Luise Marie Auguste, Prinzessin von Baden (24. Januar 1779- 4. Mai 1826] war die Tochter des Markgrafen Karl Ludwig von Baden und seiner Frau Amalie von Hessen-Darmstadt. Sie war die ältere Schwester von Frederike Dorothea von Baden, der Gemahlin Gustav IV. von Schweden. Luise war führ ihre Schönheit und ihre Vorliebe für schöne Schmuckstücke und Kleider.

Kurz bevor sie den russischen Großfürsten und späteren Zaren Alexander I. heiratete, konvertierte sie am 9. Mai 1793 vom evangelischen zum russisch-orthodoxen Glauben. Die Hochzeit fand am 28. September 1793 in St.Petersburger Winterpalast statt. Luise, die nun Elisabeth Alexayewna hieß, und Alexander waren erst 14 bzw. 17 Jahre alt.
Alexander und Elisabeth hatten zwei Kinder:
Nach dem Tod des zweiten Kindes verkündete Alexander, dass er und Elisabeth keine weiteren Kinder haben könnten, da es Gottes Wille sei. Als sich Alexander von da an mit einer Mätresse vergnügte, nahm auch Elisabeth sich einen Liebhaber. Sein Name war Fürst Adam Georg Czartoryski und war ein Freund ihrens Mannes. Später kamen sich Alexander und Elsabeth wieder näher. Elisabeth starb beinah ein Jahr nach ihrem Mann.