Diskussion:Druckstoß

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 92.230.104.125 in Abschnitt Da geht noch mehr!

Dieser Effekt wird auch bei der Extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL) beobachtet. Dabei sammeln sich Kavitationsblasen an dem zu zertrümmernden Harnstein und bilden beim Zerfallen einen Wasserhammereffekt, der der Steinzertrümmerung dient. In diesem Fall ist das also ein erwünschter Effekt.


Ergänzung: Ein Druckstoß kann auch beim Abschalten einer Pumpe (größerer Nennweite bzw. Fördermenge) auftreten (Beispiel: Abwasserpumpleitung, sogar bei freiem Auslauf). Dies sollte unbedingt ergänzt werden. Dieser Art von Druckstoß kann z.B. entgegengewirkt werden, wenn an der Pumpe eine Schwungmasse (Schwungrad) angebracht wird. Dies verlängert die Auslaufzeit der Pumpe, vermindert den Druckgradienten und verhindert so den Druckstoß ("Wasserschlag") bzw. vermindert ihn so weit, dass er unschädlich wird. MfG Pepe


Da geht noch mehr!

Weil ich mich momentan im Zuge meiner Bachelorarbeit intensiv mit dem Druckstoß beschäftige, werde ich mal diesen Artikel etwas auführlicher gestalten.

-- Cpace 07:24, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Hinweis zur Quelle Wossog Die Erweiterung der Joukowski-Stoß-Formel mit dem Term TR/TS gilt meines Erachtens auch laut Wossog nur für TS > TR (nicht signierter Beitrag von 92.230.104.125 (Diskussion) 18:11, 3. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Hallo,

die Aussage im Artikel:

"Der so berechnete Druckstoß stellt die ideale physikalisch maximal mögliche Druckerhöhung dar. Da diese Abschätzung in den meisten Fällen jedoch zu konservativ ist,..."

ist falsch. Die Druckstoßberechnung nach Joukowsky stellt nicht die maximal mögliche Druckerhöhung dar. Somit handelt es sich auch nicht um eine konservative Abschätzung. Ein Beispiel wird sogar gleich im nächsten Abschnitt: "Line-Packing" geliefert. Der Line-Packing-Effekt führt zu einer weiteren Druckerhöhung. Dies wiederspricht der obigen Aussage, welche überarbeitet werden sollte.