Angriff mit dem Bajonett, der den Feind aufhielt und zwang ihn dann mit Gewehrfeuer hinter einen diagonal verlaufenden Riegel der sich bis zum Ende der Talbene in der Mulde Aduas erstreckte. “ Il Colonnello Ragni prese con sè 6 compagnie del suo reggimento (6.° battaglione e 1a e 4a compagnia del 10°) e salì con esse arditamente sulle alture di sinistra, facendosi secondare nel movimento dalle altre 6 compagnie lasciate nel piano (5.° battaglione e 2.a e 3.a compagnia del 10.°). Egli era appena giunto alla sommità, ove erano sparsi alcuni tucul o capanne abbandonate, che potè vedere nell'altro versante i tristi avanzi del battaglione De Vito ritirarsi, inseguiti dai nemici furenti che ne facevano strage. Senza por tempo in mezzo Ragni ordina l'assalto, e ponendosi alla testa delle sue sei compagnie, per ben due volte le guida imperterrito alla baionetta, riuscendo ad arrestare il nemico, e constringendolo poi col fuoco a riparare dietro ad uno sperone diagonale, protendentesi verso lo sbocco della vallata nella conca d'Adua.

Così i pochi superstiti del battaglione De Vito poterono rifugiarsi sulle alture di destra della vallata, congiungendosi cogli avanzi della compagnia del Chitet quivi raccolti.

„So konnten sich die wenigen Überlebenden des Bataillons de Vito auf den Höhen der rechten Talseite retten und vereinigten sich mit den Überresten der Kompagnie von Chitet. inzwischen konnte man aber zwischen Felstrümmern und im Pflanzengestrüpp auf dem Grunde der Talebene bemerken, wie sich hinterlistig verborgen Feindgruppen bewegten, zwischen denen zahlreiche Reiter schwärmten. “ Ma frattanto anche verso il fondo della vallata, tra le folte erbe ed i massi, cominciò a notarsi l'avanzare insidioso e nascosto di gruppi nemici tra cui scorazzavano anche numerosi cavalieri.

„Da Bormida gab alsbald Befehl, die Artillerie , sowie das 14. Bataillon des Regiments Airaghi bis auf die Höhe und die Position von Oberst Ragni vorzuziehen und ihn daselbst in tapferem Gefecht zu unterstützen, während das 3. und 13. Bataillon in Reserve blieben/ bleiben sollten. “ Da Bormida fece tosto avanzare l'artigliera ed un battaglione (14°) del reggimento Airaghi all'altezza della posizione del colonnello Ragni, e quivi li schierò bravamente in battaglia, mentre il 3° e 13° battaglione rimanevano in riserva.

An dieser Stelle schaltet der Übersetzer heute ab.Fortsetzung folgt. Langsam finde ich es interessant. Man hatte davon einmal sogar in der Schuld gehört MbG.--Rotgiesser 23:48, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Erano circa le 11 e questo schieramento era appena terminato che il nemico appiattato nel fondo e sui fianchi della vallata, scoprendosi e urlando ferocemente, si avventava in massa contro le nostre truppe, preceduto da qualche centinaio di cavalieri che minacciavano più specialmente le artiglierie.

„Es war gegen 11 Uhr als es mit diesem Lichtblick auch schon zu Ende war, da die Feinde, die sich in der Ebene und an deren Flanken verborgen hatten, sich nun zeigten und mit wildem Gebrüll gegen unsere Truppen vorgingen. Ihnen voraus einige hundert Berittene, die sich besonders gegen unsere Artillerie wandten.“

„Jedoch weder der von der Überzahl kompakt ausgeführte Angriff, noch deren wütendes und wildes Geschrei konnten unsere weißen Truppen dazu bringen, auch nur einen Schritt zu weichen. Festen Fusses aufrecht und und auch von Ragnis Truppe auf den Flanken der Anhöhen unterstützt empfingen sie die 'Scioani' (Kämpfer des Schah/Negus?)mit wiederholten Salven aus den Gewehren und Mitrailleusen (evtl. waren es auch schon Maschinengewehre) und brachten sie dazu sich dezimiert wieder zurückzuziehen. Es begannen nun brillante Angriffe “ Ma nè l'assalto numeroso e compatto, nè le grida furenti e selvagge, valsero a smuovere di un passo le nostre truppe bianche che alzatesi in piedi e secondate anche dalle truppe di Ragni sui fianchi delle alture, accolsero gli Scioani con ripetute scariche a salve ed a mitraglia, constringendoli a ripiegare decimati

Incominciano i brillanti assalti.

„Airaghi aus der Ebene und Ragni von den Anhöhen setzten sich an die Spitze ihrer Truppe und unter Führung des Generals der stets in vorderster Linie zu finden war, wurden sie zu einem wunderbaren Bajonettangriff hingerissen und die Artillerie folgte ihnen mit ihrer Position, dabei mit wohlgezielten Salven die feindlichen Massen niederdonnernd, die dennoch nicht weichen wollten. Gegen 13 Uhr befahl Da Bormida einen zweiten Generalangriff und diesses Mal gelang es ihm den Feind zu erschrecken und in Unordnung(iscompiglio?)zu versetzen und ihn zu zwingen sich auf dem Talboden zurückzuziehen, vom Feuer so dezimiert, dass stellenweise Körper neben Körper lag.“ Airaghi del piano e Ragni dalle alture, ponendosi alla testa della rispettive truppe e preceduti dal generale stesso, sempre in prima linea, le trascinano con mirabile slancio alla baionetta, e l'artiglieria li segue di posizione fulminando con colpi bene aggiustati le masse nemiche, le quali però non vogliono cedere. Da Bormida ordina un secondo assalto generale verso le ore 13 e questa volta riesce a spaventarle ed a metterle in iscompiglio ed a costringerle a ritirarsi precipitosamente al fondo della valle decimate dal fuoco ed in alcuni punti dalla lotta corpo a corpo.

„Es waren die siegreichen Massen des "Raio?" und des "Rebbe Arienni", die nach dem an der italienischen, zentral postierten Brigade verübten Gemetzel nun ankamen und sich wild gegen die Truppe Da Bormidas wandten,die Bataillone De Amicis und Rayneri und die Flanke des Obersten Ragni umgehend. “

Erano le grandi masse vittoriose del Raio e del Rebbi Arienni che dopo l'eccidio della brigate italiane del centro venivano a riversarsi contro quella di Da Bormida, impegnando fieramente i battaglioni De Amicis e Rayneri ed aggirando il fianco del colonnello Ragni.

hier geht es demnächst weiter--Rotgiesser 23:48, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Davanti a questo evento pericoloso e improvviso Da Bormida, che nulla ancor sapeva del comando in capo e dalle catastrofe delle altre brigate, dovette pensare a cambiare la fronte di combattimento della sua.

„Ansehens dieses gefährlichen und von Da Bormida nicht vorhergesehenen Ereignis musste sich dieser, der seitens des Oberkommandos überhaupt noch nichts über die Katastrophe der anderen Brigaden gehört hatte, darüber Gedanken machen ,die Kampflinie seiner Brigade zu “

A tale scopo fece ripiegare due batterie ed il 3° battaglione mandandoli ad occupare un altura a cono elevantesi sul fianco destro, (nord) della vallata, coll'incarico di fronteggiare l'imboccatura di questa e di difendere un'altra valletta ad imbuto che s'apriva lateralmente ai piedi dell'altura stessa, e per la quale si poteva trovare una seconda via di ritirata a traverso i monti Esciasciò.

„Mit diesem Ziel ließ er nun zwei Batterien und das 3 Bataillon zurückgehen und schickte sie zur Besetzung einer kegelförmigen Anhöhe, die sich auf der rechten Seite (im Norden) des Talgrundes befand, mit dem Auftrag sowohl dessen Zugang zu verteidigen als auch den eines weiteren tricherförmigen Tales, das sich zu Füssen der Anhöhe seitlich öffnete und mittels dessern man eine zweite Rückzugsstrasse über die Berge von Esciascio finden könne. Auch Oberst Ragni musste seinen linken Flügel zurückziehen um den feindlichen Massen, die von Süden heranströmten, die Stirn zu bieten. “ Anche il colonnello Ragni dovette ritirare l'ala sua sinistra e fronteggiare le masse nemiche provenienti da sud.

„Binnen Kurzen entwickelte sich ein entsetzliches Schlachtgetümmel aller Parteien.Von den Flanken des Kegelberges feuerten von unten die zwei in Reserve gehaltenen Batterien des 3. Bataillons und oben waren es die vom 4. und 13.mit dem Erfolg die feindlichen Horden zu schlagen und ein gutes Stück der Talöffnung freizumachen, jedoch an der Südfront, gegen die Anhöhen zur Linken und auch auf denen östlich in Richtung Adua, verdichtete sich der Feind immer mehr und unternahm auch eine Umzingelungsbewegung gegen die Höhen auf der Rechten, um so den einzigen verblieben Rückzugsweg zu bedrohen. Da Bormida, Ragni und Airaghi versuchten jedes Mittel, um sich zu verteidigen und den Feuerkreis zu durchbrechen, der sie umfing und von allen Seiten beschoß und die Ebene dröhnte von betäubenden Salven, von Kriegsgeschrei, von Kommandos, Signalen,den seltenen Anblick einer geschwächten Brigade von nur noch 3000 Mann bietend, die hinhaltens, zäh und wirkungsvoll für lange Zeit einer zehnfachen Ünermacht standhielt.“ In breve la mischia si fa tremenda da tutte le parti. Dai fianchi dell'altura a cono le due batterie sostenute in basso dal 3° battaglione ed in alto dal 4° e 13° riescono a battere le orde nemiche ed a far sgombrare per un buon tratto l'imboccatura della vallata; ma sul fronte sud, verso le alture di sinistra, e su quella ovest, verso Adua, il nemico si addensa sempre più ed imprende anche uno spostamento aggirante verso le alture di destra per minacciare l'unica via che sia rimasta di ritirata. Da Bormida, Ragni ed Airaghi tentano ogni mezzo per difendersi e romper il cerchio di fuoco che li avvolge e li bersaglia da tutte le parti, e la vallata rimbomba di scariche assordanti, di grida bellicose, e di commandi e segnali, offrendo lo strano spettacolo di un esile brigata ridotta a poco più di 3000 uomini, che resiste e tiene a bada tenacemente, efficacemente, per lungo tempo un nemico dieci volte maggiore.

Ma le condizioni si fanno sempre più critiche, e Da Bormida, sentendosi ormai isolato dalle altre brigate ed avendo perduto ogni speranza di aiuto dal comando in capo è costretto a provvedere alla ritirata. Prima però di iniziarla egli tenta uno sforzo disperato.

„Aber die Bedingungen (für Da Bormida, d.Übers.) wurden immer kritischer und Da Bormida der sich nunmehr von en anderen Bruigaden isoliert sah und jede Hoffnung auf eine Unterstützuimg durch das Pberkommando verlren hatte, sah sich gezwungen den Rückzug vorzusehen, vorher wollte er aber noch eine verzweifelte Anstrengung versuchen. Während Ragnis Truppe unten kämpfend zurückging und zugleich von der Höhe des Kegelbergs und der Anhöhe Esciascio die Artillerie und das 3., 4. und 13. Bataillon den gegenüberstehenden Feind mit beachtlichem Feuer hinhielten,lief in der Ebene Da Bormida zwischen den gegenüberstehende truppen in Richtung Talmündung, feuerte an, rüttelte auf und forderte mit schallender Stimme zum Angriff auf, dann setzte er sich an die Spitzen, den Helm in der Hand und geschwungnem Säbel, gefolgt von Airaghi, führte sie stürmische zum Angriff, noch einmal den Versuch wagend, die Feindesmenge nach Adua zurückzudrängen.

Aufkommender Abend und ein gnädiger Platzregen beendete die letzten Anstrengungen der ruhmreichen Brigade Da Bormida und es begann der traurige Abzug der wenigen Überlebenden, die teils unter Befehl von Ragni, die sich unter tausend Mühen in Richtung Zala bewegten. teils drängten sie sich auf den anderen Wegen, die schon von den Schwesterbrigaden durchschritten waren.

Alles war verloren.“

Mentre le truppe di Ragni ripiegano, combattendo, in basso, e mentre dall'altura a cono e dal poggio d'Esciasciò l'artiglieria, il 3° il 4° e il 13° battaglione tengono a bada il nemico loro di fronte con un fuoco formidabile, nel piano Da Bormida percorrendo tra le truppe fronteggianti verso lo sbocco della valle, le anima, le scuote, e con parole vibrate, le incuora all'assalto; quindi postosi alla loro testa, coll'elmetto in mano e colla sciabola sguainata, seguito da Airaghi, le trae impetuosamente all'assalto facendo ancora una volta ripiegare verso Adua la massa nemica.

Sopraggiunta la sera ed un provvido acquazzone, cessarono gli estremi conati della gloriosa brigata Da Bormida e incominciava il triste esodo dei pochi superstiti, che in parte sotto Ragni si dirigevano fra mille stenti verso Zalà, ed in parte calcarono le altre vie già percorse da quelli delle brigate sorelle.

Tutto era perduto. Hier endet die Übersetzung

Hallo DocTaxon, Bitte um Nachricht, ob alles angekommen ist, oder ob noch Probleme bestehen. Eine positive Bestätigumg würde mich schon freuen. MbG--Rotgiesser 14:18, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ja Hans, ganz lieben Dank, ich hatte bis jetzt nur ganz wenig Zeit, Deine Arbeit hier zu verfolgen. Heute abend kann ich mir Deine Übersetzungsarbeit aber genauer anschauen. Oben habe ich einen der Sätze mal kursiv geschrieben, ich bin der Meinung, dass Du diesen Satz vielleicht vergessen hast. Kann das sein? Zur Übersetzung melde ich mich dann heut abend noch einmal, Grüße und tausend Dank, Doc Taxon @ Discussion 15:14, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ja, da bitte ivch um Nachsicht. Mal habe ich die deutsche vor der italienischen Version, mal dahinter. Im besagten Fall steht sie etwas davor. Schau im deutschen Text nur, wo von „Tukuls“ die Rede ist und dann hast Du es. Beste Grüße--Rotgiesser 16:52, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

So, ich habe endlich Zeit gefunden, das mal durchzulesen und ich muss sagen, dass das ganze Thema immer interessanter wird. Da Du das Thema ja auch interessant findest, hat sich ja die Übersetzung gelohnt, wa? Ich habe weiterhin zwei Absätze finden können, wenn es nicht zuviel wird für Dich, möchte ich Dich wiederum höflich drum bitten, mir das zu übersetzen. Schon jetzt für alles herzlichen Dank, Doc Taxon @ Discussion 18:34, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich überfliege und sehe, dass es nun die Biografie von O. Ragni ist, der auch 1917 aktiv war, immerhin mit 65. Ich werde es angehen. MbG--Rotgiesser 22:58, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

„== Italienisch Zweite Runde==

Übersetzung, textparallel

Die Nachfolger - Ragni, Ottavio aus Romagnano Sesia, 1852-1919, General. Teilnehmer des Feldzuges in Eritrea von 1895/96. Befehligte das afrikanische Regiment in der Schlacht bei Adua. Während des italienisch-türkischen Krieges kommandierte er das erste (ein) Armeekorps, war Mitglied der Untersuchungskommission zu Caporetto.(nächste Textstelle unklar). War in Tripolitanien, bei Briccola in der Cyrenaika. Man hat R. ausdrücklich beauftragt, die Strategie von Caneva grundlegend zu ändern. Briccola begann in Derna, wo Enver Bei seit dem 16. Juli täglich die Stadt beschoss und die Italiener wie Belagerte aussehen ließ. Die Aktion begann am 14. September mit der Einnahme einiger Positionen, die sowohl die Stadt beherrschen, als auch die con Sidi Aziz kommende Strasse, wo Enver Bei sein Hauptquartier hatte. Dem blieb nichts übrig, als ein Gegenangriff, um die verlorenen Positionen wiederzugewinnen. Er wagte es am 17., indem er alle seine Truppen gegen die Flügel der italienischen Aufstellung einsetzte. Die Alpini indessen, aus der gemischten Brigade von General Salso, [(Tommaso Salso, 1857-1913, aus Treviso) der in Eritrea bei Agordat und Coatit gekämpft hatte. Später wurde er mit der Mission betraut, die Kriegsgefangenen von Adua vom Negus zurückzubekommen. 1900 war er Mifglied des italienischen Expeditionskorps in China. Während des italenisch-türkischen Kriegs wurde er zum Generalleutnamt befördert und mit der Goldmdaille ausgezeichnet.] Risiken der bestehenden kritischen Lage nicht achtend, schlossen die Araber im großen Tal (Vallone) ein und töteten dabei Tausende. Enver attackierte daraufhin verzweifelt ein ein weiteres Mal die Askari und ließ sie durch Beduinen verfolgen, die sich sich im grossen Tal von Alifi einschnüren ließen und bei den dortigen Kavernen eine letzte Verteidigung versuchten. "Wir zählten die Toten nicht mehr", (so schrieb ein Journalist) die von den Arabern und Türken auf dem Schlachtfeld von Derna an diesem 17. September zurückgelassen wurden. (lies bei A. Fraccaroli, "Mit den Soldaten in der C<yrenaika", S 214: Die Italiener ließen nach ihrer Zählung 51 Tote auf dem Schlachtfeld, dazu 120 Verletzte, An Offizieren wurden 5 von diesen 51 getötet und neun von genannten 120 verletzt, also ein relativ höherer Prozenzsatz).

