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Ich war gezwungen, mir ein Pseudonym zuzulegen, da während meiner Zeit als Studienreferendar von mir bearbeitete Artikel scheinbar öfter als normal vandalisiert wurden.

Honi soit...

Suzuki
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Suzuki SJ (1982–1989)
SJ-410/413
Produktionszeitraum: 1982–1998
Klasse: Geländewagen
Karosserieversionen: Steilheck, dreitürig
Motoren:
Länge: 3429-3439 mm
Breite: 1529-1539 mm
Höhe: 1641-1666 mm
Radstand: 2029 mm
Leergewicht: ca. 1030–1200 kg

Vorgängermodell Suzuki LJ 80
Nachfolgemodell Suzuki Jimny

Die SJ-Modelle des japanischen Herstellers Suzuki bildeten eine Baureihe leichter Geländewagen klassischer Auslegung mit Leiterrahmen und Starrachsen. In der Schweiz wurde der SJ als Suzuki 4x4 Strada angeboten, in Australien als Holden Drover.

SJ 410

Der SJ 410 wurde als Nachfolger des Suzuki LJ 80 in Deutschland 1982 mit einem 1,0-Liter-Motor mit 33 kW/(45 PS)-Motor und Viergang-Getriebe eingeführt.


SJ 413

1985 folgte der stärkere SJ 413 mit einem 1,3-Liter-Motor mit Doppelregistervergaser und 47 kW (64 PS). Später folgte eine 44 kW (60 PS) Version dieser Motorisierung mit ungeregeltem Katalysator. Die Länge lag bei 3.430 mm. Markante Unterschiede zum SJ 410 bilden die nach oben gewölbte Motorhaube, um den höheren Motor unterzubringen, sowie der Kunststoffgrill.

Die meisten SJ 413 wurden mit Fünfgang-Getriebe verkauft, und nur in den ersten beiden Baujahren wurde wahlweise noch das Viergang-Getriebe angeboten. Der SJ 413 hatte einen zuschaltbaren Allradantrieb und eine Geländereduktion. Gefertigt wurde das Fahrzeug bis 1998 unter anderem auch in Spanien bei Santana Motors. Die von Santana produzierten Fahrzeuge sind technisch nicht in allen Teilen identisch mit denen aus Japan. Außerdem wird den spanischen Fahrzeugen eine höhere Rostempfindlichkeit nachgesagt, was wohl daran liegt, dass hier auf eine Hohlraumkonservierung teilweise ganz verzichtet wurde. Man erkennt sie an mit "VSE" beginnenden Fahrzeugidentifikationsnummern, während die der japanischen Fahrzeuge mit "JSA" anfangen.

Samurai

1989 erhielt der SJ ein Facelift und wurde auf Suzuki Samurai umgetauft. Er bekam ein moderneres Cockpit, 60 Millimeter breitere Achsen und weitere kleine Verbesserungen. In Österreich war der Samurai auch mit Spiralfederung erhältlich, in Deutschland gab es diese Möglichkeit nicht.

Der Samurai wurde im Laufe seiner Bauzeit mit vier verschiedenen Motoren angeboten. Neben dem bekannten Vergaser-Motor des SJ 413 mit 1.315 cm³ und 44 kW (60 PS) war ein zweiter Benziner mit Einspritzung, 1.298 cm³ und 51 kW (69 PS) erhältlich, der später auch im Suzuki Swift zum Einsatz kam. Darüber hinaus gab es zwei verschiedene Dieselmotoren, diese Suzuki bei Renault und Peugeot zukaufte.

Der Samurai wurde bis 2004 gebaut. Es gab ein Modell mit Faltverdeck, eine geschlossene Version ("Van") und eine Hochdach-Version der geschlossenen Ausführung. Bei der Version mit Faltverdeck wird auch von „Cabrio“ gesprochen, zusätzlich kann die Frontscheibe auf die Motorhaube heruntergeklappt werden. Das Faltverdeck war aber nur eine einfache Plastikplane, die mit viel Aufwand abgeknöpft oder wieder angesteckt werden konnte. Da die Sitze aber wasserfest und abwaschbar sind, ist es nicht gefährlich, wenn man sich diesen Aufwand spart.

Vom SJ 410 bis zum Samurai gab es eine Version mit langem und eine mit kurzem Radstand.

Mit einem umgebauten 1986er Suzuki Samurai wurde am 21. April 2007 ein neuer Höhenrekord für PKWs aufgestellt. An den Hängen des Vulkans Ojos del Salado in Chile fuhren die beiden Chilenen Gonzalo Bravo und Eduardo Canales bis auf eine Höhe von 6.688 Metern.[1]

Commons: Cancun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bildergalerie: „Rekorde zum Staunen und Schmunzeln“, auf www.web.de
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