Ulamm
Weiterleitungen
Hallo Ulamm, mir sind zwei Weiterleitungen von Dir aufgefallen. In den letzten Tagen hast Du die Lemma "Pyzdry" und "Łobżenica" erstellt. Aber leider hast Du diese nur als Weiterleitungen verwendet und keine Artikel erstellt. Günstiger ist meiner Ansicht nach, wenn Du anstatt dessen die korrekte Form in der Wikipedia verwendest. Das Beispiel für "Pyzdry" lässt es sich in Artikeln auch als [[Powiat Wrzesiński#Stadt- und Landgemeinden|Pyzdry]] darstellen. Bei deiner Vorgehensweise erscheint der Wikilink blau für das Lemma "Pyzdry", obwohl gar kein Artikel vorhanden ist. Den ein roter Link ist aus diesem Grunde auch rot, weil er damit auf den fehlenden Artikel des Lemmas verweist. Noch einen Guten Rutsch und weiter viel Spass. --Tiem Borussia 73 23:34, 31. Dez. 2010 (CET)
- Der Schritt zu einem separaten Artikel über Pyzdry wird aber durch mein redirect nicht verhindert. Im Gegenteil: Wer mit dem redirect unzufrieden ist, kann den bisher nur aus diesem bestehenden "Artikel" mit Inhalt füllen. Der ist dann schon von diversen Stellen her verlinkt. Fügt man dagegen [[Powiat Wrzesiński#Stadt- und Landgemeinden|Pyzdry]] in diverse Artikel ein, so wird der irgendwann erstellte Artikel nur auf Umwegen gefunden, weil die Links noch auf die übergeordnete Liste weisen.--Ulamm 12:32, 1. Jan. 2011 (CET)
- Hi Ulamm, so ganz meinte ich es damit nicht. Deshalb ein Beispiel: Du "sabotierst" ein oft verwendetes Hilfsmittel damit. So laufen in allen Portalen "Missing Topic Tool"'s (Beispiel: Portal:Polen/Fehlende Artikel) mit deren Hilfe die Häufigkeit roter Links gezählt wird. Damit soll es belassen sein. Viel Spass weiterhin, --Tiem Borussia 73 16:19, 16. Feb. 2011 (CET)
- Angesichts der zahlreichen Wartungskategorien der en.Wikipedia möchte ich da eine bessere Lösung vorschlagen:
- Weiterleitungsseiten von fehlenden Artikeln zu Seiten, wo wenigstens ein bisschen Information über das Thema steht, bekommen eine Wartungskategorie wie "Ort in Polen ohne Artikel". Im Portal steht dann: weitere fehlende Ortsartikel siehe "Kategorie:Ort in Polen ohne Artikel"--Ulamm 23:06, 18. Feb. 2011 (CET)
Hallo Ulamm,
es liegt mir fern, mich in schlesische Diskussionen einzumischen.
Wenn aber ein User mit dem vielsagenden Namen Teutschvölkischer etwas mit der nicht zu verstehenden Begründung Die Bezeichnung "Deutſche wie Schleſier" finde ich nicht geſcheit. Schließlich waren auch die (einheimiſchen) Deutſchen Schleſier - nicht nur die Polen.), werde ich stutzig.
Spätestens die Wahl der Schriftart beim "s", hier "ſ" geschrieben, läßt mich die Gesinnung erahnen. Egal, ob er so denkt: eine erkärende Begründung für die Änderung erwarte ich. Ansonsten revertiere ich.
Dank Deiner Erklärung in der Diskussion kann ich den Artikel als "gesichtet" markieren.
Viele Grüße --Oderfing 01:33, 7. Jan. 2011 (CET)
Grüß dich!
Für deine Verbeſſerungsvorſchläge bin ich äußerſt dankbar! Ich werde ſie auch einarbeiten :D Bezüglich der Bezeichnungen der Länder Ägypten, Mauretanien und Sudan ergibet ſich tatſächlich die Schwierigkeit, daß alle dreie zu deutſch mehr oder weniger gleich hießen. Bei Ägypten nahm ich das etwas ungewöhnliche „die Schwarze“, da zumindeſt hier nicht unbedingt die Bezeichnung Schwarzland gebraucht würde - man blicke nur auf das (alt)ägyptiſche Toponym (kmt), welches in der Literatur mit „die Schwarze“ wiedergegebn wird. Punkto Albanien bin ich mir bewuſst, daß neuere Erkenntniſse gegen eine Deutung des Namens als „Adlerland“ ſprechent. Aber wieſooft ſetzet ſich die Wahrheit nit durch. Auf deutſch wird - wenn überhaupt - „Albanien“ lediglich mit Adlern, jedoch nit mit „weiß“ in Verbindung gebracht - leider. --Teutſchvölkiſcher, 21:26, 9. Hartung 2011 (MEZ)
- Danke für den Dank.
