Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6/Intro
10. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Januar/30. Januar.
Der Artikel ist mindestens nach derzeitigem Stand Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 30. Januar. --Vux 02:13, 20. Jan. 2011 (CET)
Der Schwertfisch (Xiphias gladius) ist ein sehr großer, räuberisch lebender Hochseefisch, der weltweit in gemäßigt warmen bis tropischen Meeren anzutreffen ist. Der wissenschaftliche Name der Gattung (Xiphias) kommt aus dem Griechischen und bedeutet Schwert. Das lateinische Art-Epitheton gladius steht für das römische Kurzschwert (Gladius). Der Schwertfisch ist ein geschätzter Speisefisch.
Ein Artikel zu einem großen und bekannten Meeresfisch, als Hauptautor natürlich neutral.--Haplochromis 15:52, 10. Jan. 2011 (CET)
- - ich wüsste nicht, was man besser machen könnte, und zu einem Hochseefisch dürfte kaum mehr Material vorliegen. Hat mir schon im Review gefallen. mfg -- ExzellentMartin-rnr 17:54, 10. Jan. 2011 (CET)
- ich mag es recht gern bei der Etymologie das Originalwort in Originalsprache zu sehen. Xiphias scheint im (alt)griechischen Original ξίφος xifos zu sein – kann das wer bestätigen und man das im Artikel eintragen? Der Artikel hat sich sicher ein Bapperl verdient, ob Exzellent oder nicht mögen die Biologie-Nerds bestimmen ;) … «« Man77 »» 18:50, 10. Jan. 2011 (CET)
Abwartend: Gibt es für das Adjektiv groß im ersten Satz der Einleitung eine Begründung, sonst ist das nämlich POV? --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:23, 10. Jan. 2011 (CET)
- Ich denke mir das ist kein POV im Sinn einer Meinungäußerung, sondern die Feststellung einer Tatsache, so wie ein Elefant ein großes Säugtier ist und ein Gorilla ein großer Affe. Von 30.000 Fischarten erreichen über 99% nicht die Größe eines Schwertfischs. Allerdings bestehe ich nicht auf dieses Adjektiv.--Haplochromis 07:12, 11. Jan. 2011 (CET)
- Im Verhältnis zu einem Wal ist ein Elefant klein. Du solltest überdurchschnittlich groß schreiben, dann wird der Bezug deutlich. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:16, 11. Jan. 2011 (CET)
- Mir fallen außer den nahe verwandten Marlinen nur ein paar Knochenfische ein, die vergleichbare oder höhere Längen erreichen. Er ist somit auch allgemein groß - an 8-Meter-Störe und 5-Meter-Welse aus dem 19. Jhdt glaube ich nicht. Ich denke, die Größe ist ein Charakteristikum des Schwertfisches, und gehört in die Einleitung. --Martin-rnr 17:49, 11. Jan. 2011 (CET)
- , ist Ok. -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 20:45, 11. Jan. 2011 (CET)
- Mir fallen außer den nahe verwandten Marlinen nur ein paar Knochenfische ein, die vergleichbare oder höhere Längen erreichen. Er ist somit auch allgemein groß - an 8-Meter-Störe und 5-Meter-Welse aus dem 19. Jhdt glaube ich nicht. Ich denke, die Größe ist ein Charakteristikum des Schwertfisches, und gehört in die Einleitung. --Martin-rnr 17:49, 11. Jan. 2011 (CET)
- Im Verhältnis zu einem Wal ist ein Elefant klein. Du solltest überdurchschnittlich groß schreiben, dann wird der Bezug deutlich. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:16, 11. Jan. 2011 (CET)
- – Nichts mehr zu meckern, schöner Artikel. LG, -- ExzellentJens Lallensack 19:04, 11. Jan. 2011 (CET)
Auch von mir ein , aber sind Schwertfische nicht nur besonders große Fische, sondern auch besonders schnelle? Meine im Bereich der ExzellentBionik da mal was zu gelesen zu haben. Grüße --Mahqz 22:00, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ja bis zu 60km/h, steht im Abschnitt Lebensweise,--Haplochromis 09:10, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ja schon, aber ist das jetzt im Wasser schnell oder eher nicht? Da fehlt mir eine gewisse Einordnung. --Mahqz 15:34, 12. Jan. 2011 (CET)
- Dir fehlt die Vorstellung zu 60 km/h? Delfine kriegen 55 km/h drauf (lt. Wikipedia); hier ein Hinweis zu den schnellsten Fischen; ein Gerfalke erreicht im Sturzflug eine Geschwindigkeit von 160 bis 208 km/h. Beispiele Schlittschuhe: Shorttrack: 65 km/h; Kurzdistanz Eisschnelllauf: 55 km/h. Autofahren hilft nur bedingt zum Nachvollziehen, weil man dann die Geschwindigkeit nicht am eigenen Leib erlebt, da sind im Vergleich zu 200 km/h 60 eher langsam. Am besten selbst mal testen, dann bekommt man ein Gefühl für die Geschwindigkeit. Also: 60 km/h aus eigener Kraft sind schnell. Die Blue Fire im Europa-Park geht innerhalb von 2,5 Sek. von 0 auf 100. --Sat Ra 00:02, 13. Jan. 2011 (CET)
- 60kmh konnte ich mir schon vorstellen, nur halt nicht unter Wasser, da bin ich recht selten. Danke für die Einordnung. --Mahqz 15:05, 13. Jan. 2011 (CET)
- Wer ist schon dauernd unter Wasser;-) Aber vielleicht hilft dir das noch ein wenig: Schwimmsport#Geschwindigkeiten; für unter Wasser - mal Taucher befragen. Glaube aber nicht, dass Schwertfische sich nur unter Wasser bewegen um Geschwindigkeit zu kriegen. --Sat Ra 00:27, 14. Jan. 2011 (CET)
- 60kmh konnte ich mir schon vorstellen, nur halt nicht unter Wasser, da bin ich recht selten. Danke für die Einordnung. --Mahqz 15:05, 13. Jan. 2011 (CET)
- Dir fehlt die Vorstellung zu 60 km/h? Delfine kriegen 55 km/h drauf (lt. Wikipedia); hier ein Hinweis zu den schnellsten Fischen; ein Gerfalke erreicht im Sturzflug eine Geschwindigkeit von 160 bis 208 km/h. Beispiele Schlittschuhe: Shorttrack: 65 km/h; Kurzdistanz Eisschnelllauf: 55 km/h. Autofahren hilft nur bedingt zum Nachvollziehen, weil man dann die Geschwindigkeit nicht am eigenen Leib erlebt, da sind im Vergleich zu 200 km/h 60 eher langsam. Am besten selbst mal testen, dann bekommt man ein Gefühl für die Geschwindigkeit. Also: 60 km/h aus eigener Kraft sind schnell. Die Blue Fire im Europa-Park geht innerhalb von 2,5 Sek. von 0 auf 100. --Sat Ra 00:02, 13. Jan. 2011 (CET)
- Ja schon, aber ist das jetzt im Wasser schnell oder eher nicht? Da fehlt mir eine gewisse Einordnung. --Mahqz 15:34, 12. Jan. 2011 (CET)
- Grundsätzlich ein schöner Artikel: gute Gliederung, angemessene Bebilderung und saubere Recherche mit Belegen und Literatur. Ich habe jedoch folgende Anmerkungen: Abwartend
- Die Einleitung ist ein wenig kurz.
- Das Bild mit dem gerade frisch erlegten Tier auf einem Schiffsdeck am Artikelanfang stört mich sehr. Wenn es Bilder von lebenden Tieren gibt, sollte diesen am Artikelanfang unbedingt der Vorzug vor solchen gegeben werden. Auch wenn das Geschmacksache sein mag und der Schwertfisch ein Speisefisch ist. Das passt eher unter „Fischerei“. Im Artikel Rothirsch ist auch kein erlegtes Tier zusehen, obwohl es Hirschgulasch gibt.
- Es gibt leider kein Bild eines lebenden Tieres. Die Alternativen sind einfache Strichzeichnungen, die nur den Umriß und die Lage der Flossen wiedergeben. So ein Bild gibt es unten im Abschnitt Merkmale. Da erschien mir das Foto als die bessere Alternative.--Haplochromis 08:46, 12. Jan. 2011 (CET)
- Zählen Schwertfische zu den Knochen- oder Knorpelfischen? Aus der Erwähnung von Wirbeln und der Zugehörigkeit zu den Barschverwandten gehe ich mal von Knochenfischen aus. Das sollte noch in die Einleitung.
- Unter Endothermie: Dazu ist der äußere Augenmuskel Musculus rectus superior umgestaltet worden. ... Die Muskelzellen des umgebauten Augenmuskels besitzen ... Also: Die Natur gestaltet nicht um und baut auch nicht um. Spezies entwickeln sich und passen sich an Lebensbedingungen und das Umfeld an. Sie verändern sich. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Diese Formulierungen bitte noch mal überdenken.
- Ich hab das umformuliert. --Haplochromis 10:35, 12. Jan. 2011 (CET)
- Absatz Lebensweise: Schwertfische können Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h erreichen. Bekannt wurden Unfälle, bei denen mit hoher Geschwindigkeit jagende Schwertfische ihr Schwert durch hölzerne Bootsplanken bohrten. Durch den Verlust der Bauchflossen büßten die Tiere ihre „Bremsen“ ein und diese waren auch unnötig, da Hindernisse auf der Hochsee vorher nicht vorhanden waren. Das hört sich an als hätten die Fische ihre Bauchflossen durch Unfälle verloren. Das mit den Unfällen deshalb besser an den Schluss. Dann ist das logisch.
- Welche Bedeutung hat es für den Organismus, wenn der Myoglobingehalt erhöht ist und kontraktile Fibrillen fehlen? Vielleicht ein Vergleich zu anderen Tieren, damit man sich vorstellen kann, was das bedeutet?
- Bei opportunistische Raubfische sollte irgendwie ein Hinweis auf die darwinistische Evolutionstheorie oder ein Link auf Opportunismus gesetzt werden, weil es im biologischen Sinne ja doch eine andere Bedeutung hat. So erklärt sich nicht, was das für eine Art bedeutet.
- Ich habe das Adjektiv gestrichen und den Satz „Dabei sind sie nicht wählerisch.“ angehängt, denn opportunistischer Raubfisch bedeutet hier, das Schwertfische nicht auf eine bestimmte Beute spezialisiert sind, sondern alles jagen was gerade zu erbeuten ist.--Haplochromis 09:02, 12. Jan. 2011 (CET)
- Bitte bei fachspezifischen Artikeln im Blickfeld haben, dass nicht jeder Leser über die Kenntnis von Fremdwörtern verfügt. Manchmal macht es Sinn, trotz Verlinkung, den Begriff kurz in Klammern zu erklären bzw. auch deutsche und bekannte Wörter zu verwenden.
- Gruß --Sat Ra 22:57, 11. Jan. 2011 (CET)
- Danke für das Aufgreifen, meiner Anregungen, deine Erläuterungen und die Ergänzungen, besonders bei der Endothermie. Das mit dem Bild ist schade. Wie bereits oben geschrieben: sehr schöner Artikel, der die wichtigsten und interessanten Punkte zu dieser Tiertart enthält. Deshalb ein . -- ExzellentSat Ra 00:02, 13. Jan. 2011 (CET)
Exzellent - trotz der mässigen Eineleitung. Es wird zwar der wissenschaftliche Namen übersetzt, die Frage: "Warum Schwertfisch" sollte aber schon in der Einleitung erklärt werden, das Namensgebende Merkmal ist doch sehr hervorstechend. Ich habe mal eine Erwähnung versucht. syrcro 16:11, 13. Jan. 2011 (CET)
- Danke dafür.--Haplochromis 10:33, 14. Jan. 2011 (CET)
Lesenswert. Die Abschnitte zu Fischerei und Kultur ist mir bei einem bereits seit Jahrhunderten hochgeschätzten Speisefisch für exzellent zu dürftig. Schiffe mit dem Namen Schwertfisch in den jeweiligen Landessprachen gibt's reichlich, bei Kriegsschiffen scheint Hr. Ms. Zwaardvis ein Traditionsname für U-Boote der Niederländischen Marine zu sein. -- Baird's Tapir 10:54, 14. Jan. 2011 (CET)
- Obwohl ich absoluter Laie bin, was Fische angeht, fühle ich mich nach dem Lesen des Artikels sehr gut informiert. Die vielen Bilder und Literatur- und Internetverweise und auch Einzelnachweise sind sehr gut, wenn man noch mehr Informationen sucht. Für mich eindeutig (auch wenns ein Laienvotum ist, aber vll bin ich damit objektiver) --Es grüßt ExzellentFredó 17:00, 16. Jan. 2011 (CET)
- Schöner, runder Artikel. Eine Sache habe ich korrigiert, es dürfte sich bei nahe verwandten Familien nicht um Schwesterarten handeln. Zwei Dinge noch: 1. die Reihenfolge „Verbreitung“ / „Merkmale“ finde ich ungewöhnlich, ich würde mit der Beschreibung anfangen. 2. Such mal Exzellenthier nach dem „Schwertfisch“, da findet sich eine ausführliche Darstellung der Schwertfischfischerei im Mittelmeer zu historischen Zeiten, da kann man vielleicht noch zwei, drei Sätze draus kneten. Gruss, --Donkey shot 23:23, 21. Jan. 2011 (CET)
- Die Reihenfolge Verbreitung / Merkmale findet sich in den meisten Artikeln, die ich schreibe, ist eher Gewohnheit und nicht inhaltlich begründet. Den alten Text habe ich gerade gelesen. Der Schwertfischfang wird ausführlich beschrieben, ich überleg noch ob ich den Text als Quelle verwenden soll. Vielleicht ist wegen der altertümlichen Sprache die Gefaht zu groß etwas misszuverstehen, Gruss, --Haplochromis 11:57, 26. Jan. 2011 (CET)
- Feiner Artikel. Einige Kleinigkeiten die mir aufgefallen sind. -- ExzellentTigerente 22:49, 25. Jan. 2011 (CET)
- bei den Mitochondrien würde ich (die „Energiekraftwerke“ der Zellen) sparen, oder ohne Quotations umformulieren. Ich weiß, wird gerne benutzt.
- Das mit den „Energiekraftwerken“ der Zellen habe ich aus der EInleitung von Mitochondrien übernommen und würde es gerne stehen lassen, da nicht alle wissen was Mitochondrien sind.--Haplochromis 08:45, 26. Jan. 2011 (CET)
- Durch den Verlust der Bauchflossen büßten die Tiere ihre „Bremsen“ . Verlust oder rückgebildet (Rudiment vorhanden?) Könnte man ggf. im Sinne der Evolution umformulieren. Klingt irgendwie: Hoppla, jetzt hab ich meine Bauchflossen verloren ;)
- Rückgebildet (bei der Schwestergruppe, den Speerfischen vorhanden) aber ohne Rudiment (Beckengürtel fehlt ebenfalls). Hab das umformuliert, --Haplochromis 08:14, 26. Jan. 2011 (CET)
- Bei der Prävalenz decken 4 bis 100% enorm viel ab. Könnte man dies ggf. noch mit einem typischen Parasiten (min/max) abdecken?
- Die beiden Extremen, zwei Bandwürmer, werden jetzt erwähnt.--Haplochromis 08:45, 26. Jan. 2011 (CET)
- Die große Frage, die für mich übrig bleibt: Funktion des Schwertes. Nur Jagd? Oder auch Stomlinienform? Sensorik?
