Diskussion:Photovoltaik

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Anmerkungen zu missverständlichen Textpassagen

z.b. "unterstützen Photovoltaikanlagen häufig die Grundlastkraftwerke bei der Spitzenlaststromerzeugung". Im Ernst? Grund-KW erzeugen Grundlaststrom und nicht Spitzenlaststrom. das machen dann Spitzenlast-KW. Don michele kurac 13:25, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Tabellen "Modulpreise" sind schwer verständlich

Die beiden Tabellen bei den "Modulpreise" sind m.E. schwer verständlich. Es wird nicht wirklich erklärt warum ist geht oder was für Werte überhaupt als Tabelleninhalt da drin stehen (nicht mal die Einheit). Die zweite Tabelle steht etwas unmotiviert in der Gegend, sie wird im Text gar nicht erwähnt.

Eine kleine Erklärung und eine Tabellen-Unterschrift á la Tabelle 1: .... in .. in Abhängigkeit von ... und ..." würde helfen.

(nicht signierter Beitrag von 80.133.83.125 (Diskussion) 13:05, 14. Aug. 2008 (CEST))Beantworten

Vorschlag: Fachbegriff "Ausnutzungsdauer" verwenden

Hallo!
Ich schlage vor in der Tabelle der tatsächlich erzeugten Energiemenge die Zeilenbezeichnung "mittlere Einschaltdauer in h" um den fachlich richtigen Ausdruck "(jährliche)Ausnutzungsdauer" zu erweitern, denn eingeschaltet sind die Anlagen natürlich deutlich länger.
Der Begriff ist definiert im "Internationalen Elektrotechnischen Wörterbuch IEV", das von der "Internationalen Elektrotechnischen Kommission IEC" herausgegeben wird. Siehe http:www.electropedia.org . Der Begriff hat die Kennnummer 602-03-25. Viele Grüße
Klaus Teichmann (nicht signierter Beitrag von Kteichmann (Diskussion | Beiträge) 12:29, 3. Sep. 2009 (CEST))Beantworten

Inselanlagen/ Hybridanlagen

Die Definition Inselanlagen ist schon gut aber, im autarken Bereich, wird Inselanlage und Hybridanlage getrennt.

Eine Hybridanlage, besteht wie der Name schon sagt, aus mehreren verschiedenen Energieerzeugern oder Speichersystemen.

Grüße Ron 84.186.121.230 22:07, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Preis für Anlagen 50% tiefer als im Artikel!

Ich bin selber Händler und kenne die Preise für Solaranlagen. Auch laut der Angebotsbewertungen im www.photovoltaikforum.com sind die Preise pro KWp nicht mehr bei "4600 €/kWp nur noch 20,91 Cent/kWh. Bei Großanlagen mit 3900 €" sonder bei knapp der Hälfte. Können wir das ändern? --Sonnenaufgang 02:15, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nachteile der Photovoltaik-Technik

Neben den ganzen positiven Worten über Photovoltaik fehlt mir der Aspekt über die Nachteile. Vor dem Einsatz von Modulen zur Wandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie steht die Produktion. Könnte hier jemand, der sich mit dem Thema auskennt, die Produktion und Gewinnung der Bestandteile von solchen Modulen näher beleuchten? Kryto 15:33, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich kenn mich mit dem Thema extrem gut aus. Die Bestandteile die wichtig sind sind Silizium, Aluminium die Kontakte und Bor und Phosphor und Glas und Kunstoffe nartürlich!!!!!!!--Thegnom1 11:02, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Tatsächlich erzeugte elektrische Energiemenge in Deutschland

Im Text wird die für 2009 installierte Leistung mit 3,8 GWp angegeben, in der Tabelle mit 9,8 GWp. Dort ist die für 2007 installierte Leistung 3,8 GWp. Die dort beschriebene Rechnung zur Ausnutzung der Arbeitsfähigkeit funktioniert auch nur mit 9,8 GWp.

Dieser offensichtliche Zahlenschieber sollte korrigiert werden.

