Thin Lizzy

irische Rockband
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Thin Lizzy ist eine irische Rockband. Ihr Werdegang ist eng mit dem Leben des Gründers, langjährigen Komponisten, Bassisten und Sängers der Band Philip Lynott, verbunden.

Thin Lizzy
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Rock
Aktive Jahre
Gründung 1969, 1985, 1999
Auflösung 1983, 1986
Website http://www.thin-lizzy.info
Gründungsmitglieder
Gesang, Bass
Phil Lynott (bis 1983, 1985–1986, †)
Gitarre
Eric Bell (bis 1973)
Schlagzeug
Brian Downey (bis 1978, 1979–1983, 1985–1986, seit 2010)
Aktuelle Besetzung
Brian Downey (bis 1978, 1979–1983, 1985–1986, seit 2010)
Scott Gorham (1974–1983, seit 1999)
Darren Wharton (1981–1983, 1999–2000, seit 2010)
Marco Mendoza (1999–2000, 2005–2006, seit 2010)
Vivian Campbell (seit 2010)
Ricky Warwick (seit 2010)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre, Gesang
Gary Moore (1974, 1978–1979, †(2011))
Gitarre
Brian Robertson (1974–1978)
Schlagzeug
Mark Nauseef (1978–1979)
Gitarre
Snowy White (1980–1982)
Gesang (1999–2009), Gitarre
John Sykes (1982–1983, 1999-2009)
Gitarre
Robin George (1985–1986)
Schlagzeug
Tommy Aldridge (1999–2000, 2007-2010)
Schlagzeug
Michael Lee (2004–2006)
Bass
Randy Gregg (2004–2005)
Francesco DiCosmo (2007-2010)
Statue des Frontmanns Phil Lynott in Dublin

Werdegang

1969 wurde die Band, hervorgehend aus dem Dubliner Duo Orphanage der Schulfreunde Phil Lynott und Brian Downey sowie der Coverband Shades Of Blue des Belfaster Gitarristen Eric Bell, gegründet. In dieser Besetzung hatten Thin Lizzy ihre ersten Auftritte in Irland. Ende 1970 wurde Decca Records, die zuvor schon Van Morrisons Band Them, in der Bell mitgewirkt hatte, unter Vertrag hatten, auf die Band aufmerksam. Thin Lizzy unterschrieben und zogen nach London. Im Januar 1971 spielten sie ihre erste LP „Thin Lizzy“ ein, die im Frühjahr veröffentlicht wurde. Im Juni 1971 erschien eine EP, die später als „New Day“-EP bezeichnet wurde. Vielfältige musikalische Einflüsse der drei Komponisten ergaben eine Mischung aus irischer Folklore, Blues, Rhythm and Blues, Pop, Rock und Hardrock. Die zweite LP „Shades of a Blue Orphanage“ von 1972 blieb wie die Vorgänger kommerziell weitgehend erfolglos, brachte ihnen aber eine Tournee im Vorprogramm von Slade ein.

Durch das eher beiläufig aufgenommene und Ende des Jahres 1972 von Decca als Single veröffentlichte Whiskey in the Jar, eine Version eines bekannten irischen Volksliedes, gewann die Band erstmals größere Aufmerksamkeit. Der Song erreichte Anfang 1973 in der britischen Hitparade den sechsten Platz und war auch in anderen Ländern erfolgreich. Die Band spielte das Lied bei ihren Auftritten nicht - aus Protest gegen die Plattenfirma, die den Song gegen ihren Willen veröffentlicht hatte. Die Folgesingle "Randolph's Tango" war erfolglos und auch die dritte LP „Vagabonds of the Western World“ im Spätsommer des Jahres 1973 wurde nur mäßig verkauft. Obwohl auf dem Album textlich die Bezüge zu Irland und Mystik erhalten blieben, betonte die Band nun immer stärker den Hardrock und die folkloristischen Anteile ihrer Anfangszeit gerieten zunehmend in den Hintergrund. Erwähnenswert ist an dieser Platte außerdem das stilprägende psychedelische Cover des irischen Malers Jim Fitzpatrick, der insgesamt 6 LP-Cover der Band gestaltete. Ende des Jahres folgte als letzte Veröffentlichung mit Eric Bell an der Gitarre die Single „The Rocker“. Der Gitarrist verließ wegen der kommerziellen Neuorientierung und aufgrund von Alkoholproblemen die Band am 31. Dezember 1973 nach einem Konzert. Er wurde am folgenden Tag durch Gary Moore ersetzt, der zusammen mit Phil Lynott 1969 der Dubliner Band Skid Row angehört hatte.

