Wappen | Karte |
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![]() Wappenabbildung auf ngw.nl |
Deutschlandkarte, Position von Buxheim hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Schwaben |
Landkreis: | Unterallgäu |
Fläche: | 10,25 km² |
Einwohner: | 3.000 (31. Dezember 2002) |
Bevölkerungsdichte: | 293 Einwohner je km² |
Höhe: | 588 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 87740 |
Vorwahl: | 08331 |
Geografische Lage: | 48° 00' n. Br. 10° 8' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | MN |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 78 123 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchplatz 2 87740 Buxheim |
Offizielle Website: | www.buxheim.de |
E-Mail-Adresse: | info@buxheim.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Werner Birkle (CSU) |
Buxheim ist eine Gemeinde im Landkreis Unterallgäu, Bayern.
Unweit Memmingen an der Iller gelegen, hat Buxheim vor allem durch die Kartause Bedeutung erlangt. In ihrer Bibliothek blieb auch das Buxheimer Orgelbuch erhalten (heute in München). Das berühmte, von Ignaz Waibel geschnitzte Chorgestühl konnte 1980 von England zurückgekauft werden.
Geschichte
Das Kloster in Buxheim wurde vor 1228 gegründet und war ab 1402 bis 1812 Kloster der Kartäuser, das ab 1548 reichsunmittelbar war. Das Gebiet der Reichskartause wurde 1803 säkularisiert und zwischen den Grafen von Ostein und den von Wartenberg aufgeteilt. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1926 wurde in den Gebäuden der Kartause ein Kloster der Salesianer errichtet.
Politik
Bürgermeister ist Werner Birkle (CSU).
Sehenswürdigkeiten
Mit der Pfarrkirche St. Peter und Paul, der Klosterkirche sowie der Annakapelle ist Buxheim der einzige Ort, mit drei Kirchen der Gebrüder Zimmermann.
Auf dem Areal der Kartause befindet sich heute ein Kartausenmuseum.