Drei Tage späzer in Tripolitanien entschied sich Ragni die Oase Zanzur zu besetzen, was Caneva seit Dezember des Vorjahres Monat um Monat verschoben hatte. 20.000 Mann traten in vier Brigaden an, unter Befehl der Generale Salazar [(Michele Salazar *Neapel 1859 - Viareggio 1923, befehligte im 1. Weltkrieg nacheinander die 26.,52., 2. und 48. Division), Tommasoni (Rom 1854 - Florenz 1913), sowie Marchiotto und Carpenetto. Auf dem Meer sollten die drei Schlachtschiffe "Etna", Partenope" und "Solunto" eine Truppenlandung vortäuschen und mit dem Feuer ihrer Geschütze die Aktion unterstützen. Sich von Garfaresco und Sidi Abdul Gelil, einer Position, die sie schon seit Juni hielten, drangen die Italiener gegen 6 Uhr früh in die oase Zanzur ein und beeilten sich mit einer Durchsuchung und festen Absicherung der Umgebung. Schon kurz darauf signalisierte ein Fesselballon di Novellis, dass die "Mehalla" in Menge aus dem Hauptquartier von Nesciat Bei in Suani beni Aden herausstömten. Weder das Feuer der Schiffsartillerie noch das der Feldgeschütze vermochte die Araber aufzuhalten. nach italienischen Quellen ca. 15.000, die sich von Süden und Westen vorgehend auf die italienischen Stellungen stürzten, bis vor die Geschütze einer Batterie, die in kürzestwer Zeit alle ihre Offiziere verlor.

UNTERBRECHUNG

“ "I successori – Ragni [Ottavio Ragni (Romagnano Sesia 1852–1919), generale. Partecipò alla campagna eritrea del 1895-96 e comandò il 3° Reggimento fanteria d'Africa alla battaglia di Adua. Durante la guerra italo-turca comandò il I Corpo d'armata; fu membro della commissione d'inchiesta su Caporetto.] in Tripolitania, Briccola in Cirenaica – avevano implicitamente mandato di rovesciare la strategia di Caneva. Cominciò Briccola a Derna dove Enver bey bombardava la città quasi ogni giorno dal 16 luglio e gli italiani facevano figura di assediati. L'azione cominciò il 14 settembre con la presa di alcune posizioni che dominavano la città e la strada di Sidi Aziz dove Enver aveva il suo quartier generale. A quest'ultimo non restò che contrattaccare per riprendere le posizioni perdute. Lo fece il 17 gettando tutte le sue truppe contro le due ali dello schieramento italiano. Ma gli alpini della brigata mista del generale Salsa, [Tommaso Salsa (Treviso 1857–1913), generale. Combatté in Eritrea, a Agordat e Coatit. Dopo Adua fu incaricato d'una missione per la restituzione dei prigioneri presso il Negus. Fece parte del corpo di spedizione italiano in Cina nel 1900. Durante la guerra italo-turca fu promosso tenente generale per merito di guerra e decorato di medaglia d'oro.] manovrando alle spalle, chiusero gli arabi nel vallone e ne uccisero un migliaio. Enver attaccò ancora disperatamente nel pomeriggio e toccò agli ascari questa volta inseguire i beduini, stringerli nel vallone di Alifi e massacrarli nelle caverne dove avevano tentato un'ultima difesa. "Li contammo noi" scrisse un giornalista dei 1250 morti che gli arabi e i turchi lasciarono sul terreno a Derna il 17 settembre. [Cfr. A. FRACCAROLI, In Cirenaica con i soldati, cit., p. 214.] Gli italiani dal canto loro ebbero 51 morti e 120 feriti. Alta, come al solito, la percentuale degli ufficiali: 5 su 51, 9 su 120.

In Tripolitania, tre giorni dopo, Ragni decise l'occupazione dell'oasi di Zanzur che Caneva aveva rimandato di mese in mese sin dal dicembre dell'anno precedente. Ventimila uomini su quattro brigate comandate dai generali Salazar, [Michele Salazar (Napoli 1859 – Viareggio 1923), generale. Durante la prima guerra mondiale comandò successivamente la 26a, la 52a, la 2a e la 48a divisione.] Tommasoni, [Massimo Tommasoni (Roma 1854 – Firenze 1913, generale), Maggiotto, Carpenetto, e sul mare tre navi da battaglia - Etna, Partenope, Solunto - per fingere uno sbarco e appoggiare l'azione con il fuoco dei loro cannoni. Muovendo da Gargaresc e da Sidi Abdul Gelil – la posizione conquistata nel giugno – gli italiani entravano nell'oasi di Zanzur alle sei del mattino e si affrettavano a rastrellarla e a fortificarne i dintorni. Ma poco tempo dopo il pallone frenato e l'aereo di Novellis segnalavano che le mehalla stavano uscendo in forza dal quartier generale di Nesciat bey a Suani beni Aden. Né il fuoco delle navi né quello dell'artiglieria campale riuscivano a fermare gli arabi (15.000, secondo le fonti italiane) che avanzando da sud e da ovest si rovesciarono sulle posizioni italiane fin sotto i cannoni d'una batteria che perdette in breve giro di tempo tutti i suoi ufficiali.


Übersetzung geht weiter Es verlangte alle Reservnen und die Schlacht endete erst bei Sonnenuntergang, dieweil die Mehalla sich nach Süden zurückzogen. Die Befürchtungen von Caneva hatten sich als zutreffend erwiesen. Am 20. September gab es bei den Italienern 120 Gefallene, darunter ein Oberstleutnant, ein Major und neun weitere Offiziere und 433 Verwundete, Nur bei Sciara Sciat waren die Verlust höher gewesen.

Ci vollero tutte le riserve e la battaglia terminò al tramonto mentre le mehalla si ritiravano verso il sud. I timori di Caneva s'erano rivelati esatti. A Zanzur, il 20 settembre, gli italiani ebbero 120 morti (fra cui un tenente colonnello, un maggiore e altri 9 ufficiali) e 433 feriti: solo a Sciara Sciat le perdite erano state superiori."

Was mag wohl Mehalla sein? Die Mehalla sind eine Ethnie. Was die unklare Textstelle angeht, so ist die Bedeutung von „Briccola“ nicht ganz klar. ich halte es für einen Ort
Und unklare Textstelle? I successori avevano implicitamente mandato di rovesciare la strategia di Caneva. Kann das heißen: Die Nachfolger hatten auch den Befehl, die Strategie von Caneva abzuwehren. Oder? Doc Taxon @ Discussion 16:16, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Rovesciare ist der Lage entsprechend zu übersetzenm, es heißt sowohl umstürzen, Umstülpen,wie auch ganz und gar verändern-Rotgiesser 20:18, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ach so. Ottavio Briccola, General in Cyrenaika. it:Ottavio Briccola, Doc Taxon @ Discussion 20:29, 15. Jan. 2011 (CET).Beantworten

,,Das dachte ich mir so, aber es fehlte mir bei der ersten Nennung ein das bei oder mit absichernder Hinweis.MbG--Rotgiesser 23:01, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Okay Hans! Dann erneut meinen herzlichsten Dank für diese nicht selbstverständliche Fleißarbeit, und einen schönen Sonntag wünsche ich Dir, Doc Taxon @ Discussion 09:05, 16. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Danke fürs Danke sagen.

Es war mir keine Mühe, ich fand es nützlich, auch konnte ich schwache Kenntnisse über die italienischen Kolonialkriege etwas erweitern. Der Sonntag riecht hier nach Frühling. Blauer Himmel, Sonne und 9°. MbG--Rotgiesser 14:26, 16. Jan. 2011 (CET)Beantworten

fortgeführte Übersetzung

La disfatta di Gasr bu Hàdi

(Die Niederlage von Gasrbu Hadi)


La conquista del Fezzan Die Eroberung des Fezzan

Un'impresa temeraria Ein kühnes Unternehmen

Hallo Hans, wäre echt super von Dir, wenn Du Dich an diese Zeilen auch noch machen würdest:


„Im Frühling 1913 nach Bendigung der Belagerung des Gebel da Tarhuna (Tarhunaberg) in Nalut seitens des bei Asabaa geschlagene Berberfürsten Suleiman el Baruni und auch wiedereinfügung der entfernt liegenden Oase von Ghadames, wies der Gouverneur von Tripolitanien, General Ottavio Ragni den Kolonialminister darauf hin, dass die Gelegenheit günstig sei, auch die Oase el Giufra il Fezzan(Kufra-Oasen?)zu besetzen.Nach Ragnis Ansicht war es aus folgenden Gründen wichtig, diese Oase zu beherrschen: 1. der Anarchie, die nach dem Abzug der Türken im Fezzan herrschte, ein Ende zu setzen und 2. der Notwendigkeit örtliche Regenten an der langen ungewissen Grenze zu Südalgerien zu vertreiben und 3. um die Senoussi und überlebende tripolitanische Rebellen daran zu hindern, sich wieder eine Operationsbasis für Angriffe auf die bereits von Italien besetzten Gebiete zu verschaffen.“

Abschnitt beendet nachstehend der bereits übersetzter Text

Nella primavera del 1913, sconfitto ad Asàbaa il capo berbero Suleiman el-Baruni, conclusa l'occupazione del Gebel da Tarhuna a Nalut e raggiunta anche la lontana oasi di Ghadames, il governatore della Tripolitania, generale Ottavio Ragni, indicava al ministro delle Colonie l'opportunità di occupare anche le oasi di el-Giofra il Fezzan Secondo Ragni, era urgente presidiare questi territori per le seguenti ragioni: 1) l'anarchia che regnava nel Fezzan dopo l'esodo dei turchi; 2) la necessità di dislocare presìdi lungo l'incerto confine con il Sud Algerino; 3) l'esigenza di impedire alla Senussia e ai superstiti ribelli tripolini di scegliere il Fezzan come base operativa contro i territori già occupati dall'Italia.

zweiter Abschnitt der Übersetzung

Ragnis zu Grunde gelegte Motive waren von bemerkenswertem strategischem Charakter. In der Tat konnte der Fezzan, ein Gebiet von der Grösse Italiens, vorherrschend wüstenähnlich und spärlich bevölkert, unter ökono,ischen Gesichtspunkten nicht sehr attraktiv sein. Überdies verloren auch die Handelswege nach Innerafrika zu dieser Zeit stark an Bedeutung. Andererseits drängten Prestigegründe auf die unmittelbare Besetzung des Fezzan. Da doch die Türke im imstande gewesen sei, mit einem einzigen Bataillon für Jahrhunderte im Besitz des Fezzan zu bleiben, sagte man sich in Rom, könne Italien nicht anders handeln. Die Diskusion zog sich hin, nur vergaß man darüber eines sehr wichtigen und keineswegs irrelevanten Umstandes. Türken und Libyer gehörten derselben Religion (dem Islam) an.


I motivi addotti dal Ragni, dunque, erano tutti di carattere squisitamente strategico. In effetti il Fezzan, vasto come l'Italia, prevalentemente desertico e scarsamente popolato, non poteva esercitare alcuna attrattiva sotto il profilo economico. Oltretutto anche i traffici commerciali con l'interno dell'Africa erano ormai da tempo in pieno declino. Concorrevano, però, a premere per l'immediata occupazione del Fezzan anche ragioni di prestigio. Se la Turchia era stata capace di conservare il Fezzan per secoli, con la forza di un solo battaglione, si diceva a Roma, l'Italia non poteva agire altrimenti. Il discorso filava, ma si dimenticava una circostanza per nulla irrilevante: turchi e libici appartenevano alla stessa fede religiosa.

Zweiter Abschnitt beendet

Übersetzung dritter Abschnitt

„Um die Besetzung des Fezzan zu verwirklichen gab es im Jahr 1913 zwei Projekte. Das von Gouverneur Ragni stützte sich gänzlich auf die angenommene Zusammenarbeit mit einigen arabischen Stammesführern und einigen Großkaufleuten in Tripolis, denen daran lag. den Handel mit Innerafrika wieder aufzunehmen. Das Projekt. nicht teuer und zur Gänze an Ort und Stelle ausführbar, wurde von Kolonialminister Bertolini abgelehnt, der sein eigenes Projekt herausstellte, das darin bestand, eine starke Kolonne aufzustellen, die von der Küste aus und durch die el Giufra-Oase auf den Fezzan vorstossen und ihn zur Gänze besetzen sollte. Indessen, auch wenn es zuträfe, dass man bei diesem Projekt auf die Vermittlung seitens der Araberscheichs verzichten müsse, eine Vermittlung, die, wie Bertolini unterstrich, mit der Würde des Landes unvereinbar sei, war es ebenso wahr, dass die vom Minister vorgesehen Kolonne nur wenig über 1000 Man stark und somit kaum imstande sein würde, den ganzen Fezzan zu beherrschen. General Luigi Cadorna hatte nicht unrecht, wenn er in seinen Memoiren schrieb, die Operation gegen den Fezzan sei die tollkühnste und unzeitigste in der Kolonialgeschichte aller Länder gewesen.


Übersetzung bis hierhin beendet. Originaltext nachstehend

“ Per realizzare l'occupazione del Fezzan esistevano nel 1913 due progetti. Quello del governatore Ragni poggiava interamente sulla presunta collaborazione di alcuni capi arabi e di alcuni grossi commercianti di Tripoli desiderosi di riprendere i traffici con l'interno. Il progetto, poco costoso ma tutto da verificare sul terreno, veniva bocciato dal ministro delle Colonie Bertolini, il quale sfoderava il proprio progetto, consistente nella costituzione di una forte colonna che, partendo dalla costa e passando per le oasi di el-Giofra, puntasse sul Fezzan e lo occupasse integralmente. Ma anche se era vero che, con questo progetto, si rinunciava alla mediazione dei capi arabi – una mediazione incompatibile, sosteneva Bertolini, con la dignità del paese –, era altrettanto vero che la colonna prevista dal ministro superava di poco i mille uomini e non avrebbe mai potuto presidiare l'intero Fezzan. Non aveva torto il generale Luigi Cadorna quando scriveva in un suo libro di memorie che quella del Fezzan «fu l'impresa più temeraria ed intempestiva della storia coloniale di tutti i paesi».