- Stomlinienform: wahrscheinlich bzw. logisch, aber ohne Belegmöglichkeit. Sensorik: eher nicht, ist nicht, wie bei den Sägefischen von Haut überzogen, sondern meines Wissens nach ein reiner Knochenstab.--Haplochromis 08:14, 26. Jan. 2011 (CET)
11. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 21. Januar/31. Januar
- - Habe den Artikel aus meiner Sicht soweit wie möglich entsprechend den Kriterien für lesenswerte Artikel, wissenschaftlich fundiert und multimedial verfasst und bin auf die Meinung anderer gespannt. NeutralMembeth 18:24, 11. Jan. 2011 (CET)
- Ich halte den Artikel für , mir sind aber zwei Kleinigkeiten aufgefallen:
Lesenswert
- Den Abschnitt 1.1.1 würde ich in 1.2 verwandeln, da Abschnitte mit genau einem Unterabschnitt von einigen ungern gesehen werden.
- In Artikeln sollte auf Unterstreichung verzichtet werden, weil manche Leser diese Formatierung mit Links verwechseln könnten. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 22:01, 11. Jan. 2011 (CET)
Sind noch einige kleinere Dinge. Die Beschriftungen der Bilder sind schlecht. Eine ungefähre Einordnung in die Entstehungszeit der Werke ist Pflicht. Noch mehr bei nicht zeitgemäßen Bildern, etwa das des Pythagoras oder des Boethius. Komposition und Metallstäbe sind Begriffsklärungen. Mir persönöich ist das auch alles zu kleinteilig, was den Artikel recht unleserlich macht. Am meisten aber nicht nur fällt es bei "Rezeption" auf. Das kann alles in einen Absatz. Daß Fettungen und Unterstreichungen nicht in den Fließtext gehören wurde ja schon geschrieben. Die Literaturangaben sind nicht nach den Projektkriterien formatiert. Boethius und Guido von Arezzo gehören nicht in eine Literatur- sondern in eine Quellenliste. Alles Zusammen steht derzeit einer Auszeichnung noch im Wege. Marcus Cyron - Talkshow 22:35, 11. Jan. 2011 (CET)
- Habe das entsprechend eingearbeitet und bei der Gelegenheit auch gleich noch ein paar schöne alternative Bilder entdeckt. Vielleicht gibt es jetzt insgesamt bessere Einschätzungen. Nur die Unterkapitel bei Rezeption möchte ich gerne beibehalten, weil die beiden Unterkapitel für Boëthius und Guido von Arezzo zwei außerordentlich einflussreiche Werke hervorheben. Membeth 10:34, 12. Jan. 2011 (CET)
- Habe inzwischen eingesehen, dass der Abschnitt mit der Überschrift Boëthius wegen der Nennung von anderen Autoren nicht gut gepasst hat, und daher jetzt die Nennung der entsprechenden Zeitabschnitte eingebaut. Membeth 09:31, 13. Jan. 2011 (CET)
- -- Exzellentder/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 11:22, 12. Jan. 2011 (CET)
- hmm, bin hier zugegebenermaßen höchstens halbgebildet, aber irntwie kommt bei dem Artikel nicht so recht das eigentlich pythagoräische an der Legende rum, also die letztlich religiöse Vorstellung, dass das mit den ganzzahligen Verhältnissen usw. kein reiner Zufall sein mag, sondern ein Ordnungsprinzip des harmonisches Kosmos ist (ganz ähnlich die Vorstellung der Sphärenharmonie); das dringt bei all den langen Ausführungen zur wissenschaftlichen Musiktheorie und empirischen Akustik nicht recht durch. --Janneman 13:36, 12. Jan. 2011 (CET)
- Es ist umstritten, welchen Zweck Pythagoras mit seinen Betrachtungen verfolgte (wissenschaftlich (Wissenschaftsthese) oder religiös (Schamanismusthese)). Wie auch immer, ich habe einen kurzen, erläuternden Abschnitt unter Pythagoras_in_der_Schmiede#Beschreibung eingefügt. Membeth 14:55, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ein interessanter Artikel, ich hab was gelernt. Sprachlich aber verbesserungsfähig - so sollte bei der Wiedergabe des Legendeninhalts der Konjunktiv I verwendet werden; nach sowohl erwartet man ein als auch, kein aber (und wenn das aber bleiben soll, muss davor ein Komma gesetzt werden). Zudem ist die Belegdichte unzureichend: Wer denn die Wissenschafts- und wer die Schamanismus vertritt, sollte dem Leser nicht vorenthalten bleiben. Das Phantasiebild aus der Schedel'schen Weltchronik transportiert keine Informationen oder nur falsche oder ist gemäß WP:AI#Historische Bilder zur Artikelillustration ungeeignet. Insgesamt aber (und in der Zuversicht, dass die erwähnten Mängel abgestellt werden), knapp . -- LesenswertΦ 15:23, 12. Jan. 2011 (CET)
abwartend. Sehr schöner Artikel! - Eine Erörterung der Folgen der zugrundeliegenden Doktrin (All-Maß ist Zahl) der ganzahligen Verhältnisse fehlt! (Die letztlich falsche Musikthese: Alle Klänge sind ganzzahlige Saitenteilungen hat Auswirkungen auf die Dynamik der pythagoräischen Geometrie und Kalenderforschung Astronomie usw: Alles ist ganzzahlig auch das Verhältnis von Sonnenjahr und Mond-Monaten usw.) Diese Doktrin ist grundlegend für den vorsokratischen Einfluss auf die griechische Philosophie und das Abendland, ... ihre Widerlegung durch die Schüler Hippasos von Metapont und Archytas, hat die damalige geistige Welt erschüttert. - Muss nicht in den Einzelheiten erörtert werden, darf aber nicht nur als Schamanismus vorkommen oder fehlen. Falls das wegbleibt bin ich gegen eine Auszeichnung (obwohl der Artikel ansonsten prima ist).--Pacogo7 16:13, 12. Jan. 2011 (CET)
- Das sieht man heute eigentlich nicht mehr so, vielmehr waren irrationale Verhältnisse auch den Pythagoreern bekannt; dazu fallen mir auf Anhieb Waschkies, Burkert, Schmud und Fowler ein, die darüber publiziert haben, allerdings erinnere ich mich gerade nur an Waschkiesens Titel: Arithmetik im alten Orient und bei den Griechen (oder so ähnlich), muß von so um 1990 sein. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 16:26, 12. Jan. 2011 (CET)
- Danke für den Hinweis, ich prüfe das nochmal.--Pacogo7 17:09, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ich hätte ja ruhig mal auf Deine Links gucken können... Da steht's doch! Mit Literaturangaben! :-) --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 20:10, 12. Jan. 2011 (CET)
- Danke für den Hinweis, ich prüfe das nochmal.--Pacogo7 17:09, 12. Jan. 2011 (CET)
Der Artikel macht mir einen zwiespältigen Eindruck, hat Stärken und Schwächen. Gelungen sind die akustischen und musiktheoretischen Darlegungen, schön veranschaulicht mit der Bebilderung und den Tabellen. Schwächer sind die historischen Abschnitte, der Hauptschwachpunkt ist die ursprüngliche Legende und ihr (angeblicher) Zusammenhang mit dem historischen Pythagoras. Diesbezüglich kommt der Zwiespalt, der den Artikel durchzieht, schon in der Einleitung zum Ausdruck: Einerseits wird die Erzählung (völlig korrekt) schon im ersten Satz als Legende bezeichnet, worunter sich der Leser (zu Recht) eine freie Erfindung vorstellt, womit er auch richtig liegt. Andererseits heißt es dann aber: Es ist allerdings durchaus denkbar und naheliegend, dass Pythagoras seine Beobachtungen nicht mit Hämmern, sondern mit Meißeln gemacht hat. Nanu? Hier fragt sich der verblüffte Leser: Ist das nun eine Legende oder nicht? Wenn es eine Legende ist, warum wird dann plötzlich als selbstverständlich unterstellt, daß Pythagoras tatsächlich derartige Zufallsbeobachtungen in einem Handwerksbetrieb gemacht hat, wobei dann nur die Frage ist, ob mit Hämmern oder Meißeln? Und so geht es weiter: Nach den Forschungsmeinungen über Pythagoras bleibt unentschieden, ob er bei diesen Betrachtungen eher die wissenschaftliche Absicht hatte, ... oder ob es ihm eher darum ging ... Auch hier wird einfach als ganz selbstverständlich unterstellt, daß die "Legende" eine im wesentlichen zutreffende Darstellung eines tatsächlichen Vorgangs im Leben des historischen Pythagoras ist, wobei nur ein paar Einzelheiten nicht stimmen. Dann müßte man aber nicht von einer "Legende" sprechen, sondern von einem (in manchen Einzelheiten nicht korrekten) Bericht. Der Unterschied zwischen Legende und Bericht wird überhaupt nicht thematisiert. Im Rezeptionsabschnitt ist dann wiederum korrekt von einer Legende die Rede, die erst rund siebenhundert Jahre nach Pythagoras auftaucht. Andererseits heißt es aber: Auf der Heimatinsel Samos von Pythagoras gibt es in großen Mengen Kalkstein, mit dem zu seinen Lebzeiten zum Beispiel im Heiligtum Heraion von Samos gebaut wurde. Außerdem wurde auch der über einen Kilometer lange Tunnel des Eupalinos in Pythagorio in einen Berg getrieben. Wegen der großen Bedarfs an Mauersteinen gab es vermutlich mehr Werkstätten für die Steinbearbeitung als für die Herstellung von geschmiedetem Eisen und mehr Steinmetze und Steinhauer als Schmiede. Fraglich ist natürlich auch, ob es Schmieden gab, die mit mehreren kostbaren Ambossen ausgerüstet waren, um die gleichzeitige Arbeit von fünf Schmieden zu erlauben. Da wird nun ernsthaft darüber spekuliert, wie viele Ambosse es in den Schmieden auf Samos gab, ob es wohl fünf gewesen sein können, und wie die Steinmetze dort arbeiteten - als ginge es darum herauszufinden, ob sich die Begebenheit, die hier offensichtlich wieder als historische Realität betrachtet wird, etwa auf Samos zugetragen hat und ob genau so wie bei Nikomachos beschrieben oder etwas anders. In Wirklichkeit ist das alles völlig haltlos: es ist ganz einfach eine Legende, die - wie im Artikel festgestellt - sieben Jahrhunderte nach Pythagoras' Lebenszeit erstmals greifbar ist, und überdies physikalisch fundamental falsch. Sieben Jahrhunderte! Daher sind alle Überlegungen über Steinbearbeitung und die Ausstattung von Schmiedewerkstätten auf Samos völlig gegenstandslos, haltlose Spekulation über eine sinnlose Frage. Der Artikel sollte so umgearbeitet werden, daß der Leser nicht hinsichtlich der Historizität der Begebenheit verwirrt wird, sondern vom Anfang bis zum Ende klar ist und bleibt, daß es sich tatsächlich um nichts anderes als eine Legende handelt. Diese kann zwar durchaus alt sein und dürfte in pythagoreischem Milieu entstanden sein, aber es darf keinesfalls suggeriert werden, daß das irgendwie doch etwas mit dem historischen Pythagoras zu tun habe, der auf Samos oder sonstwo an einem Handwerksbetrieb vorbeispazierte und von dort Töne hörte. Die im Artikel überhaupt nicht erwähnten einschlägigen Arbeiten von Burkert, Raasted und Zhmud sind zu berücksichtigen. Nwabueze 13:51, 13. Jan. 2011 (CET)
- Die Spekulationen habe ich entfernt. Diese mögen zwar vielleicht gar nicht so sehr an den Haaren herbeigezogen sein, aber sie haben zugegebenenrmaßen in einer Enzyklopädie nichts zu suchen, und es wird sich heute auch keine Quelle mehr finden lassen, die soetwas belegen könnte. Was die "einschlägigen Arbeiten von Burkert, Raasted und Zhmud" betrifft, muss ich zugeben, dass ich diese nicht kenne, und ich würde es außerordentlich begrüßen, wenn jemand, der damit vertraut ist, die entsprechenden daraus abzuleitenden Hinweise in den Artikel einarbeiten würde. Membeth 15:56, 13. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe jetzt noch einige klarstellende Änderungen hinsichtlich des Legendencharakters und der antiken Überlieferung vorgenommen. Die umfangreiche Forschungsliteratur, von der bisher nur ein kleiner Teil (und zwar nicht der wichtigste) berücksichtigt ist, muß noch eingearbeitet werden. Ich bin bereit das zu machen, aber es kann noch dauern. Momentan sind noch krasse Fehler drin (z.B. hinsichtlich Iamblichos), wichtige Forscher mit ihren Ergebnissen (nicht nur die drei, die ich schon erwähnte) kommen im Artikel überhaupt nicht vor. Daher sind die auf die Antike bezogenen Abschnitte gegenwärtig eindeutig noch nicht auszeichnungsreif. Nwabueze 21:52, 14. Jan. 2011 (CET)
- Nachtrag zum Mittelalter: Guido ist zwar wichtig, wird aber zu einseitig in den Vordergrund gestellt. Große Teile der mittelalterlichen Rezeption fehlen. Der Name Münxelhaus (maßgebliches Standardwerk) kommt überhaupt nicht vor. Ich bin, wie gesagt, bereit, die erforderlichen umfangreichen Änderungen und Ergänzungen vorzunehmen, aber das geht nicht auf die Schnelle. Nwabueze 22:19, 14. Jan. 2011 (CET)
- Schon einmal vielen Dank, für die bisherigen Beiträge, die ich nachvollziehen kann und gut finde.
- In Sachen Iamlichos möchte ich gerne auf die Fußnote 1586 auf Seite 347 in Sphärenharmonie und Mikrokosmos (2006) von Felicia Englmann hinweisen. Membeth 09:44, 15. Jan. 2011 (CET)
- Die entsprechenden Werke von Burkert, Münxelhaus, Raasted und Zhmud habe ich in der Literaturliste ergänzt. Membeth 10:05, 15. Jan. 2011 (CET)
- Locker mit reichlich Potential für Feinschliff und damit zu Exzellent. Eine Legende wird überzeugend auf deren wissenschaftlichen Hintergrund vertieft und damit auch widerlegt, das alles ohne Theoriefindung. Prima, ein Artikel, dessen Lektüre Spaß macht. -- LesenswertKrächz 00:11, 14. Jan. 2011 (CET)
- Eine Frage: Hatte jemand, der hier abstimmte, den Artikel jemals gelesen? Es hatte noch Schreibfehler und eizelne Quellen sind aus der englischsprachigen Wikipedia!! So nicht. . -- AbwartendPhzh 13:33, 14. Jan. 2011 (CET)
- Mea culpa: Habe einige Tippfehler (einige sind erst nach der Lektüre der anderen Bewerter hineingekommen) entdeckt und entfernt - ferner ein schlechtes Gewissen, weil ich das auch in nicht von mir selbst stammenden Artikeln sofort tue, wenn ich welche entdecke... Jedenfalls herzlichen Dank für den Hinweis.
- An den Orthographen: "einzelne" schreibt man mit zwei "n".
- Eine Welt: Warum darf nicht erwähnt und belegt werden, dass in der englischsprachigen Wikipedia ein inhaltlicher Fehler publiziert wurde ? Das scheint mir dann doch etwas zu dogmatisch zu sein.
- Plural: Habe verzweifelt mehrere Verweise auf die englischsprachige Wikipedia gesucht, aber nur eine gefunden. Membeth 21:55, 14. Jan. 2011 (CET)
- Ich sag auch nicht, dass es nur die Fehler sind, sondern ob der Artikel angeschaut wurde. Weil dann wären diese grundlegenden Fehler, die ich korrigierte, oder die Einzelnachweise in die en, sowie auch in die de-Wikipedia gesehen worden. --Phzh 14:06, 15. Jan. 2011 (CET) PS: Sehr netter Diskussionsstil, einem die Fehler in einer Anmerkung nachzutragen, dass finde ich fein.
