Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Brannenburg hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Rosenheim |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 480 m ü. NN |
Fläche: | 33,66 km² |
Einwohner: | 5.620 (31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte: | 167 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 83098 |
Vorwahl: | 08034 |
Kfz-Kennzeichen: | RO |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 87 120 |
Stadtgliederung: | 3 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Schulweg 2 83098 Brannenburg |
Website: | www.brannenburg.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde-brannenburg@ t-online.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Peter Gold |
Brannenburg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. In dem Ort leben etwa 5400 Einwohner.
Geografie
Brannenburg liegt am nördlichen Alpenrand im Inntal auf ungefähr 500 m ü. NN und ist ca. 20km von der österreichischen Grenze entfernt. Von Brannenburg aus führt die Wendelstein-Zahnradbahn auf den Wendelstein, der als einer der beliebtesten Berge Bayerns gilt.
Nahe Skigebiete sind der Wendelstein (Brannenburg/Bayrischzell), das Sudelfeld (Bayrischzell/Oberaudorf) und am Hocheck (Oberaudorf).
In Brannenburg befindet sich außerdem eine Kaserne der Bundeswehr, die Karfreitkaserne, Sitz des Gebirgspionierbataillons 8.
Ortsteile
- Brannenburg
- Degerndorf am Inn
- Großbrannenberg
Wappen
Wappenbeschreibung der Gemeinde Brannenburg: Durch drei abgeflachte Spitzen geteilt von Blau und Silber; oben nebeneinander schwebend drei senkrechte goldene Rauten, unten ein waagrecht liegender gestümmelter Ast, aus dem drei rote Flammen schlagen.
Geschichte
Brannenburg wird erstmals zwischen 993 und 1000 urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte als geschlossene Ortschaft zu Schloss und Hofmark Brannenburg. 1818 entstand die politische Gemeinde Brannenburg. 1848 wurde das bis dahin bestehende Herrschaftsgericht aufgelöst. Am Ende des 18. Jahrhunderts und in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts beherbergte Brannenburg eine bedeutende Künstlerkolonie: Carl Rottmann, Carl Spitzweg, Wilhelm Busch, Karl Caspar u. v. m. [1]. 1971 wurde die Gemeinde Degerndorf, 1978 die Gemeinde Großbrannenberg eingemeindet.
Berühmte Töchter und Söhne der Gemeinde
Bilder
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Ägidiuskirche im Brannenburger Ortsteil Degerndorf
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Brannenburg am Inn