Übersetzung vierter Abschnitt

kein weiterer Text bei mir auffindbar. MbG--Rotgiesser 20:11, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Hans, habe Dein Statement auf meiner Diskussionsseite erhalten. Aber sorry, ich dachte, ich hätte es schon irgendwo hier mal erwähnt. Die Übersetzungen benötige ich deshalb, weil ich hier in der Wikipedia einen biographischen Artikel über Ottavio Ragni erstellen möchte. Mittlerweile bin ich dabei, die wichtigen Daten aus Deinen Übersetzungen im Kontext herauszuarbeiten und die Artikelstruktur zu entwickeln. Ich habe nicht ganz so viel Zeit, deshalb verzögert sich das alles etwas... Es stehen noch einige Abschnitte zur Übersetzung aus, diese habe ich aber noch nicht auf dem Schreibtisch zu liegen. Ohne Deine Hilfe hätte ich höchstwahrscheinlich diese Biographie nie zustande gekriegt, jedenfalls längst nicht so detailliert. Wie umfangreich der Artikel wird, kann ich noch nicht sagen, da ich Deine Übersetzungen noch auswerte. Und wenn das alles erledigt ist, kann sich Wikipedia eines neuen biographischen Artikels erfreuen. Und da das alles ohne Deine Hilfe gar nicht möglich wäre, möchte ich mich erneut ganz herzlich bedanken, eine solch gute Zusammenarbeit findet man selten unter den Wikipedianern vor. Und wenn ich weitere Artikel da habe, frage ich Dich wieder nach einer Übersetzung. Ganz großes Lob an Dich, Doc Taxon @ Discussion 10:41, 21. Jan. 2011 (CET) ps: Wie meintest Du das mit "Humboldt"?Beantworten

..Sehr positiv meinte ich es beim Anblick Deiner Benutzerseite. Alexander von Humboldt, der mit der Reise nach Südamerike und deren Beschreibung, auch der Bergbesteigung des höchsten Gipfels bekannt wurde gilt als der letzte Polyhistor der Wissenschaften.

Das mit Ragni hebe ich beim ersten Mal im Eifer des Eindringens in den Text vergesen.Ich bedaure die nochmalige Frage. Fezzan ist noch nicht fertig und dann kommt noch der erste Weltkrieg, Die Gegend, wo Ragni die italienische Front errichten wollte, kenne ich leidlich gut, die Sextener Dolomiten, das Pustertal und das Höhlensteintal.Wird also noch ganz interessant, die italienische Version zu lesen, Fest bleibt allerdings, dasss die Italiner dort nichts verloren und nichts zu suchen hatten. Mit der Südtiroler Autonomie sind nach Jahrzehnten diese Dinge geklärt worden. Um einer von Italien (dem damals im 1. Weltkrieg abgefallenen Bündnispartner) die rein politisch-militärisch zu definierende Alpengrenze als Belohnung geben zu können, hat man das deutsche Land Tirol ganz einfach geteilt und die südliche Hälfte (vergeblich, trotz Beihilfe Hitlers) zu italianisieren versucht. MbG--Rotgiesser 16:14, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

wow, Du kennst Dich ja sehr gut aus, Doc Taxon @ Discussion 19:31, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Danke für freundliche Anerkennung, Vielleicht würde ich einen Artikel schreiben können, wenn ich Zugang zu einer Uni-Bibliothek hätte (Wissen ist ohne Belege schwer zu verkaufen, selbst der „Zeitzeuge“ muss sich oft mit Zweifeln Nachgeborener auseinandersetzen). Gerade die Italianisierungversuche bieten viel Stoff, so z.B. die herbeigequälten Umbenennungen urdeutscher Ortsnamen, wie Gossensass (Gotensass) in Gossausone, oder Hafling in Avelengo durch den berüchtigten Senator Tolomei. Auch das unverändert in Bozen stehende, von Mussolini errichtete Siegestor für 1918 mit seinen italienischen und daher von den Touristen meist übersehenen Inschriften gegen die „Barbaren“ ist nicht sehr europäisch. Vielleicht gäbe es noch mehr zu diskutieren, doch nicht hier, quasi coram publico, wenn, dann lieber per Mail.MbG--Rotgiesser 22:44, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ein nächster Abschnitt folgt in Kürze, bin mit Deiner Arbeit sehr zufrieden. Bitte lass Dich von Fremdbearbeitungen meiner Baustellenseiten nicht runterziehen. Eine schöne Woche, Doc Taxon @ Discussion 07:11, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ordinamenti della Libia

Hallo Hans! Hier sind zwei Dekrete, die ich gern übersetzt hätte. Auch dafür jetzt schon mal freundlichen Dank, Doc Taxon @ Discussion 16:26, 1. Feb. 2011 (CET) Ü. folgt. Nr. 104 DEKRET des Kommandanten der italienischen Besatzungstruppen in Tripolitanien vom 18 November 1912 zur Verhinderung der Verbreitung von Tierseuchen bei Pferden und anderen Tieren auf dem Gebiet von Tripolis. gez. Ottavio RagniBeantworten

Kraft mir gemäß königlichem Dekret vom 2. September 1912 verliehener Vollmachten wird hiermit die Notwendigkeiz aufrecht erhalten, rigoros gegen die mögliche Ausbreitung infektiöser Tierkrankheiten vorzugehen. die auf dem Terreitorium von Tripolis für Pferde und andere Haustiere gegeben sind. Ansehens des Gouverneursdekretes vom 1. Juli 1912 verordnen wir: 1. Es ist Pflicht für die Besitzer. Inhaber oder Verwahrer gleichwelchen Titels von Pferden oder anderen Haustieren, dass sie sich vergewissern, selbst im Falle blosser Vermutung, wann immer auch der Fall einer Krankheit benannter Tiere gegeben sein könnte, um unmittelbar bei der städtischen Sanitätsbehörde Anzeige zu erstatten. Die gleiche Pflicht trifft die Veterinäre, die Ärzte und alle im polizeilichen Sanitätsdienst Handelnden.

2. Wer dieser Anordnung zuwider handelt, wird gemäß vorangehendem Artikel mit einer Geldstrafe belegt, die sich auf bis zu 200 Lire belaufen kann. Gegeben zu Tripolis am 18. November 1912 (Ottavio) Ragni


104. DECRETO 18 Novembre 1912 del Comandante del Corpo di occupazione della Tripolitania per impedire la diffusione delle malattie infettive degli equini e degli altri animali nel territorio di Tripoli.
NOI, OTTAVIO RAGNI.
In virtù dei poteri conferitici col Regio decreto 2 settembre 1912 (1);
Ritenuta la necessità di provvedere rigorosamente contro l'eventualità di diffusioni di malattie infettive fra gli equini ed altri animali domestici nel territorio di Tripoli;
Visto il decreto governatoriale 1° luglio 1912;
Decretiamo:
1° È fatto obbligo ai proprietari, detentori, o custodi a qualunque titolo, di equini od altri animali domestici, che accertano o sospettano qualsiasi caso di malattia negli animali stessi, di farne immediata denunzia all'Ufficio sanitario municipale. Eguale obbligo spetta ai veterinari, ai medici e a tutti gli agenti del servizio sanitario di polizia.
2° I contravventori alle disposizioni di cui all'articolo precedente saranno puniti coll'ammenda estensibile a lire 200.
Dato a Tripoli, 18 novembre 1912. RAGNI.

„Ende der Verordung, es folgt Nr 201“



201. DECRETO 10 Febbraio 1913 del Governatore della Tripolitania concernente operazioni doganali nell'approdo di Marsa Zafran (Sirte).:IL GOVERNATORE DELLA TRIPOLITANIA:


Dekret des Gouverneurs von Tripolitanien vom 10. Februar 1913, betreffend Zollmaßnahmen am Anlandungsplatz von Marsa Zafran (Syrte). „Der Gouverneur von Tripolitanien“ Ansehens des königlichen Dekrets vom 4. dieses Monats, Verfügungen betreffend der Häfen und Anlandungsplätze in Tripolitanien und der Cyrenaica, mit dem Zollmaßnahmen/Inspektionen seitens der Zollwache bei Entladung und Beladung von Waren an besagten Plätzen und umliegenden Gewässern zugestimmt wird.

Ansehens der Vollmacht, verliehen gemäß Artikel 1 des königlichen Dekrets ordne ich an: Es bleibt bei der Freiheit der Zollma9nahmen in den Häfen und Anlandungsplätzen von Bu Chemez,Zuara, Tripolis, Homs, Sliten und Misurata (Bu Sceifa). Die gleichen Maßnahmen am Anlandungsplatz Marsa Zafran(Syrte) unterliegen dagegen in jedem Einzelfal der besonderen Autorisierung durch den Gouverneur in Tripolis mit eventuellen Vorbehalten hinsichtlich Tag und Stunde der Ausschiffung und betreffend die Waren, deren Ausschiffung zugestimmt wurde. Gegeben zu Tripolis am 10. Februar 1913, O. Ragni


Dekretübersetzung beendet.

Visto il Regio decreto in data 4 corrente, che emana disposizioni circa i porti e gli approdi della Tripolitania e Cirenaica in cui sono consentite le operazioni doganali di sbarco e di imbarco delle merci e circa la zona marittima sottoposta all'ispezione ed alla vigilanza doganale;
Vista la facoltà conferitagli dall'art. 1 del predetto Regio decreto;
Decreta:
Ferma restando la libertà delle operazioni doganali nei porti o approdi di Bu Chemez, Zuara, Tripoli, Homs, Sliten e Misurata (Bu-Sceifa), le operazioni stesse nell'approdo di Marsa Zafran (Syrte), sono soggette, caso per caso, a speciale autorizzazione del Governo della Tripolitania, con le eventuali riserve relative al giorno ed all'ora dello sbarco ed alle merci di cui è consentito lo sbarco.
Dato a Tripoli, 10 febbraio 1913. O. RAGNI.

Soweit zu diesen beiden. MbG--Rotgiesser 23:30, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Wow! Ganz herzlichen Dank... Heute wird ganz bestimmt noch etwas kommen. Freundliche Grüße, Doc Taxon @ Discussion 07:02, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Und hier ist ein weiterer Abschnitt. Sollte es Dir zuviel werden, gib einfach bescheid. Erneut freundlichen Dank:

Übersetzung : Libyens militärische Verwaltung

I governi militari della Libia

Die Wiederaufnahme der Operationen in bisher voneinander unabhängigen und weit entfernten Gebieten bewies die Notwendigkeit der Verschlankung einer bisher hierarchischen Organisation und an deren Stelle zwei operative Kommandos einzurichten. Eines für Tripolitanien und ein weiteres für die Cyrenaica. Im August 1912 entschied sich die Verwaltung dennoch, das Oberkommando des Expeditionskorps aufzulösen und General Caneva in die Heimat zurückzuberufen [ Gen. Caneva wurde wurde mit Datum vom 2. September vom Oberbefehl über das Expeditionskorps entlastet,die offizelle Notiz erging allerdings erst am 5. September. Zur gleichem Zeit betrugen die Streitkräfte in Libyen 100 Bataillone (Fußtruppen?), 14 (Kavallerie)schwadronen, 350 Geschütze, 14 Pioniretkompanien, zusammen über 100.000 Mann] Im September aufgrund einer Iniativee des neuen Kommandanten des tripolitanischen Besetzungskorps, General O. Ragni, wurden die Operationen auf gesicherte und vollständige Besetzung der Oase Zanzur wieder aufgenommen.


La ripresa delle operazioni in settori fra di loro indipendenti e lontani dimostrò la necessità di snellire l'organizzazione gerarchica e di istituire due distinti comandi operativi, uno per la Tripolitania e l'altro per la Cirenaica. Nell'agosto [1912] pertanto il governo decideva di sopprimere il Comando Superiore del Corpo di Occupazione e di disporre il rientro in patria del gen. Caneva [Il gen. Caneva fu esonerato dal comando del Corpo di Occupazione sotto la data del 2 settembre, ma la notizia fu resa ufficiale il 5 successivo. Sotto la stessa data la forze in Libia comprendevano: 100 btg. f., 14 sqd., 350 pezzi, 14 comp. genio per un totale di oltre 100.000 uomini.]. Nel settembre, per iniziativa del nuovo comandante del Corpo di Occupazione in Tripolitania, gen. Ottavio Ragni, furono riprese le operazioni dirette ad assicurare il possesso di tutta l'oasi di Zanzùr.

Pause des Übersetzers

Am 20. besagten Monats während die 3, Division unter Befehl von General Felice de Chaurand befehlsgemäß in zwei Kolonnen aus ihren Stellungen bei Sido Bilal zur Eroberung der Oase aufbrach. kam, es zu einem heftigen Angriff türkisch - arabischer Kräfte, in einer geschätzten Kampfstärke von 12.000 bis 14.000 Mann. Es folgten nun blutige und heftige Zusammenstösse in deren Verlauf ein Bataillon riskierte in Feindeshand zu geraten. Die Artilleristen waren (sogar) gezwungen, sich mit dem Bajonett gegen Angriffe des Gegners zu verteidigen. Einige Einheiten der 82er mussten sogar zur Verteidigung der Fahne ein Karrée formieren. Nur die wenngleich verspätete Intervention aller Reserven, über die das Kommando in Tripolis verfügte, konnte die Situation entspannen. Es gab hohe Verluste, 94 Tote, darunter 1o Offiziere und 432 Verwundete. Indessen schon in den ersten Oktobertagen wandelte sich die politisch-militätische Lage bei den beiden Kriegsparteien zu völliger Gegensätzlichkeit. Es war so, dass die Türkei vom Krieg balkanischer Völker bedroht, über moralische Ermüdung und resultierende, verringerte militärische Effizienz auf zwei Kriegsschauplätzen klagte und nun - ganz reziprok- zu einer gegenseitig abwartenden Haltung tendierte, etwas, worauf General Caneva in seiner klugen Operationsführung oft genug hingewiesen hatte.


Il 20 di detto mese la 3a Div. (ten. gen. Felice De Chaurand), mentre procedeva articolata in due colonne dalle posizioni di Sidi Bilàl alla conquista dell'oasi, veniva violentemente attaccata da forze turco-arabe, valutate in 12–14.000 combattenti. Ne seguirono scontri sanguinosi e violenti, nel corso dei quali: un battaglione rischiò di cadere in mano nemica; gli artiglieri furono costretti a difendere i pezzi con contrassalti alla baionetta; alcune unità dell'82° dovettero fare quadrato, per difendere la bandiera. Solo l'intervento, per quanto tardivo, di tutte le riserve nelle mani del Comando di Tripoli riuscì a sbloccare la situazione. Elevate le nostre perdite: 94 morti di cui 10 ufficiali e 432 feriti. Ma già ai primi di ottobre la situazione politico-militare nei due campi belligeranti assumeva un carattere di reciproca attesa. In effetti la Turchia, minacciata di guerra da parte dei Paesi Balcanici, accusava profonda stanchezza morale, cioè quelle condizioni di diminuita efficienza bellica, a cui più volte aveva fatto riferimento il gen. Caneva nella sua prudente condotta delle operazioni.

Pause des Übersetzers

In der Tat wurde die Teilung der Regierung beider Provinzen war mit dem 5. September des Jahres bewerkstelligt und sogleich darauf folgte die Abberufung General Canevas in Form einer Teilung des Oberkommandos in zwei getrennte Kommandos, eines für Tripolis und eines für Bengasi, die beide direkt dem Kriegsministrium verantwortlich waren. Für die Spitze der beiden Kommandos war einmal Generalleutnant Ottavio Ragni bestimmt, [1852-1919, ein Piemontese, 1894 Oberst des 16. (Regiments), Teilnehmer des Krieges in Afrika, Generalmajor seit 1900 Kommandeur der Brigade "Toscana",Generalleutnant seit 1907 comandante il V C. d'A. (? militärisch hierarchisch, vielleicht ein Generalstabskommando? d.Ü.) Gouverneur von Tripolitanien.] Die zweite Aufgabe (Bengasi) übernahm Generalleutnant Ottavio Briccola, 1853 -1924,Piemonteser,1900 Oberkommandierender des 4. Bersaglieriregiments, 1906 Generalmajor und Kommandeur der Brigade "Pavia", Gouverneur der Cyrenaica, Kommandeur des C.d.A (?)im Verlauf des europäischen Konflikts] der am 14 Januar die Funktion des Gouverneurs (parallel zu O. Ragni in Tripolitanien d.Ü.)übernahm.