- Es tut mit leid, dass mich das "So nicht." so geärgert hat, dass ich nachtragend wurde - offensichtlich haben wir beide aber ein etwas unterschiedliches Sprachgefühl im Deutschen. Wenn ich einen Text mich auf den Inhalt konzentrierend lese, neige ich dazu, Schreibfehler zu übersehen. Dies dürfte der Grund sein, warum auch die anderen diese Tippfehler nicht erkannt haben. Wie auch immer, ich verstehe die neue Anmerkung leider schon wieder nicht: Welche Einzelnachweise hätten denn gesehen worden sein sollen, und aus welchem Grund hätte dann was verändert werden sollen ? Membeth 22:16, 15. Jan. 2011 (CET)
- Ich sag auch nicht, dass es nur die Fehler sind, sondern ob der Artikel angeschaut wurde. Weil dann wären diese grundlegenden Fehler, die ich korrigierte, oder die Einzelnachweise in die en, sowie auch in die de-Wikipedia gesehen worden. --Phzh 14:06, 15. Jan. 2011 (CET) PS: Sehr netter Diskussionsstil, einem die Fehler in einer Anmerkung nachzutragen, dass finde ich fein.
- Eindeutig mit Potenzial zu mehr. Da in der englischen Wikipedia der Artikel seit 3. Januar 2011 korrgiert ist, bringt der Hinweis in Fußnote 12 auf die Version vom 28. August 2010 praktisch nichts mehr für den normalen Leser. Ich würde den streichen. -- LesenswertEngelbaet 16:41, 16. Jan. 2011 (CET)
- Habe Einzelnachweis geändert, das dürfte jetzt auch den einen Einwand von Phzh relativieren. Membeth 20:30, 16. Jan. 2011 (CET)
- Der Artikel ist definitiv überdurchschnittlich, was ja ein Kriterium für lesenswerte und exzellente Artikel ist. Allerdings hat dieser hier noch Potenzial nach oben und von daher vergebe ich ein . --Es grüßt LesenswertFredó 18:58, 17. Jan. 2011 (CET)
12. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 22. Januar/1. Februar
Der Artikel ist nach derzeitigem Stand mindestens Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 1. Februar. --Vux 15:33, 23. Jan. 2011 (CET)
Der Artikel ist bereits lesenswert. Bei der Kandidatur im letzten Monat scheiterte er daran, dass er nur drei Exzellent-Stimmen erhielt (fünf wären notwendig gewesen). Ich probiere es jetzt noch einmal. --Phrood 13:21, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wie schon bei der ersten Kandidatur: . – ExzellentFiloump 21:21, 14. Jan. 2011 (CET)
- Ja. . Schade, wenn es „nur“ bei lesenswert bliebe.-- ExzellentDreizung 07:40, 15. Jan. 2011 (CET)
- Von mir aus auch ein . --Es grüßt ExzellentFredó 00:54, 16. Jan. 2011 (CET)
Allerdings ein interessiertes Laienvotum. Der Artikel ist wunderbar geschrieben und stellt das Werk dieses Autors in angemessenem Umfang dar. Was mir in solchen Artikeln immer fehlt ist ein schönes Portraitfoto des Künstlers, aber da es wohl schwierig sein dürfte ein gemeinfreies Foto zu finden soll dies meinem Votum keinen Abbruch tun. Frage: Gorey war laut eigenen Aussagen asexuell, er war auch nicht verhindert und er gab zu das seine eigene Sexualität sich im Fehlen dieser in seinem Werk widerspiegelte, was durchaus interessant ist für sein Wirken. Das wird so im Artikel nicht ganz deutlich, vielleicht könnte dort noch etwas ergänzt werden. Gruß ExzellentWanduran 14:09, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich werde das überprüfen und bei Gelegenheit ergänzen. --Phrood 19:42, 19. Jan. 2011 (CET)
- auch jetzt noch -- ExzellentWmeinhart 23:02, 17. Jan. 2011 (CET)
Nur ein paar Kleinigkeiten: Manchmal weht einen im deutschen Text des Artikels ein Hauch von Englisch an, in Sätzen wie "Gorey sei von der Unangemessenheit seiner Geschichten nicht überzeugt gewesen, da er begriffen habe, dass frühere Kinderliteratur oftmals grausam war (...)" - das ist nicht falsch, das ist nicht schlecht, aber man merkt noch, dass die ursprüngliche Aussage in englischer Sprache erfolgte. Muss man gar nicht ändern, nur so als Anmerkung. Dann: Dass man unter den Illustrationen des Artikels gerade das nicht zeigen kann, was der Leser am ehesten erwarten würde (Beispiele von Goreys Zeichnungen, ein Porträtfoto), ist sehr bedauerlich, aber natürlich wohl kaum zu ändern. Die beiden viktorianischen Gemälde und die Boulevardzeitungs-Illustration sind zwar durchaus nicht fehl am Platz; der Versuch, bei der Illustration mit Vergleichen zu arbeiten ("Ähnliche Symbole werden in Goreys The Hapless Child verwendet", "Trotz ähnlich makabrer Bilder sind Goreys Texte (...)"), da von Gorey selbst nichts gezeigt werden darf, hat aber schon eine gewisse Hilflosigkeit an sich. Eine Hilflosigkeit, gegen die wir aufgrund unserer Lizenzsituation nicht viel tun können - der Artikel hat aus der problematischen Situation aber wohl das Bestmögliche gemacht. Und noch eine Sache: Als Beleg für die Aussage "In Österreich wurde das Werk indiziert" zu "The Curious Sofa" wird angegeben: Dieter E. Zimmer: ExzellentDas Geheimnis der Ottomane: Eine Blamage der österreichischen Zensur. Die Zeit, Nr. 7 (11. Februar 1966). Der Artikel ist unter dieser URL nicht mehr erreichbar, und was ich besonders merkwürdig finde: Die ganze Nr. 7/1966 der "Zeit" scheint offline zu sein, während der Rest des Jahrgangs aber weiter im Online-Archiv verfügbar ist. Hier der Index zum Jahr 1966: http://www.zeit.de/1966/index - zwischen den abrufbaren Ausgaben 6 und 8 klafft da eine Lücke. Seltsam. Gestumblindi 23:27, 19. Jan. 2011 (CET)
- Der Zeit-Artikel war vor kurzem noch verfügbar, der Link ist jetzt entfernt. Zu den "Vergleichsbildern" möchte ich bemerken, dass ich sie nicht hinzugefügt hätte, wenn sie nicht allesamt ausdrücklich in der Literatur erwähnt worden wären. Ich werde weiterhin die Augen offen halten, habe aber wenig Hoffnung, dass ein Porträtfoto freigegeben wird. --Phrood 21:27, 20. Jan. 2011 (CET)
- Da Gorey erst im Jahr 2000 starb, wäre nicht ausgeschlossen, dass sich ein Fan findet, der ihn fotografiert hat und davon überzeugt werden könnte, ein Foto freizugeben. Auf einer in der englischen Wikipedia verlinkten Fan-Site findet sich beispielsweise ein "Photo by Stephen Rose"; vielleicht könnte der Betreiber der Site (Kontakt) Kontakt zu diesem Herrn Rose vermitteln, so als Idee... Gestumblindi 21:39, 20. Jan. 2011 (CET)
- Danke für den Tip, ich werde es versuchen. --Phrood 22:25, 20. Jan. 2011 (CET)
- Gemeinfreies Bild ist jetzt hinzugefügt --Phrood 13:10, 27. Jan. 2011 (CET)
- Da Gorey erst im Jahr 2000 starb, wäre nicht ausgeschlossen, dass sich ein Fan findet, der ihn fotografiert hat und davon überzeugt werden könnte, ein Foto freizugeben. Auf einer in der englischen Wikipedia verlinkten Fan-Site findet sich beispielsweise ein "Photo by Stephen Rose"; vielleicht könnte der Betreiber der Site (Kontakt) Kontakt zu diesem Herrn Rose vermitteln, so als Idee... Gestumblindi 21:39, 20. Jan. 2011 (CET)
Ausgezeichnete Arbeit, ganz einfach. -- ExzellentCapaci34 La calma è la virtù dei forti. 12:02, 25. Jan. 2011 (CET)
, wie schon bei der letzten Wahl (siehe dort). -- Exzellentd65sag's mir 13:29, 27. Jan. 2011 (CET)
Der Artikel ist nach derzeitigem Stand mindestens Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 30. Januar. --Vux 15:34, 23. Jan. 2011 (CET)
Als Berliner wissenschaftliche Luftfahrten wird eine Serie von 65 bemannten und 29 unbemannten Ballonaufstiegen bezeichnet, die in den Jahren 1888 bis 1899 vom Deutschen Verein zur Förderung der Luftschifffahrt zur Erforschung der freien Atmosphäre durchgeführt wurden. Organisator der Fahrten war der Professor am Berliner Meteorologischen Institut Richard Aßmann, der auch die wichtigsten der eingesetzten Messinstrumente entwickelt hatte. Die Durchführung lag vor allem in den Händen des Militärluftschiffers Hans Groß und des Meteorologen Arthur Berson. 1894 stieg Berson mit dem Ballon Phönix bis in eine Höhe von 9.155 Metern, die größte, die ein Mensch bis dahin erreicht hatte.
Der Artikel stand im Mai 2010 schon einmal unter Schon gewusst?. Seitdem habe ich ab und an noch ein bisschen gefeilt.-- Dreizung 20:56, 12. Jan. 2011 (CET)
AbwartendSehr sympathisches Thema und imho ein Exzellenzkandidat, aber leider vollkommen unterreferenziert. Man muss es ja nicht übertreiben, aber ein Beleg pro Absatz möchte schon sein, sonst muss man phantasieren, wo man nach- und weiterlesen soll. --Aalfons 21:07, 12. Jan. 2011 (CET)- Danke für den Hinweis. Das ließe sich natürlich nachholen. Im Allgemeinen habe ich Aussagen aus den Wissenschaftlichen Luftfahrten (Aßmann, Berson) selbst nicht referenziert. Das betrifft dann zum Beispiel die Beschreibung der instrumentellen Ausstattung oder den großen Abschnitt Verlauf, wo ich der in Band 2 enthaltenen Beschreibung der einzelnen Ballonfahrten gefolgt bin. Da kann ich gern mit ein paar Seitenangaben dienen, wenn der Wunsch danach einhellig ist.-- Dreizung 21:30, 12. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe eine Reihe von Belegen nachgetragen. Ich denke, das ist wirklich ein Gewinn. Danke nochmal. Gruß-- Dreizung 12:47, 15. Jan. 2011 (CET)
- . Den sicheren Formulierungen merkt man an, dass der Autor mit dem Artikelgegenstand sehr vertraut ist; auch die Abschnitte zur Forschungsgeschichte der Meteorologie sind prima akzentuiert. Meine Einwände liegen unterhalb der Exzellenzauszeichnungsverweigerungsschwelle: Das Lesevergnügen wird minimal beeinträchtigt durch manche sehr langen Sätze und durch das unbelegte Wörtchen „begeistert“. Dennoch: Beim nächsten Artikel mit Exzellenzbestrebungen bitte von vornherein deutlich mehr referenzieren. Einen solche Text im Nachhinein zu bequellen ist tatsächlich eine elende Arbeit. -- ExzellentAalfons 12:32, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe das Wörtchen „begeistert“ entfernt. Die Quelle konnte ich nicht mehr finden. Einen gewissen Enthusiasmus bei den Anwesenden halte ich aber für realistisch. Ich denke die Leute waren froh, ihrem dahindümpelnden Vereinsleben endlich eine klare Richtung geben zu können. Dazu kam natürlich das übliche nationale Pathos jener Zeit. Gruß und Dank.-- Dreizung 19:38, 17. Jan. 2011 (CET)
- . Den sicheren Formulierungen merkt man an, dass der Autor mit dem Artikelgegenstand sehr vertraut ist; auch die Abschnitte zur Forschungsgeschichte der Meteorologie sind prima akzentuiert. Meine Einwände liegen unterhalb der Exzellenzauszeichnungsverweigerungsschwelle: Das Lesevergnügen wird minimal beeinträchtigt durch manche sehr langen Sätze und durch das unbelegte Wörtchen „begeistert“. Dennoch: Beim nächsten Artikel mit Exzellenzbestrebungen bitte von vornherein deutlich mehr referenzieren. Einen solche Text im Nachhinein zu bequellen ist tatsächlich eine elende Arbeit. -- ExzellentAalfons 12:32, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe eine Reihe von Belegen nachgetragen. Ich denke, das ist wirklich ein Gewinn. Danke nochmal. Gruß-- Dreizung 12:47, 15. Jan. 2011 (CET)
- Danke für den Hinweis. Das ließe sich natürlich nachholen. Im Allgemeinen habe ich Aussagen aus den Wissenschaftlichen Luftfahrten (Aßmann, Berson) selbst nicht referenziert. Das betrifft dann zum Beispiel die Beschreibung der instrumentellen Ausstattung oder den großen Abschnitt Verlauf, wo ich der in Band 2 enthaltenen Beschreibung der einzelnen Ballonfahrten gefolgt bin. Da kann ich gern mit ein paar Seitenangaben dienen, wenn der Wunsch danach einhellig ist.-- Dreizung 21:30, 12. Jan. 2011 (CET)
- ein wunderbarer Artikel zur Wissenschaftsgeschichte. Technik, Personen, Methodik, Ergebnisse, Finanzierung, alles drin. Wie dem Vorredner fehlt mir aber ein geeigneter Hinweis zu den Quellen. Mein Vorschlag: Bei jedem Kapitel packst du an den ersten Absatz eine Fußnote "Soweit nicht anders angegeben, bezieht sich dieses Kapitel auf ..." und du gibst das Kapitel oder den Band oder was auch immer aus der Publikation an. Die Tabelle verdient noch einen eigenen Einzelnachweis. Ich spreche mich schon mal für exzellent aus, weil ich annehme, dass du diese Nachweise noch anbringen wirst. Danke für den Artikel. --h-stt !? 15:11, 14. Jan. 2011 (CET)
- Die Tabelle hat jetzt ihre Referenz. Im Abschnitt „Verlauf“ habe ich auf die Beschreibungen der dort erwähnten Luftfahrten referenziert. Das sollte jetzt sauber und für jemanden, der das Mammutwerk zur Hand hat, gut nachvollziehbar sein. Außerdem kann man jetzt erkennen, dass Aßmann und Berson die Bücher nicht allein geschrieben haben, sondern auch andere Autoren beteiligt waren. -- Dreizung 19:38, 17. Jan. 2011 (CET)
- Super Artikel, wie ich schon beim Vorschlag zu „Schon gewusst“ feststellte. Gerne . Exzellentbunt. 12:11, 16. Jan. 2011 (CET)
- Schlichtweg -- ExzellentFrank Winkelmann 12:35, 16. Jan. 2011 (CET)
- Gut zu lesender, ausführlicher Artikel ,-- ExzellentHaplochromis 12:46, 16. Jan. 2011 (CET)
- Für mich gibts viele Gründe, die für eine Auszeichnung sprechen: Es werden viele Fakten eingebaut, eine Tabelle macht die Informationen (teilweise) gut deutlich, es werden viele Bilder verwendet, viele Literatur- und Internetverweise gegeben. Von daher schließe ich mich meinen Vorvoter an und sage: --Es grüßt ExzellentFredó 18:52, 17. Jan. 2011 (CET)
- ein paar Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind:
- hat es einen Grund, dass im Abschnitt Entwicklungen in Berlin auf Psychrometer und nicht direkt auf Aspirationspsychrometer nach Aßmann verlinkt wird? (BTW: schade, dass wir davon kein besseres Bild haben)
- Der Grund ist, dass der Artikel „Aspirationspsychrometer nach Aßmann“ neuer als Berl. wiss. Luftf. ist. Ich habe den Link jetzt neu gesetzt.-- Dreizung 06:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- bei der Tabelle im Abschnitt Ballons habe ich mich gefragt, was genau denn gefirnisste Baumwolle ist → wäre da ein Link auf Firnis sinnvoll?