Nach der Single „Little Darling“ von 1974 und während der Aufnahmen zum Album „Nightlife“ verließ Moore im Mai wegen bandinternen Differenzen die Band wieder. Gary Moore wurde noch im selben Jahr durch Brian Robertson aus Glasgow und durch Scott Gorham aus Kalifornien ersetzt, die - mit Ausnahme des Songs „Still In Love With You“ - die Gitarrenspuren von Gary Moore neu einspielten. Aus der Zeit des zweiten Trios der Bandgeschichte sind daher neben „Still In Love With You“ nur die auf diversen Samplern enthaltenen Songs „Sitamoia“ und „Little Darling“ erhalten. Thin Lizzy trennten sich im selben Jahr einvernehmlich von Decca, die mittlerweile das Interesse an der Band verloren hatten, und wechselten zu Vertigo Records.

In der neuen Zusammensetzung erlebten Thin Lizzy bis 1978 die erfolgreichste Zeit. Das erste Album „Nightlife“ aus dem Jahr 1974 der neuen Besetzung definierte den in den nächsten Jahren typischen Hardrock von Thin Lizzy. Trotzdem blieben aber gelegentliche Ausflüge in die irische Folklore erhalten. Textlich setzte sich Lynotts immer öfter mit den USA und mit Männlichkeits- und Halbweltthemen auseinander. Gleichzeitig trat mit „Nightlife“ das zwiespältige Verhältnis von Lynott zur katholischen Tradition seiner Heimat Irland zu Tage. Auch in Texten von weiteren Platten befasste er sich mit zwiespältigen Gefühlen und Glaubensfragen. 1975 veröffentlichten Thin Lizzy das Album „Fighting“, das als ihr bisher härtestes gilt und auf dessen Cover sie als Strassenkämpfer posieren.

1976 erschien mit dem Album „Jailbreak“ und den daraus ausgekoppelten Singles The Boys are Back in Town und Jailbreak die bis dahin erfolgreichste Produktion von Thin Lizzy, was den Bekanntheitsgrad der Gruppe erheblich vergrößerte. Weltweit gefeierte Konzerte waren die Folge. Ein Zeugnis ihres Schaffens als Liveband zu dieser Zeit ist die Platte „Live And Dangerous“. Noch im selben Jahr erschien die LP „Johnny the Fox“. Während der Tournee durch die USA im Jahr 1977 verletzte sich Brian Robertson an der Hand, was zur Folge hatte, dass er vom Januar bis zum März nicht Gitarre spielen konnte. In dieser Zeit wurde er durch den Rückkehrer Gary Moore ersetzt, der aber noch nicht offizielles Bandmitglied wurde, obwohl Phil Lynott den unzuverlässigen Robertson gerne durch Moore, der aber andere Verpflichtungen hatte, ersetzt hätte. Auf der 1977er LP „Bad Reputation“ wurden neben dem gewohnten Hardrock auch Einflüsse des Punk und der Discomusik verarbeitet. Die meisten Gitarrenspuren auf dem Album wurden von Scott Gorham eingespielt. Erst kurz vor Abschluss der Aufnahmen zu „Bad Reputation“ kam Brian Robertson wieder zur Band.

Ende 1977 arbeitete Gary Moore erneut mit Phil Lynott und Brian Downey zusammen. Als Trio spielten sie überarbeitete Versionen von Songs aus der Zeit von 1970 bis 1974 unter Verwendung der Originalaufnahmen mit Eric Bell ein, die 1979 unter dem Albumtitel „The Continuing Saga Of The Ageing Orphans“ veröffentlicht wurden. Bei zwei Songs gastierte Midge Ure an der Gitarre.

1978 wurde Gary Moore für den nun definitiv entlassenen Robertson festes Bandmitglied. Im selben Jahr wurde Schlagzeuger Brian Downey wegen gesundheitlicher Probleme vorübergehend durch Mark Nauseef ersetzt.