In effetti, la separazione del governo delle due provincie era stata attuata fin dal 5 settembre stesso anno, subito dopo cioè il richiamo in patria del generale Caneva, con lo sdoppiamento del Comando Supremo in due distinti Comandi, uno a Tripoli e l'altro a Bengasi, che corrispondevano direttamente con il Ministero della Guerra. Al vertice dei due comandi erano stati destinati il ten. gen. Ragni [RAGNI Ottavio (1852–1919): piemontese; colonnello nel 1894 comandante del 16° f.; partecipò alla 1a guerra d'Africa. Magg. gen. nel 1900, comandante la Brig. “Toscana”; ten. gen. nel 1907, ; Governatore della Tripolitania.] e il ten. gen. Briccola [BRICCOLA Ottavio (1853–1924): piemontese; colonnello comandante il 4° bersaglieri nel 1900. Magg. gen. nel 1906 comandante la Brig. “Pavia”. Governatore della Cirenaica. Comandante di C. d'A. nel corso del conflitto europeo.], che il 14 gennaio assumevano la funzioni di Governatore.

Ende des bereit gestellten Textes und seiner Übersetzung--Rotgiesser 21:34, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

ja, vielen Dank, hilft mir schon wieder a ganzes Stückerl weiter. "V C. d'A" heißt vielleicht "vallata nella conca d'Adua". Diesen Ausdruck hatten wir schon mal als "Talebene in der Mulde Aduas". Möglicherweise ist das ja auch hier gemeint. Freundliche Sonntagsgrüße, Doc Taxon @ Discussion 06:45, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

y statt i

Hallo Hans Chr. R., warum schreibst du denn nun wieder oxyd statt oxid [1]? Die Schreibweise ist doch veraltet und in der Wikipedia ungebräuchlich. --Cepheiden 20:03, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Übrigens vorhin [2] war die stand es noch 28:6 für das Oxid. Eine Änderung in Oxyd wäre also auch gegen die übliche Regelung, dass die häufigste Schreibweise in einem Artikel genutzt werden sollt. Ich will auch nicht die alte Diskussion aufkeimen lassen oder dir den Spass verderben. Aber wir müssen das ja nicht ständig hin und her ändern. --Cepheiden 20:09, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Quellenangaben

Ich sehe schon zu, Quellenangaben zu beingen, aber mich selbst anzugeben, finde ich unangemessen. In meiner aktiven Zeit war ich sehr angeehen in allen Fragen der Schmelzebehandlung von NE-Metallen und Legierungen. Damals schrieb ich auch auf Winsch für Fachzeitschriften und darüber hinaus erstellte ich Informationsschriften für Anwender. Zum Thema Kornfeinung, das erstmals von Cibula (USA)und von Dr. Thury/Leoben in den 50erjahren aufgebracht wurde, hatte ich engen Kontakt zu letzterem über die Realisierung des entwickelten Konzepts, imho sind das für WP keine "Quellen". andere habe ich aber nicht abnzubieten

Wikipedia:Rheinhessen

Hallo Hans, da du anscheinend aus der Nähe von Rheinhessen kommst, hier mal der Hinweis auf den nächsten Rheinhessen-Stammtisch: Der nächste Stammtisch trifft sich am nächsten Samstag, den 5. Februar 2011, um 18:00 Uhr in Guntersblum in der Pizzeria da Roberto. Näheres auf der Stammtisch-Seite Wikipedia:Rheinhessen. Würde uns freuen, wenn du Zeit hättest! :-) Gruß --Jivee Blau 00:24, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Danke für die freundliche Einladung. Bis Alzey hätte es noch geklappt,aber Guntersblum ist doch schon etwas weiter, lebe ich ja am einstigen Dreiländereck (Hessen, Preussen, Bayern) in KH. Im Winter bleibt man als Senior lieber zu Haus und meidet die Strasse. Anders gesagt, es würde ein Stammtisch mit Übernachtung und der wäre gerade am kommenden Wochenende für mich etwas problematisch. MbG--Rotgiesser 19:22, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Schade. Da sich der Rheinhessen-Stammtisch in den nächsten Wochen bis Monaten wahrscheinlich noch öfters treffen wird (siehe auch Wikipedia Diskussion:Rheinhessen): Kennst du evtl. in Bad Kreuznach oder Umgebung eine schöne Lokalität, wo man sich mal treffen könnte und könntest du es vielleicht dann auch mit in die Diskussion auf Wikipedia Diskussion:Rheinhessen einbringen? Grüße und noch einen schönen Abend, Jivee Blau 20:00, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ein Lichtblick! Nicht hier eingeboren, nur zugezogen, kenne ich mich wenig aus. Bei Empfehlungen kommt es natürlich auf das Level an, das zumutbar erscheint. Immerhin: Wir haben in KH das "Brauwerk", eine Hausbrauerei, erst ein Jahr alt, im Kurgebiet. Sehr gelobt, gutes Bier, anständiges Essen, faire Preise.

Wer es feiner will geht u.a. ins Hotel Caravelle, gute Küche, gute Weine, recht akzeptable Preise ,dabei Viersternehaus. Übernachtung um die 60/70 Euro. Weinprobe in einem „Familienweingut“ kann vereinbart werden. Damit sei es genug der Werbung. Immerhin ist Erwähntes auch selbst erprobt. MbG--Rotgiesser 21:28, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hm, okay, ich denke das Brauwerk reicht uns. Ich werde es mal in die Liste auf Wikipedia Diskussion:Rheinhessen aufnehmen. Gruß --Jivee Blau 18:36, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich hab es mal für den 14. Mai eingetragen. Gruß --Jivee Blau 18:55, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Gut so, schaun wir halt mal, ich habe es bei mir auch eingetragen. MbG--Rotgiesser 21:03, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Im feinen Hotel waren wir erst das letzte Mal *g*, dann schon lieber Brauwerk.-- Symposiarch 10:42, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Abbreviazioni

Hallo Hans! Für die nächsten Abschnitte, die dann noch kommen werden, bräuchten wir sehr wahrscheinlich eine Abkürzungsliste. Natürlich sind auch hier die Abkürzungen auf italienisch erklärt. Könntest Du zu den Einträgen jeweils eine Übersetzung mit anfügen? Vielen Dank und noch einen schönen Sonntag, Doc Taxon @ Discussion 09:45, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

  • ACS: Archivio Centrale dello Stato
    • (Zentrales Staatsarchiv)
  • A.E.F.: Afrique Equatoriale Française - Gouv. Tchad
    • (Französische Aequatorialafrika, Gouvernement Tschad)
  • alp.: alpini
    • (Gebirgstruppe/Gebirgsjäger)
  • art.: artiglieria
    • (Artillerie)
  • ASMAI: Archivio Storico Ministero Africa Italiana (
    • (diplomatisches, historisches Archiv des italienischen Afrikaministeriums )
  • AUSSMA: Archivio Ufficio Storico Stato Maggiore Aeronautica
    • ( Archiv des historischen Büros des Generalstabs der Luftstreitkräfte)
  • AUSSME: Archivio Ufficio Storico Stato Maggiore Esercito
    • (desgl. für den Generalstab des Heeres )
  • AUSSMM: Archivio Ufficio Storico Stato Maggiore Marina
    • (desgleichen für den Admiralstab de Marine )
  • bers.: bersaglieri
    • (Scharfschützen)
  • Brig.: Brigata
    • (Brigade)
  • btg.: battaglione
    • (Bataillon)
  • btr.: batteria
    • (Batterie)
  • btr. art. camp.: batteria artiglieria da campagna
    • (Batterie Feldgeschütze)
  • btr. art. mont.: batteria artiglieria da montagna
    • (Batterie Gebirgsartillerie)
  • C.d'A.: Corpo d'Armata
    • ( Armeekorps)
  • cap.: capitano
    • (Kapitän)
  • cap. vasc.: capitano di vascello
    • (Kapitänleutnant)
  • cav.: cavalleria
    • (Kavallerie)
  • col.: colonnello
    • (Oberst)
  • comp.: compagnia
    • (Kompanie)
  • Corpo di S.M.: Corpo di Stato Maggiore
    • (Generalstab)
  • C.U.P.: Comitati Unione e Progresso
    • (Ausschuß Union und Fortschritt)
  • DDF: Documenti Diplomatici Francesi
    • (Französische diplomatische Dokumente)
  • DDI: Documenti Diplomatici italiani (a cura Ministero Affari Esteri)
    • (italienische diplomatische Dokumente in Verwahrung des Aussenministeriums)
  • D. G.: Decreto Governatoriale
    • (Übersetzung)
  • D. Gov.: Decreto Governatoriale
    • (Erlaß des Gouverneurs)
  • Div.: Divisione
    • (Übersetzung)
  • D. Lgt.: Decreto Luogotenenziale
    • (Erlaß/Dekret der Ortskomandantur)
  • D. M.: Decreto Ministeriale
    • (Ministerialerlass)
  • f.: fanteria
    • (Infanterie)
  • FF.NN.: Forze Navali
    • (Seestreitkräfte)
  • GG.UU.: Grandi Unità
    • (Übersetzung)
  • gr.: granatieri
    • (Übersetzung)
  • magg.: maggiore
    • (Major)
  • magg. gen.: maggior generale
    • (Generalmajor)
  • P.A.: Pubblica Amministrazione
    • (allgemeine Verwaltung)
  • Pos.: Position SHAT (siehe weiter unten)
    • (Position SHAT ??)
  • Q.G.: Quartier Generale
    • (Generalquartier)
  • R. D.: Regio Decreto
    • (königlicher Erlass/Dekret)
  • rgt.: reggimento
    • (Regiment)
  • RR.CC.TT.: Regi Corpi della Tripolitania
    • (Regie der tripolitanischen Korps)
  • RR.NN.: Regie Navi
    • ( Regie Schiffe)
  • sez. mitr.: sezione mitragliatrici
    • ( Mitrailleusenabteilung)
  • SHAT: Service Historique Armée de Terre (Paris - Vincenne)
    • (Historischer Dienst des Landheeres-Paris-Vincennes)
  • sqd.: squadrone
    • (Schwadron )
  • Tele: Telegramma
    • (Telegramm)
  • Telegr.: Telegramma
    • (Telegramm)
  • ten. gen.: tenente generale
    • (Generalleutnant)
  • ten. pil.: tenente pilota
    • (Fliegeroberleutnant)
  • V. amm.: Vice ammiraglio
    • (Vizeadmiral)

Vielen Dank für die Abbreviazioni und einen schönen Mittwoch noch, Doc Taxon @ Discussion 11:04, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Pause

18 ottobre 1912

Hallo Hans! Und hier ist dann eine Zusammenstellung von Truppen, denke ich, in einem Listenformat, zu deren Übersetzung die vorher eingestellte Abkürzungsliste sicher behilflich ist. Für diese Fleißarbeit erneut herzlichsten Dank, Doc Taxon @ Discussion 10:09, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Situazione delle forze militari in Libia alla firma del Trattato di Pace (18 ottobre 1912) (Situation der Streitkräfte in Libyen bei Abschluß des Friedensvertrages am 18. Oktober 1912)
Alla data del 18 ott. 1912 le unità militari di stanza nelle due Colonie comprendevano: (Am 18. Oktober umfassten die in den beiden Kolonien stationierten Truppen die folgenden Einheiten:)
  • Comando del Corpo di Occupazione della Tripolitania: Comandante Ten. gen. Ottavio Ragni.(Kommando des Besatzungskorps in Tripolitanien:Generalleutnant O. Ragni)
    1. Sede di Tripoli con Tagiura, Ain Zara, Gargaresc, Zanzùr:

(Plätze Tripolis mit Tagiura, Ain Zara, Gargaresc, Zanzur:

      • 1a Divisione magg. gen. Clemente Lequio (Erste Division unter Generalmajor Clemente Lequio)
        • magg. gen. Michele Salazar: 82° e 84° f.(unter Generalmajor Michele Salazar 82°und 84° f.)
        • magg. gen. Giovanni Maggiotto: (unter Befehl von Generalmajor Giovanni Maggiotto: 6° f. + II und III/37°; II und III/40°)
      • 3a Divisione (ten. gen. Felice De Chaurand)(Dritte Division unter Befehl von Generalleutnant Felice de Chaurand)
        • magg. gen. Luca Montuori: (unter Generalmajor Luca Montuori: 52° und 23° f.)
        • magg. gen. Paolo Tommasini: (Unter Generalmajor Paolo Tommasini: 18° und 93°)
      • Fanteria non indivisionata: (Infanterie ohne Divisionsszuordnung:)
        • 11° bers., II btg. eritreo, un btg. indigeni, un btg./81° più servizi (11° Bersaglieri. II erithreisches Bataillon, ein Batailon Eingeborene. ein Bataillon der 81° zuzüglich deren Dienste)
      • Cavalleria (magg. gen. Edoardo Coardi di Carpenetto): (Kavallerie unter dem Kommando von Generalmajor Edoardo Coardi von Carpenetto: Drei Schwadronen/„Lodi“, vier Schwadronen/„Florenz“, eine Schwadron kamelberitten)
        • tre sqd./Lodi; quattro sqd./Firenze; uno sqd. meharisti
      • Artiglieria (magg. gen. Adolfo Tettoni):(Artillerie unter dem Kommando von Generalmajor Adolfo Tettoni:)


So,lieber Freund, jetzt ist es für einige Tage genug. Das ist keine Übersetzung, sondern eine saublöde Fleissaufgabe mit "Unbekannten" (militärischen Bezeichnungen, die nicht zur Umgangsspracche gehören). Dennoch war ich gerade fertig, als ein Querschuß die Arbeit zweier Stunden vernichtete. Jetzt muß ich mich wieder fassen, zumal ich eigentlich bereit war (gerne sogar) Texte zu übersetzen und keine öden Aufstellungen wer wann wo wiviel Mann befehligte. Übrigens hat sich Deine List gleich mit verflüchtigt. Letzter Stand siehe oben Mit bestem Gruß--Rotgiesser 23:54, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Pause

(es geht weiter, aber die unklaren Abkürzungen stehen in keinem Wörterbuch, es geht um Geschütze, vermutlich deren Kaliber in Millimeter, sicher bin ich nicht)  :: 7 Batterien zu 75 A (das A ist nicht einmal im Palazzi zu klären, vielleicht sind normale Granaten gemeint) 3 Batterien zu 75/19 ob ?) (wieder unübersetzbar, außer für italienische Artilleristen, kann Abkürzung für Haubitze sein) 5 Batterien zu 20, eine zu 210, drei zu 149

        • 7 btr. da 75 A; 3 btr. da 75/19 ob.; 5 btr. da 70; 1 btr. da 210; 3 btr. da 149;
      • Genio:(Pioniertruppe, bestehend aus 8-10 Kompanien Pioniere. zwei Flugzeuge, 2 lenkbare ?????, ein Fesselballon, ca. 100 Lastautos)
        • da 8 a 10 comp. genio; 2 aeroplani; 2 dirigibili P2 e P3; un Draken pallone; circa 100 autocarri.
      • In Tot.: 29 btg., 8 sqd., 19 btr., 8 comp. genio per un totale di 34.000 uomini (insgesamt sind das 29. Bataillone, 19 Batterien, 8 Pionierkompanien, mit einem total von 34.000 Mann.
    1. Sede di Zuara (am Standort Zuara:)

5. Division unter Generalleutnant Vincenzo Garioni

      • 5a Divisione (ten. gen. Vincenzo Garioni)

wieder eine Pause nötig

... nimm Dir soviel Pausen, wie Du eben brauchst ... Du hast mir schon sooo sehr weiter geholfen, und es drängelt ja auch in keinster Weise ... Zwischen drin nochmals freundlichen Dank, Doc Taxon @ Discussion 16:34, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Denkpause

        • magg. gen. Alberto Cavaciocchi: 1° e 2° gran.; 28° bers.; alpini Verona; 1 btg. bers. ciclisti; 1 btg. ascari (su 2 comp.)(Generalmajor Alberto Cavaciocchi: 1. und 2. (Groß?gran? Regiment; 28stes Regiment der Bersaglieri; Gebirgsjäger Verona; ein Bataillon Bersaglieri zu Rad; ein Bataillon mit zwei Kompanien Askari.
        • magg. gen. Giulio Tassoni: 57° f., alpini Feltre

(Generalmajor Giulio Tassoni mit 57stem Infanterieregiment, Gebirgsjäger Feltre. Kavallerie unter Oberst Michele Lisi Natoli:zwei Schwadronen Führer/Wegfinder(?); zwei Schwadronen vom 16. Regiment Lucca, ferner abgestellte Askari und Kamelreiter)

      • Cavalleria (col. Michele Lisi Natoli):
        • 2 sqd. Guide; 2 sqd./16° Lucca; distac. ascari meharisti.