- Okay. Erledigt.-- Dreizung 06:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- das Zitat von Bernhardt unter Wissenschaftliche Ergebnisse kommt mir irgendwie ein bisschen verloren/zusammenhanglos vor, wo doch noch im Satz zuvor noch von der „Kooperation“ von Aßmann und Teisserenc de Bort die Rede war
- Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an: Super Artikel, -- ExzellentEl Grafo (COM) 20:09, 18. Jan. 2011 (CET)
- Auszeichnete Forschungsarbeit: -- ExzellentMWiebach 19:50, 22. Jan. 2011 (CET)(falsch signierter Beitrag von Mwiebach (Diskussion | Beiträge) 18:50, 22. Jan. 2011)
- Da gibt es nichts zu meckern. -- ExzellentCapaci34 La calma è la virtù dei forti. 10:14, 25. Jan. 2011 (CET)
15. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 25. Januar/4. Februar
Der Artikel ist mindestens nach derzeitigem Stand Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 4. Februar. --Vux 04:33, 26. Jan. 2011 (CET)
Die Neuwelt-Schraubenwurmfliege (Cochliomyia hominivorax) ist eine Schmeißfliegen-Art, deren Maden ihren Wirt von außen befallen und damit als Ektoparasiten fungieren. Sie befallen als sogenannte obligate Parasiten stets Warmblüter und ernähren sich von deren Körpergewebe. Dadurch unterscheiden sie sich von den Larven der anderen drei Arten der Gattung Cochliomyia, die als fakultative Parasiten nur gelegentlich lebende Organismen befallen und sich ansonsten in Aas oder Fäkalien entwickeln. Aus diesem Grund wird die Neuwelt-Schraubenfliege oft auch als „primäre Schraubenwurmfliege“ bezeichnet. Die Eiablage erfolgt mit Vorliebe an Wunden, worauf die Larven schlüpfen und sich unter die Haut fressen. Dieser Befall wird Myiasis genannt und kann ernsthafte, mitunter tödliche Folgen für den Wirtsorganismus haben.
Der Artikel durchlief ein Review. Ich danke den Reviewern Phzh und Toter Alter Mann. Zur Präsentation kopiere ich, was ich schon beim "Review-Antrag" schrieb: Ich betrachte mich noch als Laie Gebiet der Entomologie - darüber hinaus ist es mein erster Lebewesen-Artikel und ich erhoffe mir deshalb rege Beteiligung am Reviewprozess. Ein erstes Review kam von Benutzer:Accipiter im Chat, vielen Dank. Danken will ich auch Benutzer:Carport für die Karte und Benutzer:Saibo für den Commons-Transfer. Der Artikel soll für Lesenswert kandidieren. Ich versuchte, mich auf lesenswert zu konzentrieren und alle wesentlichen Aspekte des Themas anzusprechen. Der Artikel stützt sich hauptsächlich auf - mE seriösen - Internet-Quellen. Bei Facettenauge habe ich Erklärungen zu holoptisch und dichoptisch geliefert, trotzdem bleibt der Kommentar (<!-- -->) zum Geschlechtsdimorphismus, da ich noch keine eindeutige Erklärung zu subholoptic finden konnte.
Als Hauptautor . Herzlichen Dank und alles Gute zum Jubiläum! -- NeutralMinnou GvgAa 00:47, 15. Jan. 2011 (CET)
- Das ist der erste Jubiläums-KALP-Artikel. Von mir gibt es ein Laienpro, ich halte den Artikel für . -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:41, 15. Jan. 2011 (CET)
- Pure, egoistische Neugier: Die Fliege heißt wirklich so? Oder Fake? -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:44, 15. Jan. 2011 (CET)
- Es ist bestimmt kein Fake von mir. Deutsche Fachliteratur, die den Name gemäss Lemma schreibt, wäre zB Pathologie der Haustiere: Allgemeine, spezielle und funktionelle Veterinärpathologie.--Minnou GvgAa 09:59, 15. Jan. 2011 (CET)
- Nach der kritischen Frage bezüglich Lemma fehlt nur noch eine kritische Prüfung und Bewertung des Artikels ;-) Grüße--Minnou GvgAa 18:20, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich war wirklich nur über den Namen gestolpert, weil Würmer bekanntlich keine Fliegen haben (umgekehrt schon eher). ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:25, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ok, kein Problem. Der Name beschreibt in diesem Falle ja eben nicht die Imagines, sondern die Maden - oder Würmer.--Minnou GvgAa 19:08, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich war wirklich nur über den Namen gestolpert, weil Würmer bekanntlich keine Fliegen haben (umgekehrt schon eher). ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:25, 21. Jan. 2011 (CET)
- Nach der kritischen Frage bezüglich Lemma fehlt nur noch eine kritische Prüfung und Bewertung des Artikels ;-) Grüße--Minnou GvgAa 18:20, 21. Jan. 2011 (CET)
- Es ist bestimmt kein Fake von mir. Deutsche Fachliteratur, die den Name gemäss Lemma schreibt, wäre zB Pathologie der Haustiere: Allgemeine, spezielle und funktionelle Veterinärpathologie.--Minnou GvgAa 09:59, 15. Jan. 2011 (CET)
- Pure, egoistische Neugier: Die Fliege heißt wirklich so? Oder Fake? -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:44, 15. Jan. 2011 (CET)
- Wie schon gesagt, mehr oder weniger ein Laien . -- ExzellentPhzh 12:14, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe den Artikel kritisch gegengelesen und an einigen Stellen bei Minnou nachgefragt beziehungsweise kleinere Veränderungen vorgenommen. Ich halte ihn (soweit ich das beurteilen kann) für inhaltlich korrekt, gut bebildert, sauber recherchiert und weitgehend vollständig. Die Systematik ist noch etwas dünn; das entspricht aber dem Forschungsstand. Die Forschungsgeschichte, die zur Zeit noch als Baustelle existiert, halte ich auch jetzt schon für ANR-würdig. Alles in allem klar .-- Exzellent† Alt ♂ 22:48, 18. Jan. 2011 (CET)
- Die Forschungsgeschichte ist eingebunden (erfolgte schon vor Tagen, ich will das hier nun aber noch klarstellen).--Minnou GvgAa 14:16, 24. Jan. 2011 (CET)
Der Artikel ist nach derzeitigem Stand immer noch mindestens Lesenswert, die Exzellent-Kandidatur läuft bis zum 4. Februar. --Vux 04:38, 26. Jan. 2011 (CET)
Rammstein ist eine deutsche Rockband, die 1994 in Berlin gegründet wurde und zur Neuen Deutschen Härte gezählt wird. Ihre Kennzeichen sind ein beispielsweise als „brachial“ beschriebener Musikstil, den die Bandmitglieder selbst „Tanzmetall“ nennen, häufig kontrovers diskutierte Texte, aufgrund derer den Mitgliedern der Band unter anderem die Verharmlosung des Nationalsozialismus und Gewaltverherrlichung vorgeworfen wurde, und der Einsatz von pyrotechnischen Elementen bei Konzerten. Der musikalische Stil der Band wurde unter anderem von der slowenischen Band Laibach beeinflusst. Bis heute verkaufte Rammstein über 15 Millionen Tonträger und ist trotz deutschsprachiger Texte auch in Ländern wie zum Beispiel den Vereinigten Staaten kommerziell erfolgreich. Das jüngste Studioalbum der Band „Liebe ist für alle da“ erschien am 16. Oktober 2009.
Benutzer:Saginet55 hatte den Artikel am 18. Dezember in die Reviewsektion gestellt, da die Auszeichnung des Artikels schon länger her ist (21. Oktober 2006). Ich habe inzwischen einige Veränderungen am Artikel vorgenommen und stelle ihn hiermit erneut zur Beurteilung. Als in letzter Zeit sehr stark am Artikel beteiligter bin ich natürlich Neutral. Viele Grüße, --Firefly05 22:44, 15. Jan. 2011 (CET)
- Obwohl ich etwas mitgearbeitet habe, finde ich den Artikel trotzdem . Die Bebilderung und die vielen Zitate wirken auf mich nicht störend. Für mich wirkt der Artikel auch nicht langweilig beim Lesen, von daher ist er für mich exzellent. --Es grüßt ExzellentFredó 01:04, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ich schließe mich der Menung von Fredó an und stimme daher auch für . -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 13:05, 16. Jan. 2011 (CET)
- Auf jeden Fall : Es sind noch einige Punkte zu bearbeiten, um hier wirklich zu einem exzellent zu kommen:
Lesenswert
- Zumindest ist zu erwähnen, dass der klassische Komponist Torsten Rasch den Text der Band für seinen Liedzyklus Mein Herz brennt verwendet hat. Bisher liest sich das so, als ob er die Dresdner Sinfoniker nur geleitet habe und die das Werk selbst konzipiert hätten. (Das würde ich übrigens auch nicht unter „kommerzieller Erfolg“ ansiedeln, weil die Band davon nichts hatte; vielleicht passt es unter „Texte“.)
- Das Kapitel „Öffentliche Wahrnehmung“ wäre für einen exzellenten Artikel zu dünn, weil da mit zwei Beispielen aus der Kritik eine Veränderung in der Wahrnehmung zwischen den Anfängen und späteren Werken behauptet wird.
- Vielleicht noch einmal kritisch überprüfen, ob die drei Rotlinks, die im Artikel sind, wirklich erforderlich sind und wenn ja, dann Artikelstummel einstellen.--Engelbaet 17:01, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ein etwas merkwürdiger Antrag, da es sich nicht um die Forderung zur Abwahl handelt. Da der Artikel bereits exzellent ist und im Zuge des Reviews verbessert wurde, spricht für mich nichts gegen . Gruß, ExzellentLipstar 19:02, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ein Kommentar meinerseits, obwohl ich inzwischen zu sehr am Artikel mitgearbeitet habe und deshalb Firefly05 gut aufbereitet wurde:
- Die Einteilung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Warum überschreibt man nicht den gesamten Pressebereich (im Moment mit Kontroversen überschrieben) mit öffentliche Wahrnehmung, reiht die Pressestimmen, die jetzt im oberen Bereich unter Musik stehen dort mit ein?
- Auch die Auszeichnungen gehören zur öffentlichen Wahrnehmung. Da ich diese Einteilung allerdings schon selbst geändert hatte und mein Vorschlag revertiert wurde, unterliegt es wohl nur meiner eigenen Wahrnehmung.
- Das Inhaltsverzeichnis ist sowieso viel zu lang, es würde deshalb nicht schaden, wenn man das ein wenig zusammenfasst.
- Die Diskografie könnte als Box zur Seite gestellt werden und zur Überschrift „Musik“ addiert werden. Dann würde eine weitere Überschrift wegfallen.
- Die vielen Pressezitate sollten vielleicht besser zusammengefasst und in indirekte Rede gestellt werden, aber das waren sie auch nicht, als der Artikel damals die Auszeichnung bekam, scheint also ebenfalls Geschmackssache zu sein. Die musikalische Beschreibung gehört meiner Meinung nach zu den Besten die Wikipedia bisher zu bieten hat.----Saginet55 22:38, 16. Jan. 2011 (CET)
Neutral bleibe, allerdings auch keine Forderung auf Abwahl stelle, da der Artikel im Review vor allem durch
Ist für mich klar . Super Artikel, vorallem die musikalische Beschreibung. Gruß-- ExzellentKevinKwxwx Disk bewerte mich 15:07, 26. Jan. 2011 (CET)
17. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 27. Januar/6. Februar
Die Donez-Mius-Offensive war eine militärische Auseinandersetzung während des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) an der deutsch-sowjetischen Front. In ihrem Verlauf kam es zwischen dem 17. Juli und 2. August 1943 zu größeren Kämpfen zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht an den Flüssen Donez und Mius. Das Ziel der sowjetischen Südwest- und Südfront war es die deutsche Führung zum Abzug von Kräften von dem Unternehmen Zitadelle zu zwingen und das wirtschaftlich bedeutende Donezbecken zurückzuerobern. Nach geringen Anfangserfolgen gelang es der deutschen Heeresgruppe Süd jedoch die sowjetische Offensive aufzufangen und stellenweise die alte Frontlinie wieder herzustellen.