- Allerdings ist es meines Erachtens ein Gebot des gegenseitigen Respektes, andere Länder und deren Bevölkerung nicht etwa möglichst mit Wörtern unserer Sprache zu bezeichnen, sondern im Zweifel mit deren Eigenbezeichnung, es sei denn, diese sei im Deutschen despektierlich (die polnische Eigenbezeichnung ist im Singular Polak).
- Einen gewissen sprachlichen Purismus gab oder gibt es ja in mehreren Sprachen, etwa dem Französischen, Tschechischen oder Türkischen. Liebe zu sprachlichen Altertümlichkeiten hatte aber schonmal üble politische Hintergründe, vgl. "Rück-" Benennungen in Italien unter Mussolini: Girgenti > Agrigento, Via Silica Orientale (nicht: Siciliana Orientale).--Ulamm 23:43, 9. Jan. 2011 (CET)
- Zu deinen Einwürfen auf meiner Diskuſſionsſeite will ich folgendes queden: Belgrad iſt ja auf teutſch nit lediglich „Weißenburg“, ſondern „Auhäufiſch-Weißenburg“ - eben um Verwechslungen, wenn der Zuſammenhang es überhaupt zuließe, auszuſschließen (wobei ich natürlich weiß, daß „auhäufiſch“ auch etwas anderes vermuten ließe - aber der Name iſt geſchichtlich gewachſen.) Allerdings kann Verwechslungsgefahr kein Grund ſein, grundſätzlich gegen Eindeutſchungen zu ſein. Es gibet auch im teutſchen und außerteutſchen S(ch)prachraume viele Orte gleichen Namens - keiner käme ernſthaft auf den Gedanken, in großem Stile Schtädte umzubenennen. Zumal bei teutſchen Entſchprechungen wie „Nordhauptſchtadt“ (für Peking) oder „Südhauptſchtadt“ (für Tokio) Verwechslungen mit anderen Orten nit in Frage kämen. Welche anderen Schtädte hießen denn ſchon ſo? --Teutſchvölkiſcher, 13:28, 11. Hartung 2011 (MEZ)
- Da hast du vor lauter Sprachromantik mal wieder geirrt: Tokio ist natürlich die Osthauptstadt, passend zum Dreieck Beijīng (Nordhauptstadt) – Nanjīng (Südhauptstadt) – Tōkyō (Osthauptstadt, hochchinesische Aussprache Dōngjīng. Synonym aber nicht zum Dreieck passend bezeichnet Dōngjīng auch die vietnamesische Provinz Tongking – Der heutige Provinzname war früher Name des heutigen Hanoi).
- Wenn du jetzt anfängst, den sch-Laut vor p und t auszuschreiben, empféle ich dír di vézentlich praktišere čechiše Darštèlungsvaize. Dan brauchst du auch nicht das hesliche altdoitše Lang-s. Ébenzo entfèlt di unpraktiše Draierkombinación "sch", fon dér zich di Englènder šón fór Járhunderten ferabšídet háben. Die Ferbindung čechišer Konzonanten- und Dénungscaichen mit dǽnišen Umlauten ist zér šǿn cúr Darštèlung dér doitšen Špráche geaignet und erlaichtert auch di laidlich korrèkte Šraibung originál nicht latainiš gešríbener Námen. Alternatíve Šraibvaize: "däniše Umlaute" – fýr länges "ǽ" kan man nämlich das tradiciónèle doitše "ä" rúig baibehalten, da das kurce "ä" ja mit dem betónten kurcen "e" cúzamenfèlt. Da graift man zinfolervaise auf das francǿziše Caichen "è" cúryk, da es im Čechišen kaine feršídenen kurcen e-Laute gíbt. Fals dich di hír fon mír fervèndete Ortográfí fervirt: Im Zine aines špárzámen Umgangs mit dén Akcènten hábe ich hír dén Gravis (`) in dér érsten Zilbe fon Vørtern veggelasen, ébenzo dén Dénungsakcènt (´) auf auslautenden Vokálen auser "é". Grundzèclich kønte man als Dénungscaichen auch dén Cirkumflèx benucen, vi es tradiciónèl bai der modèrnen Darštèlung althóchdoitšer Texte gemacht vird, áber ø+^ félt im Únikód-Zac.--Ulamm 11:59, 11. Jan. 2011 (CET)
Ne, lange und kurze "e"s und "ä" unteršaiden zu volen, ist yberflysig (ebenso vi konsonantenferdoplung). Normalervaize ferštet man das aus dem kontekst aux so, so geringfygige unteršide in der ausspraxe brauxen six im šriftbild nixt viderspigeln. Grosšraibung ist auser filaixt bai aigennamen aux yberflysig. Andere foršlege, vi du sist:
- x stat "ch", dafyr ks stat "x", vail seltener
- imer v stat "w", vail kyrzer
- dafür f stat "v", ven es so ausgešproxen vird (also in forsilben vi "for-", "fer-" usv.)