-- Kmorgen1 09:12, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nachführung und Spiegel

Es ist total banal aber wahr: Eine Solarzelle prodziert um so mehr elektrische Energie (Kilowattstunden), je mehr Sonnenlicht auf sie trifft. Daher sollte die Solarzelle immer senkrecht zur Sonnenstrahlung auf die Sonne ausgerichtet sein. Bei nicht senkrechter Ausrichtung wird die Ausbeute um den Cosinus des Winkels zur Senkrechten reduziert. Dies wirkt sich bei kleinen Winkeln kaum wesentlich aus. Eine geringe Abweichung von bis zu 10° (cos (10 degrees) = 0,98..) reduziert die Ausbeute nur unwesentlich. Auf eine perfekte Nachführung kann daher verzichtet werden, aber auf eine Nachführung gänzlich zu verzichten, ist zweifellos Verschwendung. Durch die Nachführung kann die Ausbeute um mindestens 30 Prozent gesteigert werden. Dies rechnet sich eigentlich immer, insbesondere, wenn in geographisch begünstigten Regionen die Ausbeute ohnehin höher liegt. Die Sonneneinstrahlung auf die Solarzelle kann weiter gesteigert werden, wenn Licht mit Spiegeln auf die Solarzelle gelenkt wird. Da Spiegel im Vergleich zu Solarzellen preiswert sind, können die Kosten pro Kilowatt_peak des Moduls aus Spiegel und Solarzelle weiter reduziert werden. --WikiDiskussion 11:34, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Vergleich mit konventioneller Erzeugung über den Einsatzzeitraum

In der Tabelle in der 2. Zeile steht: spez. Investitionen in €/kWmittel 29200 1900 3600 4200 3500

Der Wert für Photovoltaik erscheint mir falsch. Ist da vielleicht eine Null zuviel? 2920 €/kw würde ich als realistischer einschätzen. Lt. der Photon Zeitschrift soll ja 1 kW max. 3450 Euro kosten.

-- Wollefix 08:34, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das Problem sind die Wörter "peak" und "mittel": Eine Anlage von 1kW(peak) liefert in einer Stunde 1kWh, in einem Jahr (8766h) nur 800kWh. Also brauche ich für 1kW(mittel) (8766kWh/a) eine Anlage von etwa 11kWp. --Oliver 12:53, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Kai

Die Annahmen sind ohnehin falsch. Die Kosten für große PV Kraftwerke liegen bei 2.200-2.400€/kWp. Der Ertrag liegt in geeigneten Lagen (und nur da werden diese errichtet) im Mittel derzeit bei knapp 1000kWh oder darüber. Also braucht man für 1kW(mittel) eine Anlage von 9-10kWp im teuersten Fall 24.000€ !

Wie man ferner darauf kommt,dass die jährlichen Betriebs oder Investitionskosten nur 0,5% unter denen der Kernkraft oder der Windkraft liegen sollen, ist mir völlig schleierhaft. (nicht signierter Beitrag von 82.83.61.138 (Diskussion) 19:06, 16. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Hallo, die Werte von 2200 bis 2400 habe ich auch schon des öfteren gehört, aber bisher keine zitierbaren Quellen gefunden. Mittlerweile werden die großen Anlagen nicht mehr nur in diesen Toplagen errichtet (siehe zum Beispiel hier). Die Betriebskosten (ohne Brennstoff) von Kohlekraftwerken kann ich nicht verifizieren, aber sie kommen mir schon realistisch vor, schließlich ist ein Kohlekraftwerk um den Faktor 10 bis 20 größer als die größten PV-Anlagen. Insgesamt ist die Tabelle aber ohnehin reichlich sinnlos, da sich wenig daraus ablesen lässt. Es stellt sich die Frage, ob die nicht ganz rausgeschmissen werden sollte, und auf Stromgestehungskosten für einen Vergleich verlinkt werden sollte (sobald dieser Artikel ordentlich überarbeitet ist). Für die tatsächlichen Kosten ist ja die bunte Tabelle weiter unten da, und dort könnten dann auch die aktuellen Kosten regelmäßig in einem Satz erwähnt und aktualisiert werden – aber nur mit vernünftiger Quelle. --Sepp 10:51, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hinweis auf "Watt-Peak" QS-Diskussion

Wenn ich auf die QS-Diskussion Watt-Peak in der Physik-QS in Bezug zu Photovoltaik hinweisen darf.--wdwd 22:20, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

30 Jahre Abschreibung

Im Artikel wird mit 30 Jahren Abschreibung gerechnet. Das finde ich sehr lange. Für die Berechnung wären 20 Jahre sinnvoll da die Förderung auch 20 Jahre dauert (Deutschland).

