Der Friede von Brest-Litowsk im heutigen Brest in Weißrussland wurde am 3. März 1918 zwischen Deutschland und seinen Partnern im 1. Weltkrieg und Russland abgeschlossen. In diesem Friedensvertrag musste das sowjetische Russland auf alle Ansprüche an Ukraine, Weißrussland, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland etc. verzichten. Somit erhielten diese Länder, die einige Jahrzehnte von Russland übernommen waren, ihre Eigenständigkeit wieder.
Dieser Friedensvertrag war im Prinzip aber nur bis zum Ende des Weltkrieges gültig, da er danach vom Versailler-Vertrag aufgehoben wurde.