- y statt ü (da šparen vir ain sonderzaixen, y var zufor soviso yberflysig)
- keine unteršaidung stimhaftes s/stimloses s/ss/ß - im syden kenen di ersteres sowiso nixt, aux hir ergibt six di bedoitung normalervaise aus dem kontekst; so kan aux das "z" vaiter so gebrauxt verden vi bisher
- tz imer → z
- j imer → i
- vas vir mit dem "ö" maxen, vais ix nox nixt
- kö(?)nen vir auf di nun yberflysigen buxštaben c, j, q (→ kv), w nun ganz rausšmaisen?
Naia, perfekt ist das nox nixt, aber kan ia nox verden ;-) -- Amga 12:40, 11. Jan. 2011 (CET)
Iq finde ainfaq di čeqiše Ortográfi géniál lógiš. Das niqt ale doitšen Muteršpráqler ale doitšen Fónéme korrèkt ausainanderhalten, zolte kain Grund zain, ziq fon vézentliqen Unteršaidungen cu ferabšíden. Das gilt fýr lange und kurce Vokále, das gilt fýr s und z, fýr š und das bishér lestigervaize félende ž (Montáže verzus Móntáge), und das gilt fýr é und ä, obvól váršainlich véniger als 5 % aler doitšen Muteršpráqler di baiden langen e-Laute in írer Altágsšpráqe ausainanderhalten. Obvól Sláven vi Sandinávier x durq ks erzécen, halte iq ain anderes Caiqen cúr darštèlung des DE/CZ ch fýr beser. Di altšpániše Nucung des x fýr dízen Laut hat dácú gefýrt, das hoite ale Velt "Teksas" und "Meksiko" sagt.--Ulamm 13:07, 11. Jan. 2011 (CET)
- Guter punkt. Mit x als "iks" und q als "ch" könte iq leben. Auq mit den c/z/ž-saqen (oder filmer zaqen). Aber di akcente šainen mir doq des guten cufil, auq ä. Ybrigens: ven das erstmal umgesect ist, kan man auq vider yber di einfyrung der transliteracion fyr das kiriliše in der Vikipedia naqdenken. Ist ia dan neher dran. -- Amga 14:44, 11. Jan. 2011 (CET)
- Na hörſt, ſo umſchtürzleriſch bin ich dann auch wieder nit :D Die Rechtſchreibung unſerer Zunge iſt hiſtoriſch gewachſen, wir könnem ſie nit auf ein Mal verwerfen.
Mit deinem Hinweiſe, auch eine wietnameſiſche Gebietseinheit hieße ſo, willſt du mir itzo genau WAS ſagen? Wenn feſtgeleget wird, Tokio mit „Oſthauptſchtadt“ wiederzugeben, dann eben nur Tokio und nit eine Prowinz in Wietnam auch - dies als eine Irrung meinerſeits wiederzugeben finde ich daneben. Für jene Prowinz wird eine andere teutſche Entſchprechung gefunden werden müſſen. Ich ſehe das locker... Außerdem füget ſich Tokio viel beſſer in das von dir umriſſene Dreieck als ein Ort in Wietnam ein, der noch viel ſüdlicher als die Südhauptſchtadt (Nanking) läge. --Teutſchvölkiſcher, 22:44, 11. Hartung 2011 (MEZ)
- Bei deinem Verdeutschungswahn wundert es mich, dass du noch nicht darauf gekommen bist, dass südlich des Mittelreichs der Fremde Süden liegt und es im Land Sonnenursprung neben der Osthauptstadt noch die ältere und kleinere Großhauptstadt gibt. Im Fernen Osten mit seiner Ideenschrift liegen die Namensbedeutungen ja offen zutage. Übrigens gibt es im fernen Osten noch mindestens eine weitere Osthauptstadt, die allerdings nie mehr als eine Provinzhauptstadt war.
- Daneben hat der Ferne Osten den Vorteil, nie als Germania magna betrachtet worden zu sein.--Ulamm 15:23, 12. Jan. 2011 (CET)
- Was ritzent Sie da? Ich verſchtehe Sie nit. --Teutſchvölkiſcher, 12:20, 13. Hartung 2011 (MEZ)
Das ɶ
Moin moin!