In dieser Besetzung begannen noch im selben Jahr die Aufnahmen zum nächsten Album „Black Rose“. Während der Aufnahmen stieß auch Downey wieder zur Band und spielte alle Songs mit ein. „Black Rose“ enthielt, insbesondere im epischen Titeltrack, deutliche irisch-traditionelle Einflüsse. Im übrigen wartete das Album mit einigen der größten Hits von Thin Lizzy auf: „Do Anything You Want To“, „Sarah“, „With Love“ und „Waiting For An Alibi“. Nebenher spielten Phil Lynott und Brian Downey 1978 auch mit Gary Moore mehrere aus den „Black Rose“-Sessions hervorgegangene Songs von Moores Solo-Album „Back On The Streets“ ein, darunter den von Lynott und Moore geschriebenen Hit „Parisienne Walkways“ und den in langsamerer Version gespielten Thin Lizzy-Klassiker „Don't Believe A Word“. „Back On The Streets“ kann daher als Thin Lizzy-Album angesehen werden. Nachdem die drei 1979 noch den von Lynott und Moore geschriebenen Song „Spanish Guitar“ eingespielt hatten, verließ Gary Moore während der US-Tournee von Thin Lizzy im Juli 1979 die Band.

Nachdem Thin Lizzy vier Konzerte als Trio gegeben hatten, wurde kurzfristig Midge Ure, ein Freund Phil Lynotts, als Ersatz für Moore neben Scott Gorham für den Rest der Tournee rekrutiert. Schon bei der anschließenden Japan-Tournee spielte Ure nur noch die Keyboards, während an seiner Stelle Dave Flett (u.a. Manfred Mann's Earth Band) zweiter Gitarrist, aber ebenfalls kein festes Bandmitglied, wurde.

1980 wurde Snowy White, der zuvor als Tourmusiker für Pink Floyd aktiv gewesen war, als Nachfolger für Gary Moore engagiert. Phil Lynott brachte 1979 sein Solo-Album „Solo In Soho“ heraus. Mit Snowy White nahmen Thin Lizzy 1980 das Album „Chinatown“ mit der Hit-Single „Killer On The Loose“ und 1981 „Renegade“ auf. Mit Snowy White enthielt die Musik der Band mehr Elemente des Blues. Auf der Single „Trouble Boys/Memory Pain“ befinden sich sogar zwei gecoverte Blues-Klassiker, deren Auswahl auf die Vorliebe Whites für den Blues zurückzuführen sein dürfte. Im Anschluss an die Renegade-Tour 1982 verließ White die Band und wurde durch John Sykes ersetzt, der vorher bei den Tygers Of Pan Tang gespielt hatte. Außerdem kam 1982 Lynotts zweites Solo-Album „The Philip Lynott Album“ heraus, welches schlechte Kritiken bekam. Nebenbei unterstützte Lynott U2 in ihrer Anfangsphase. 1983 wurde das wohl härteste Album der Bandgeschichte „Thunder And Lightning“ veröffentlicht. John Sykes brachte starke Heavy Metal-Einflüsse in die Musik ein. Zugleich enthielt das Album auch erstmals in erheblichem Umfang Keyboards, die vom vorherigen Tour-Keyboarder Darren Wharton, schon seit „Renegade“ festes Mitglied, eingespielt wurden. Einen kleinen Hit erzielte die Band mit der Single „The Sun Goes Down“. Das Album verkaufte sich trotz der vielen Personalwechsel gut.

 
Thin Lizzy 1983

1983 löste Phil Lynott die Band nach einer ausgiebigen Abschiedstournee und einem großen Abschiedskonzert in London mit den früheren Gitarristen Eric Bell, Gary Moore und Snowy White als Gastmusikern auf. Der Auftritt wurde auf dem Album „Live/Life" festgehalten. Der vorerst letzte Auftritt der Band fand am 4. September 1983 in Nürnberg statt.

Im Anschluss daran gründete Phil Lynott die Band Grand Slam mit der er, unter anderem, die Songs „Dedication“ und „Military Man“ schrieb. Nach einer kurzen Tour zerfiel die Gruppe aber wieder. 1985 veröffentlichte Lynott außerdem mit Gary Moore als Gary Moore & Phil Lynott die Single „Out In The Fields/Military Man“ mit der von ihm co-komponierten B-Seite, welche bis auf den fünften Platz der britischen Charts gelangte. Im selben Jahr versuchte Lynott Thin Lizzy mit Brian Downey am Schlagzeug und Robin George an der Gitarre wiederzubeleben. Zusammen arbeiteten sie an Songs für ein neues Album. Allerdings erschien hiervon nur der Song „Nineteen“, der 1985 als Single veröffentlicht wurde.