PV Module werden bereits um 50 Cent/Wp hergestellt. Wir kommen also in den Bereich in dem sich das Zeug in 5 Jahren rentiert (Grid Parität)--212.186.64.225 21:47, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die Dauer der Förderung spielt erstmal keine Rolle, da die Zahlen angeben, wieviel die Kilowattstunde über den Lebenszeitraum der Anlage kostet. Ich wäre daher dafür, die bisherige Rechnung vom Zeitraum her beizubehalten. Ich würde allerdings folgende Änderungen vorschlagen:
1. Nur noch bis 3000 €/kWp zu rechnen, die Preise sind schließlich massiv gesunken und außer in ganz speziellen Anwendungsfällen wird heute wohl kaum jemand mehr als 3000€/kWp bezahlen müssen
2. Ich glaube mich zu erinnern, dass die jährlichen Kosten mit 1,5 Prozent der Investitionskosten anzusetzen sind (irgendein Artikel in der Photon)
3. Die Installationskosten unter 1000 Euro könnten genauer aufgeschlüsselt werden, dort wären 200€-Schritte angebracht.
4. Die Sonneneinstrahlung ist sehr auf Regionen mit hoher Einstrahlung ausgelegt, da es ein Artikel in der deutschen Wikipedia ist, würde ich kleinere Schritte im Bereich niedriger Einstrahlung vorschlagen
5. Die Farbgebung ist mir nicht klar. Mein Vorschlag wäre: Grün – unter Industriepreis (11,34 Cent/kWh für 2010 Quelle) , Gelb – zwischen Industrie und Haushaltspreis, Rot – über Haushaltspreis (23,69 Cent/kWh für 2010 Strompreis)
Zusammenfassung: Investitionskosten: 200, 400, 600, 800, 1000, 1400, 1800, 2200, 2600, 3000 – Einstrahlung: 700, 800, 900, 1000, 1100, 1200, 1400, 1600, 2000, 2400
Wenn keine Widersprüche zu diesen Änderungen kommen, ändere ich das dementsprechend ab. --Sepp 14:33, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe mal versucht, die Tabelle Stromgestehungskosten selbst nachzubauen. Es ist mir partout nicht gelungen, die dort dargestellten Zahlen zu ermitteln, leider befindet sich auch nirgends eine Berechnungsvorschrift und die Tabellen wurden einst durch eine IP eingestellt. Ich würde deshalb bei Überarbeitung der Tabellen noch weitere Änderungen vornehmen:
6. Lineare Tilgung über 15 Jahre, weitere 10 Jahre Betrieb der Anlage.
7. Zinssatz von 5,0 Prozent.
Daraus ergibt sich dann folgende Formel, als Beispiel mit 2200 Euro/kWp Investition, 1200 kWh pro Jahr Ertrag, 15 Jahre lineare Tilgung, 5 Prozent Zinsen, 1,5 Prozent Betriebskosten, 25 Jahren Betrieb:  
Sollte die Formel falsch sein, freue ich mich über Erklärungen (: --Sepp 16:27, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hier (Kapitel 7.1) habe ich eine andere, wohl korrektere Formel gefunden, bei der Erträge und Kosten auf den Gegenwartswert abdiskontiert werden. Diese lautet:
  wobei I die Tilgungs- und Zinskosten, M die Betriebskosten und E den Ertrag pro Jahr darstellen. Weiterhin ist in der bisherigen Formel nicht berücksichtigt, dass Photovoltaikanlagen einer geringfügigen kontinuierlichen Senkung des Ertrags um 1 bis 2 Prozent unterliegen. Dementsprechend ergeben sich andere Ergebnisse. --Sepp 14:18, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Formel ist umgesetzt. Aufgrund des diskontierens ist die Dauer der Tilgung ohne Bedeutung, diese ist deshalb kein relevanter Parameter mehr. Dementsprechend ergibt sich für die oben aufgeführten Schritte bei Investitionskosten und Einstrahlung, 25 Jahren Betriebsdauer, 5 Prozent Zinsen, 1,5 Prozent Betriebskosten und 1 Prozent Ertragsverlust pro Jahr folgende Tabelle:
Investition/Ertrag 700 kWh 800 kWh 900 kWh 1000 kWh 1100 kWh 1200 kWh 1400 kWh 1600 kWh 2000 kWh 2400 kWh
200 €/kWp 2,70 2,36 2,10 1,89 1,72 1,57 1,35 1,18 0,94 0,79
400 €/kWp 5,39 4,72 4,19 3,77 3,43 3,15 2,70 2,36 1,89 1,57
600 €/kWp 8,09 7,08 6,29 5,66 5,15 4,72 4,04 3,54 2,83 2,36
800 €/kWp 10,78 9,44 8,39 7,55 6,86 6,29 5,39 4,72 3,77 3,15
1000 €/kWp 13,48 11,79 10,48 9,44 8,58 7,86 6,74 5,90 4,72 3,93
1400 €/kWp 18,87 16,51 14,68 13,21 12,01 11,01 9,44 8,26 6,61 5,50
1800 €/kWp 24,26 21,23 18,87 16,98 15,44 14,15 12,13 10,62 8,49 7,08
2200 €/kWp 29,66 25,95 23,07 20,76 18,87 17,30 14,83 12,97 10,38 8,65
2600 €/kWp 35,05 30,67 27,26 24,53 22,30 20,44 17,52 15,33 12,27 10,22
3000 €/kWp 40,44 35,38 31,45 28,31 25,73 23,59 20,22 17,69 14,15 11,79
3400 €/kWp 45,83 40,10 35,65 32,08 29,17 26,73 22,92 20,05 16,04 13,37