Durch die Sitzung der redaktion Geschichte heute Abend hätte ich fast vergessen diesen Artikel heute hier einzutragen. Aber besser zu spät als nie. Wieder einmal ein militärhistorischer Artikel von mir zum sehr vernachlässigten Themenkomplex der "Ostfront" im Zweiten Weltkrieg. Die hier geschilderten Operationen sind oft auch Fachleuten nicht geläufig, weil sie im Schatten der "großen Sommerschlachten" stattfanden, wie der Schlacht im Kursker Bogen oder der Offensiven bei Orjol und Charkow. Aber trotzdem sollte eine Enzyklopädie sie nicht vernachlässigen, weshalb ich mich damit näher beschäftigt habe. Ich wünsche ein unterhaltsames Lesen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:49, 17. Jan. 2011 (CET)
- Zwei Kleinigkeiten: Krasnoarmejsk und Priwolnoje sind BKLs und die Überschrift Anhang erscheint mir unüblich, warum nicht einfach Literatur und Einzelnachweise auf der obersten Ebene? -- Carbidfischer Kaffee? 00:59, 18. Jan. 2011 (CET)
- BKLs aufgelöst (leider gibt's noch keine Artikel). Priwolnoje ist etwas unklar. An der in der Karte angegebenen Stelle liegt Priwolje (russisch Приволье, ukrainisch Prywillja = Привілля), seit 1963 Stadt, hieß aber laut ru und uk schon seit dem 18. Jh. so (nicht Priwolnoje) - steht das in der Quelle evtl. falsch? --Amga 09:39, 19. Jan. 2011 (CET)
Der Artikel ist für mich klar exzellent, da einfach alles passt. Die Struktur ist sehr übersichtlich, der Stil sehr angenehm und neutral, auch die sonstigen Umstände sind einwandfrei. Weiters hoch anzurechnen sind die Erstellungen der Karten eigens für den Artikel durch Memnon. Gratulation zu dem Werk! Grüße ExzellentNiklas 555 13:36, 18. Jan. 2011 (CET)
Eigentlich mindestens L mit Tendenz zum E ;-) Aber das leidige Problem der unterschiedlichen Transkriptionen/Transliteration, insbesondere der Ortsnamen. Hier spielt noch die Frage russisch vs. ukrainisch mit rein. Dass die Namen im Russischen zu lesen sind, geht in Ordnung, denn so wurde das damals von beiden Seiten verwendet. Aber dahinter sollten als Lemmata die (heutigen, transkribierten) ukrainischen Namen stehen. Habe es an einigen Stellen geändert, aber evtl. etwas übersehen. Das größere Problem: die Karten verwenden Transliteration (mit einigen Fehlern, zB Petrovskaja→falsch Petrovckaja Krasnoarmejskoje→Krasnogrmejskoje, Slavjanoserbsk→Slavjanocerbsk, Petrovo Krasnosel'e→Petrovo Krasnocel'e, Siničino (ukrainisch Synyčyne)→Seničeno (?), Starobeševo→Staro Beševo... und konsequente Vernachlässigung des ё = transkribiert "jo": eigentlich Artëmovsk, Semënovka, Fëdorovka... - obwohl einiges davon *vmtl.* teils schon in den Quellen falsch ist). Bei der anderen Karte auch (richtige Transliterationen: Removskij, Pervomajsk, Gruševyj, Kujbyševo, Kamyševacha, Tarany, Mogilskij). Von den Fehlern abgesehen: entweder muss in die Karten auch die Transkription, oder die Transliteration muss bei jeweils der ersten Verwendung eines Ortsnamens im Text mit angegeben werden, sofern sie sich unterscheidet - und das tut sie meist. -- AbwartendAmga 10:16, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ja, das ist ein leidiges Thema, da hast du recht. Für gewöhnlich nutze ich die russischen Bezeichnungen nach Transkription, meist wie unsere Lemmata. Ukrainische Ortsbezeichnungen gehören hier nicht her, weil die Orte ja damals in allen Karten und in allen Büchern, berichten etc. die russischen Bezeichnungen hatten. In der Fachliteratur steht z.B. nirgendwo "Charkiv". dass du dich größtenteils auf die Karetn beziehst (die ich selbst erstellt habe, weil sonst kein Material zur Verfügung stünde) ist allerdings was anderes. Ich nutze in meinen Karten die Transliteration und werde davon aus Prinzip nicht abweichen (für viele Orte gibt es keine Artikel und wer sie sucht, braucht, um sie Rückzuübersetzen die Transliteration). Ich kann mal schauen, was ich da noch machen kann, um diesem leidligen Mist (das nervt mich jedesmal so unendlich) gerecht zu werden. Wird aber nicht sofort gehen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- Habe nun länger darüber nachgedacht und bin zu folgendem Schluss gekommen. Die Karten stehen nicht zur Wahl. Dafür gibt es WP:KEB. Es ist ein netter Zufall, dass ich Karten anlegen kann und damit Artikel die ich ausbaue, bereichern kann. Wenn das aber bedeutet, dass diese dann auch einer strengen Kritik unterzogen werden, dann muss ich mir in Zukunft überlegen, zu welchen Kandidaten ich noch Karten zeichnen will. Ergo: Dass der Artikel Karten hat ist m.E. ein Plus. Dass diese aber irgendwelchen Transkriptions-Konventionen unterliegen würden ist mir neu (sollen ja auch in anderen WP-Sprachversionen verwendbar sein). Im Artikel selbst findet sich einheitlich nach besten Wissen und Gewissen nur die übliche Transkription und somit entspricht der text den Konventionen. Klammerzusätze wäre eine völlig neue und absolut unübliche Praxis und mal wieder eine neue Dimension in der Transkription-Transliterations-Kontroverse. Das muss nicht sein. Beiläufig sei noch bemerkt, dass ich mit den karten noch nicht zufrieden bin und deshalb bei früher oder später neue Zeichnen werde. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:32, 26. Jan. 2011 (CET)
- Ja, das ist ein leidiges Thema, da hast du recht. Für gewöhnlich nutze ich die russischen Bezeichnungen nach Transkription, meist wie unsere Lemmata. Ukrainische Ortsbezeichnungen gehören hier nicht her, weil die Orte ja damals in allen Karten und in allen Büchern, berichten etc. die russischen Bezeichnungen hatten. In der Fachliteratur steht z.B. nirgendwo "Charkiv". dass du dich größtenteils auf die Karetn beziehst (die ich selbst erstellt habe, weil sonst kein Material zur Verfügung stünde) ist allerdings was anderes. Ich nutze in meinen Karten die Transliteration und werde davon aus Prinzip nicht abweichen (für viele Orte gibt es keine Artikel und wer sie sucht, braucht, um sie Rückzuübersetzen die Transliteration). Ich kann mal schauen, was ich da noch machen kann, um diesem leidligen Mist (das nervt mich jedesmal so unendlich) gerecht zu werden. Wird aber nicht sofort gehen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:44, 19. Jan. 2011 (CET)
'keine Auszeichnung: Das ist mal wieder ein Beispiel für Schlachtengeschichte anstelle moderner Militärgeschichte. Wir blicken von oben auf einen Sandkasten, in dem Träger goldener Sterne und Litzen Einheiten von links nach rechts verschieben. Seit Jahrzehnten ist eine solche Darstellung methodisch völlig überholt und daher auch in der Wikipedia nicht mehr auszeichnungswürdig. Im Einzelnen:
- Es fehlt an einer Beschreibung der Rahmenbedingungen: Wie muss ich mir das Gelände vorstellen, welche Größe hatte das umkämpfte Gebiet, wie ist die geografische Struktur, welche Vegetation, welche Bodenbeschaffenheit, welches Straßennetze gab es und welches Wetter herrscht vor?
- Das ist tatsächlich der einzige Einwurf den ich gelten lassen kann. Das kann man noch einbauen. Muss das entsprechende Buch jedoch erst nochmal besorgen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- Gerade geshen, dass ich sch ursprünglich so frei war: "Im Übrigen war das Gelände fast ausschließlich von hohen Gras- und Kornfeldern bewachsen. Nur wenige Höhen dominierten das Terrain. Diese und die wenigen Ortschaften bildeten die einzigen Orientierungspunkte auf dem Gefechtsfeld." Also kein Nachholbedarf. --22:32, 26. Jan. 2011 (CET)
- Das ist tatsächlich der einzige Einwurf den ich gelten lassen kann. Das kann man noch einbauen. Muss das entsprechende Buch jedoch erst nochmal besorgen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- Im Artikel taucht kein einziger Mensch ohne goldene Rangabzeichen auf. Alles andere sind immer gleich ganze Einheiten. Krieg funktioniert so nicht, das ist ein Sandkastenspiel. Hier muss die Darstellung heruntergebrochen werden, auf die Ebene von Artilleriebeobachtern, Stoßtrupps, Kundschaftern, was auch immer.
- Nein, Artilleriebeobachter gibt es wie Sand am Meer in allen möglichen Gefechten und Schlachten nicht nur des Zweiten Weltkrieges. Dazu gibt es den Artikel Artilleriebeobachter. Du glaubst doch nicht, dass es sinnvoll ist in jedem Operationsartikel auf zwei Dutzend Waffengattungen einzugehen. Das ist sowas von unmöglich und geht ziemlich in Richtung Landser-Erlebnisbericht. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- Logistik fehlt (abgesehen von den Reserveeinheiten): Amateure reden über Taktik, Profis über Logistik: Was waren die Probleme der Gefechte? Über welche Routen wurden Munition, Verpflegung und sonstiger Nachschub abgewickelt (hier auch wieder der Bezug zum Gelände, der Qualität des Straßennetzes und ggf dem Wetter). Von wo? Wie funktionierten die Bereitstellungsräume. Wie war die Behandlung der Verwundeten organisiert.
- Offensichtlich kennst du die armselige Quellenlage zu den wenig bekannten Operationen nicht, sonst wüsstest du nicht, was du da forderst. Zweitens ist ein enzyklopädischer Artikel kein Buch, in dem man sich grenzenlos ausbreiten kann, wenn es der Verlag zulässt. Und ich schreibe bestimmt keine Abhandlung uber "Das logistische System der sowjetischen und deutschen Streitkräfte im Sommer 1943 in der Südukraine" Wenn du sowas willst, dann hast du den Sinn und Zweck einer Enzyklopädie aus den Augen verloren. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ist diese Quellenlage deines Erachtens im Artikel schon ausreichend benannt oder impliziert? --Erzbischof 19:49, 22. Jan. 2011 (CET)
- Ja, die ist m.E. zu genüge angesprochen. Im Artikel wird darauf hingewiesen, dass die sowjetische Historiographie sich um dieses Thema nicht gerissen hat. Und nun habe ich noch kurz den Abschnitt: "In der deutschen Geschichtsschreibung werden diese Kämpfe ebenfalls nur selten thematisiert, weil hier der Schwerpunkt der Aufmerksamkeit auf den mehr oder weniger gleichzeitigen Ereignissen im Kursker Bogen, bei Charkow und Orjol liegt. Karl-Heinz Frieser stellte fest, dass die Abwehr der sowjetischen Offensiven praktisch „im Schatten von Kursk“ stattgefunden hätte. Er selbst war der erste Historiker der 2007 im deutschen Sprachraum einen kurzen zusammenfassenden Abriss zu diesen bis heute wenig bekannten Operationen veröffentlichte." ergänzt. Guter Hinweis, danke. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:32, 26. Jan. 2011 (CET)
- Ist diese Quellenlage deines Erachtens im Artikel schon ausreichend benannt oder impliziert? --Erzbischof 19:49, 22. Jan. 2011 (CET)
- Offensichtlich kennst du die armselige Quellenlage zu den wenig bekannten Operationen nicht, sonst wüsstest du nicht, was du da forderst. Zweitens ist ein enzyklopädischer Artikel kein Buch, in dem man sich grenzenlos ausbreiten kann, wenn es der Verlag zulässt. Und ich schreibe bestimmt keine Abhandlung uber "Das logistische System der sowjetischen und deutschen Streitkräfte im Sommer 1943 in der Südukraine" Wenn du sowas willst, dann hast du den Sinn und Zweck einer Enzyklopädie aus den Augen verloren. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:44, 19. Jan. 2011 (CET)
- Weitere Punkte auf Wunsch. --h-stt !? 12:15, 19. Jan. 2011 (CET)
- Nein, ich wünsche keine weiteren Punkte. Ich stelle dennoch fest, dass ich die modernste verfügbare Literatur herangezogen habe, darunter auch das 2008er MGFA-Werk. Das ist zwar völlig auf der Höhe der Zeit, entspricht aber trotzdem nicht deinen Vorstellungen. Es geht in dem Artikel um eine Offensive der Roten Armee und deren Abwehr. Es geht mitnichten um allgemeine Anschauungen zur Logistik der Wehrmacht und der Roten Armee, zu der du bestimmt ganz viel Literatur aufzählen kannst, und auch nicht über die Lebensumstände des einfachen Soldaten an der Ostfront (was redunant zu 112 anderen Artikeln dieser Kategorei wäre) wozu du aber speziell für den Abschnitt Südukraine bestimmt auch noch richtig viel Fachliteratur kennst. Ich nehme aber dein liebenswürdiges Kompliment, meine Arbeit wäre ein Beispiel dafür wie man es nicht machen soll, zur Kenntnis. Mit "moderne Militärgeschichte" hat das sinnlose Afblähen eines Artikels mit redunanten Kram nichts zu tun und mit einem enzyklopädischen Artikel auch nicht. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 14:44, 19. Jan. 2011 (CET)
. Ich stimme für exzellent. Angesichts begrenzter vorhandener Literatur hat der Autor das gut gemacht. Ausgangslage, Ablauf und Folgen sind umfassend und kongruenz beschrieben. Was mir noch fehlt ist eine Bewertung dieser Operation im Vergleich zur Gesamtlage der Ostfront innerhalb der Einleitung. Dort könnte auch schon die parallele Offensive der Sowjets bei Kursk erwähnt werden wodurch der Gesamtzusammenhang klarer wird. Thumbs up Memnon ExzellentLa Fère-Champenoise 08:50, 20. Jan. 2011 (CET)
- So ganz parallel war die nicht und sie betraf zu diesem Zeitpunkt auch nur die Heeresgruppe Mitte bei Orjol, also beeinflusste es nicht so sehr die Lage bei der Heeresgruppe Süd, die hier ja entscheidend ist. Die Offensive bei Charkow und Belgorod begann erst nach dem Ende der Vorstöße am Donez und Mius. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:32, 26. Jan. 2011 (CET)
- Super Arbeit, wie immer. Ist es möglich/sinnvoll, eine Tabelle/Box in den Artikel zu bringen, die die Kräfteverhältnisse/Befehlshaber etc. darstellt? -- ExzellentYikrazuul 20:25, 20. Jan. 2011 (CET)
- Das geht nicht, weil zwar die Gesamtkräfteverhältnisse bekannt sind, nicht aber, wie sich diese auf die einzelnen Armeen verteilen. Da die sowjetische Führung später weitere Kräfte in das Gebiet verlegte, wie auch die deutsche, würde das eh nur eine nicht-repräsentative Momentaufnahme sein. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:32, 26. Jan. 2011 (CET)
- Anregung: Ist es möglich/sinnvoll, bei den russ. Quellenangaben deutsche Übersetzungen beizufügen? Besten ExzellentGruß Tom 18:42, 22. Jan. 2011 (CET)
- Die stehen doch schon im Abschnitt Literatur, oder nicht? --Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:32, 26. Jan. 2011 (CET)
18. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 28. Januar/7. Februar
Als Klub 27 oder Club 27, alternativ Forever 27 Club (deutsch etwa: Für-immer-27-Klub) oder kurz 27 Club, wird eine Gruppe von Musikern bezeichnet, die im Alter von 27 Jahren starben. Vom Umfang dieser Gruppe gibt es zwei unterschiedliche Auffassungen, die beide in der Popkultur verwurzelt sind: Die erste nennt explizit eine Auswahl bekannter Rock- und Bluesmusiker, die mit 27 Jahren starben, meist Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison und Kurt Cobain. Die zweite Auffassung trägt dem Umstand Rechnung, dass eine Vielzahl namhafter Musiker in diesem Alter zu Tode kam, und fasst sie alle unter der Bezeichnung „Klub 27“ zusammen.