Phil Lynott starb am 4. Januar 1986 in Salisbury/Wiltshire an den Folgen seines langjährigen Drogen- und Alkoholmissbrauchs.

In das Bewusstsein einer größeren Öffentlichkeit rückten Thin Lizzy erst wieder, als Metallica 1998 „Whiskey In The Jar“ mit einem dazugehörigen Video-Clip coverten und damit Erfolg hatten.

1999, dreizehn Jahre nach dem Tod von Phil Lynott, kam es zu einem Tribute-Konzert in der Besetzung John Sykes (Gitarre und Gesang), Scott Gorham (Gitarre), Marco Mendoza (Bass), Darren Wharton (Keyboards) und Tommy Aldridge (Schlagzeug). Unter der Führung von John Sykes bestritten er und Scott Gorham seither mit wechselnden Mitmusikern in loser Folge Konzerte unter dem Namen Thin Lizzy. Von der europäischen Konzertreihe im Jahr 1999 zeugt das 2000 veröffentlichte Live-Album „One Night Only“.

2005 organisierte Gary Moore zur Enthüllung einer Phil Lynott-Statue in Dublin ein weiteres Tribute-Konzert zum Gedenken an Phil Lynott. Bei dem Konzert wurden vor allem Thin Lizzy-Songs aufgeführt. Neben Gary Moore wirkten bei dem Konzert viele ehemalige Thin Lizzy-Musiker mit. 2007 waren Thin Lizzy die Hauptgruppe des Rock Hard Festivals in Gelsenkirchen. Im Jahr 2008 waren sie als Vorgruppe von Uriah Heep auf Tour.

Für 2009 wurden Thin Lizzy als Supportband für die Europa-Tournee von AC/DC gebucht. Kurz vor Beginn der ersten Konzerte verletzte sich aber der Schlagzeuger Tommy Aldridge, wodurch einige Termine abgesagt werden mussten. Am 30. Juni, erklärt Scott Gorham im Internet den Ausstieg von John Sykes.

Nach einer Zeit vorübergehender „Lähmung“ reaktivierte Scott Gorham die Band im Jahr 2010 mit veränderter Besetzung. Mit dabei sind die früheren Bandmitglieder Brian Downey (Schlagzeug), Darren Wharton (Keyboards) und Marco Mendoza (Bass) sowie die Neulinge Vivian Campbell (Gitarre, ex-Def Leppard) und Ricky Warwick (Gesang, ex-The Almighty). Der erste Auftritt der neuformierten Band wird am 4. Januar 2011, dem 25. Todestag von Phil Lynott, stattfinden und der Auftakt einer Tournee sein. Thin Lizzy muss nunmehr auch ohne Gary Moore auskommen, dieser starb am 6. Februar 2011.

Herkunft des Bandnamens

Der Name Thin Lizzy entstammt dem britischen Comic-Magazin „The Beano“, in dem ein weiblicher Roboter mit Namen Tin Lizzie vorkommt, und ist gleichzeitig eine Anspielung auf das erste seriell gebaute Automobil: die Tin Lizzy der Ford Motor Company. Leicht abgewandelt (und in Anspielung auf den irischen Akzent, bei dem „thin“ wie „tin“ ausgesprochen wird) wurde der Name als Bandname übernommen.

Wissenswertes

Thin Lizzys Songs wurden von zahlreichen Rock- und Metal-Bands gecovert, wie beispielsweise von Anthrax, Metallica, Dropkick Murphys, Motörhead, Gamma Ray, Running Wild, Sodom, Skyclad, Celtic Legacy, Glyder und den Smashing Pumpkins. Zudem war der zweistimmige Lead-Gitarren-Sound von Thin Lizzy auch Vorlage für die Metalband Iron Maiden, der sich auch heute noch in vielen ihrer Songs wiederfindet.