(Artillerie: eine Batterie zu 75Am zwei zu 75/19 ob.?Haubitzen? Zwei zu 70M ?Mitrailleusen?, zwei zu /149. Pioniere: 3 kompanien, ein Feselballon, vier Flugzeuge. Total also 9 Bataillone,vier Schwadronen, sieben Batterien, 3 Pionierkompanien,zusammen ca. 10.000 Mann, zu denen man noch 2,500 aus der nahen Basis Forva zählen kann. das 60ste und 5. Infanterieregiment) )

      • Artiglieria:
        • 1 btr. da 75/A; 2 btr 75/19 ob.; 2 btr. 70 M , 2 btr./149
      • Genio:
        • 3 comp. genio; 1 Draken pallone; 4 aeroplani
      • In totale: 9 btg., 4 sqd., 7 btr., 3 comp. genio. Circa 10.000 u. a cui si devono aggiungere altri 2.500 u. nella vicina base di Forva (60° e 5° f.)
    1. Sede di Homs (Standort Homs unter Generalmajor Francesco Marchi mit Infanterie in Form des 8. Regiments Bersaglieri, einem Bataillon des 37sten und 89sten Infanterieregiments und eine Kompanie Eingeborene. An Artilleriebatterien gab es: Eine 7=M, drei 75 A, eine 149, ferner Pioniere mit einer Kompanie und zwei Flugzeuge. Total ca 7.000 Mann)
      • (magg. gen. Francesco Marchi)
        • Fanteria: 8° bers., un btg./37°, 89° f., 1 comp. indigeni
        • Artiglieria: 1 btr. 70 M, 3 btr. 75A, 1 btr. 149
        • Genio: 1 comp. genio, 2 aeroplani
      • In totale: 7 btg., 5 btr., 1 comp. genio. Circa 7.000 uomini
    2. Sede di Misurata Standort von Misurata unter Generalleutnant Vittorio Camerana. An Infanterie, das 63.,50.,35.Regiment, ein Bataillon vom 40., eine Kompanie des 1. Askaribataillons. An Kavallerie eine Schwadron ?savari?. An Artilleriebatterien: 4 zu 75A, eine zu 87B, eine zu/149. Ferner an Pionieren eine Kompanie und Lstautos. Insgesamt 10 Bataillone, 6 Batterien, 1 Pionierkomp.mit total 10.500 Mann
      • (ten. gen. Vittorio Camerana)
        • Fanteria: 63°, 50°, 35°, 1 btg./40°, 1 comp. I° btg. ascari
        • Cavalleria: sqd. savari
        • Artiglieria: 4 btr. 75A, 1 btr. 87B, 1 btr./149
        • Genio: 1 comp. Genio; autocarri
      • In totale: 10 btg., 6 btr., 1 cp. genio. circa 10.500 uomini.
  • Comando del Corpo di Occupazione della Cirenaica: Comandante in capo, ten. gen. Ottavio Briccola) Das Kommando des Besatzungskorps in der Cyrenaica unter dem Oberbefehl des Generalleutnants Ottavio Briccola:

Am Standort Bengasi umfasst die 2.sup a Division unter Generalmajor Armani Ricci-Armani, das 79. Infanterieregiment unter Oberst Fiorettta, zwei Kompanien Eingeborene, ferner unter Oberst Moccagatta, das 4. und 68 Infanterieregiment. An Kavallerie zwei Schwadronen des 18. Regiments Piacenza und eine Schwadron savari (?). An Artillerie: eine Batterie 70M, drei 75A, eine Batterie aus Eingeborenen und zwei /149. Als "Verschiedenes" noch ein Reservebataillon und zwei Flugzeuge, Insgesamt also neun Bataillone, , drei Schadronen, sieben Batterien. zwei Pionierkompanien, etwa 10.000 Mann total.)



    1. Sede di Bengasi
      • 2a Divisione (magg. gen. Armani Ricci-Armani)
        • col. Fioretta: 79° f., 2 comp. indigeni,
        • magg. gen. Giuseppe Moccagatta: 4° e 68° f.
        • Cavalleria: 2 sqd./18° Piacenza, 1 sqd. savari
        • Artiglieria: 1 btr. 70 M, 3 btr. 75A, 1 btr. indigeni, 2 btr. 149
        • Diversi: 1 btg. riserva, 2 aeroplani
      • In totale: 9 btg, 3 sqd., 7 btr., 2 comp. genio. Circa 10.000 uomini)
    2. Sede di Derna (Am Standort Derna unter Generalleutnant Ezio Reisoli lag die 4.(sup a) Division und unter Generalmajor Francesco del Buono die Regimenter 22, 11, das 2.u. 3. Bataillon des 43.Unter Generalmajor Luihi Capelo standen die Regimenter 26, 7 und ein Bataillon des 34. Unter Generalmajor Tommaso Salsa die Gebirgsjäger "Mondovi" , "Ivrea",Saluzzo, Fenestrelle, Tolmezzo, an Askari drei Kompanien des 1. und ein Bataillon des 7. Regiments. An Artillerie gab es 1 Batterie 70M, 4 zu 75A, eine zu 149. An Pionieren: 2 Kompanien und zwei Flugzeuge. Total also 22 Bataillone,6 Battereien, zwei Pi-Kompanien, etwa 25.000 Mann.)
      • 4a Divisione (ten. gen. Ezio Reisoli)
        • magg. gen. Francesco Del Buono: 22°, 11°, II e III/43°
        • magg. gen. Luigi Capello: 26°, 7°, 1 btg./34°
        • magg. gen. Tommaso Salsa: alp. “Mondovì”, alp. “Ivrea”, alp. “Saluzzo”, alp. “Fenestrelle”, alp. “Tolmezzo”; ascari tre comp./I°; VII° btg. ascari
        • Artiglieria: 1 btr. 70 M, 4 btr. 75A, 1 btr. 149
        • Genio: 2 comp., 2 aeroplani
      • In totale: 22 btg., 6 btr., 2 comp. genio. circa 25.000 uomini
    3. Tobruk( Standort Tobruk unter Generalmajor Carlo d'Amico an Infanterie das 4. Regiment Bersaglieri und das 2. u. 3. des 34.
      • magg. gen. Carlo D'Amico. An Kavallerie eine Schwadron "Piacenza". An Artilleriebatterien. 2 zu 79M, eine 75/19 ob (Haubitze?), eine 149. An Verschiedenem eine Kompanie Eingeborene, ein Bataillon vo, 43. Regiment und 500 abgestellte Marineleute. Diesen Streitkräften fügten sich die Truppen des aeggeischen Meeres ein, mit 5 Bataillonen, 4 Batterien, 2 Eingeborenekompanien, was weitere 5.000 Mann ausmacht, so dass insgesamt 102 Bataillone zu 3-4 Kompanien verfügbar sind, davon 98 des Mutterlandes, drei eritreische, sieben Kompanien Eingeborene, 16 Schwadronen,davon 13 ses Mutterlances und dcrei savari oder kamelreiter und schließlich 59-60 Batterien aller Kaliber
        • Fanteria: 4° bers., II e III/34°
        • Cavalleria: 1 sqd. “Piacenza”
        • Artiglieria: 2 btr. 70 M, 1 btr. 75/19 ob., 1 btr. 149
        • Diversi: 1 comp. indigeni, 1 btg./43°, un distaccamento di marinai (500 u.)
Aggiungendo a queste forze le truppe del Mar Egeo (5 btg., 4 btr., 2 comp. indigeni, per un totale di circa 5.000 u.), si ha un totale generale di:
  • 102 btg. su 3–4 comp.
    • 98 metropolitani
    • 3 eritrei
    • 7 comp. indigene
  • 16 squadroni
    • 13 metropolitani
    • 3 savari o meharisti
  • da 59 a 60 btr. di tutti i calibri.)


So. jetzt ist es im zweiten Anlauf fertig, manches musste unklar bleiben, so wer die Savari sind (kein italienisches Wort) und die Geschütze.

MIt Erleichterung grüßt--Rotgiesser 17:01, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Lieber DocTaxon. das wird nicht leicht, weil ich auf dem militärischen Sektor jener Zeit doch nicht sehr bewandert bin und bei den zahlreichen Abkürzungen Probleme habe. Vielleicht weiß es jemand besser, das, was ich mache, ist nur als Versuch zu werten--Rotgiesser 19:54, 6. Feb. 2011 (CET).MbGBeantworten

Ja, dachte ich mir schon! Deshalb hatte ich ja hier im vorigen Diskussionsabschnitt #Abbreviazioni noch zusätzlich gelistet, so wäre die Übersetzung für Dich doch sicher um einiges erleichtert, oder? Jedenfalls hatte ich mir das dabei gedacht. Magst Du es damit vielleicht nicht bitte doch versuchen? Doc Taxon @ Discussion 23:43, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Natürlich nehme ich es in Angriff. Nur brauch ich vielleicht ein paar Tage, weil heute vormittag um 12 Uhr unsere Heizung pötzlich Waser ließ und das Problem morgen geklärt wird. entweder in Richtung einer bis Winterende haltenden Reparatur, oder sofortiger Neuinstallation. Viele Grüße--Rotgiesser 19:38, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

oh, das wird dann jetzt aber eine kalte Zeit, hm? Aber Du kannst Dich ja mit Übersetzen warm halten, hihi ;) Nee, selbstverständlich warte ich gerne, es drängelt hierbei ja nichts. Gute Nacht, Doc Taxon @ Discussion 22:33, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Savari e Meharisti

Hallo Hans! Vielen Dank für die anstrengende Übersetzung dieser blöden Aufstellung. Im folgenden Abschnitt werden Savari und Meharisti eingehender beleuchtet. Vielen Dank auch für Deine Anstrengungen bei dieser Übersetzung dann. Freundliche Grüße aus dem Urlaub, Doc Taxon @ Discussion 19:20, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Na, dann erst mal schönen Urlaub. Karibik oder St. Moritz? Ich übersetze jetzt weiter.

.


(Die Savari - der Name ist vom persischen Savaran "Reiter/Ritter" abgeleitet - waren Teil der königlichen Kolonialtruppe von 1912 bis 1943. Das Korps, vornehmlich aus geborenen Libyern bestehend, schloss auch mit Kamelen berittene Einheiten, die Meharisti ein, ferner Infanterie und Artillerie und dies ausserhalb der irregulären, libyschen Kavallerie der (bis 1945 berüchtigten) Spahis. Die ersteren waren an der Eroberung Tripolitaniens und besonders der Cyrenaica und des Fezzan maßgeblich beteiligt- 1935/36 zeichneten sie sich bei der Eroberung Äthiopiens aus und erhielten eine Goldmedaille als Anerkennung für ihre Leistungen im Kampf ("Goldmedaile für wertvolle militätische Leistungen")

La parola "Savari" viene dal persiano Savaran (cavalieri).

I Savari fecero parte del Regio Corpo Truppe Coloniali della Libia dal 1912 al 1943. Questo Corpo, costituito con truppe native della Libia, includeva anche truppe cammellate (Meharisti), truppe di fanteria ed artiglieria oltre agli Spahis (cavalleria irregolare libica). Vennero impiegati nella conquista della Tripolitania e specialmente della Cirenaica e del Fezzan. Nel 1935/36 si distinsero nella conquista dell'Etiopia, ricevendo come riconoscimento per quanto fatto in combattimento una "Medaglia d'oro al valor militare".

Amedeo Guillet comandò un gruppo di Savari, il VII squadrone Savari, nel 1937 e con essi partecipò alle celebrazioni legate alla dichiarazione di Mussolini di essere la Spada dell'Islam [3] (ma, deluso dalla mancata promozione al grado di capitano promessagli dal generale Frusci al suo rientro dalla guerra di Spagna, chiese subito trasferimento in Eritrea).

(Amadeo Guilett befehligte eine gruppe Savari, nämlich deren 7. Schwadron und nahm mit dieser 1937 an den Feierlichkeitene teil, die mit Mussolinis Erklärung verbunden waren, sie seien eine Speerspitze des Islam (3)( war aber ettäuscht nicht zum Kapitän befördert worden zu sein, was ihm General Frusci bei seinem Eintritt in den spanischen Bürgerkrieg versprochen hatte. Er verlangte daher auch gleich seine Versetzung nach Eritrea.)


(Im zweiten Weltkrieg belief sich die Zahl der libyschen Soldaten auf ca, 28.000, von denen etwa 1000 Savari waren.) Nella seconda guerra mondiale le truppe coloniali libiche assommavano a circa 28000 soldati, dei quali oltre un migliaio erano Savari. (Die Savari erlitten schwere verluste im Rahmen der Operation "Compass" im Dezember 1940 und waren danach in der Hauptsache auf den Dienst als reitende Patrouillen in Innerlibyen beschränkt. Sie unterschieden sich und bildeten den Gegensatz zu den Long Range Desert Groups und denen der Franzosen des Generals Leclerc, bei der Verteidung der Oasen Ghat und Gadames 1941/42. I Savari soffrirono gravi perdite nell'Operazione Compass nel Dicembre 1940 e successivamente fecero principalmente servizio di pattugliamento a cavallo nell'interno della Libia. Si distinsero nel contrastare le incursioni del Long Range Desert Group e dei francesi del generale Leclerc, difendendo le oasi di Ghat e Gadames nel 1941/42.

(Die Savari wurden deaktiviert und beendeten ihre kriegerischen Aktivitäten im Januar 1943, nachdem sich die italienischen Streitkräfte (völlig d.Ü.) aus Libyen zurückgezogen hatten.)

I Savari furono disattivati e finirono le loro attività belliche nel gennaio 1943, dopo il ritiro delle forze militari italiane dalla Libia.

weiter geht es Unter der Bezeichnung Meharisti wurden im Zuge der kolonialen Besetzung libyens und er Cyrenaika mit Reitkamelen versehene Einheiten aufgerufen, um lange Entfernungen auf steppenartigem und sandwüstenhaftem Gelande rasch zu überbrücken. Auch die Engländer hatten eine Truppe von Meharisten, die im zweiten Weltkrieg für die Befreiung Palästinas und der Vertreibung des 4. türkische Armeekorps eingesetzt war.)

Col nome meharisti furono chiamati, nel periodo coloniale d'occupazione italiana della Tripolitania e della Cirenaica libiche, i corpi militari montati su dromedari, atti a percorrere velocemente lunghi tragitti su terreni stepposi e addirittura sabbiosi.

Anche i britannici avevano truppe di "meharisti" impiegate nella Seconda Guerra Mondiale per la liberazione della Palestina e la cacciata del Quarto Corpo d'Armata Turco.

Die ersten Meharisti waren irreguläre arabische Abteilungen des 14. Jahrhunderts (alles in allem die die Epoche, in der man die Rasse der Laufkamele aufzog, daher auch der Name) Andere Meharisti wurden von den Mamelucken für Hilfsaufgaben und als Polizei eingesetzt, einige von indischen Radschas und den Türken, Auch Napoleon formierte einige Schwadronen Meharisten im Zuge seines Felsdzugs in Ägypten. Mit der Zeit stellten die Engländer und besonders die Franzosen mit ihrer "Fremdenlegion" berittene Infanterie und Jagdschwadronen zu Pferd (Meharisti)auf und dies in Ägypten, in Norsafrikam dem jemen, Oman, Indien (auch wenn das vorzügliche Bicaner Camel Korps, eine Eliteeinheit des britischen Empire in Indien, auch andere Dromedarrrassen benutzte und berittene Infanteristen und sogar schnelle Artillerie kannte) und weiter in einigen afrikanischen Kolonien (z.B. Somaliland) von den Italienern schnell nachgeahmt, die entsprechende Abteilungen nicht der Infanterie, sondern der Artillerie zuordneten.)

