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Badminton-Europameisterschaften finden seit 1968 im zweijährigen Rhythmus in den Disziplinen Herren-Einzel, Herren-Doppel, Damen-Einzel, Damen-Doppel, Mixed und Mannschaft statt. Die Mannschaftswertung wird allerdings erst seit der dritten Ausgabe der Europameisterschaften 1972 ausgespielt. Die Mannschaft setzt sich aus Damen und Herren, ähnlich wie im Sudirman Cup, zusammen. Es wird je Match eine Partie in jeder Disziplin ausgespielt. Seit 2006 werden auch Europameisterschaften von Mannschaften mit rein weiblicher und männlicher Besetzung ausgespielt. Diese Europameisterschaft war vorher die europäische Endrunde für den Thomas Cup der Herren bzw. den Uber Cup der Damen. Hier werden je Match 3 Einzel und 2 Doppel ausgetragen. In der Gruppenphase werden alle Spiele ausgetragen, danach ist das Match beendet, sowie eine Mannschaft 3 Siegpunkte erreicht hat.
Bei den ersten Europameisterschaften errang Irmgard Gerlatzka den ersten Europameistertitel für Deutschland.
Weitere Titel für Deutschland gewannen Wolfgang Bochow 1972 im Herreneinzel und Willi Braun / Roland Maywald 1972 sowie 1974 im Herrendoppel. Erst 2006 gelang durch Xu Huaiwen wieder ein Titelgewinn für Deutschland. Sie siegte im Finale des Dameneinzels gegen Mia Audina. Österreich blieb bisher ohne Titelehren, während die Schweiz durch Liselotte Blumer1980 überraschend einen Damentitel erkämpfen konnte.