Ich wollte bestimmt keinem auf die Füße treten! :)
Der Browser muß fürs ɶ gar nicht der „allerneueste“ sein, vielmehr ist es als Bug anzusehen, wenn bestimmte Zeichen nicht korrekt dargestellt werden; Microsoft stellt dafür zum Beispiel gelegentlich Patches zur Verfügung, die es selbst als „Fix“ bezeichnet.[ɶ 1]
In der de.wp wird immer mal wieder diskutiert, ob ein Artikel eher „schön“ oder eher „korrekt“ sein sollte.[ɶ 2][ɶ 3] Ich vertrete dabei, wie es auch in „Wie schreibe ich gute Artikel“ anklingt, den Standpunkt, daß Informationen an erster Stelle richtig sein sollten; wenn das eine oder andere System sie falsch darstellt, ist das „bedauerlich, aber nicht zu ändern“. Die rumänischen Kollegen haben beispielsweise lange warten müssen, bis ihr ș und ț endlich in Unicode aufgenommen wurden. Ich nehme an, auch diese zwei werden dann bei Dir nicht richtig dargestellt? Es wäre nicht richtig, deswegen überall das falsche ş und ţ statt ș und ț zu verwenden.
Desweiteren sind Doppel-small-Konstrukte im ANR wie gesagt nicht erwünscht,[ɶ 4] ich bin damit selbst schonmal korrigiert worden. ;)
Beste Grüße aus dem Norden! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:37, 12. Jan. 2011 (CET)
- Die beiden unterschiedlichen Schwänzchenarten unterscheidet mein Browser durchaus.
- Wenn doppeltes small erforderlich ist, um Majuskeln auf die Höhe kurzer Minuskeln zu bringen, muss man eben doppeltes small verwenden. Im Unicode-Satz meines Textprogramms ist o+ɛ tatsächlich eine proportionale Verkleinerung von Œ. Die prinzipielle Ablehnung von doppel-small finde ich geschmäcklerisch. Da beide Zeichen im selben Abschnitt desselben Artikels stehen, erzeugt mein Konstrukt auch keine nennenswerte beeinträchtigung von Suchfunktionen.
- Gruß, Ulamm 13:52, 12. Jan. 2011 (CET)
- Der Artikel Gerundeter offener Vorderzungenvokal verwendet auch die „richtigen“ Glyphen und erwähnt sogar, daß das ɶ ein Konstrukt aus Kapitälchen sei; welches andere Zeichen erwartest Du denn, eines mit gerundeten ɛ-Bögen? Das ist in der IPA gar nicht vorgesehen,[ɶ 5] vermutlich aus Differenzierbarkeitsgründen. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:03, 12. Jan. 2011 (CET)
- Von den logischen Elementen her ist es halt o+ɛ. Es gibt ja hin und wieder Zeichen gleicher Bedeutung, die je nach Font aus verschiedenen grafischen Elementen aufgebaut sein können, Vgl. Formen des ß.
- Wenn die amtliche Beschreibung von einer Ligatur aus Kapitälchen spricht, kann die von mir zunächst gewählte Verwendung einer Majuskel in geringerer Schriftgröße eigentlich nicht falsch sein.--Ulamm 14:44, 12. Jan. 2011 (CET)
- Die aktuelle Lösung (also die dafür vorgesehene Unicode-Entität zzgl. Anmerkung) finde ich einen guten Kompromiß – so ist „Richtig“ mit „sicher nachvollziehbar“ kombiniert. Beste Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:05, 12. Jan. 2011 (CET)
- Der Artikel Gerundeter offener Vorderzungenvokal verwendet auch die „richtigen“ Glyphen und erwähnt sogar, daß das ɶ ein Konstrukt aus Kapitälchen sei; welches andere Zeichen erwartest Du denn, eines mit gerundeten ɛ-Bögen? Das ist in der IPA gar nicht vorgesehen,[ɶ 5] vermutlich aus Differenzierbarkeitsgründen. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:03, 12. Jan. 2011 (CET)
Fußnoten zum ɶ
- ↑ Microsoft Download Center. Abgerufen am 12. Januar 2011 (englisch).
- ↑ Fragen zur Wikipedia. Abgerufen am 12. Januar 2011.
- ↑ Diskussion:Seyðisfjörður. Abgerufen am 12. Januar 2011.
- ↑ Check Wikipedia. Abgerufen am 12. Januar 2011.
- ↑ The International Phonetic Alphabet. Abgerufen am 12. Januar 2011.
„laſs“
Was willſt du mir mit dieſer frankreichiſchen Quelle ſagen? „laſs“ bleibet teutſchen Urſchprunges. Auf einen Unterriſs verzichte ich, Ihr wiſſet eh, wer ich bin.