I primi "meharisti" furono reparti irregolari arabi del XIV secolo (grossomodo l'epoca in cui fu selezionata la razza di cammelli da corsa da cui prendono il nome), mentre altri meharisti furono utilizzati, con ruoli sussidiari e di polizia, dai Mamelucchi, da alcuni raja indiani e dagli Ottomani. Anche Napoleone istituì alcuni squadroni di meharisti in Egitto durante la sua campagna militare. Successivamente i britannici e i francesi (in particolare la Legione straniera) istituirono compagnie di fanteria montata e squadroni di cacciatori a cavallo "meharisti" in Africa del Nord, Yemen, Oman, India (anche se il famoso "Bikaner kamel corps", un'unità di élite dell'impero britannico in India, utilizzava anche altre razze di dromedario ed era un corpo di fanteria montata e di artiglieria veloce) e in alcune colonie africane (come il Somaliland), presto imitati dagli italiani, che assegnarono questi reparti non alla fanteria ma all'arma di cavalleria. weiter geht es:( der Name (meharisti d.Ü.) ist von der südarabischen Region Mahra abgeleitet, wo sich in Jahrhunderten eine besonders geschätzte Kamelrasse entwickelte, besonders gerühmt wegen ihres schnellen Galopps.Diese Laufkamelenannte man Mehari (arabisch Mahri, aus Mahra, oder gewöhnlich auch mehar. Das Mehari sehr zu unterscheiden vom Tuareg, wird besonders in der Sahara benutzt an die es auch besonders angepasst ist und man nutzt es eher für Wettreiten als für militärische Zwecke. Am Ende der 30erjahre des 20, Jahrhunderts motoriserte man sie (die Mehari - Einheiten d.Ü) und verlieh ihnen den Namen "Kompanien auto-avio der Sahara und beschäftigte sie im zweiten Weltkrieg als solche mit Erkundungsaufgaben und Gegenerkundung während des Feldzugs in Nordafrika.)

Il nome deriva dalla regione sud-arabica del Mahra in cui da lunghi secoli si alleva una razza assai pregiata di dromedari, particolarmente vocati al galoppo veloce. Il dromedario da corsa veniva, e viene, chiamato "mehari" (arabo mahrī, "del Mahra", o da mehar, abilità). Il mehàri, molto diffuso tra i Tuareg, è usato soprattutto nel Sahara (a cui è particolarmente adatto), e utilizzato anche per le gare di corsa oltre che per usi militari. Alla fine degli anni '30, vennero motorizzate e riconvertite col nome di "Compagnie auto-avio sahariane", e come tali impegnate in compiti di ricognizione e controricognizione durante la Campagna del Nord Africa nella Seconda guerra mondiale. Kein Text mehr vorhanden--Rotgiesser 00:26, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

UFF. Pause

kein Text mehr, fast wie Karl may zu lesen--Rotgiesser 23:24, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten

ja okay. Nochmals Tausend Dank für Deine unermüdliche und anstrengende Arbeit. Ich hätte ja noch etwas gehabt, aber ich kann Dich verstehen. Allerherzlichsten Dank, Doc Taxon @ Discussion 11:27, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Na, was soll das, willst Du mir den Rest vorenthalten, was Ragni 1917 vorhatte? Also bitte... Beste Grüße--Rotgiesser 12:53, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ach, es hörte sich beinahe so an, als wenn Du nicht mehr wolltest. Dann habe ich es wohl falsch verstanden. Sorry! Der Rest kommt dann noch, ich muss das ja selber erst besorgen. Bis dahin kannst Du noch etwas Pause machen... Danke, Doc Taxon @ Discussion 14:08, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Aha! Ein Mißverständnis, aber das wäre ja sonst so gewesen, wie wenn die Küche bei einem Sechsgangmenu erklärt, das Dessert müsse ausfallen, da Fett, Eier und Zucker ausgegangen seien. Grüße--Rotgiesser 15:25, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ja, freu Dich aber bloß nicht zu früh. Ich weiß nicht, ob ich dazu noch Informationen auftreiben kann. Eine vollständige Biographie über Ragni habe ich bisher nicht gefunden, aber Angaben darüber, dass er bis zu Letzt als Offizier der Reserve sich irgendwo unbekannt aufgehalten haben soll. Dass er im Jahre 1919 gestorben ist, ist in der Literatur auch kaum herauszulesen. Oft steht geschrieben, dass Todesdatum und Todesort unbekannt sein sollen. Aber ich habe ja auch noch nicht alles an Literatur beisammen. Doc Taxon @ Discussion 16:32, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der erste Satz ist wohl auch irgendwie abhanden gekommen: "Savari erano truppe coloniali a cavallo, appartenenti all'esercito del Regno d'Italia in Libia." Da isser jetzt! (Savari waren berittene(zu Pferd) Kolonialtruppen, die zu den königlich italienischen Streitkräften in Libysn gehörten.)

Was Ragni angeht. über den Du m.W. ja etwas schreiben wolltest, so weiß ich über seine Tätigket im ersten Weltkrieg, nur das, was in der italienischen Wikipedia steht. Jedenfalls ist er 1919 gestorben, mit nur 67 Jahren.--Rotgiesser 20:13, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Tripolitania 1912–1913

Hallo Hans! Damit Du Dich an diesem schönen Sonntag nicht langweilst  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  habe ich Dir hier mal den ersten Teil eines größeren Abschnitts präsentiert. Schon im vorhinein vielen Dank / und einen schönen Sonntag noch, Doc Taxon @ Discussion 10:31, 13. Feb. 2011 (CET

Neuer Abschnitt der Übersetzung ab hier

Überschrift: Die friedliche Durchdringung und Inbesitznahme de Altopiano (Hochebene d.Ü.)zwischen November 1912 und März 1913)

  • PENETRAZIONE PACIFICA E CONQUISTA DELL'ALTIPIANO (NOVEMBRE 1912 – MARZO 1913)

(Nach Unterzeichnung des Friedensvertrages entschloß sich die Governementsleitung ihre Souveränität rasch auf die Territorien auszudehnen, die, da nocht nicht besetzt weiterhin unter ottomanischer Verwaltung standen. Bei gegebener Sachlage entschieden sich die zuständugen Autoritätenin einem ersten Schritt mittels aktiver Propaganda und Beschwichtigung zu tun, angelegt auf die Mitarbeit einheimischer Elemente, mit dem Ziel der Bevölkerung ihre Waffen zu nehmen. Das wurde um den 27. Oktober von de Chaurand dem Befehlshaber der 3. Division unterzeichnet.)

Dopo la firma del trattato di pace il Governo della Tripolitania decideva di estendere rapidamente la sovranità italiana sui territori già soggetti all'amministrazione ottomana e non ancora occupati. A tale obiettivo le competenti autorità militari cercarono di pervenire in un primo tempo mediante un'attiva opera di propaganda e conciliazione, atta ad assicurare la collaborazione dell'elemento indigeno e il conseguente disarmo delle popolazioni [Circ. 27 ott. 1912 del C.do 3a Div., a firma De Chaurand:"... === Absatz===

Es war nötig jedes Mittel zu nutzen, um die Stammesführer dafür zu gewinnen. entweder zu Entwaffnung, oder Übertritt in unsere Dienste." AUSSME – L8 – b. 179/8.]. Diese pölitisch Planung führte zu unmittelbaren und wertvollen Ergebnissen in den Oasen von Tripolis, wohin seit den ersten Septembertagen der größteb Teil der Bevölkerung des Küstenstreifens der Sahelzone zurückgekehrt war. In der Tat stellten sich am 5. November in ihrer Befesting Süd ca. 1500 Araber und lieferten ihre Waffen ab. Rückkehrer und sich Ergebende vervielfältigten sich in den folgenden Tagen und am 8. Novemer waren bereits 10.400 Einheimische in die Oase zurückgekehrt, die dabei den italienischen Kontrollposten 3106 Waffen aller Art ausfolgten darunter laut dem "Corriere Meridionale". s. Notiz „n. 43 del (vom) 14 nov. 1912.“].) 1829 Kriegswaffen (Gewehre).)


Occorre mettere in opera ogni mezzo, per tentare di guadagnare i capi e ottenere il disarmo degli arabi oppure il loro passaggio al nostro servizio Questa linea politica ottenne immediati e validi risultati nell'oasi di Tripoli, dove fin dai primi di novembre fece rientro la maggior parte della popolazione del Sahel (litorale). Infatti il 5 novembre si presentavano alla ridotta Sud circa 1.500 arabi, che consegnavano le armi. Rientri e sottomissioni si moltiplicarono nei giorni successivi, tanto che alla data dell'8 novembre risultavano rientrati nella oasi ben 10.400 indigeni, che consegnavano ai posti di controllo italiani 3.106 armi di vario tipo, di cui 1.829 fucili da guerra ["Corriere Meridionale"

===Pause===--Rotgiesser 21:05, 14. Feb. 2011 (CET) Beantworten

In den weiter südlichen Gebieten, also denjenigen die durch unser Vordringen ins Altopiano umfasst wurde, war es nötig eie schrittweise Durchdringung zu programmieren, mit dem Ziel uns in Besitz aller Orte von größerem taktisch-logistischem Interesse zu bringen.)

Nei territori più a Sud, cioè quelli compresi fra le nostre posizioni avanzare e l'altipiano, fu invece necessario programmare una penetrazione graduale, allo scopo di assicurare il possesso delle località di maggior interesse tattico-logistico.

In einer Verlautbarung des Gouvernements von Tripolitanien [AUSSME – L8 – b. 125/5.]liest man:

Si legge in una relazione del Governo della Tripolitania []:

( Eine solche Durchdringung vollzieht man teilweise in Kooperation mit den einheimischen Scheichs und Notablen, die unserer Sache bereits gewogen sind und zum andern Teil mit der Feindseligkeit der Andern. Die Pentration/Durchdringung begann Mitte November mit der Besetzung vin Suani Beni Asem, gefolgt von Azizia am 16. November und war beendet mit der von Fonduc Ben Gascir am 17., abzielend auf die nachfolgende Besitzergreifung von Casr Garian und andere Plätze des Gebirges. Gleichzeitig vervollständigten einige andre Einheiten die Einnahme des Gebietes längs der Küste zwischen Tripolis und Zuara und das gab auch Gelegenheit eine erste Eisenbahnzweigstrecke zu bauen, die den Bahnhof von Gheran der Linie Tripolis-Zanzur mit Suani Beni Adem und Azizia verband, ein Schritt von außerordentlichem logistischem Wert, nach Einverleibung des Altopiano (siehe Skizze Nr.4)) === Pause===

"Tale penetrazione si compi in parte con la cooperazione di capi e notabili indigeni, già favorevoli alla nostra causa, e in parte con l'ostilità di altri. La penetrazione iniziò a metà novembre con la occupazione di Suani Beni Adem, seguita da quella di Azizia (16 novembre) e completata da quella di Fonduc Ben Gascir (17 novembre), miranti al successivo possesso di Casr Gariàn e di altre località del Gebél...".
Nello stesso periodo altre unità completavano l'occupazione dei territori lungo la costa fra Tripoli e Zuara e si dava inizio alla costruzione di un primo tronco ferroviario, collegante la stazione di Gheràn, sulla Tripoli-Zanzùr, con Suani Beni Adem e Azizia, "elemento questo di grande valore logistico dopo il raggiungimento dell'altipiano" (Schizzo n. 4).--Rotgiesser 22:25, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

===Pause=== Während dieser Operationen wurden Verhandlungen mit den einflußreichsten arabischen Oberhäuptern geführt, mit dem Zweck ihre Unterstützung für die noch laufenden Befriedungsmaßnahmen zu erhalten (Dokument nr. 6). Am vorgegebenen Sammelpunkt trafen sich am 2. November in Garian eine italienische Delegation , geführt von Oberstleutnant E.Caviglia, Major Tarditi, Hauptmann Gastaldi und eine Vertretung der arabischen Scheichs der westlichen Region, angeführt von Farhad Bei, ehemals Abgeordneter im ottomanischen Parlament und begleitet von Hadschi Bei Coobar,ehemals Caimacam (eine Art Landrat,auch Militärtitel Oberstleutnant) von Garian und andere Notable (vermerkt werden Notizen zu El, Baruni, Mussa Grada, Mohammed <ben Abdallah, Abdallah Ben Faijd, Sassi Kozan, Scheich Sof (siehe dazu auch Dokument Nr.6-) Farhad Bei nahm Bezug auf einen Schutzpass (Ferman) des Großherrn. mit dem der libyschen Bevölkerung die Autonomie zugesichert wurde und fragte den italienischen Vertreter, ob auch die neue Regierung eine wie auch immer geartete Autonomie zu gewähren beabsichtige. siehe ASMAI – Pos. 126/1 "Politica Indigena".Seine Schlußfolgerung war, " dies ist die einzige Möglichkeit zu einem beiderseitigen Einverständnis über das zu gelangen, was wir von Euch verlangen, die Autonomie")


Nel corso di queste operazioni venivano avviate – Fasc. 2.trattative con i più influenti capi arabi, al fine di ottenere la loro collaborazione nell'opera di pacificazione in corso (Doc. 6). Nel quadro di tale indirizzo il 2 novembre si incontravano nel Gariàn una delegazione italiana (ten. col. E. Caviglia, magg. Tarditi, cap. Gastaldi) e una rappresentanza di capi arabi della regione occidentale, guidata da Farhàd bey, già deputato al Parlamento ottomano, e composa da Hadi bey Coobar, già caimacàn del Gariàn, e altri notabili [Notizie su El Baruni, Mussa Grada, Mohammed ben Abdalla, Abdalla ben Faed, Sassi Kozan, Scek Sof in Doc. 6.]. Farhàd bey, con riferimento al firmano del Sultano che accordava l'autonomia alle popolazioni libiche, chiedeva al rappresentante italiano se il nuovo governo intendeva concedere una qualche forma di autonomia, concludendo che [] "l'unica soluzione possibile è la reciproca intesa su quanto noi vi chiediamo, cioè l'autonomia".

Jetzt langts für heute--Rotgiesser 22:34, 14. Feb. 2011 (CET)Fetter Text--Rotgiesser 22:25, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

nächster Abschnitt

Aber Giolitti antwortee hierauf am folgenden 5., namens der Regierung in Tripolis, dass "die vollständige und absolute Souveränität Italiens über Tripolitsanien und die Cyrenaica sei bereits von allen Staaten rund um die Welt anerkannt" und fügte hinzu, dass die Gesetze ohne Unterschied für alle Bwohner der Region gelten würde, auch für die Araber, die von Italien (nunmehr d.Ü) so, wie seine Staatsbürger anerkannt würden.Selbiger Giolitti forderte schließlich die Zusammenarbeit der angesehenste Anführer ,mittels Dienststelle eines Beauftragten mit dem Ziel die Gesetze des italienischen Staates an die für die Einheimischen gegebenen Bedingungen anzupassen. Als erste Amtshandlung rtmsmmte Gouverneur Ragni am 8. November Farhad Bei und Ahmed el-muntasser zu Motgliedern der Kommission für die bürgerliche und verwaltungsmäßige Ordnung Tripolitaniens.)--Rotgiesser 00:39, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Weiterführung nach Unterbrechung

Ma Giolitti replicava il 5 successivo, tramite il Governo di Tripoli, che "la sovranità piena e assoluta dell'Italia su Tripolitania e Cirenaica è stata già riconosciuta da tutti gli Stati del mondo", aggiungendo che le leggi saranno applicate indistintamente per tutti i residenti nella regione, compresi gli arabi, che saranno riconosciuti dall'Italia come suoi cittadini. Lo stesso Giolitti sollecitava infine la collaborazione dei capi più autorevoli per "uno studio delegato", allo scopo di adattare le leggi dello Stato italiano alle condizioni degli indigeni. Come primo atto l'8 novembre il Governatore Ragni nominava Farhàd bey e Ahmed el-Muntasser membri della "Commissione per l'Ordinamento Civile e Amministrativo della Tripolitania".