Diskografie

Studioalben

  • Thin Lizzy (1971)
  • Shades Of A Blue Orphanage (1972)
  • Vagabonds Of The Western World (1973)
  • Nightlife (1974)
  • Fighting (1975)
  • Jailbreak (1976)
  • Johnny The Fox (1976)
  • Bad Reputation (1977)
  • Black Rose: A Rock Legend (1979) - mit Gary Moore
  • Chinatown (1980)
  • Renegade (1981)
  • Thunder And Lightning (1983)

Livealben / Compilationen

  • Remembering Part 1 (1976)
  • Live and Dangerous (1978)
  • The Continuing Saga Of The Ageing Orphans (1979) - Neubearbeitungen aus dem Jahr 1977 von Songs aus der Zeit von 1971 bis 1974 mit Gary Moore
  • The Adventures Of Thin Lizzy (1981)
  • Life Live (1983)
  • Dedication (Sampler, 1991) - der Demo-Song Dedication von Phil Lynott wurde posthum von Gorham und Downey vervollständigt
  • Rockers (Sampler, 1993)
  • Wild One (Sampler, 1996)
  • Whiskey In The Jar (Sampler, 1998)
  • One Night Only (2000) - ehemalige Thin Lizzy-Mitglieder spielen Thin Lizzy-Songs
  • Thin Lizzy & Phil Lynott - The Boys Are Back In Town (Sampler, 2001)
  • Vagabonds Kings Warriors Angels (2001) - 4-CD-Set in Buchform (Sampler)
  • The Boys Are Back in Town: Live In Australia 1978 (2003) - mit Gary Moore
  • The Best Of (2004)
  • UK Tour 75 (2008) - Live-Konzert von 1975 mit Robertson
  • Still Dangerous (2009) - Live at the Tower Theatre Philadelphia 1977

Singles

  • The Farmer / I Need You (1970, EMI Ireland)
  • Dublin (1971)
  • Whiskey in the Jar / Black Boys on the Corner (1972)
  • Randolph's Tango / Broken Dreams (1973)
  • The Rocker / Here I Go Again (1973)
  • Little Darling / Buffalo Gal (1974)
  • Philomena / Sha La La (1974)
  • Showdown / Night Life (1975, USA)
  • Rosalie / Half Caste (1975)
  • Wild One / For Those Who Love to Die (1975)
  • The Boys Are Back in Town / Emerald (1976)
  • Jailbreak / Running Back (1976)
  • The Cowboy Song / Angel from the Coast (1976, USA)
  • Rocky / Half Caste (1976)
  • Don't Believe a Word / Old Flame (1977)
  • Johnny the Fox Meets Jimmy the Weed / Old Flame (1977, USA)
  • Dancing in the Moonlight / Bad Reputation (1977)
  • Whisky in the Jar / Sitamoia / Vagabond of the Western World (1978)
  • Rosalie/Cowboy Song (live medley) / Me and the Boys (1978)
  • Waiting For an Alibi / With Love (1979)
  • Do Anything You Want to / Just the Two of Us (1979)
  • Sarah / Got to Give it Up (1979)
  • Chinatown / Sugar Blues (1980)
  • Killer on the Loose / Don't Play Around (1980)
  • Trouble Boys / Memory Pain (1981)
  • Hollywood (Down on Your Luck) / The Pressure Will Blow (1982)
  • Cold Sweat / Bad Habits (1983)
  • Don't Believe a Word (live) / Angel of Death (live) (1983)
  • Thunder and Lightning / Still in Love with You (live) (1983)
  • The Sun Goes Down (remix) / Baby Please Don't Go (1983)
  • Dedication / Cold Sweat (1991)
  • The Boys Are Back in Town / Sarah 12" (1991)

Videos/DVDs

  • Live And Dangerous (1978)
  • The Boys Are Back in Town: Live In Australia 1978 (1996) - mit Gary Moore
  • At Rockpalast - live 1981 (2004)
  • Greatest Hits (Sampler, 2005)
  • The Thunder and Lightning Tour - live 1983 (2006)
  • Up Close and Personal (2007)
  • The Rocker - A Portrait Of Thin Lizzy's Philip Lynott (2007)

Deutschsprachige Literatur

  • Die Abenteuer von Phil Lynott & Thin Lizzy, Verlag: I.P. Verlag Jeske/Mader, Berlin, 1. Auflage 2006, broschiert, 256 Seiten, ISBN 3-931624-38-2

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