Grüne Werte liegen unter dem Börsenstrompreis (5cent/kWh), Gelbe unter dem Industriestrompreis, Orange unter dem Haushaltsstrompreis und rote über dem Haushaltsstrompreis. Wenn keine Einwände kommen, würde ich die Tabelle inklusive Berechnungsvorschrift in Fußnote in den Artikel einbauen. --Sepp 15:39, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

erzeugte Energie

der sechste punkt befasst sich mit erzeugter energie. dies ist nicht möglich (siehe erster hauptsatz der thermodynamik). (nicht signierter Beitrag von 78.53.40.57 (Diskussion) 11:37, 14. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Milchmädchenrechnungen, die die Speicherung der Energie nicht mit einbeziehen

  1. Wenn hier schon offensichtlich so gerechnet werden soll, dass wir mit einem Bruchteil der verbaueten Fläche unseren Strombedarf decken könnten, wäre mal das geringste, dass in einem Halbsatz erwähnt wird, das der Strom absolut zufällig anfällt (insbesondere nicht nachts) und gespeichert werden muss. Dies ist und wird auch in Jahren bei der heutigen Strommenge absolut unmöglich sein.
  2. Wo ist in den Kostenrechnungen die Kosten für ein Gaskraftwerk, das auf Abruf die fehlende Leistung bringt?
  3. Stolz trägt man vor sich her die Zahl der versorgten Privathaushalte. Was ist mit der Energie für Industrie und Verkehr (Bahn etc.)? In privaten Haushalten wir nur 27% des Stroms verbraucht! Fast drei Viertel gehen in Industrie, Handel, Verkehr etc. Die Zahlen werden also elegannt geschönt, da jeder von Anzahl Privathaushalten auf Anteil der Gesammtenergie schliesst.

http://www.enviam-welt.de/welt/energie_und_wissen/energie_statistik/797.html Man kann eben keine 1000-Haushalte-Stadt mit Energie für 1000 Haushalte am Leben halten! (nicht signierter Beitrag von 79.206.8.164 (Diskussion) 13:12, 8. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

unterstützen Photovoltaikanlagen häufig die Grundlastkraftwerke bei der Spitzenlaststromerzeugung?

"unterstützen Photovoltaikanlagen häufig die Grundlastkraftwerke bei der Spitzenlaststromerzeugung?" Auch nach nochmaligem Durchlesen verstehe ich die Quintessenz dieses Satzes nicht... Wenn der Tagesgang Spitzen zu Mittag vorsieht, ist das Spitzen- und nicht Grundlast. Vielleicht ließe sich eine bessere Formulierung finden. lg--Don michele kurac 16:52, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten

In dem Thema Photovoltaik ist zwar etwas über das Verhältnis zur Volkswirtschaft angerissen aber wer kann hier einmal etwas beitragen zu dem Industriezweig an sich. Interessant wäre doch zu wissen wie das Verhältnis Anlagen in KW/Leistung zu Beschäftigten liegt, inclusive Produktion und Nebengewerbe der Zulieferindustrie, Handel- und Anlagenbau sowie Wartung.