- Letztlich sind alle indoeuropäischen Sprachen eines Ursprungs. Manchmal lassen sich "Urwort" und Fremdwort deutlich auseinanderhalten (etwa im Norwegischen das angestammte yrke und das deutsche Fremdwort verk), aber manchmal bilden Verwandschaften eine netten geografischen Flickenteppich, wenn etwa südlich und nördlich oder westlich und östlich vom deutschen Sprachgebiet Übereinstimmungen bestehen, die teilweise das Deutsche aussparen:
- Der norwegische Ortsname Mo i Rana (übersetzt „Heide in Rana“, gesprochen [mu i rana]) lässt sich fast lautgleich ins Italienische übersetzen: Muta nella Rana.
- Norwegisch Namsos (gesprochen [namsus]) wäre polnisch Namsujście, russisch Ust'nams, lateinisch Ostia Namsis.
- „Zu Hause“ heißt auf Latein domi und auf Tschechisch doma.
- Englisch to beat ist tschechisch bít und englisch to be tschechisch být (vgl. dt.: bin , bist).
- Tschechisch týn ist etwas ähnliches wie englisch town, vgl. mehrere Ortsnamen mit Týn und das Prager Stadtviertel Týn (deutsch Thein, ein Teil der Altstadt). Die Pendants in anderen Sprachen sind NO tun (Hofstelle, meist in der Kombination gårdstun), NDL tuin = „Garten“ und deutsch Zaun.
- Das lateinische vadum („Furt“) heißt auf Schwedisch vadstad. Im Deutschen haben wir nur das im Schwedischen als Wortbestandteil dienende Verb dazu: waten; bzw. Watt ist flaches Wasser an ziemlich anderer Stelle.
- Der Abstand zwischen den Varianten einer Sprache kann ebenso groß sein wie der zu Nachbarsprachen vgl. Englisch one (und als Artikel a), two / Schottisch ane, tway / Hochdeutsch ein, zwei / Bairisch oan (als Artikel a), zwoa.
Fazit: Am Anfang einer jeden heutigen Sprache steht nie eine "reine Ursprache", sondern irgendwelche anderen Sprachen, von denen eine (manchmal auch zwei) das Grundgerüst zur heutigen Sprache beigetragen hat. "Klassische" Sprachen stellen da insofern eine gewisse Ausnahme dar, als in ihnen eine umfangreiche Literatur vorliegt, die von späteren Einflüssen frei ist, aber frühere Einflüsse aus verschiedenen Sprachen lassen sich auch in ihnen nachweisen.
Fazit zum Fazit: Sprachen sind keine Individuen, sondern etwas Gruppendynamisches. Daher haben alle Versuche, Sprachen zu zählen, etwas Willkürliches.
Nebenbemerkung zu deiner Wortwahl „frankreichisch“: Das Suffix -ais (früher auch -ois) im Wort français (auch françois, Vgl. Vitry-en-François) gehört zu den germanischen Elementen der französischen Sprache (und anderer romanischer Sprachen) und entspricht DE -isch, EN -ish, Skand. -isk, IT -esco und -ese. Im Lateinischen gibt es dieses Suffix nicht (Franciscus und Burgesius sind Spuren der Völkerwanderung) und -osus wird nicht auf geografische Namen angewandt. Französisch -oi- ist mit wenigen Ausnahmen lateinisch -e- oder -i-. Das Wort „französisch“ enthält demnach zwei etymologisch identische Suffices. Mit der logischeren und kürzeren Form „franzisch“ wird allerdings heute der altfranzösische Dialekt der Île de France verstanden, der freilich die Hauptquelle des heutigen Französischen bildet.--Ulamm 16:28, 14. Jan. 2011 (CET)+16:34, 14. Jan. 2011 (CET)
- Nett auch: deutsch Kuh - englisch cow - armenisch կով = kow ;-) -- Amga 18:14, 14. Jan. 2011 (CET)
- Farsi: "asp mort" – „Das Pferd ist tot.“ / "gau mort" – „Die Kuh ist tot.“--Ulamm 18:48, 14. Jan. 2011 (CET)
- Fehlet beim perſiſchen „Das Roß iſt tot“ nit ein „aſt“? "Aſp mord aſt" - Das Roß iſt eine Leiche. Bei „Kuh“ könnem wir auch noch ſchtändeländiſche Zungen aufführen, Hindi „gau“.
- Jedenfalls machten es die beiden Farsi-Sprecher in dem von mir beobachteten Gespräch so, wie von mir wiedergegeben. Ob das Verb "sein" (bzw. seine Präsenz-Formen) in persischen Sätzen grundsätzlich genauso verzichtbar ist wie in lateinischen und wie in den meisten slawischen Sprachen, weiß ich nicht. --Ulamm 18:44, 15. Jan. 2011 (CET)
- hmmm... vielleicht war es ja ein „asb-e mord“, alſo ein „totes Roß“?
