Leichtmetalle

Metalle mit Dichte unter 5g
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Übersicht
H He
Li Be B C N O F Ne
Na Mg Al Si P S Cl Ar
K Ca Sc Ti V Cr Mn Fe Co Ni Cu Zn Ga Ge As Se Br Kr
Rb Sr Y Zr Nb Mo Tc Ru Rh Pd Ag Cd In Sn Sb Te I Xe
Cs Ba * Hf Ta W Re Os Ir Pt Au Hg Tl Pb Bi Po At Rn
Fr Ra ** Rf Db Sg Bh Hs Mt Ds Rg
 
  * La Ce Pr Nd Pm Sm Eu Gd Tb Dy Ho Er Tm Yb Lu
  ** Ac Th Pa U Np Pu Am Cm Bk Cf Es Fm Md No Lr

Als Leichtmetalle werden allgemein Metalle und Legierungen bezeichnet, deren Dichte unter 5 g/cm³ liegt.[1][2][3][4] Alle anderen Metalle sind Schwermetalle,[1] von denen Europium mit einer Dichte von 5,244 g/cm³ das leichteste ist. Im technischen Bereich sind vor allem Aluminium, Magnesium, Titan sowie in geringem Umfang Beryllium und Lithium im Gebrauch - sowie weitere Elemente als Legierungselemente in geringer Konzentration. Die Verarbeitung metallischer Werkstoffe erfolgt bei Leichtmetallen grundsätzlich wie bei anderen Metallen auch.

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Einzelnachweise

  1. a b A.F. Holleman und N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage, S. 1141, Berlin 2007, Walter de Gruyter, ISBN 978-3-11-017770-1.
  2. Wissenschaft-Online-Lexika: Eintrag zu Leichtmetalle im Lexikon der Chemie, abgerufen am 16. April 2009
  3. K. Maile, E. Roos; Werkstoffkunde für ingenieure: Grundlagen, Anwendung, Prüfung. Birkhäuser, 2005, ISBN 978-3-540-22034-3, S. 10
  4. Wenige, ältere Quellen nennen einen Grenzwert von < 4,5 g/cm3
    J. Elpers, H. Meyer, N. Meyer, H. Marquard, W. Nabbefeld, W. Skornitzke, W. Willner, F. Ruwe: Mechatronik. Grundstufe. 4. Auflage, Bildungsverlag Eins, 2001, ISBN 978-3-8242-2080-9, S. 52
    K. Hengesbach: Fachwissen Metall Grundstufe und Fachstufe 1. 4. Auflage, Bildungsverlag Eins, 1994, ISBN 978-3-8237-0330-3, S. 248