Was wird einem Anlagenbetreiber vergütet, wenn die Förderung einer Anlage auslüft, kann ein Anlagenbetreiber Gefahr laufen, das Ihm nach der Vergütung der Strom nicht mehr abgenommen wird oder er mit der dann gültigen Einspeisevergütung übervorteilt wird, wer kann etwas zu diesem Thema beitragen. --213.157.15.146 17:38, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Zitierbare Beschäftigungszahlen müssten sich auf der Seite des BMU finden lassen. Zur Vergütung nach Ablauf der 20 Jahre: Ich glaube man hat dann noch Vorrecht in der Einspeisung, bekommt dann aber nur noch den dann aktuellen Börsenpreis (Selbstvermarktung). Wenn möglich ist es dann wohl am besten, den Strom selbst zu verbrauchen. --Sepp 20:58, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Grafik Kwh/m2 und Jahr

ich habe mich grade mit den beiden bildern auseinander gesetzt. Jetzt hab ich dazu ein paar Fragen.

Der Europaauschnitt mit der Einstrahlung in W/m2 zeigt fuer ein paar Regionen eine Einstrahlung von 100-150W/m2 Das andere Bild sagt dass pro Jahr und m2 etwa 1200kwh Einstrahlung entstehen (und 900kwh davon durch solarzellen genuztzt werden koennten)

Das scheint mir aus verschiedenen Gruenden nicht zusammen zu passen:

Mal ganz grob gerechnet

nehmen wir mal eine Einstrahlung von 120W/m2 an

und 6 Stunden Sonne am Tag fuer 360 Tage im Jahr (waere das nicht schoen)

dann komme ich auf: 6*360*150= 324000 bzw 324kwh

Das ist grob 1/4 von dem was das andere Bild aussagt. Wird da mit 24 Stunden Sonne gerechnet?

Wenn ich von den 1200kwh/Jahr und m2 ausgehe und eine einstrahlung von 150W/m2 annehme komme ich sogar auf 27 Stunden Sonne am Tag.

Mal abgesehen davon dass bei der ausbeute die die da so herrlich mit 75% annehmen garnicht eingerechnet ist, dass eigentlich nur 8-15% genutzt werden koennen.

Nach diesen Bildern kann man mit einer 10m2 PV Anlage den Bedarf von einem 4 Personen Haushalt in einem alleinstehenden Haus decken. Ist das richtig? (nicht signierter Beitrag von 182.160.108.51 (Diskussion) 11:39, 15. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Da sind ein paar Sachen durcheinandergegangen:
  • Das Bild mit den 120W/m² gibt die durchschnittliche stündliche Einstrahlung an (siehe englische Bildbeschreibung). Deshalb muss dort auch ein 24-Stunden-Tag zugrunde gelegt werden.
  • Dementsprechend gibt das andere Bild die gesamte jährliche Einstrahlung wieder und die Zahlen passen gut zusammen
  • Die letzte Zahl waren nicht 900kWh/m² sondern 900kWh/kWp. Das bedeutet, dass jedes Kilowatt installierter Leistung jährlich 900 kWh einsammelt. :Wieviel Quadratmeter dafür nötig sind, hängt wiederum von dem Wirkungsgrad der Solarzellen ab: Solarzellen mit 16 Prozent Wirkungsgrad brauchen dafür nur halb so viel Platz, wie ältere Dünnschichtzellen mit 8 Prozent Wirkungsgrad. Ich hoffe, die Bilder sind jetzt klar. --Sepp 13:06, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten


Jawoll. viel besser. Ist nur gut zu wissen, welche Annahmen da zugrunde liegen. vielen Dank fuer die schnelle Antwort (nicht signierter Beitrag von 182.160.108.51 (Diskussion) 07:10, 20. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Abschnitt Energiespeicherung ufert aus

Hallo, der Abschnitt Energiespeicherung hat sich zu einem Grundsatzmanifest zu Speichertechnologien entwickelt, das nichts spezifisches mehr mit der Photovoltaik zu tun hat. Speicherung ist zwar speziell bei Inselanlagen ein wichtiges Thema für die Anlagen, so dass es angerissen werden muss, aber die Energiespeicherung im allgemeinen (Stromnetz) führt eindeutig zu weit und gehört in einen übergeordneten Artikel zu Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Wasserkraftwerke und Druckluftspeicher haben keinen Bezug zur Photovoltaik, sondern sind Bestandteile des Lastmanagements im Strommix. Vorschlag: Absatz auf photvoltaikrelevante Speicher und die allgemeinen Herausforderungen des schwankenden Sonnenangebots beschränken. Grüße Hadhuey 08:16, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ja, 100%ige Zustimmung von mir dazu! Abschnitt stark kürzen/zusammenfassen und auf diejenigen Dinge begrenzen, die in direktem Zusammenhang zur Photovoltaik stehen. Zu den verschiedenen Speichertechnologien reicht je ein kurzer Satz (ohne eigene Überschrift) mit Verweis auf den dazugehörigen Hauptartikel. --TETRIS L 08:40, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe mal das, was keine direkten Bezug zur PV hat rausgenommen. Batteriegepufferte Inselanlagen sind scheinbar kaum noch ein Thema. Das ist ebr ein sehr wichtiges Teilgebiet, auch wenn in den Medien nur noch über netzgekoppelte anlagen geredet wird. Hadhuey 09:32, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ah - ich sehe gerade: die Inselanlagen sind im Artikel Photovoltaikanlage ausführlicher beschrieben. Hadhuey 09:46, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Entspiegelung