Dakar bei Harar
Hallo Ulamm, ich habe deine Änderung im Artikel Harar rückgängig gemacht, da es tatsächlich einen Ort namens "Dakar" in der Nähe von Harar gegeben hat bzw. gibt. Eine Quelle dazu habe ich auf der Diskussionseite von Harar angegeben. Gruss Driss 14:28, 15. Jan. 2011 (CET) Bene. Meine Antwort steht schon in der Disk. zum Artikel.--Ulamm 18:26, 15. Jan. 2011 (CET)
Verwaltungsgeschichte Ostpreußens
Hallo Ulamm, Deine Ergänzungen im Artikel Ostpreußen stehen manchmal im Widerspruch zu den mir bekannten Quellen. Nachdem ich Deine Quellenangaben quergelesen habe, scheint sich IMO die Verwaltungsgliederung so entwickelt zu haben: 1525 wird das Herzogtum Preußen in drei Kreise eingeteilt, denen jeweils mehrere Hauptämter unterstellt werden. Um 1722 wird ein litauischer Kreis verselbstständigt, indem zwei Kriegs- und Domänenkammern eingerichtet werden. Die "Kreise (1525)" werden 1752 aufgelöst (das steht auch in der Quelle von GenWiki, wurde aber nicht so übernommen) und durch "Kreise (1752)" ersetzt. 1772 wurden die Grenzen der Kriegs- und Domänenkammern neu zugeschnitten und blieben bis 1818 erhalten. Ich wollte nicht einfach revertieren, weil ich meine Vermutungen nur teilweise belegen kann. Vielleicht fällt Dir eine bessere Formulierung der Abschnitte ein? Gruß--Mazankius 10:31, 16. Jan. 2011 (CET)
- Da das Thema hier angesprochen wird: dies alles wurde unter "Geschichte" eingefügt, prinzipiell OK. Aber es gibt weiter unten noch ein recht großes, eher listenartiges Kapitel "Verwaltungsgliederung", in dem es teils auch um die geschichtliche Entwicklung selbiger geht. Um einen vollständigen Überblick zu bekommen, muss man hin- und herspringen, das ist mMn nicht so ideal. Eine "Patentlösung" habe ich aber auch nicht. Vielleicht muss einiges einfach doppelt aufgeführt werden. Oder ein Artikel Verwaltungsgliederung Ostpreußens ausgegliedert werden, denn Ostpreußen ist schon recht groß, oder ggfs. Liste der Landkreise in Ostpreußen erweitert (um die gesamte Geschichte der Verwaltungsgliederung) und umbenannt werden. -- Amga 11:35, 16. Jan. 2011 (CET)
- Hallo beide!
- Ich freue mich, wenn jemand anhand besserer Quellen das Thema differenzierter darstellt.
- Die genWiki birgt ja schon das Problem unvollständiger Kreiselisten, das ich anhand von Quellen zu beheben versucht habe, die sich leider nur mit Teilen befassen.
- Mir ist zudem nicht klar geworden, wie die Städte Königsberg und Memel jeweils eingebunden waren, abgesehen zu ihrer Zugehörigkeit in der obersten Einteilungsstufe.
- Eine ausführliche Darstellung der Verwaltungsgeschichte droht das Kapitel Geschichte im Artikel Ostpreußen tatsächlich zu sprengen. Mein Vorschlag ist, das bisherige Kapitel Verwaltungsgliederung der Provinz Ostpreußen aus dem Artikel zu lösen und zu einem eigenständigen Artikel Verwaltungsgeschichte Alt- und Ostpreußens auszubauen. Der würde mit dem anfänglichen Flickenteppich aus Ordensgebiet und Bistümern beginnen, gefolgt von den Einteilungen von 1525, 1722, 1752, 1771, 1818, 1905 und 1939. Dass der Gebietsumfang sich von Periode zu Periode etwas ändert, ist bei historischen Artikeln nichts Außergewöhnliches – Die Grenzen Frankreichs oder Dänemarks waren auch nicht immer gleich.--Ulamm 12:43, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich freue mich, wenn jemand anhand besserer Quellen das Thema differenzierter darstellt.
- Hallo beide!