Pause

(Der friedliche Fortschritt der ersten Besetzungsoperationen führte in der italienischen Bevölkerung zu großen Hoffnungen hinsichtlich einer raschen Lösung aller weiteren Konflikte und Mißverständnisse. "Corriere Meridionale" N. 44 vom 21 nov. 1912.)

L'andamento pacifico delle prime occupazioni suscitava intanto nella opinione pubblica italiana grandi speranze di rapida soluzione di ogni ulteriore motivo di incomprensione e conflitto []:

"La Tripolitania" lässt uns in einem periodisch erscheinenden Blatt für die Provinz wissen, es gebe keinerlei Voreingenommenheiten. Täglich übermittelt die "Stefani" (?) Nachrichten à conto der zur übergabe aufgeforderten (feindlichen d.Ü) Truppen. Aus der Cyrenaica gibt es nichts Gleichartiges zu berichten.


"La Tripolitania – si legge in un periodico di provincia – non dà preoccupazioni. Ogni giorno la Stefani trasmette comunicati con il conto delle armi consegnate. Ma dalla Cirenaica nessun comunicato del genere è giunto".--Rotgiesser 00:36, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

erneute Pause

(Das Tagebuch der sich anschliessenden , friedlichen Besetzungsoperationen meldete folgende ErgebnisseAUSSME – L8 – b. 125/2.

29. November 1912: Eine aus dem 50. und 23. Regiment zusammengestellte Kolonne zuzüglich einer Gebirgsbatterie besetzte Zliten - von Misurata kommend - und wurdevon der Bevölkerung gut empfangen.

2 Dezember 1912: Eine Kolonne aus vier Infanteriebatailonnen, einem halben Regiment Kavallerie. einer 906er Battewrie, einer Gebirgsbaterie kam von Zuara und besetzte Agelat. Die 1. Division unter Generalmajor Lequio nesetzte Zavia. 8. Dezember 1012: In Casr Gariàn wurde ein Stützpunkt unter Hauptmann Sirolli eingerichtet. 14. Dezember 1912: In Tripolis Abkunft der Notabeln von Jeffren, Fessato,Nalùt ein und wurde vom Gouverneur empfangen. 15, Dezember 1912;In Cussabat wurde ein Stützpunkt (eine Residentur d.Ü) unter Hauptmann Streva eingerichtet. 18. Dezember 1912:Friedliche Besetzung von Casr Tarhuna. 26. Dezember 1912: Friedliche Bestzung von Sidi Ben Hur.) 31. Dezember 1912: Friedliche Besetzung von Sirte durch Hauptmann Hercolani.



Il diario delle successive occupazioni pacifiche segnalava i seguenti risultati []:
  • 29 novembre 1912: una colonna composta da 50° e 23° rgt. f. più una btr. da mont., muovendo da Misurata occupa Zliten, "ben accolta dalla popolazione";
  • 2 dicembre 1912: una colonna su 4 btg. f., 1/2 rgt. cav., 1 btr. da 906, 1 btr. mont., muovendo da Zuara, occupa Agelàt. La 1a Div. (magg. gen. Lequio) occupa Zavia;
  • 8 dicembre 1912: istituita una Residenza a Gasr Gariàn (cap. Sirolli);
  • 14 dicembre 1912: arrivo a Tripoli dei notabili di Jeffren, Fessato, Nalùt, che sono ricevuti dal Governatore;
  • 15 dicembre 1912: istituita una Residenza a Cussabàt (cap. Streva);
  • 18 dicembre 1912: occupazione pacifica di Gasr Tarhuna;
  • 26 dicembre 1912: occupazione pacifica di Sidi Ben Hur;
  • 31 dicembre 1912: occupazione pacifica di Sirte (cap. Hercolani).

ABSATZ des Übersetzers

Am gleichen Tag machte die 1. Divusion Gars Gariàn zu ihrem Standort mit einer Truppe die zwischn besagtem Platz und Tebedùt aufgeteilt wurde. Der Komplex dieser Besetzungen begründete die erste Besitzergreifung des Nordrandes des Altipiano und wurde zur Ausgangsbasis für die allmähliche Durchdringung des Inneren (Altipiano d. Ü.). Im Januar intensivierten sich die die Initiativen den Radius der Besetzung zu erweitern. Unterdessen stellten sich immer zahlreichere Gruppen Einheimischer den italienischen Kommandos, um ihre Waffen abzugeben und an ihre Wohnsitze zurückzukehren, gefolgt von ihren Herden. Am 5. Januar telegrafierte der Gouverneur seinem (Kolonial?)- Ministerium Abt.Ib. b. 148/2: "Die politische Situation ist für uns günstig. Unsere Oberhäupter auf den Kampus von... eingeladen, dürften erfolgreich sein, eine Revolte gegen Nuri Bei aufzuwiegeln und ihn zur Flucht zu veranlassen. Die Einziehung der Waffen wird fortgesetzt. Die Zustände der Bevölkerung sind erbärmlich. )


Sotto la stessa data il comando della 1a Div. è insediato a Gars Gariàn con le truppe ripartite fra detta località e Tebedùt.

Il complesso di queste occupazioni costituiva la prima effettiva presa di possesso del margine settentrionale dell'altipiano, base di partenza per la successiva penetrazione nell'interno.
In gennaio si intensificarono le iniziative per estendere il raggio delle occupazioni. Intanto, gruppi sempre più numerosi di indigeni si presentavano ai comandi italiani per la consegna delle armi e rientravano poi alle rispettive sedi, portando al seguito il bestiame. Il 5 gennaio il Governatore telegrafava al Ministero []:
"Situazione politica a noi favorevole. Nostri capi inviati ai campi di ... sarebbero riusciti a sollevare rivolte contro Nury bey, obbligandolo alla fuga. Ritiro armi prosegue. Condizioni popolazioni miserevolissime".

Unterbrechung

das hier folgende habe ich schon einmal übersetzt, aber es ist nicht mehr auffindbar. Habe wohl bei den unvermeidlichen Unterbrechungen einmal das Abspeichern vergessen. Jedenfalls werde ich das mir zugedachte zu Ende bringen. Wie ich sehe wirst Du Reptil mit der Biografie von Ragni betrauen. Schade, sie hätte mich nach allem sehr interessiert, aber 66 Seiten kann man nicht in ein paar Tagen als Nebenarbeit abliefern, vielleicht bei einer Seite täglich in drei Monaten. MbG--Rotgiesser 15:49, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

die mutmaßliche Wiederholung der Übersetzung geht nun weiter. ( Es war noch der 8. Januar, die Anwesenheit von ca. 2.500 Bewaffneten am Dschebel Nefusa war gerade bestätigt worden. teilte man mit, dass sich zahlreiche Stämme mit der Versicherung des Gehorsams gegenüber der Regierung präsentierten. Telegrafeneinrichtungen seien in Nury beschlagnahmt worden. Arbeiten an der Telegrafenlinie des Fezzan, von Nufilia nach Sirte hätten begonnen. Im Zuge der im Gang befindlichen Initiative, die der Unterwerfung unter italienischen Sache noch feindlich gesinnten Stammeshäupter zu überzeugen, teilte General Ragni mit,dass "die intensive Arbeit an der Isolierung von El Barouni andauere" und gab folgende Nachricht zu seinen Lasten aus (Ib. b. 125/5): "Seit den ersten Novembertagen hat El Barouni gegen unsere Besetzung feindliche Gefühle gezeigt. In einer Versammlung arabischer Notabeln, in der beschlossen wurde, in Verhandlungen mit italienischen Kommandobehörden einzutreten und dieserhalb einen Brief an diese zu richten, verweigerten El Barouno und ein anderer Häuptling namens Sassi Chiani die Unterschrift, man müsse gegenüber Italien nichts anerkennen, ausser wo schon Plätze besetzt seien und Italien müsse (dafür) die Unabhängigkeit der übrigen Gebiete garantieren. Unterdessen schritt mit immer besseren Resultaten die Durchdringungsarbeit fort, aber es intensivierten sich auch die Initiativen El Barounis, Italien und das Ausland wissen zu lassen, dass "es bleibt bei meinem festen Vorschlag, den Gesichtspunkt der Unabhängigkeit aufrecht zu erhalten, so wie sie den Völkern Tripolitaniens mit dem Ferman (Schutzbrief) des Großherrn (in Stambul)zugesagt wurde und diese auch mit bewaffneter Hand zu verteidigen.--Rotgiesser 15:49, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

E ancora l'8 gennaio, dopo aver confermato la presenza nel Gebél Nefusa di circa 2.500 armati, comunicava che "molte tribù presentatesi, assicurando devozione al governo. Sequestrati apparecchi telegrafici a Nury. Iniziati lavori linea telegrafica Fezzàn, partendo da Nufilia verso Sirte". Circa le iniziative in corso per convincere alla sottomissione i capi ancora ostili alla causa italiana, il gen. Ragni comunicava che "continua intenso lavoro isolamento El Baruni", fornendo sul suo conto le seguenti informazioni []:
"Fin dai primi di novembre El Baruni aveva manifestato sentimenti ostili alla nostra occupazione. In un'assemblea di capi arabi, in cui era stato deciso di entrare in trattative con i comandi italiani inviando lettere a tale scopo, El Baruni e un altro capo, Sassi Chiani, rifiutarono la propria firma, esprimendo l'avviso che all'Italia non dovesse essere riconosciuto se non il possesso dei luoghi effettivamente occupati e che essa dovesse riconoscere l'indipendenza degli altri territori".
Proseguiva intanto con risultati sempre più promettenti l'opera di penetrazione e pacificazione. Ma si intensificavano anche le iniziative di El Baruni, per far conoscere in Italia e all'estero "il suo fermo proposito di mantenere il punto di vista dell'indipendenza che il firmano del Sultano aveva accordato ai popoli della Tripolitania e di volerla difendere a mano armata".

16 Uhr-Pause am 20.2

Bis hierher, also noch nicht das von F. Coro ist alles mir vorgelegte nach meinem Verzeichnis von mir übersetzt. Ich weiß nicht, ob es bis zu dieser Stelle auch bei Dir angekommen ist, besonders nach Deiner Diskussion mit Reptil. Ich habe bisher die Materie gern übersetzt, weil ich Interesse daran fand, will mich aber nicht vordrängen. Bitte mir also zu sagen, ob ich noch mit dem mir Vorliegenden ohne Bearbeitungskonflikt weitermachen soll.--Rotgiesser 21:11, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Es folgt nun eine Literaturangabe zum vorgehenden Abschnitt, von "Cfr. F. Coro "Suleiman el Barouni, der Traum von einem Berberreich und die Schlacht bei Assaba- 1913" Extrakt aus "Annalen zum italienischen Afrika, Jahrgang 1, Band 2-6, Dezember 1938- L.A.. Besagter Offizier/Militärbeamter, mit politischen Angelegenheiten befasst, konnte Informationen einsammeln, die über das in Dokumenten aus der Epoche gesagte hinausgingen, nachdem er 1920/21 direkte Kontakte zu El Barouni hatte.) [Cfr. F. Corò "Suleiman El Baruni, il sogno di un Principato berbero e la battaglia di Assàba – 1913" Estratto da "gli Annali dell'Africa Italiana" Anno I – vol. II–IV Dic. 1938 – L'A., quale ufficiale incaricato di funzioni politiche, potè raccogliere le informazioni, oltre che da carteggi d'epoca, da contatti diretti avuti con El Baruni negli anni 1920–21.]--Rotgiesser 21:11, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Über die Aktivitäten organisierten Widerstandes seitens des Berberhäuptlngs nach dem Friedensschluss von Lausanne erstattete Gouverneur Ragni am 19. Januar detaillierten Bericht zum Gegenstand "die Frage des Dschebel. Politische Situation" (doc 6), dabei evident werden lassend, dass die Errichung einer Art autonomer Regierung in diesem Gebiet einer Sendung gleichkomme mit ausländische Staaten entsprechende Verbindungen aufzunehmen.--Rotgiesser 23:37, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Sull'attività di resistenza organizzata dal capo berbero dopo la pace di Losanna il Governatore Ragni riferiva al Ministero sotto la data del 19 gennaio con dettagliata relazione, all'oggetto "Questione del Gebél. Situazione politica" (Doc. 6), mettendo in evidenza la costituzione in quella regione di una specie di governo autonomo e l'invio delle "conseguenti comunicazioni agli Stati esteri".

(Es wurde auch signalisiert, dass die Berberhäuptlinge, die in Tripolis zur Unterwerfung zusammengeströmt waren, bei ihrer Rückkehr in den Dschebel von den Dissidenten feindselig empfangen und unter strenger Beobachtung gehalten wurden.)

Segnalava inoltre che il rientro nel Gebél del capi berberi, affluiti a Tripoli per la sottomissione, era stato accolto con ostilità da parte dei capi dissidenti, che li tenevano sotto stretta sorveglianza.

ab hier muss weiterübersetzt werden

--Rotgiesser 00:22, 23. Feb. 2011 (CET) Abgesehen von diesem kleinen Brennpunkt der Dissidenz zeigte die Lage in anderen Regionen neue günstige Entwicklungen der im Gang bedindlichen Bemühungen zur Befriedung, das so sehr, dass das zentrale Governement Tripolis informierte " es gibt begründete Hoffnung,dass die im Gang befindlichen Verhandlungen mit einflussreichen arabischen Stammeshäuptern in relativ kurzer Zeit zu einem glücklichen Ende kommen können". AUSSME – L8 – b. 148/2. Die zeitgenössische Presse räumte den bewirkten Reisen tripolitanischer Oberhäupter und vornehmer Personen nach Italien, um dort die eigene Zuneigung zum neuen Regime zu bezeigen einen Fortschritt ein. (Der Corriere Meridionale Nr 9 vom 27, Februar 1913 vermeldewte die Ankunft in Rom, des hochwerten Herrn El Muzafer, der von Giolitti (Premierminister?) und Bertolini empfangen wurde. Zu der Deputation gehörten auch der Ex-Deputierte des Dschebel. M. Nagy Bei - ein Kollege von El Barouni (Doc. 10)) Am 14 Januar teilte Hauptmann Hercolani, Resident in Sirte, mit, dass die an die Grenzen zur Cyrenaica gesandten Boten von Abdallah Idris Senoussi gut empfangen worden seien und dass man sich in Sirte auf die Ankunft zahlreicher Häuptlinge und Vornehmer warte, die alle aus eigenem Willen die Bereitschaft zum Akt der Ergebung erklärt hatten.(Doc 5) Auch andere der italienischen Sache zugeneigte Häupter hätten sich zu den Regionen im Landesinneren begeben, um die bedeutenderen Exponenten der lokalen Stämme (Abdallah Ben Fhaed, Mohammed Ben Abdallah,Mahdi es Sunni) zu überzeugen, sich den italienischen Kommandos zu stellen.)Beantworten

A parte però questo focolaio di dissidenza, nelle altre regioni la situazione registrava nuovi favorevoli sviluppi dell'opera in corso di pacificazione, tanto che il Governo Centrale informava Tripoli che "vi è fondata speranza che trattative in corso con influenti capi arabi possano, in tempo relativamente breve, approdare a felice risultato". [ La stampa d'epoca dette grande risalto ai viaggi compiuti in Italia da capi e notabili tripolini, per confermare la propria adesione al nuovo governo. Il "Corriere Meridionale" n. 9 del 27 febb. 1913 dava notizia dell'arrivo a Roma del notabile El Muzafer, ricevuto da Giolitti e Bertolini. Della deputazione faceva parte anche l'ex deputato del Gebèl M. Nagy bey, collega di el Baruni (Doc. 10).]

