Interne Personalbeschaffung

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. August 2005 um 17:44 Uhr durch Rax (Diskussion | Beiträge) (--LA). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Bei einer internen Personalbeschaffung, stellt man Mitarbeiter aus dem eigenen Unternehmen ein, in den man sie befördert. Sie verfügt über die Vorteile einer bereits vorhandenen Kenntnis der Organisation und ihrer Kultur. Wird jedoch eine interne Rekrutierung vollzogen, so zieht dies meistens eine Außenrekrutierung nach sich, um die freiwerdende Stelle zu besetzen. Die interne Personalbeschaffung gliedert sich in zwei Teilbereiche:

Teilbereiche

Bedarfsdeckung ohne Personalbewegung hat regelmäßig eine erhöhte Arbeitsbelastung zur Folge:

Bedarfsdeckung mit Personalbewegung hat regelmäßig eine Stellenneubesetzung zur Folge:

Vorteile

  1. Eröffnung von Aufstiegschancen;
  2. stärkere Bindung an den Betrieb;
  3. geringere Beschaffungskosten;
  4. gute Kenntnis der Qualifikation;
  5. Einhaltung des betrieblichen Lohnniveaus, da sich der Mitarbeiter am betrieblichen Lohnniveau orientiert;
  6. schnellere Stellenbesetzungsmöglichkeit ;
  7. Einstiegsmöglichkeiten für Nachwuchskräfte werden frei.

Nachteile

  1. weniger Auswahlmöglichkeiten
  2. gegebenenfalls hohe Fortbildungskosten
  3. Enttäuschung von Kollegen, bes. beim Aufrücken in Vorgesetztenpositionen, evtl. auch Spannungen und Rivalität
  4. zu starke kollegiale Bindungen (Sachentscheidungen werden "kumpelhaft")
  5. Versetzung löst den Bedarf quantitativ nicht (Nachbesetzungen müssen ebenfalls erfolgen)