Einen neuen Hauptartikel halte ich auch für sinnvoll. Aber wie soll das Lemma lauten? Einen Bestandteil Altpreußen halte ich für problematisch, weil der Begriff nicht eindeutig und vermutlich auch nicht geläufig genug ist. Wir meinen überwiegend die Verwaltungsgeschichte von Preußen (historische Landschaft), aber ohne die westlichen Teile. Mein Vorschlag: Verwaltungsgeschichte Ostpreußens. Danach wird ein Wikipedia-Nutzer zuerst suchen. --Mazankius 14:43, 16. Jan. 2011 (CET)
- Meinetwegen ja.--Ulamm 15:07, 16. Jan. 2011 (CET)
- territorial.de und verwaltungsgeschichte.de kennst Du? -- Amga 19:46, 16. Jan. 2011 (CET)
- Die kenne ich, das erste seit einpaar Wochen, das zweite seit über einem Jahr. Für die Perioden vor dem Wiener Kongress geben sie leider nichts her.--Ulamm 20:03, 16. Jan. 2011 (CET)
- Eine der seltenen Ausnahmen habe ich gefunden und bei Regierungsbezirk Gumbinnen eingebaut. Allerdings sind manche Angaben dort mit Vorsicht zu genießen: So ist die Unterstellung der KDK unter den Militärgouverneur im Jahre 1757 (Siebenjähriger Krieg) ist nicht mit einer Verlegung des Behördensitzes gleichzusetzen. --Mazankius 10:08, 17. Jan. 2011 (CET)
Unterlass bitte deine schwachsinnige Änderungen. Ob der Name nun häufig ist oder nicht spielt im Ortsartikel keine Rolle. -- Toen96 16:00, 16. Jan. 2011 (CET)
- Wer noch von keinem anderen der Hausseen gehört oder gelesen hat, sollte nicht im Unklaren gelassen werden, auch wenn er nicht Näheres über den Jezioro Szymbarskie wissen möchte und ihn daher nicht anklickt.
- Grundprinzip: Eine Enzyklopädie soll schlau machen, nicht dumm halten.--Ulamm 16:14, 16. Jan. 2011 (CET)
- Wenn jemand etwas über einen Haussee wissen möchte tippt er es in die Suchfunktion ein. Und sucht nicht erst Szymbark um sich dann über die Vielzahl von Haussee zu informierten. -- Toen96 16:27, 16. Jan. 2011 (CET)
- Stellst du dich dumm?
- Wer nur den Artikel Szymbark liest, kann den Namen Haussee leicht für einmalig halten und Aussagen ohne Ortsangabe über irgendeinen anderen Haussee missverstehen. Das soll der Hinweis auf die BKL vermeiden.--Ulamm 16:45, 16. Jan. 2011 (CET)
- Dumm Ich glaub dir brennt der Ponny. -- Toen96 17:07, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich hab nicht gefragt, ob du dumm bist, sondern ob du dich dumm stellst.
- Der Ponny ist mir schon lange ausgefallen ;-)--Ulamm 17:12, 16. Jan. 2011 (CET)
Seit über einem Jahr
steht in der Diskussion im Artikel Bauernhof ein Abschnitt mit dem Titel Galerie. Geäußert hast Du Dich dort nie, in welcher Weise Du in der Galerie eine Auswahl getroffen hast. Es wäre schön, Du würdest es dort erläutern, ansonsten fliegt diese nämlich wieder raus. -- Grüße aus Memmingen 20:18, 22. Jan. 2011 (CET)
Jing, Yí-Volk, Yī Xíng
Hallo Ulamm! Bei Jing (Begriffsklärung) ist mir aufgefallen, dass das ein Wörterbucheintrag wäre. Lies mal bitte Wikipedia:Wikipedia_ist_kein_Wörterbuch durch und ändere das. Da können natürlich nur die Wörter stehen, die im Deutschen eine Bedeutung haben. Auch unter Yi findet sich jetzt ein kleines Chaos. Bei "Yí-Volk" steht noch was auf der Diskussionsseite. Gruß --Reiner Stoppok 20:37, 4. Feb. 2011 (CET)
- Da klaffte eine Lücke, weil ohne die im Pinying üblichen Ton-Akzente (und natürlich auch in der üblichen deutschen Aussprache) Homophone entstehen, die in Wirklichkeit keine sind, und selbst die tatsächlichen Homophone aufgrund der unterschiedlichen Ideogramme natürlich ebenso wenig Homonyme sind wie deutsch „Weise“ und „Waise“ oder englisch „brake“ und „break“.
- Darauf in der BKL einzugehen hat mich motiviert, dass in fr.wiki die „BKL“ «Homonymie» heißt.