Il 14 gennaio il Residente di Sirte, cap. Hercolani, comunicava che i messi inviati verso i confini della Cirenaica erano stati accolti favorevolmente da Abdalla Idris Senussi e che si era in attesa a Sirte dell'arrivo di molti capi e notabili, che avevano espresso la propria volontà di fare atto di sottomissione (Doc. 5). E ancora che altri capi, favorevoli alla causa italiana, si erano recati nelle regioni dell'interno, per convincere i maggiori esponenti delle tribù locali (Abdalla ben Fhaed, Mohammed ben Abdalla, Mahdi es-Sunni) a presentarsi ai comandi italiani.

Genug für den 23.2.

--Rotgiesser 22:50, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

(am 2 Februar informierte die Regierung in Triopis den (Kolonial-)Minister, dass (doc 7-8)"Leutnant Negrivormals Resident in Orfella, heute nach Tarhna abgegangen..... bei den Beni Ulis befinden sich ca. 80 Dissidenten.... Ich habe dem Residenten 400 Bewaffnete und eine Artilerieabteilung mit Kamelen zur Verfügung gestellt." Indessen fand die herbeigeführte Besetung der Beni Ulid " ohne vorausgehende Information des Kolonalministers vielmehr ihm nicht bekannt" fand harten Widerspruch des Herrn Bertolini, der in seinem Titular des Krieges ( doc 5-9-10-15) Folgendes dazu schrieb: "General Ragni, der diese Besetzung ohne Autotisierung veranlasste, hat dem Geist und dem Buchstaben nach nicht nur gegen die Bestimmung seitens des Kolonialministers Artikel 4 R.D (?) gehandelt, sondern auch gegen Artikel 2 R.G für die Ordnung Tripolitaniens und der Cyrenaika. Ich habe absichtlich verzichtet gegen eine Maßnahme der Regierung aufzureizen, allein aus Gründen des öffentlichen Interesses. Ich habe es auch nicht daran fehlen lassen General Ragni das irreguläre seines Verhaltens vorzuhalten, gegenüber der vertraulichen Mission mit der er Oberstleutnant Grazioli betraut hatte" :Dazu bemerkte Minister Paolo Spingardi, nur um die Voreingenommenheit des besagten Titulars der Kolonien aufzuteilen, "dass General Ragni die Mssnahme als sicheren Ausweg und eine interne militärische Angelehenheit gesehen habe.(doc 11-12))--Rotgiesser 00:00, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten


Il 2 febbraio il Governo di Tripoli informava il Ministero che (Doc. 7–8) "ten. Negri, già destinato residente Orfella, partito oggi da Tarhuna ... A Beni Ulìd trovansi circa 80 dissidenti ... Ho messo disposizione residente 400 armati e una sezione artiglieria cammellata". Ma l'avvenuta occupazione di Beni Ulìd "senza la preventiva autorizzazione del Ministro delle Colonie e anzi a sua insaputa" veniva duramente contestata dall'on. Bertolini, che così scriveva al titolare della Guerra (Doc. 5–9–10–15)
"Il gen. Ragni, compiendo quella occupazione senza autorizzazione, ha contravvenuto nello spirito e nella lettera non solo al disposto art. 4 R. D. per la costituzione del Ministero dello Colonie, ma anche all'art. 2 R. D. per l'ordinamento della Tripolitania e Cirenaica. Ho rinunziato a provocare in proposito un provvedimento di governo soltanto per ragioni di pubblico interesse ... Non ho mancato di far rappresentare al gen. Ragni l'irregolarità del suo procedimento con la missione confidenziale affidata al ten. col. Grazioli ...".
Al che osservava il Ministro Paolo Spingardi, pur condividendo le preoccupazioni del titolare delle Colonie, che "il gen. Ragni considerava quella operazione come di esito sicuro e la riteneva quasi una semplice misura di politica interna". (Doc. 11–12).

Eben langts wieder mal, verzwickte Sätze

In effetti, l'intervento delle Colonie era stato sollecitato dalla persistente instabilità politica del Gebél berbero, dove si moltiplicavano le iniziative di El Baruni per giungere ad un regime di autonomia o di semilibertà. Il 26 gennaio infatti El Baruni comunicava a Tripoli di aver inviato una Delegazione a Parigi, via Tunisi, per incontrarsi con l'ambasciatore italiano e presentare, per il suo tramite, al Governo di Roma le richieste di quelle popolazioni. Giunta a Marsiglia la Delegazione, di cui facevano parte i notabili Mussa Grada e Alì Sciantà su consiglio dell'ing. Dessi, proseguiva per Roma, dove veniva ricevuta dal Ministro Bertolini e concordava una tregua d'armi di due settimane. E di ciò il Ministero ne informava il Governo di Tripoli, disponendo che ogni operazione militare fosse sospesa. Intanto, nel corso di queste trattative gli avvenimenti nel Gebél precipitavano con rinnovate razzie ai sottomessi e attacchi ai nostri presidi (Doc. 13–14). Nel darne notizia al Ministero, il Governo di Tripoli proponeva di dar corso ad un ciclo di operazioni militari, atte a debellare il fenomeno "che determina l'esodo delle popolazioni, scuote il nostro prestigio e ci obbliga a provvedere al loro sostentamento". Segnalava in particolare la necessità di "... risolvere la questione del Gebél Occidentale e più precisamente l'occupazione anche di viva forza del cazà di Jefren", da effettuarsi non oltre la prima quindicina di marzo. Ma il Ministero non autorizzava, rispondendo che "questa operazione non può considerarsi politicamente matura ..." (Doc. 10). Intanto il 15 febbraio armati provenienti dal Gebél effettuavano altra grave razzia in danno di tribù sottomesse. Rompendo ogni indugio, il 18 successivo il Ministro Bertolini telegrafava a Tripoli (Doc. 16):
"D'accordo non Ministro Guerra, dopo preso in attento esame considerazioni politico-militari poste da E. V. a base piano operazione quì trasmesso per progettata occupazione Jefren, autorizzo a compiere tale operazione non appena lo giudicherà opportuno. Nell'accordare tale facoltà il governo si augura che, consentendolo circostanze, operazioni siano continuate oltre Jefren fino a completa pacificazione Gebél Occidentale ..."
E con altro dispaccio richiamava l'attenzione del Governatore "su imprescindibile necessità politica che popolazioni a noi soggette abbiano dalle nostri armi efficace protezione contro razzie ribelli". (Doc. 17–18)
Continuando nel Gariàn gli atti ostili da parte di gruppi sempre più numerosi di ribelli (28 febbraio, attacco al presidio di Bugilàt; 2 marzo, contro quello di Agelàt con 2 ascari morti e un ufficiale ferito), Ragni decideva di concentrare alcune unità nel Gariàn in previsione di un prossimo inizio delle operazioni. Ma, sopravvenuta la visita a Roma dei capi berberi provenienti da Marsiglia, il Ministero ordinava di sospendere fino a nuovo ordine qualsiasi operazione militare (Doc. 19).
Nonostante però la tregua d'armi, accettata dalle parti, nel Gariàn continuarono le incursioni e le razzie (10 marzo, su Tagliasàt; 12 marzo, sul villaggio di Aghìb, presidiato da gendarmi indigeni; 12 marzo, attacco alla ridotta "Tolmezzo") con gravi danni per le popolazioni sottomesse, tanto che alcune tribù "a mezzo del loro illuminato caimacàn Hadi bey Coobar reclamarono più volte la nostra protezione" [AUSSME – L8 – b. 148/3: notizie sulla famiglia Coobar, che riscuoteva grande prestigio nel Gariàn.]. Il Governatore decideva pertanto di autorizzare l'armamento di una mehalla nel Gariàn al comando del fratello del caimacàn, Rassem Coobar, e comunicava al Ministero di aver ordinato al comandante della 1a Div., gen. Lequio, di "tenersi pronto ad agire al primo cenno".
Nel corso di questi avvenimenti informatori provenienti da Jefren riferivano che "El Baruni avrebbe ricevuto un telegramma da Mussa bey, in cui questi diceva che avrebbe presto comunicato buone notizie" [Ib. b. 148/2 – Si veda anche "Gli Italiani in Libia ...", cit., p. 211–216 di A. Del Boca.] e che il messaggio era stato interpretato nel senso di "un prossimo riconoscimento della indipendenza del Gebél", suscitando grande entusiasmo fra la popolazione. Nel darne notizia al Ministero, Ragni chiedeva di essere tenuto al corrente circa "l'andamento delle trattative, qualora il loro risultato facesse prevedere una ripresa delle operazioni". Comunicava inoltre di essere stato costretto, in relazione agli sviluppi locali della situazione, a trasferire truppe dalla base logistica di Azizia in territoriodi Gariàn.
Ben diversa si presentava invece la situazione nel territorio degli Orfella. Anche se il Ministro Bertolini continuava a nutrire serie preoccupazioni, sta di fatto che il 12 marzo il Residente di Beni Ulìd telegrafava" ... Continua ritorno alle proprie case dei pochi dissidenti Orfella. Sef en Nasser lavora per completa sottomissione dissidenti. Alcuni capi Fezzàn verranno domani presentarsi Residente". E anche da Sirte giungevano segnali sempre più favorevoli, tante che il cap. Hercolani comunicava "... Gruppo gendarmi inviati tempo fa a Socna è rientrato alla testa 200 fra capi e indigeni di Socna e regione. Con essi i capi delle principali tribù delle oasi della Giofra. La popolazione di Sirte è andata ad incontrarli ed ha fraternizzato. Altri capi attesi fra pochi giorni a Sirte". (Doc. 20–21–24)
Si aggravavano intanto le condizioni di sicurezza nella regione del Gariàn, dove il 20 marzo gente di El Baruni (circa 300 armati) effettuava razzie nei villaggi di Aghib e Dunnum, ma venivano respinti dal pronto intervento da Tebedùt del btg. alpini "Susa". E nella notte fra il 20 e il 21 marzo l'avversario ritornava in forze contro la ridotta "Tolmezzo", tentando di infiltrarsi nelle opere di difesa. Informato degli sviluppi della situazione, il Ministero autorizzava l'inizio dell'operazione militare. Pertanto il Governatore ordinava alla 1a Divisione (gen. Lequio) di entrare in azione contro gli insorti. Seguiva l'immediato trasferimento delle unità operanti in zona di Tebedùt, dove il gen. Lequio insediava il Q. G.
Forze a disposizione:
  • I Brigata Mazzoli Domenico su due btg./23° e due btg./82° f.;
  • Brigata Mista Montuori Luca su 8° alpini (quattro btg.) e 11° bers. (tre btg.);
  • Unità alle dirette dipendenze: un btg./52°, sqd. "Guide", III eritreo, tre btr., genio e servizi.
In totale, 259 uff. e 8.014 truppa. Appoggiava l'azione della 1a Div. altra colonna, al comando del ten. col. Fabbri, composta di due bande (Pavoni e del Sahel), due sqd. "Lodi", una comp. ascari eritrei, sqd. Libico, una btr. cammellata, destinata a fornire concorso lungo direttrice convergente sull'obiettivo. Il concetto d'azione prevedeva la conquista delle alture comprese fra l'Uadi Gianduba–valle dell'Arbàa – valle del Sert ad opera delle due Brigate, orientate a muovere a cavallo della direttrice Tebedùt–Assaàba–Monte Russ Bianco. Azione di concorso della colonna Fabbri lungo la direttrice Rabta–Monte Russ Nero (Schizzo n. 5). Obiettivi d'attacco: Assaàba e Rabta, dove risultavano concentrate le mehalle ribelli, calcolate complessivamente in circa 3.000 armati (Doc. 224).
Le operazioni ebbero inizio all'alba del 23 marzo. Alle ore 15 bersaglieri e alpini si attestavano sulle prime pendici dell'altipiano con il sostegnodel 23° rgt. f. Alle ore 19 il gen. Lequio telegrafava a Tripoli: "Azione conquista alture Assaàba ha dato luogo ad aspro combattimento. Nemico difesosi accanitamente. Sue perdite 220 morti e numerosi feriti. Campo Assaàba incendiato" [La relazione sulla battaglia di Assaàba in trova in L8 – b. 148/2 (24 cartelle).].
Più tenace resistenza incontrò invece la colonna Fabbri, anche perchè impiegata su direttrice troppo eccentrica rispetto a quella della colonna principale e priva perciò della possibilità di dare e ricevere efficace concorso. Dopo ben cinque ore di violenti combattimenti, in condizioni di inferiorità per la defezione delle bande libiche [Circa la defezione delle bande libiche risulta che la sera del 22 marzo numerosi componenti di dette unità dichiararono che "a nessun costo avrebbero combattuto contro altri musulmani". Furono pertanto disarmati e trasferiti sotto scorta a Azizia. I rimanenti furono riuniti nella banda Pavoni. L8 – b. 148/4.], la colonna Fabbri era costretta a fermarsi dopo aver riportato "perdite gravissime". Limitate risultarono invece le perdite della 1a Div., segnalate in 24 morti, di cui un ufficiale, e numerosi feriti. (Doc. 23-23bis).
La vittoria di Assaàba apriva le porte dell'altipiano, consentendo di procedere alle programmate occupazioni. El Baruni abbandonò la lotta e si rifugiò in Tunisia. La maggior parte dei suoi sostenitori si presentò ai Comandi Italiani, per fare atto di sottomissione. I maggiori gruppi armati (i Msciascia, gli Aulàd, i Busef, i Gebélia), che si erano uniti El Baruni, si sbandarono e si ritirarono in disordine a Sud del Gebél. Gli Zintàn si rifiutarono di continuare la lotta e rientrarono ai rispettivi villaggi.
In sostanza la vittoria di Assaàba risultò un importante risultato politico oltre che militare, in quanto dimostrò alle popolazioni che il nuovo governo era in condizioni di far valere la propria autorità e difendere il nuovo ordine. Ma il risultato delle operazioni militari poneva anche in evidenza le prime profonde divergenze fra Autorità Militari e Ministero delle Colonie, in quanto quest'ultimo, benchè vincolato al parere tecnico del Ministro della Guerra e del Capo di S. M. E. circa l'impiego delle truppe, talvolta diramava direttive in contrasto con detto principio. Affioravano cioè le prime dannose conseguenze di una non ben definita ripartizione di competenze e responsabilità, che aveva formato oggetto di specifico quesito da parte del Capo di S. M. E. dopo la costituzione del Ministero delle Colonie (Doc. 1–2). Il che sarà motivo di intralci e ritardi, ma anche di errori in sede di impostazione e soluzione dei problemi operativi della Colonia (Doc. 11–12).
Il 3 febbraio 1914 il Ministro Bertolini, nel presentare alla Camera dei Deputati il bilancio del Ministero, dichiarava [Relazione dell'on. Bertolini alla Camera dei Deputati il 13 febb. 1914 – cit. p. XXXVI.]:
"Alla notizia delle razzie compiute sul territorio a noi sottomesso, il Governo concordò nella opportunità della immediata avanzata delle truppe concentrate sul confine del Gariàn".
Hallo DocTaxon. Habe den Text gerne entgegengenommen und werde mich ans Werk machen, sobald wir unser Heizungsproblem gelöst haben (Kessel defekt).
Bei der Übersetzung werde ich vorsichtig sein müssen und Du auch, sonst sagt jemand "persönliche Erlebnisse gehören nicht hierher" und löscht uns in der Annahme, wir gäben hier einen Bericht als Kriegsteilnehmer von 1912/13 in Verkleidung von O. Ragni.--Rotgiesser 20:53, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hallo Hans! Ihr friert immer noch? Ich habe soeben noch den zweiten Teil dieses Abschnitts hinzugefügt. Also, ein ganz schön langer Text, dafür auch Very Special Thanks. Ich wünsche Dir eine schöne Woche ... Doc Taxon @ Discussion 05:46, 14. Feb. 2011 (CET) / vielleicht kann ich Dich ja mal auf ein Essen oder so einladen ...Beantworten

--Rotgiesser 22:34, 14. Feb. 2011 (CET)--Rotgiesser 22:34, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Sao Paulo

Hallo Rotgiesser, vielen Dank für das Angebot; aber ich beschränke mich auf näher liegende Verkehrsbetriebe. Auf weiteres fröhliches Diskutieren! --Nordgau 10:19, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten