Mauthausen

Marktgemeinde im Bezirk Perg, Oberösterreich
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Mauthausen ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Perg im Mühlviertel am westlichen Rand des Machlands mit 4915 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) und Sitz eines Bezirksgerichts. Der an der Donau liegende Markt befindet sich 25 km östlich von Linz auf auf 265 m ü. A..

Marktgemeinde
Mauthausen
Wappen Österreichkarte
Wappen von Mauthausen
Mauthausen (Österreich)
Mauthausen (Österreich)
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Oberösterreich Oberösterreich
Politischer Bezirk: Perg
Kfz-Kennzeichen: PE
Fläche: 14,02 km²
Koordinaten: 48° 15′ N, 14° 31′ OKoordinaten: 48° 14′ 31″ N, 14° 31′ 1″ O
Höhe: 265 m ü. A.
Einwohner: 4.915 (1. Jän. 2025)
Bevölkerungsdichte: 350 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4310
Vorwahl: 07238
Gemeindekennziffer: 4 11 11
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Marktplatz 7
4310 Mauthausen
Website: www.mauthausen.at
Politik
Bürgermeister: Thomas Punkenhofer (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009)
(31 Mitglieder)

17 SPÖ, 8 ÖVP, 4 FPÖ, 2 GRÜNE

Lage von Mauthausen im Bezirk PergVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhanden
Lage der Gemeinde Mauthausen im Bezirk Perg (anklickbare Karte)Allerheiligen im MühlkreisArbingBad KreuzenBaumgartenbergDimbachGreinKatsdorfKlamLangensteinLuftenberg an der DonauMauthausenMitterkirchen im MachlandMünzbachNaarn im MachlandePabneukirchenPergRechbergRied in der RiedmarkSt. Georgen am WaldeSt. Georgen an der GusenSt. Nikola an der DonauSt. Thomas am BlasensteinSaxenSchwertbergWaldhausen im StrudengauWindhaag bei PergOberösterreich
Lage der Gemeinde Mauthausen im Bezirk Perg (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Der Ort entwickelte sich an einer Ende des 10. Jahrhunderts von den Babenbergern gegründeten Mautstätte und wurde 1192 als „Muthusin“ erstmals urkundlich erwähnt. 1335 werden im Urbar von Baumgartenberg erstmals Marktrechte genannt die später mehrmals bestätigt wurden. 1505 wurde bei Mauthausen eine erste Donaubrücke aus Holz gebaut, die später durch Fähren (Fliegende Brücke) ersetzt wurde.

Wirtschaftliche Bedeutung erlangte Mauthausen als Zwischenstation im Salzhandel. Bekannt wurde Mauthausen im 19. Jahrhundert durch den von der Mauthausner Steinindustrie in die großen Städte der österreichisch-ungarischen Monarchie gelieferten Mauthausner Granit. Zwischen 1938 und 1945 lag auf dem Gemeindegebiet das KZ Mauthausen.

Mit der Lage an der Donau und der Ennsmündung waren häufige Überschwemmungen und mehrfach Hochwasserkatastrophen verbunden, zuletzt 1954 und 2002, weshalb 2010 ein mobiler Hochwasserschutz als Teil des Machlanddamms eröffnet wurde.

Geografie

Lage und Umgebung

Das Gebiet der Marktgemeinde Mauthausen bedeckt eine Fläche von 14 km². Die größte Ausdehnung beträgt von West nach Ost 6,9 km, von Nord nach Süd 3,3 km. 10,7 % der Fläche sind bewaldet, 66,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Der höchste Punkt des Gemeindegebietes auf 362 m ü. A. wird durch das Naturdenkmal Marbacher Linde markiert.

Die Landeshauptstadt Linz ist 25 Kilometer in westlicher, die Bezirksstadt Perg 10 Kilometer in östlicher Richtung von Mauthausen entfernt. Die Entfernung in die Bundeshauptstadt Wien beträgt rund 180 Kilometer. Der nächste Grenzübergang nach Tschechien, Wullowitz in der Gemeinde Leopoldschlag befindet sich nördlich von Mauthausen in 55 Kilometer Entfernung. Die Entfernung zur oberösterreichisch-niederösterreichischen Landesgrenze im Osten des Bezirks Perg bei Hirschenau in der Gemeinde Sankt Nikola beträgt 41 Kilometer.

Das Gemeindegebiet von Mauthausen wird im Süden durch die Donau begrenzt. Es ist durch die Mauthausner Donaubrücken (Eisenbahn- und Straßenbrücke) mit der Gemeinde Sankt Pantaleon-Erla in Niederösterreich und eine touristische Fährverbindung mit der Stadt Enns in Oberösterreich verbunden. Die östliche Gemeindegrenze wird teilweise von der Aist und die westliche vom Rieder Bach gebildet. Der Riederbach mündet im Ortsteil Ufer zunächst in die Gusen, die kurz darauf, ebenfalls in Ufer, in die Donau mündet.

Mauthausen befindet sich einerseits in der fruchtbaren Machlandebene und andererseits im Untermühlviertler Schollenland, einem Ausläufer des Granit- und Gneisplateus.[1] Aus geologischer und geomorphologischer Sicht sowie unter Aspekten der Raumnutzung gehört das Gemeindegebiet von Mauthausen zu 4 der 41 Raumeinheiten des Bundeslandes Oberösterreich. Die Ortschaften und Ortschaftsteile in der Ebene östlich von Mauthausen liegen in der Raumeinheit Machland.[2] während die an der Donau liegenden flachen Teile des Gemeindegebietes westlich der Ennsmündung zum Linzer Feld [3] zählen. Die hügeligen Teile nehmen den größeren Teil des Mauthausner Gemeindegebietes ein und gehören zur Raumeinheit Südliche Mühlviertler Randlagen.[4] Im Nordosten reicht das Zentralmühlviertler Hochland[5] bis auf das Gemeindegebiet von Mauthausen.

Gliederung der Gemeinde

Die Marktgemeinde Mauthausen besteht aus den beiden Katastralgemeinden Mauthausen und Haid. Die Zahlenangaben in Klammern beziehen sich auf die Wohnbevölkerung zum Zeitpunkt der Volkszählung 2001:[6]

Die Katastralgemeinde Mauthausen hat 3.019 Bewohner und gliedert sich in die Ortsteile Bernascheksiedlung (156), Brunngraben (288), Marbach (139), Mauthausen (979) und Ufer (1.457). Die Katastralgemeinde Haid hat 1.826 Bewohner in den Ortsteilen Albern (159), Haid ((51), Hart (110), Heinrichsbrunn (800), Hinterholz (210), Oberzirking (177), Reiferdorf (146) und Vormarkt (173)

Nachbargemeinden

Ried Schwertberg
Langenstein   Naarn
Enns St. Pantaleon-Erla (NÖ)

Wappen

Blasonierung des Gemeindewappens: In Blau auf einem schwarzen, aus dem silbernen, gewellten Schildfuß mit blauen Wellenbändern ragenden Felsen ein silberner Schlossbau mit drei Ecktürmchen und friesbogenförmiger Krönung, schwarzen Fensteröffnungen, roten, schwarz bewimpelten Dächern und geschlossener, roter, eisenbeschlagener Ausfallspforte. Dargestellt auf dem Wappen ist das Schloss Pragstein, die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Blau.

Geschichte

Von der Römerzeit bis ins Spätmittelalter

Mauthausen ist altes Siedlungsgebiet. Funde aus der Jungsteinzeit, hoch auf den Granitfelsen über den Donauauen, zeugen davon. Hier, am linken Donauufer, gegenüber der Ennsmündung, kreuzten sich zwei Handelswege: Von Westen nach Osten verlief die Schiffsroute der Donau bzw. die Limesstraße entlang der römischen Reichsgrenze (ab 6 v. Chr.), von Süden her die noch viel ältere Salz- und Eisenstraße mit einer Furt über die Donau, einem kurzen steilen Aufstieg auf den Höhenrücken und nordwärts weiter nach dem späteren Böhmen und Mähren. Die Errichtung des römischen Standlagers Lauriacum (heute Lorch, Stadtteil von Enns; 212 zur römischen Provinzstadt erhoben) und die Anlage eines Hafens am gegenüberliegenden Tabor (Felshügel) betonen diesen wichtigen Standort.

Ende des 10. Jahrhunderts gründeten die Babenberger eine Mautstätte. Rund um das Mauthaus hat sich wohl bald eine Siedlung gebildet. 1192 wurde der Name „Muthusin“ für die Ansiedlung zum ersten Mal erwähnt[7] Als Zollstätte und Warenumschlagsplatz erreicht der Ort Wohlstand und erhält eine Reihe von Privilegien: eine eigene Marktordnung, niedere Gerichtsbarkeit, Stapelrecht, Straßenzwang. 1335 bezeichnet das Urbar von Baumgartenberg den Ort als „freien Markt“. 1446 bestätigt (der spätere Kaiser) Friedrich III. das Recht, „mit Stock und Galgen“ zu richten und hob damit Mauthausen aus der Reihe der einfachen Märkte heraus. Kirchlich gehörte Mauthausen zur Pfarre Ried in der Riedmark (823 erstmals erwähnt) und damit zur Diözese Passau, bis 1122 das Gebiet an das Stift St. Florian fiel. 1420 wurde es zur Filiale mit eigenem Seelsorger für die Kirchen St. Nikolaus (am Berg) und St. Heinrich (an der Donau) erhoben.

Die weitere Entwicklung

Im Jahr 1424 wurden viele Häuser des Marktes von den Hussiten zerstört. Von 1544 bis 1599 hielten protestantische „Prädikanten“ Gottesdienst in der Heinrichskirche, ab 1578 gab es wieder katholische Messen in der Nikolai-Kirche. Drei evangelische Bürger des Marktes wanderten mit ihren Familien aus, um ihrem Glauben treu bleiben zu können. 1613 wird Mauthausen eine selbständige Pfarre. Sie ist dem Stift St. Florian inkorporiert.

Der Markt mit seinen Rechten war an verschiedene Pfandherren vergeben, u. a. an den Herzog von Bayern, an das Domkapitel zu St. Stephan in Wien und an Geschlechter der Umgebung. Die Herrschaft gelangte 1490 an Laßla Prager. Dieser errichtete auf einer kleinen Felseninsel in der Donau zur Befestigung des Ortes das Schloss Pragstein. Von diesem ein Stück stromaufwärts wurde erstmals 1505 eine stabile Brücke über die Donau geschlagen. Zwischen den Inhabern des Schlosses und den Marktbürgern kam es immer wieder zu Streitigkeiten. Von 1552 bis 1790 unterstand der Markt dem Marktgericht.

Die Bauernkriege des 16. und 17. Jahrhunderts sowie der Dreißigjährige Krieg und die Türkeneinfälle gingen nicht spurlos an Mauthausen vorüber. Die Verkehrslage brachte den Durchzug von Soldaten mit sich. Kaiser Ferdinand II., Kaiser Leopold I., Kaiser Karl VI. und Kaiser Franz II. besuchten Mauthausen. Am 4. Oktober 1762 betrat der wohl berühmteste Gast Mauthausen: der sechsjährige Wolfgang Amadeus Mozart auf der Durchreise zur Kaiserin Maria Theresia. Unter Joseph II. wurde Mauthausen landesfürstlicher Markt. In den Franzosenkriegen wurde der Ort zweimal geplündert.

Die „Fliegende Brücke“ (1821), ein Fährschiff mit Verankerung am Schloss Pragstein, und die Eisenbahnbrücke (1871/72) für die Bahnlinie St. ValentinBudweis brachten wirtschaftlichen Aufschwung.

Vor allem aber die Mauthausner Steinindustrie, die den Mauthausner Granit gewann, löste allmählich den Salzhandel ab. Viele Steinpflasterungen in Linz, Wien und Budapest, Brückenbauten und Fundamentierungen stammen aus den zahlreichen Abbaustellen entlang der Donau. Die Möglichkeit der Verschiffung trug zum Aufschwung bei. Bis zu 1.200 Steinarbeiter fanden Beschäftigung. Allerdings bedeutete jede Rezession am Bau auch Arbeitslosigkeit und Verelendung in der Bevölkerung.

Das 20. Jahrhundert

Erster Weltkrieg

Während des Ersten Weltkrieges befand sich im Osten des Gemeindegebietes ein Kriegsgefangenenlager. Russen, Serben und vor allem Italiener (zeitweise 40.000 Mann) waren auf dem weiten Gelände entlang der Bahnstrecke inhaftiert. An die 9.000 fanden den Tod. Ein internationaler Soldatenfriedhof erinnert an sie.

Februar 1934

Die bürgerkriegsähnlichen Zustände in Österreich während der Februartage 1934 gingen auch an Mauthausen nicht spurlos vorüber. Durch die Konzentration an Arbeiterfamilien wurde die Sozialdemokratie mit Einführung des allgemeinen freien Wahlrechtes zur bestimmenden Kraft in Mauthausen. Es war also nahe liegend, dass in so einer „roten Hochburg“ mit einer stark organisierten Arbeiterschaft Zusammenstöße mit den Kräften des Dollfuß–Regimes möglich wären. Am 12. Februar 1934 versammelten sich etwa 300 Schutzbündler, die ihre Waffen in den Steinbrüchen versteckt hielten. Jedoch blieb das vereinbarte Signal zum Losschlagen aus und so zerstreuten sich die Schutzbündler wieder. Als die Polizei in Mauthausen eintraf (am 16. Februar) war niemand mehr anzutreffen.[8]

1938 bis 1945

Zeitgeschichtlich Interessierte verbinden das Wort „Mauthausen“ mit der Erinnerung an das Konzentrationslager während der siebenjährigen Herrschaft des Nationalsozialismus in Österreich. Im Westen des Gemeindegebietes (Wienergraben) dienten von 1938 bis 1945 ausgedehnte Anlagen der Internierung von etwa 200.000 Menschen im KZ Mauthausen. Ungefähr 4.500 Juden wurden vergast, ca. 110.000 Menschen verstarben an unmenschlichen Arbeits- und Haftbedingungen in den Granitsteinbrüchen, die von der SS betrieben wurden

Hochwasser

Zum Schicksal der Bürger Mauthausens gehören die Hochwasser der Donau. Überschwemmungen der Schiffslände und der anliegenden Häuser kehrten vor Donauregulierung und Kraftwerksbauten alle Jahre mehrmals wieder; oftmals auch das Eis, das Brücken und Fähren zu schaffen machte. Große Hochwasserkatastrophen gab es zuletzt in den Jahren 1954 und 2002. 2010 wurde ein Hochwasserschutz eingeweiht. Die Beton-Aluminium-Konstruktion ermöglicht es den Betreibern der Machland-Damm GmbH, die Stadt in wenigen Stunden mit einem Schutz auszustatten. Die Höhe der Schutzmauer richtet sich nach dem Höchststand des Jahrhunderthochwassers.

Politik

Bürgermeister ist Thomas Punkenhofer von der SPÖ.

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 31 Mitgliedern und seit der letzten Gemeinderatswahl 2009 ergab sich folgende Mandatsaufteilung:

  • SPÖ 17 Mandate (52,81%)
  • ÖVP 8 Mandate (26,71%)
  • FPÖ 4 Mandate (12,62%)
  • GRÜNE 2 Mandate ( 7,85%)
  • Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 4.403 Einwohner, 2001 dann 4.850 Einwohner.

Liste der Bürgermeister

Die auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Haid im Jahr 1850 errichtete Gemeinde Haid wurde 1938 in die bis dahin nur aus der Katastralgemeinde Mauthausen bestehende Marktgemeinde Mauthausen eingemeindet.

Liste der Bürgermeister von Haid

  • Georg Kühas (1850 bis 1858)
  • Andreas Peterseil (1858 bis 1861)
  • Mathias Ramer (1861 bis 1894)
  • Johann Zuschratter (1894 bis 1900)
  • Johann Gassner (1900 bis 1919)
  • Franz Schauer (1919 bis 1938)

Liste der Bürgermeister von Mauthausen

  • Anton Poschacher (1850 bis 1864)
  • Johann Angermayr (1864 bis 1867)
  • Johann Rzidky (1867 bis 1870)
  • Leopold Heindl (1870 bis 1909)
  • Franz Perger (1909 bis 1919)
  • Johann Mosgöller (1919 bis 1924)
  • Michael Mayr (1924)
  • Leopold Traxler (1924 bis 1934)
  • Franz Perger (1934)
  • Franz Paulitschke (1934 bis 1938)
  • August Gattinger (1938 bis 1942)
  • Karl Frauscher (1942 bis 1945)
  • Leopold Hochgatterer (1945 bis 1970)
  • Josef Czerwenka (1970 bis 1984)
  • Josef Jahn (1984 bis 1996)
  • Erwin Wohlmuth (1996 bis 2007)
  • Thomas Punkenhofer (2007 bis dato)

Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

 
Das Biomasseheizwerk Mauthausen im Gewerbegebiet

Fernwärme

Seit 2009 wird mit Unterstützung des Mauthauseners Bürgermeister Thomas Punkenhofer[9] auch Mauthausen mit Fernwärme aus Biomasse versorgt. Kunden in Wohnbauten, Einfamilienhäuser, Schulen, Kindergärten, das große Einkaufszentrum Donaupark und Gewerbebetriebe nutzen diese Möglichkeit der Wärmeversorgung. [10] Die Anlage hat eine Leistung von 4.500 kWh Anschlussleistung und wird mit Hackgut durch Landwirte aus der Region, um Langenstein und Mauthausen, beliefert.[9] [11]


Persönlichkeiten

Persönlichkeiten, die mit Mauthausen in Verbindung stehen

  • Erwin Buchinger (* 1955 in Mauthausen), österreichischer Politiker (SPÖ)
  • Hans Gerstmayr (* 1882; † 1987), Graveur, Künstler, lebte und wirkte in Mauthausen
  • Alfred Hochedlinger (1963), österreichischer Religions- und Musikpädagoge sowie Kirchenmusik-Komponist, lebt in Mauthausen
  • Gertraud Jahn (* 1957), OÖ. Landtagsabgeordnete (SPÖ), lebt in Mauthausen
  • Magic Christian (eigentlich Christian Stelzel, * 1945 in Mauthausen), österreichischer Zauberkünstler, Designer und Autor
  • Alexander Nerat (*1973), österreichischer Politiker (FPÖ), lebt in Mauthausen
  • Eckhard Oberklammer (* 1945), ehemaliger Geschäftsleiter der Sparda-Bank Linz, ehemaliger SPö-Gemeinderat in Mauthausen und ehrenamtlich aktiv in regionalen Kulturvereinen
  • Werner Raffetseder (* 1955 in Mauthausen), Autor und Multimediakünstler
  • Gregor Riegler (*1950), Mundartdichter und Wirtshauspoet, mehrfacher Leopold-Wandl-Preisträger, lebt in Mauthausen
  • Ingrid Steininger, (*1940; † 1998), Keramikerin, Plastikerin, Grafikerin, lebte und wirkte in Mauthausen
  • Michael Strugl (* 1963), österreichischer Politiker (ÖVP), lebt in Mauthausen
  • Leopold Wandl (* 1923 in Mauthausen), oberösterreichischer Schriftsteller und Mundartdichter
  • Anton Werkgartner (* 1890 in Mauthausen), österreichischer Rechtsmediziner
  • Brigitte Wohlmuth (* 1945), österreichische Politikerin (SPÖ), Trägerin des Ehrenringes der Marktgemeinde Mauthausen und des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Oberösterreich

Einzelne Mitglieder der Familie Poschacher

Ehrenbürger

  • Karl Aichinger, mehr als 33 Jahre Kommunalpolitiker, davon 11 Jahre Vizebürgermeister von Mauthausen

Einzelnachweise

  1. Hermann Kohl: Die leblose Natur, in: Land Oberösterreich (Herausgeber): Das Mühlviertel, Natur-Kultur-Leben, Beiträge zur Landesausstellung 1988 im Schloss Weinberg bei Kefermarkt, Linz 1988, S 41ff PDF
  2. Amt der oö Landesregierung, Naturschutzabteilung (Hrsg.):Band 7: Raumeinheit Machland, Linz, 2007 PDF
  3. Amt der oö Landesregierung, Naturschutzabteilung (Hrsg.):Band 10: Raumeinheit Linzer Feld, Linz, 2007 PDF
  4. Amt der oö Landesregierung, Naturschutzabteilung (Hrsg.):Band 37: Raumeinheit Südliche Mühlviertler Randlagen, Wien, 2007 PDF
  5. Amt der oö Landesregierung, Naturschutzabteilung (Hrsg.):Band 41: Raumeinheit Zentralmühlviertler Hochland, Wien und Linz, 2007 PDF)
  6. Statistik Austria:Einwohner nach Ortschaften
  7. Satzung Herzog Leopolds von Österreich und Steiermark vom 9. Juli 1192 für die nach Österreich Handel treibenden Bürger der Stadt Regensburg. Vgl. Andreas von Meiller: Österreichische Stadtrechte und Satzungen aus der Zeit der Babenberger. In:Archiv für Kunde Österreichischer Geschichtsquellen der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Zehnter Band. Wien 1853. S.95
  8. Ludwig–Boltzmann–Institut für Geschichte der Arbeiterbewegung: „Es wird nicht mehr verhandelt…“ Gutenberg Druckerei, Linz 1984, S. 68
  9. a b Bernhard Leitner, OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN, 26. Februar 2009 Abfrage vom 12. Sept 2010
  10. Bürgermeisterbrief Ausgabe 5/2010 vom 28.06.2010, Seite 2 Abfrage vom 18. August 2010
  11. Bericht über das Biomasseheizwerk, zek Zukunftsenergie und Kommunaltechnik Abfrage vom 11. September 2010