Eine Randnotiz der Pop-Geschichte, mehr nicht: Der Artikel beschreibt eine reine Spekulation und war wohl nicht zuletzt deswegen schon als "irrelevanter makabrer Gag" ein Löschkandidat, der "wenn auch ziemlich grenzwertig" bleiben durfte. Wie gut ist die Beschreibung dieses Hirngespinstes und des Aufhebens, das darum getrieben wird, geworden? Grüße, Wikiroe 10:00, 18. Jan. 2011 (CET)
Ein interessanter Beitrag, aber die Erklärungsansätze fallen für eine Auszeichnung zur kurz aus. Als Liste der 27-jährig verstorbenen Musiker wäre eine Auszeichnung vielleicht angemessen. Insbesondere fehlt eine kritische Reflexion oder statistische Auswertung anderer Todesalter. Duane Allman, mit Abstrichen Buddy Holly, Gram Parsons und Danny Whitten sind ebenfalls bedeutende, jung gestorbene Musiker, deren Alter ebenfalls bei ca. 27 Jahren lag - nur eben nicht exakt. Zudem fehlt mir eine gute Begründung, warum Kurt Cobain ebenfalls zum Club gezählt wird. Die übrigen vier sind binnen (exakt!) zwei Jahren gestorben, vermutlich ungewollt unter Drogeneinfluss. Bei Cobain (ca. 20 Jahre später) liegt Selbstmord vor. Hier weist der Artikel eine signifikante Lücke auf. Die nachfolgende Liste der Musiker nennt viele eher unbekannte Namen, der Relevanz sich wohl auch aus den roten Links ergibt... Mit etwas Aufwand, lässt sich vermutlich auch ein Club 26 oder Club 28 stricken. --Vertigo Man-iac 11:19, 18. Jan. 2011 (CET)- Hallo Vertigo Man-iac, danke für Deine kritische Stellungnahme. Zur Klarstellung: Der Artikel ist gerade nicht als Liste 27-jährig verstorbener Musiker angelegt, sondern als Beschreibung einer Vorstellung, die durch die Presse etc. geistert. Dies dürfte die meisten Deiner Fragen beantworten: Dass z.B. Cobain und andere, teilweise hierzulande recht unbekannte Musiker zum Klub gezählt werden, ist keine "Erfindung" der Wikipedia-Autorenschaft, sondern eine Feststellung dessen, wie der Klub in Zeitschriften usw. dargestellt wird. (Eine Ursache für die häufige Nennung Cobains dürfte das Zitat seiner Mutter sein, das eingangs dargestellt wird; dass auch er unter Drogeneinfluss starb, legt der Artikel ausführlich dar.) Aus dem gleichen Grund wird auch kein Club 26 oder 28 erläutert – einen solchen zusammenzustellen wäre wohl WP:Theoriefindung, da er anders als der 27er nicht in signifikantem Maße genannt wird. Deswegen werden auch nur Erklärungsansätze dargestellt, die außerhalb der Wikipedia auftauchen; meine Privatmeinung dazu gehört nicht in einen Artikel. Grüße, Wikiroe 12:20, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das ist mir durchaus bewusst - aber diese fehlende Darstellung und Abgrenzung ist meines Erachtens eine so wesentliche Lücke im Artikel, dass eine Auszeichnung derzeit nicht angemessen ist. Allen Clubmitgliedern gemein ist, dass die Mitgliedschaft per Definition erst postum möglich ist. Somit müssen dies Dritte tun. Wer entscheidet darüber? Ist der Tod von fünf (bekannten) Musikern, die zum Zeitpunkt ihres Todes 27 waren, statistisch signifikant? Der Beitrag lässt einfach zu viel unbeantwortet. --Vertigo Man-iac 12:54, 18. Jan. 2011 (CET)
- Hmm, ich bin mir leider immer noch nicht ganz sicher, was Du meinst. Wenn Du eine (möglichst wissenschaftliche) Aufarbeitung der Fragen vermisst, warum Cobain zu einer Gruppe gezählt wird, die ohne ich weitaus mehr Abgrenzungskriterien hätte; warum gerade das Alter als "schärfstes" Kriterium gewählt wurde; warum gerade für 27er ein Klub erfunden wurde und nicht für 26er oder 28er; ob damit eine tatsächliche statistische Spitze repräsentiert wird usw. – eine solide Beantwortung dieser Fragen ist mir nicht bekannt, und nach dem Stand meiner Recherchen bin ich mir recht sicher, dass es die nicht gibt. (Die im Abschnitt Erklärungsansätze genannten Theorien beziehen sich zwar immer wieder auf einen statistischen Ausschlag; harte Zahlen oder eine Quelle dafür nennt aber niemand.) Die Fragen hier zu beantworten liefe also abermals auf Theoriefindung hinaus. Wenn Du etwas anderes meinst, dann benenne die Lücke bitte noch einmal, denn dann befürchte ich, wir reden aneinander vorbei :-( Danke jedenfalls schon einmal für die intensive Auseinandersetzung mit dem Artikel und dem Thema. Grüße, Wikiroe 15:44, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe meine Gründe unten als Antwort auf die Anmerkungen von Brainchild geschrieben. --Vertigo Man-iac 17:21, 18. Jan. 2011 (CET)
- Hmm, ich bin mir leider immer noch nicht ganz sicher, was Du meinst. Wenn Du eine (möglichst wissenschaftliche) Aufarbeitung der Fragen vermisst, warum Cobain zu einer Gruppe gezählt wird, die ohne ich weitaus mehr Abgrenzungskriterien hätte; warum gerade das Alter als "schärfstes" Kriterium gewählt wurde; warum gerade für 27er ein Klub erfunden wurde und nicht für 26er oder 28er; ob damit eine tatsächliche statistische Spitze repräsentiert wird usw. – eine solide Beantwortung dieser Fragen ist mir nicht bekannt, und nach dem Stand meiner Recherchen bin ich mir recht sicher, dass es die nicht gibt. (Die im Abschnitt Erklärungsansätze genannten Theorien beziehen sich zwar immer wieder auf einen statistischen Ausschlag; harte Zahlen oder eine Quelle dafür nennt aber niemand.) Die Fragen hier zu beantworten liefe also abermals auf Theoriefindung hinaus. Wenn Du etwas anderes meinst, dann benenne die Lücke bitte noch einmal, denn dann befürchte ich, wir reden aneinander vorbei :-( Danke jedenfalls schon einmal für die intensive Auseinandersetzung mit dem Artikel und dem Thema. Grüße, Wikiroe 15:44, 18. Jan. 2011 (CET)
- Das ist mir durchaus bewusst - aber diese fehlende Darstellung und Abgrenzung ist meines Erachtens eine so wesentliche Lücke im Artikel, dass eine Auszeichnung derzeit nicht angemessen ist. Allen Clubmitgliedern gemein ist, dass die Mitgliedschaft per Definition erst postum möglich ist. Somit müssen dies Dritte tun. Wer entscheidet darüber? Ist der Tod von fünf (bekannten) Musikern, die zum Zeitpunkt ihres Todes 27 waren, statistisch signifikant? Der Beitrag lässt einfach zu viel unbeantwortet. --Vertigo Man-iac 12:54, 18. Jan. 2011 (CET)
- Hallo Vertigo Man-iac, danke für Deine kritische Stellungnahme. Zur Klarstellung: Der Artikel ist gerade nicht als Liste 27-jährig verstorbener Musiker angelegt, sondern als Beschreibung einer Vorstellung, die durch die Presse etc. geistert. Dies dürfte die meisten Deiner Fragen beantworten: Dass z.B. Cobain und andere, teilweise hierzulande recht unbekannte Musiker zum Klub gezählt werden, ist keine "Erfindung" der Wikipedia-Autorenschaft, sondern eine Feststellung dessen, wie der Klub in Zeitschriften usw. dargestellt wird. (Eine Ursache für die häufige Nennung Cobains dürfte das Zitat seiner Mutter sein, das eingangs dargestellt wird; dass auch er unter Drogeneinfluss starb, legt der Artikel ausführlich dar.) Aus dem gleichen Grund wird auch kein Club 26 oder 28 erläutert – einen solchen zusammenzustellen wäre wohl WP:Theoriefindung, da er anders als der 27er nicht in signifikantem Maße genannt wird. Deswegen werden auch nur Erklärungsansätze dargestellt, die außerhalb der Wikipedia auftauchen; meine Privatmeinung dazu gehört nicht in einen Artikel. Grüße, Wikiroe 12:20, 18. Jan. 2011 (CET)
Ein paar Anmerkungen:
Vom Umfang dieser Gruppe gibt es zwei unterschiedliche Auffassungen, die beide in der Popkultur verwurzelt sind: Die erste nennt explizit eine Auswahl bekannter Rock- und Bluesmusiker, die mit 27 Jahren starben, meist Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison und Kurt Cobain. Die zweite Auffassung trägt dem Umstand Rechnung, dass eine Vielzahl namhafter Musiker in diesem Alter zu Tode kam, und fasst sie alle unter der Bezeichnung „Klub 27“ zusammen. -- Also 2 Auffassungen: 1) explizite Liste (Jones, Hendrix, Joplin, Morrison, Cobain), 2) was ist denn nun die zweite Auffassung? Das ist irgendwie komisch formuliert in der Einleitung.
- Ich habe mir mal erlaubt, in dem Textausschnitt, den Du kopiert hast, zwei Unterstreichungen einzufügen. Scheinbar hast Du die relevanten Stellen überlesen. Eine Kurzdefinition nach der zweiten Auffassung wäre also: Klub 27 = ALLE namhaften Musiker, die mit 27 starben.
- Aha, da habe ich wohl tatsächlich was überlesen. Könnte das aber vielleicht eine Anregung sein, diesen Satz irgendwie anders zu formulieren? (Mir fällt gerade nichts gutes ein...)
Die Idee eines Klub 27 erlangte mit dem Tode Kurt Cobains im Jahr 1994 größere Bekanntheit. -- Könnte man hier nicht schon sagen, was der Erstbeleg ist (hilft vielleicht das OED?), und weiterhin, um TF-Verdacht auszuräumen, wie die größere Bekanntheit zustande kam?
- Meinst Du mit "Erstbeleg" das erste Auftauchen des Begriffes in z.B. einem Text? Das wäre tatsächlich eine spannende Frage! Das OED spuckt den Begriff (zumin. in der Online-Suche) aber leider gar nichts aus. Hast Du noch 'ne alternative Idee?
- Merriam-Webster spuckt online auch nichts aus. Geben deine Quellen da nichts her?
- Leider nicht. Eine ordentliche wissenschaftliche Untersuchung des Themas ist mir leider nicht bekannt, siehe auch meine Antworten zur Kritik von ertigo Man-iac.
- Merriam-Webster spuckt online auch nichts aus. Geben deine Quellen da nichts her?
- Eine Erklärung, wie es zur größeren Bekanntheit kam, gibt meines Wissens nur Cross: neue Medien plus das Zitat von Cobains Mitter. Diese Erklärung ist schon im Artikel (Abschnitt Begriffsbildung).
- Das habe ich schon gesehen, mich aber beim Lesen der Einleitung trotzdem erstmal gefragt. Vielleicht ist es auch Geschmackssache, ob so früh ein Hinweis nötig ist, wenns später eh noch kommt.
- Die Einleitung eines Artikels sollte einen Überblick über seinen Inhalt geben (vgl. WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung). Der Hinweis in der Einleitung steht also da, gerade weil später etwas dazu gesagt wird.
- Das habe ich schon gesehen, mich aber beim Lesen der Einleitung trotzdem erstmal gefragt. Vielleicht ist es auch Geschmackssache, ob so früh ein Hinweis nötig ist, wenns später eh noch kommt.
...ohne dass in der breiten Öffentlichkeit eine Verbindung zwischen dem gemeinsamen Todesalter gezogen worden wäre. Der Zusammenhang wurde zwar bemerkt. -- irgendwie widersprüchlich, oder?
- Nein, der Zusammenhang wurde bemerkt, aber eben nicht in der breiten Öffentlichkeit. Der Folgesatz sollte das eigentlich klar machen. Ich habe die die Formulierung dennoch geändert in "Der Zusammenhang wurde zwar hin und wieder bemerkt." Ist das so deutlicher?
- Ja, etwas. Ganz glücklich bin ich mit der Formulierung trotzdem noch nicht, nach wie vor steht da m.E. ungefähr: keine Verbindung gezogen - Zusammenhang hin und wieder bemerkt - Vorstellung verbreitet sich später Wird zur gleichen Zeit keine Verbindung gezogen und hin und wieder ein Zusammenhang bemerkt? Das klingt irgendwie unlogisch. Oder wurde in späteren Jahren, nachdem zunächst keine Verbindung gezogen wurde, ein Zusammenhang bemerkt und erst nach Cobains Tod besonders öffentlich wahrgenommen? Das klingt für mich chronologisch und logisch deutlicher. Ob es so ist, weißt du natürlich besser als ich.
- Nochmals in chronologischer Reihenfolge: B.J., J.H., J.J. und J.M. sterben. Der Zusammenhang "27" wird bemerkt, aber das bleibt zunächst eine "Randnotiz". K.C. stirbt, das Zitat seiner Mutter geistert durch die Presse. Zusammen mit dem Hype um Cobains Tod kommt nun auch die ehemalige Randnotiz groß raus. – Ich habe den Passus nochmals ergänzt, ist das besser so?
- Ja, etwas. Ganz glücklich bin ich mit der Formulierung trotzdem noch nicht, nach wie vor steht da m.E. ungefähr: keine Verbindung gezogen - Zusammenhang hin und wieder bemerkt - Vorstellung verbreitet sich später Wird zur gleichen Zeit keine Verbindung gezogen und hin und wieder ein Zusammenhang bemerkt? Das klingt irgendwie unlogisch. Oder wurde in späteren Jahren, nachdem zunächst keine Verbindung gezogen wurde, ein Zusammenhang bemerkt und erst nach Cobains Tod besonders öffentlich wahrgenommen? Das klingt für mich chronologisch und logisch deutlicher. Ob es so ist, weißt du natürlich besser als ich.
Insgesamt halte ich den Artikel für gut „bequellt“ und es wird m.E. klar genug, dass hier nicht TF eines WP-Autors stattfindet. Vielleicht kann man an der ein oder anderen Stelle noch etwas expliziter im Fließtext erwähnen, von wem etwas vermutet, angenommen, gesagt oder geschlussfolgert wird.
- Ich habe den Artikel auf diesen Vorschlag hin nochmals durchgelesen und sehe da nicht allzu viel Spielraum, da schon recht häufig die Urheber der Ideen benannt werden. Bei Rauschmittel als gemeinsame Todesursache und Mordtheorien und andere Spekulationen werden meist mehrere Stimmen zusammengefasst, dort möchte ich den Leser auf die Fußnoten verweisen. Im Absatz Erklärungsansätze gibt es dagegen sicherlich Möglichkeiten, da mache ich mich nochmal ran.
- OK.
- Die Arbeiten an Erklärungsansätze sind vorerst abgeschlossen, was meinst Du dazu?
- OK.
Teilweise habe ich Schwierigkeiten, Vertigo Man-iacs Kritikpunkte genau nachzuvollziehen. Mir scheint eher wünschenswert, etwas mehr über Rezeption und Mythenbildung lesen zu können, falls möglich.
- Was ich dazu an einigermaßen soliden Quellen auftreiben konnte, habe ich verwertet. So groß ist das Thema nun einmal nicht. Wenn es mehr sein sollte, müsste ich in starkem Maße Blogs u.ä. heranziehen; das widerspricht aber ein wenig meinem Belege-Credo, insbesondere da das Thema an sich schon recht "schwammig" ist, kommt es mir auf gute Quellen besonders an.
- OK.