Im Abschnitt Wirkungsgrad wird erwähnt, dass relativ viel Licht durch Reflexion verloren geht. Der eine zitierte Artikel (zur Zeit Ref. 30) vergleicht da aber Silizium ganz ohne Antireflexschicht. So schlecht sind die heutigen Zellen nicht. Mehr als 10% gehen da selten durch Reflexion verloren. Entsprechend sind ist da kein Potential für 30-40% Verbesserung. Mehrschichtige Antireflexschichten sind schon seit Jahren in der Produktion.--Ulrich67 18:27, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Guter Punkt, hast Du für die Zahlen auch eine Quelle parat? Ansonsten könnte man einfach aufnehmen, dass noch gewisses Verbesserungspotential in der Entspiegelung liegt. Viele Grüße --Sepp 14:47, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Eine brauchbare Quelle für Zahlen hab ich nicht. Wenn überhaupt finde ich Zahlen für senkrechten Einfall und gegen Luft (Größenordnung 1-5%). Interessant ist aber die mittlere Reflexion über die Winkel im Laufe des Tages, nicht die bei senkrechtem Einfall. In den Solarmodulen ist da in der Regel eine Kunststofffolie zwischen dem Glas und den Zellen, also keine Luft. Von daher gibt es da einen Unterschied zwischen Labormustern ohne Deckschicht und Zellen für reale Module. Ein gewisses Verbesserungspotential wird es da schon noch geben. Schließlich sind viele Module nicht ganz schwarz, und es wird u.A an einer kratzfesten Endspiegelung der Glasoberfläche geforscht. Bei dem sogenannten schwarzen Silizium wäre ich aber sehr skeptisch. --Ulrich67 20:11, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hmm, schade, dann ändere ich den Absatz so, dass daraus hervorgeht, dass bereits entspiegelt wird und nehme die Zahlen raus. --Sepp 11:22, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

EEG Kürzung

In einigen Tagen wird beschlossen das die EEG förderung erneut gekürtzt wird. Aus vertraulichen inseiderquellen dass die höhe der senkung zwischen 3 und 15% abhängig von den bis dahin verkauften anlagen. hat jemand dazu öffentliche quellen?--Thegnom1 21:25, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das gehört eher zum EEG. Den genausten Artikel dazu habe ich bisher im Spiegel gefunden. Bevor das nicht in trockenen Tüchern ist, würde ich aber höchstens einen Hinweis à la „Eine weitere Kürzung ist momentan Bestandteil von Diskussionen.“ einbauen. Letztes Jahr war das ein ewiges Theater, bis schließlich der endgültige Beschluss feststand. So lange haben wir hier Zeit, denke ich. --Sepp 08:10, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Photovoltaikmarkt – Installationen und weltweit führende Hersteller

Dieser Abschnitt ist veraltet, die Zahlen stammen aus 2007 und 2008, die Formulierungen spekulieren über 2009. Aus enzyklopädischer Sicht ist es vielleicht sinnvoll, neben den aktuellen Marktanteilen eine Statistik über deren Entwicklung zu führen? Die Installationszahlen über die Jahre zumindest nach Nennleistung sind ja eigentlich schon in mehreren Artikeln zumindest für Deutschland erfasst, vielleicht sollte man das auch international als Statistik führen. Hadhuey 08:23, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Photovoltaik / Fotovoltaik

Sollte das Lemma nicht eigentlich Fotovoltaik sein und nicht Photovoltaik? Die Ph-Schreibweise ist im Duden nur eine Alternative, dass Lemma ist dort auch mit F-Schreibweise. Ich weiß, dass die Ph-Schreibweise verbreiteter ist, aber grundsätzlich wäre eine einheitliche Vorgehensweise in der WP doch wünschenswert (siehe Fotografie/Photografie/Photographie)