- Während bei Sprachen mit langer lateinischer Schrifttradition ist die Unterscheidung von allographer Begriffe kein Problem. Da besteht eher das Problem, Übersicht über homophone aber allographe Eigennamen zu verschaffen, bei denen die Bandbreite der Schreibung nicht als allgemein bekannt vorausgesetzt werden kann.--Ulamm 21:36, 6. Feb. 2011 (CET)
Deine Pinyin-Verschiebungen
Hallo Ulamm, bitte höre mit den Verschiebungen von Artikeln mit Pinyin-Lemma auf! Lies bitte die Namenskonventionen. Wenn die Dir nicht passen, bitte dort diskutieren. Außerdem baust Du damit Fehler in die Artikel ein, siehe Hebei-Artikel. Danke. --Stefan 00:27, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die korrekte Wiedergabe mit Akzentzeichen, für Namen aus westeuropäischen Sprachen längst etabliert, für solche aus lateinisch geschriebenen osteuropäischen Sprachen inzwischen glücklicherweise auch Wikipedia-Standard darf man bei chinesischen Namen bezogen auf die amtliche Pīnyīn-Schreibweise nicht auf einmal über Bord werfen.
- Die Auffindung durch Sucheingabe ohne Akzente ist ja mit der heutigen Wiki-Software kein Problem mehr.
- „Héběi“ habe ich aus dem ersten Wort des Artikels kopiert ohne es am Lexikon zu überprüfen.--Ulamm 00:37, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das hat nichts mit westeuropäischen oder osteuropäischen Sprachen zu tun, ich bitte Dich noch mal eindringlich die Namenskonventionen zu lesen! Und wenn sie Dir nicht passen, es bitte dort zu diskutieren, aber bitte unterlasse die Massenverschiebungsorgie! --Stefan 00:56, 22. Feb. 2011 (CET)
- PS: Es sind keine Akzentzeichen sondern diakritische Zeichen und wenn Dir nicht auffällt, wieso der Artikel für Hebei (und auch der für Pinyin) kaputt sind, so solltest Du wohl mit Verschiebungen überhaupt vorsichtiger sein. (Kleiner Tipp: BKL) Bezüglich westeuropäischer Sprachen schau mal zu Napoleon Bonaparte.
- Diese Vereinfachung betrifft nur manche jener Begriffe und Namen, die in den allgemeinen deutschen Wortschatz übergegangen sind. Bei Latènezeit, Angoulême, Simón Bolívar, Loulé, Wałęsa sieht es ja besser aus.--Ulamm 01:11, 22. Feb. 2011 (CET)
- Nachtrag: Der Link Hebei war automatisch generiert, das hab eich behoben. Der Artikel Pinyin (Sprache) über eine afrikanische Sprache existiert noch nicht.--Ulamm 01:20, 22. Feb. 2011 (CET)
- Auf Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Chinesisch ist das Ganze vor geraumer Zeit schon einmal diskutiert worden. Dabei hat auch jemand herausgefunden, dass die Tonzeichen nach offizieller Definition von Hanyu Pinyin optional sind (Quelle steht irgendwo in den Archiven). Auf jeden Fall gehört so eine Aktion dort diskutiert (und bei Portal Diskussion:China und Wikipedia:Redaktion Ostasien Bescheid gesagt). -- Olaf Studt 17:12, 22. Feb. 2011 (CET)
- „Optional“ ist etwas ganz anderes als „verboten“.Lemmata wie Erwähnungen in (anderen) Artikeln immer mit Tonakzenten zu schreiben, ist bei der Erstellung von Artikeln etwas mehr Arbeit, erleichtert aber alles Folgende. Beipielsweise wird es dadurch überflüssig, Namen und Begriffe anschließend mit Tonakzenten zu wiederholen.
- Mit den im Anhang des Artikels Chinesische Sprachen verlinkten Lexika ist es auch leicht, in externen Quellen möglicherweise fehlende Tonakzente zu ergänzen. Ein kleines Problem ergibt sich allerdings durch die traditionelle versus modernisierte Version einiger Ideogrammzeichen. In solchen Fällen habe ich mich schon mit der chinesischen oder der japanischen WP beholfen: Mit Interwiki von der deutschen oder englischen Seite zum Thema auf die chinesische oder japanische gehen! Da findet man dann in Klammern auch die jeweils andere Version des Zeichens und kann die dann beispielsweise in die Suchworteingabe von http://www.dehanci.com/simple_abfrage.php kopieren.--Ulamm 17:31, 22. Feb. 2011 (CET)
- Könntest Du bitte noch einmal klar schreiben, warum Du auf alle gemeinschaftlichen Regeln pfeifst? Die Namenskonventionen sind Dir schon mehrfach nahegelegt worden! Außerdem verschlimmbesserst Du die Artikel, Sprachbausteine werden entfernt und die Begriffsklärungen werden zu Wörterbüchern aufgeblasen. Wenn Du im Übrigen, trotz Hinweis dauernd von "Akzentzeichen" schreibst, beweist Du, dass Du relativ wenig verstanden hast. --Stefan 09:42, 23. Feb. 2011 (CET)