Fazit: noch abwartend, Aussicht auf lesenswert. (siehe nun unten) -- MonsieurRoi 14:50, 18. Jan. 2011 (CET)
- Danke auch Dir für die kritische und konstruktive Haltung! Ich habe mir erlaubt, meine Antworten zu Einzelfragen in Deinen Text einzufügen; ich hoffe, das ist okay. Grüße, Wikiroe 16:09, 18. Jan. 2011 (CET)
- Meine Antworten auf deine Antworten sind zweimal eingerückt. -- MonsieurRoi 17:09, 18. Jan. 2011 (CET)
- Antworten habe ich abermals oben eingefügt. Grüße, Wikiroe 15:33, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich wage nun eine Votum für . -- LesenswertMonsieurRoi 20:41, 21. Jan. 2011 (CET)
- Antworten habe ich abermals oben eingefügt. Grüße, Wikiroe 15:33, 21. Jan. 2011 (CET)
- Meine Antworten auf deine Antworten sind zweimal eingerückt. -- MonsieurRoi 17:09, 18. Jan. 2011 (CET)
- Die Kritik von Vertigo Man-iac kann ich nicht nachvollziehen. Liest man den Artikel nicht nur oberflächlich, wird schnell klar, dass sich der Begriff nicht aus einem Selbstverständnis der Musiker heraus gebildet hat oder sogar vom Autor kreiiert wurde. Warum wohl spricht z.B. Gianna Nannini in einem kürzlich veröffentlichten Interview über den "Klub der 27er" und nicht den "Klub der 28er"? Der Artikel ist erstaunlich frei von jeglicher eigener Theoriefindung (Ausnahme: Die Offenheit der Liste weiterer 27er, die zur TF verleiten könnte, ist evtl ein kleines Manko, aber eines, dass ich nicht missen möchte, da es den Artikel mE auch noch informativ macht.), nicht zu weit ausschweifend, gut und mE verständlich geschrieben und toll belegt. Ich schwanke zwischen lesenswert und , tendiere aber zu letzterem, weil mir nichts fehlt und nichts zuviel ist. Ein wissenschaftlicher Beleg für das Mehr an Toten mit 27 wäre zwar eine tolle Ergänzung, wird sich aber wohl kaum finden lassen, weil es sich bei dem Thema des Artikels um Popkultur und nicht Psychologie handelt. -- ExzellentBrainchild 15:08, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich bin nicht der Ansicht, dass es sich hier um Theoriefindung handelt. Der "Klub 27" wird in der Presse des Öfteren zitiert. Der Artikel ist für mich lediglich nicht reif für eine Auszeichnung, weil ein kritische Auseinandersetzung fehlt, ob es beispielsweise wissenschaftlich erwiesen (im Sinne einer statistisch signifikanten Häufung) ist, dass Musiker überdurchschnittlich oft im Alter von 27 sterben. Auch die "Auswahl" der Mitglieder wird nicht kritisch reflektiert. Ich kann auch damit leben, dass beschrieben wird, dass solche Analysen fehlen (z.B., weil der statistisch Nachweis kaum zu führen geht). Aber derzeit ist da eine Lücke, welche den Artikel für mich (noch) nicht auszeichnungswürdig macht. --Vertigo Man-iac 17:22, 18. Jan. 2011 (CET)
- Dann hatte auch ich dich teilweise falsch verstanden. Die scheinbar tatsächlich vorhandene Häufung wird doch unter Die Musiker des Klub 27 erwähnt. Detaillierte Statistiken wird es dazu aber wohl nicht geben, was aber auch nicht wichtig ist, da es im Artikel nicht um das Phänomen der häufigen Tode mit 27 geht, sondern um das Phänomen, wie ein solcher Mythos die Popkultur durchdrungen hat. Entstanden ist dieser Mythos ja auch nicht dadurch, dass besonders viele Musiker in dem Alter starben, sondern dass es in kurzer Zeit besonders bekannte waren. Gruß --Brainchild 17:53, 18. Jan. 2011 (CET)
- Zum "Nachweis" der Häufung im 27. (28. ?) Lebensjahr wird Einzelnachweis 3 angeführt. In diesem kann ich jedoch keinen Nachweis in statistischer Hinsicht finden. Es scheint mir eher eine "gefühlte" Häufung zu sein. Letztlich waren es "nur" die vier Toten binnen 2 Jahren. Mir kommt zu wenig zum Ausdruck, dass der Klub 27 eine sehr subjektive Angelegenheit ist. (Was sich nicht gegen den "Klub" richtet, ich wünsche mir lediglich, dass diese Subjektivität im Artikel stärkeres Gewicht bekommt. - Das ist die Lücke, ich die da sehe) --Vertigo Man-iac 19:11, 18. Jan. 2011 (CET)
- So langsam wird mir etwas klarer, in welche Richtung Deine Kritik geht. Du hast das auf der Diskussionsseite zum Artikel ja nochmals ausführlicher dargestellt, und zumindest in einem Punkt sehe ich nun tatsächlich Spielraum für Verbesserungen. Dem werde ich nachgehen. Eine ausführliche Antwort zu den einzelnen Punkten findest Du bei Deinen Anmerkungen auf der Disk-Seite des Artikels. Grüße, Wikiroe 10:02, 19. Jan. 2011 (CET)
- Mittlerweile habe ich den Abschnitt Erklärungsansätze im Hinblick auf Deine Kritik nochmals generalüberholt und ausgebaut. Dabei habe ich insbesondere den Punkt "Zufall/Mythos" eingefügt und entsprechend Deinem Vorgehen auf der Artikel-Disk "Klubs" mit anderen Todesaltern (wie sie in der Presse vorgestellt werden) angerissen. Grüße, Wikiroe 14:56, 21. Jan. 2011 (CET)
- So langsam wird mir etwas klarer, in welche Richtung Deine Kritik geht. Du hast das auf der Diskussionsseite zum Artikel ja nochmals ausführlicher dargestellt, und zumindest in einem Punkt sehe ich nun tatsächlich Spielraum für Verbesserungen. Dem werde ich nachgehen. Eine ausführliche Antwort zu den einzelnen Punkten findest Du bei Deinen Anmerkungen auf der Disk-Seite des Artikels. Grüße, Wikiroe 10:02, 19. Jan. 2011 (CET)
- Zum "Nachweis" der Häufung im 27. (28. ?) Lebensjahr wird Einzelnachweis 3 angeführt. In diesem kann ich jedoch keinen Nachweis in statistischer Hinsicht finden. Es scheint mir eher eine "gefühlte" Häufung zu sein. Letztlich waren es "nur" die vier Toten binnen 2 Jahren. Mir kommt zu wenig zum Ausdruck, dass der Klub 27 eine sehr subjektive Angelegenheit ist. (Was sich nicht gegen den "Klub" richtet, ich wünsche mir lediglich, dass diese Subjektivität im Artikel stärkeres Gewicht bekommt. - Das ist die Lücke, ich die da sehe) --Vertigo Man-iac 19:11, 18. Jan. 2011 (CET)
- Dann hatte auch ich dich teilweise falsch verstanden. Die scheinbar tatsächlich vorhandene Häufung wird doch unter Die Musiker des Klub 27 erwähnt. Detaillierte Statistiken wird es dazu aber wohl nicht geben, was aber auch nicht wichtig ist, da es im Artikel nicht um das Phänomen der häufigen Tode mit 27 geht, sondern um das Phänomen, wie ein solcher Mythos die Popkultur durchdrungen hat. Entstanden ist dieser Mythos ja auch nicht dadurch, dass besonders viele Musiker in dem Alter starben, sondern dass es in kurzer Zeit besonders bekannte waren. Gruß --Brainchild 17:53, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich bin nicht der Ansicht, dass es sich hier um Theoriefindung handelt. Der "Klub 27" wird in der Presse des Öfteren zitiert. Der Artikel ist für mich lediglich nicht reif für eine Auszeichnung, weil ein kritische Auseinandersetzung fehlt, ob es beispielsweise wissenschaftlich erwiesen (im Sinne einer statistisch signifikanten Häufung) ist, dass Musiker überdurchschnittlich oft im Alter von 27 sterben. Auch die "Auswahl" der Mitglieder wird nicht kritisch reflektiert. Ich kann auch damit leben, dass beschrieben wird, dass solche Analysen fehlen (z.B., weil der statistisch Nachweis kaum zu führen geht). Aber derzeit ist da eine Lücke, welche den Artikel für mich (noch) nicht auszeichnungswürdig macht. --Vertigo Man-iac 17:22, 18. Jan. 2011 (CET)
Bei allem Respekt vor der Arbeit der/des Hauptautoren, aber der „Klub 27“ ist nichts weiter als eine äußerst kreative Wortschöpfung um die Mythologie um einige beliebte und prominente, leider früh verstorbener Rockstars weiterleben zu lassen. Der Artikel kann ohne TF lediglich die Herkunft des Begriffs erklären und die Musiker auflisten. Meiner Meinung nach zu wenig Substanz für einen exzellenten Artikel. Grüße-- keine Auszeichnung--Saginet55 22:11, 18. Jan. 2011 (CET) PS: Lest mal Live Fast, Love Hard, Die Young und Sex and Drugs and Rock and Roll Grüßle----Saginet55 21:27, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ich stehe kuriosen Themen grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber, und ich habe den Artikel auch mit Interesse gelesen, aber ich fürchte, es verschwimmt mitunter die Grenze zur Theoriefindung. Das liegt wohl auch daran, dass - und dafür kann der Autor nichts - wichtige Facetten von sachlich-fachlicher Seite aus einfach garnicht beleuchtet sind. Dazu zählen zum Beispiel, wie schon von anderen hier und auf der Disk des Artikels thematisiert, Statistiken zum Tod von Musikern benachbarter Altersstufen. Es fehlt auch eine distanzierte Darstellung der Frage, was die (möglichen) psychologischen und soziokulturellen Hintergründe eines solchen mortalen Kultes sind. Mir fehlen zum Beispiel ergänzende, erklärende Hinweise auf die Subkultur, der diese Künstler und diese Legende enspringen, es fehlen zudem Begriffe wie selektive Wahrnehmung, urban legend und Verschwörungstheorie. Die Inhalte, die hier entlang der verfügbaren Quellen vorliegen, sind mir insgesamt zu distanzlos. Besonders problematisch finde ich diesbezüglich den Abschnitt Erklärungsansätze. Anders als im einleitenden Satz suggeriert, werden keine Erklärungsansätze für das "Ableben vieler 27-jähriger Musikstars" geliefert, sondern einfach nur Erklärungen für den Tod in einem vergleichsweise jungen Alter und innerhalb einer bestimmten Subkultur. Unterm Strich werden viele durchaus lesenswerte Informationen geboten, aber aufgrund der zu geringen Treffschärfe zwischen einer distanzierten Darstellung des Begriffs/des Phänomens und der unreflektierten Wiedergabe dieses Kultes, die wie gesagt auch oder sogar ganz der dürftigen Quellenlage geschuldet ist, votiere ich vorerst (vielleicht taucht ja doch noch ein bisschen was verwertbares auf), allerdings mit klarer Tendenz zu Abwartend.-- keine Auszeichnungbennsenson - reloaded 16:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Hallo bennsenson, danke für die konstruktive Kritik. Mit der Neufassung des Abschnitts Erklärungsansätze dürfte das ein oder andere davon behoben sein. Von den von Dir vermissten Begriffen tauchen die ersten beiden nun im Artikel auf (siehe Deine Nutzer-Disk), was Du im Zusammenhang mit dem Klub 27 mit "Verschwörungstheorie" meinst, ist mir allerdings leider nicht klar. Die übrigen von Dir genannten Lücken bestehen tatsächlich, wie von Dir vermutet, weil wissenschaftliche Arbeiten zum Thema
größtenteilsfehlen dürften. Es ist nunmal ein Begriff, der fast (?) ausschließlich in den Medien auftaucht; ein wissenchaftliches Interesse dazu habe ich nicht ausmachen können. Das ist schade, sollte aber imho nicht dem Artikel angelastet werden. Grüße, Wikiroe 15:48, 21. Jan. 2011 (CET)
- Hallo bennsenson, danke für die konstruktive Kritik. Mit der Neufassung des Abschnitts Erklärungsansätze dürfte das ein oder andere davon behoben sein. Von den von Dir vermissten Begriffen tauchen die ersten beiden nun im Artikel auf (siehe Deine Nutzer-Disk), was Du im Zusammenhang mit dem Klub 27 mit "Verschwörungstheorie" meinst, ist mir allerdings leider nicht klar. Die übrigen von Dir genannten Lücken bestehen tatsächlich, wie von Dir vermutet, weil wissenschaftliche Arbeiten zum Thema
Nachdem die Erklärungsansätze überarbeitet wurden für mich jetzt . -- LesenswertVertigo Man-iac 10:39, 24. Jan. 2011 (CET)
für diese aufgeblasene „Medien-Hype“. -- keine AuszeichnungSf67 20:36, 27. Jan. 2011 (CET)
Dass der Artikel gewisse Mängel (fehlende wissenschaftliche Belege etc.) hat, kann ich nachvollziehen, trotzdem finde ich den Artikel im aktuellen Zustand lesenswert. Grüße -- LesenswertCarport (Disk. • ± • MP) 21:03, 27. Jan. 2011 (CET)
Stücken ist der flächenmäßig größte Ortsteil der Gemeinde Michendorf im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg (Deutschland). Der Ort hat inklusive der Ortslage Gut Breite 482 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2009) auf einer Fläche von 13,80 km² und liegt an der L73 zwischen Michendorf und Luckenwalde im Naturpark Nuthe-Nieplitz.
Für mich stellt sich die Frage, ob es tatsächlich möglich gewesen ist, soviele Informationen zu einem kleinen Ort in Brandenburg zusammenzutragen, dass Außenstehende den Artikel für empfehlenswert halten? Grüße Lencer 13:39, 18. Jan. 2011 (CET)
. Gefällt mir deutlich besser als LesenswertStangenhagen! Auch hier fehlen zwar noch wichtige Abschnitte wie Wirtschaft (es gab ja wohl zumindest mal eine LPG) und Infrastruktur (eine kurze Recherche zeigt: Es gibt zumindest zwei Bushaltestellen), aber die vorhandenen Informationen sind gut aufbereitet, vorbildlich belegt und auch anschaulich bebildert. --Tkarcher 15:36, 18. Jan. 2011 (CET)
. Informativer und gut zu lesender Artikel mit interessanten Details wie z.B. der Dialektgrenze für Singvögel. -- LesenswertSunergy 15:59, 18. Jan. 2011 (CET)
Wunderbar illustriert und angesichts der Größe des Ortes erstaunlich umfangreiche Informationen - auch ohne je in diesem Ort gewesen zu sein, kann sich der Leser einen gutes Bild vom Ort und seiner Umgebung machen. Sehr schön -- LesenswertRlbberlin 16:48, 18. Jan. 2011 (CET)
Ich war schon öfters dort und bin erstaunt das man über einen so kleinen Ort so viel schreiben kann. Das ein Feldweg die Dialektgrenze zweier Singvogelpopulationen bilden kann, kann ich aber kaum glauben (Aber dafür kann der Autor des Artikels ja nichts, wird ja in einer Quelle behauptet).-- LesenswertHaplochromis 16:55, 18. Jan. 2011 (CET)
Ich stimme mit Tkarcher völlig überein. Der schlägt Stangenhagen um Längen. LesenswertAF666 20:17, 18. Jan. 2011 (CET)
Sehr schön, ich freue mich immer über Ortsartikel, die es hierher schaffen! Ein paar kleine Kritikpunkte fielen mir auf: Lesenswert
- für mich gibt es etwas viele Verlinkungen auf normale Begriffe, die hier nicht verlinkt werden müssen (in der Einleitung bereits "Landwirtschaft, Tourismus", weiter z.B. Einwohnerzahl, Dorfkirche, Gehöft, Schmiede, Blasebalg, Töpferei, Keramik, Blasorchester, Vogelgesang ...)
- bei den Beschreibungen der Persönlichkeiten sollte gekürzt werden, die haben ja fast alle einen eigenen Artikel, ebenfalls sollten aus diesen Beschreibungen alle Wikilinks heraus. --Schiwago 10:54, 20. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Hinweise, Teil 1 hab ich vollständig umgesetzt. Bei Teil 2 bin ich etwas im Zwiespalt. Sind die Kurzbeschreibungen zu den Persönlichkeiten wirklich so störend? Zudem hält es sich die Waage, zu dreien gibt es Artikel, zu dreien nicht (da müßte man sowieso was schreiben). Grüße Lencer 07:51, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe dir mal - wegen seiner Rostocker Tätigkeit - den Büchsel spendiert;) --Schiwago 10:36, 21. Jan. 2011 (CET)
- Sehr schön, danke. Grüße Lencer 12:56, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe dir mal - wegen seiner Rostocker Tätigkeit - den Büchsel spendiert;) --Schiwago 10:36, 21. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Hinweise, Teil 1 hab ich vollständig umgesetzt. Bei Teil 2 bin ich etwas im Zwiespalt. Sind die Kurzbeschreibungen zu den Persönlichkeiten wirklich so störend? Zudem hält es sich die Waage, zu dreien gibt es Artikel, zu dreien nicht (da müßte man sowieso was schreiben). Grüße Lencer 07:51, 21. Jan. 2011 (CET)
Gut geschriebener Artikel; nur ist die Politik völlig ausgelassen worden. Es gibt dazu kaum etwas im geschichtlichen Teil noch lese ich darüber etwas aktuelles. Gibt es im Dorf keinen Ortsvorstand? Welche Parteien wählen die 356 Einwohner? Die Ansätze zur politischen Geschichte im Absatz über den Gutshof enden 1928 und beginnen wieder beim Ende des zweiten Weltkrieges. Die Lücke erscheint mir zu groß. Es fehlt natürlich auch ein Absatz über die Wirtschaft des Dorfes, aber das hatte bereits oben jemand bemerkt. Grüßle-- Abwartend--Saginet55 23:06, 21. Jan. 2011 (CET)
- Hallo Saginet, ich will jetzt nicht mit irgendwelchen Ausreden kommen. Aber hältst Du es wirklich für essentiell, wenn ich angebe, Das "gemäß der Hauptsatzung Michendorf hat der Ortsteil Stücken einen Ortsbeirat mit 3 Mitgliedern, von denen einer der CDU und zwei der Liste der "Stückener Bürger" angehört?". Mehr gibt es dazu nämlich IMHO nicht zu sagen und wird btw im Artikel Michendorf erwähnt. Die Lücke zwischen 1928 bis 1945 kann ich nicht schließen. Die wenigen Quellen geben nichts her, sonst wäre es natürlich drin. Es ist nicht so, dass 500 EW-Käffer mit einer lückenlosen Geschichtsschreibung gesegnet sind. Grüße Lencer 06:51, 24. Jan. 2011 (CET)
- Hallo Lencer, hältst du es denn für unwichtig, gerade für einen Ortsartikel die politische Orientierung der Bürger zu erwähnen? Es muss ja kein langer Absatz werden, aber mit ein paar Worten sollte das schon erwähnt werden. Ich glaube einfach nicht, dass über die Jahre von 1928 bis 1945, immerhin 17 Jahre, kein Wort zu finden ist. Das gibt es nicht. Der Amtsschimmel steht niemals still, auch nicht in einem noch so verschlafenen Dorf. Ein paar Worte, vielleicht über den Gutsherrn (der ist doch geflüchtet, vielleicht ein Ansatz?), da steht auch etwas über Kriegsflüchtlinge (ein weiterer Ansatz?), genauso vorbildlich neutral geschrieben wie der übrige Artikel (Glückwunsch dafür, das gelingt nicht jedem) und du hast meine Stimme, eventuell auch für exzellent. Grüßle----Saginet55 21:27, 24. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe noch etwas zu den Reichstagswahlen gefunden und wenige Details zum 2. Weltkrieg, sowie zum Tod des Gutsherrn ergänzt. Grüße Lencer 07:13, 25. Jan. 2011 (CET)
- Gut, danke, jetzt noch etwas mehr über Wirtschaft und Politik. Sorry, aber für einen Ortschaftsartikel, der ausgezeichnet werden soll, ein kleines bissle zuwenig über die Menschen und wie sie ihren Kühlschrank füllen, und zu viel Landschaft und Folklore. Grüßle----Saginet55 22:08, 25. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe noch etwas zu den Reichstagswahlen gefunden und wenige Details zum 2. Weltkrieg, sowie zum Tod des Gutsherrn ergänzt. Grüße Lencer 07:13, 25. Jan. 2011 (CET)
- Hallo Lencer, hältst du es denn für unwichtig, gerade für einen Ortsartikel die politische Orientierung der Bürger zu erwähnen? Es muss ja kein langer Absatz werden, aber mit ein paar Worten sollte das schon erwähnt werden. Ich glaube einfach nicht, dass über die Jahre von 1928 bis 1945, immerhin 17 Jahre, kein Wort zu finden ist. Das gibt es nicht. Der Amtsschimmel steht niemals still, auch nicht in einem noch so verschlafenen Dorf. Ein paar Worte, vielleicht über den Gutsherrn (der ist doch geflüchtet, vielleicht ein Ansatz?), da steht auch etwas über Kriegsflüchtlinge (ein weiterer Ansatz?), genauso vorbildlich neutral geschrieben wie der übrige Artikel (Glückwunsch dafür, das gelingt nicht jedem) und du hast meine Stimme, eventuell auch für exzellent. Grüßle----Saginet55 21:27, 24. Jan. 2011 (CET)
. Von exzellenter Qualität sind die Kapitel über Naturschutz und Landschaft. Der Geschichtsteil weist durch das Fehlen der Wirtschaft eine hier mehrfach angemahnte Lücke auf, die aber leicht zu schließen wäre. Auf der Website Lesenswert„heimatverein-stuecken.de“ (nach der Datierung 1931) findet sich etwas zu den Bewohnern und zeigt, wie sie ihren Lebensunterhalt verdienten – jedenfalls bis 1945 - und eine Seite weiter die Gründung der LPG. Zur Nutzung des „Vorwerks Breite“ steht hier einiges. Gut aufbereitet und interessant zu lesen ist der Kulturteil. (Soll mal einer behaupten auf’m Dorf sei nix los). Die Kirchendecke ist ja bereits restauriert worden. ;) Alles in allem ein schöner, lesenswerter Ortsartikel. --Suse 14:50, 24. Jan. 2011 (CET)
. Erfreulicher Artikel, Geschichte hin oder her - wo es nicht mehr gibt, muss auch nichts erfunden werden, das hier reicht doch. -- LesenswertSonniWP✍ 17:53, 24. Jan. 2011 (CET)
Die Geschichte der Stadt Bukarest einschließlich der Besiedlung des stadtnahen Gebietes um Colentina und Dâmbovița reicht über 2000 Jahre zurück. Während dieser Zeit entwickelte sich der Ort zur heutigen Millionenstadt und Hauptstadt Rumäniens.
Der Artikel befand sich einige Zeit im Review. Wäre doch schade, wenn der Artikel nun in Vergessenheit gerät. Als Hauptautor . -- NeutralS.Didam 19:26, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich finde den Artikel ganz gut, aber irgendwie ist mir zu viel allgemeine Geschichte Rumäniens drin und zu wenig Stadtgeschichte. Gegen ein Lesenswert würde ich mich aber nicht stemmen. -- NeutralEl bes 21:14, 18. Jan. 2011 (CET)
- wenn auch nur knapp. Ich meine auch, dass der Artikel unnötig tief auf die allgemeine Geschichte Rumäniens eingeht. Eine Straffung und Konzentration auf Bukarest selbst wäre wünschenswert. Was mir außerdem an Kleinigkeiten aufgefallen ist: Lesenswert
- Das Postkartenmotiv am Artikelbeginn wirkt deplaziert. Wer (wie ich) Bukarest nicht kennt, kann mit den Motiven wenig anfangen, und kann daraus auch nichts über die Geschichte Bukarests ablesen. Ich meine, man könnte es ersatzlos streichen.
- Schon in der Einleitung erfahre ich, dass Bukarest immer wieder von verschiedensten Katastrophen heimgesucht wurde, und auch im Artikel wird immer wieder darauf eingegangen. Das ist gut und richtig, wenn diese Katastophen relevante Folgen für die Stadtgeschichte hatten (wie das Erdbeben 1977). Andernfalls wirkt es aber störend auf den Lesefluss und lässt den Leser ratlos zurück: "Welchen Einfluss hatte dieses Ereignis auf die Geschichte Bukarests? In welchem Zusammenhang steht es zum zuvor oder danach gesagten?" Beispiel:
„Die Rahmenkonvention wurde später von den Schwarzmeer-Anrainerstaaten ratifiziert und trat 1994 in Kraft. Am 31. März 1995 stürzte ein in Bukarest gestarteter Airbus A310 der TAROM kurz nach dem Start ab. Dabei starben alle Insassen. Im selben Jahr wurde Bukarest ständiger Sitz der SECI (Southeast European Cooperative Initiative).“
Insgesamt sind das aber Schwächen, die einer Bewertung als "lesenswert" nicht im Wege stehen (wohl aber einer Bewertung als "exzellent"). --Tkarcher 10:33, 25. Jan. 2011 (CET)
Eine wirklich solide und fleißige Arbeit. Zu Lesenswert kann ich mich aber dennoch nicht durchringen. Bei einer Stadtgeschichte würde ich mir deutlich mehr zur Geschichte der Stadt, seiner urbanen Kultur, der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung wünschen. Momentan liegt der Focus auf den politischen Machtverhältnisseen, die jeweils in der Stadt oder in Rumänien herrschten. Die sind wichtig, aber nicht alles, hier sind sie zu präsent und zu Lasten der Stadtgeschichte. Könntest Du die anderen Punkte noch mehr ausbauen - dann gerne lesenswert oder auch mehr. Einige Anmerkungen:
- Eine Karte, die die Lage Bukarests genauer zeigt, wäre schön. Auch eine Karte von Bukarest selbst.
- In den nachfolgenden Jahren behinderte die türkische Herrschaft den wirtschaftlichen Fortschritt der Stadt. - Vorher hat sie sie gefördert, nun behindert. Wie das? Vielleicht kann man das stilistisch einfach besser formulieren.
- Was ist die Hohe Pforte?
- Mihai Viteazul "fiel von den Osmanen ab". Der Sinn erschließt sich mir nicht.
- Nachdem dieser von den Osmanen abfiel, eroberte im August 1595 Großwesir Koca Sinan Pascha nach der Schlacht bei Călugăreni die Stadt. Dabei kam es zu einem Stadtbrand. Im Herbst desselben Jahres kam es in der Nähe von Bukarest zu einer weiteren Schlacht, bei der sich die Türken zurückzogen und dabei einen Teil der Stadt zerstörten. - Das ist verwirrend, vielleicht kann man das kürzen und auf die wichtigen Ergebnisse (Abzug der Türken, Zerstörung der Stadt, wenn ich es richtig verstanden habe) reduzieren.
- Es wird die vermutliche Zahl der Kirchen genannt. Wie war es mit Moscheen?
- 1811 arbeiteten bereits 2981 Menschen im Bereich von Handel und Handwerk. - Bei der zuvor genannten Einwohnerzahl von 60000 sind das nicht mal fünf Prozent, eher deutlich weniger, da die Einwohnerzahl ja sicher gestiegen ist. Das scheint mir wenig, zumindest das "bereits" passt nicht gut.
- Bei der Zerstörung durch die Kalmücken werden plötzlich jüdische Einwohner erwähnt. Vorher erfährt man fast nichts über die Einwohner, deren Religion, Herkunft, Sprachen, soziale Zusammensetzung etc. Das wäre aber gerade interessant, da sie 'die Stadt' sind.
- als eine der ersten Städte der Welt führte Bukarest am 8. Oktober 1856[6] im Mai 1857 - bitte entscheiden: Im Oktober 1856 oder Mai 1857?
- Wer ist der plötzlich auftauchende Cuza?
- Im selben Jahr errichtete man am Ende der Kiseleff-Avenue den provisorischen Arcul de Triumf. In der Folge proklamierte sich am 26. März 1881 das Fürstentum zum Königreich Rumänien. - Liest sich so, als sei das Königreich Folge des Triumphbogens gewesen.
- In diesem Abschnitt (1861-...) an lesen sich viele Stellen wie Aufzählungen oder eine Zeittafel, die nicht miteinander zusammenhängende Ereignisse nacheinander abarbeitet, etwa hier: Auch der Zweite Balkankrieg wurde 1913 in Bukarest durch Unterzeichnung eines Friedensvertrags zwischen Serbien, Griechenland und Rumänien auf der einen Seite und Bulgarien auf der anderen Seite in der Stadt beendet. Nach dem Tod Carols I. kam am 10. Oktober 1914 sein Neffe Ferdinand I. auf den rumänischen Thron. Da würde ich mir Zusammenfassungen wünschen, die Entwicklungslinien nachzeichnen, die speziell Bukarest betreffen. Aus so einem Informationssplitter kann man, wenn man kein Experte ist, wenig Erkenntnisgewinn ziehen. Manche Dine in diesem Anschnitt würde ich ganz streichen, etwa den Herrn Brialmont.
- 1916-1940: Auf welcher Seite stand Rumänien im 1. WK?
Auch hier liegt mir der Focus zu sehr auf macht- und kriegspolitischen Infos. Wie erlebte die Bevölkerung den Krieg? Was waren die Folgen für die Stadt, ihre Bauten, ihre Industrien, ihre Kultur?
- Ähnliches gilt auch für die nächsten Abschnitte. Und: Wer war Ferdinand I.?
- Fußnoten 45-49 würde ich zusammenfassen. 1944 ist zum ersten Mal von einer Universität die Rede, über die man vorher nichts erfährt.
- Der Abschnitt 1946-1989 wirft wieder einige Fragen auf: Wer ist Ion Antonescu? Wie und fand fand der Aufstieg der Kommunisten statt, hat er etwas mit der sozialen und industriellen Entwicklung Bukarests zu tun?
- Am 30. August 1986 registrierte man erneut ein mittelstarkes Erdbeben in der Stadt. Warum ist es die Erwähnung wert?
--Perlenklauben 14:08, 25. Jan. 2011 (CET)
@Tkarcher und Perlenklauben: Danke für die Hinweise. --S.Didam 18:45, 25. Jan. 2011 (CET)
- Ich habe viele Dinge direkt korrigiert. Die hier angeführten stadtgeschichtlichen Ereignisse sind in fast allen Publikationen der angegebenen Literatur beschrieben. Die weiteren Beiträge zur allgemeinen Geschichte Rumäniens stehen in direktem Bezug zur Stadtgeschichte. Zumindest habe ich versucht dies darzustellen. Mangels weiterführender Literatur (Kriegsjahr, Erdbeben) kann ich nicht alles sofort umsetzten. --S.Didam 21:00, 25. Jan. 2011 (CET)
Der Fasan (Phasianus colchicus) ist eine Vogelart aus der Ordnung der Hühnervögel. Wie auch bei anderen Fasanenartigen fällt der Hahn durch sein farbenprächtiges Gefieder und seine stark verlängerten Schwanzfedern auf. Hennen zeigen eine bräunliche Tarnfärbung. Der Ruf des Hahns ist ein lautes, charakteristisches und oft gereihtes gö-göck.
Habe den Artikel über diese „Allerweltsart“ unserer Kulturlandschaft letztes Jahr komplett überarbeitet und ihn ein paar Wochen im Review gehabt. Nun möchte ich ihn in die Kandidatur schicken und bin natürlich auch für weitere Anregungen offen. Als Hauptautor bleibe ich natürlich stimmlich neutral. --Donkey shot 22:22, 18. Jan. 2011 (CET)
- . Die Punkte, die ich im Review angesprochen hatte, wurden entweder behoben oder ausreichend beantwortet. Der Artikel ist etwas anders strukturiert, als ich das für gewöhnlich tue, aber insgesagt ist der Aufbau schlüssig und die Darstellung sehr überzeugend. Zudem sind die ausgesprochen schöne Bebilderung und die wie üblich herausragenden Karten ein absoluter Pluspunkt.-- Exzellent† Alt ♂ 09:24, 19. Jan. 2011 (CET)
- . Wunderbar. Auch wenn mir die Einleitung nen Tick zu lang vorkommt. Aber das soll nicht über den exzellenten Zustand des Artikels täuschen.-- ExzellentNephiliskos 09:29, 19. Jan. 2011 (CET)
- , gerade zu einem sehr ausführlichen Artikel gehört auch eine Einleitung die schon einige Grundinformationen rüberbringt, da nicht alle Leser den ganzen Artikel lesen werden. Was Steckgarne sind, wüsste ich noch gerne. -- ExzellentHaplochromis 09:41, 19. Jan. 2011 (CET)
- Steckgarn: Vielleicht schreibe ich bei Gelegenheit mal einen Artikel. Gruss, --Donkey shot 09:51, 19. Jan. 2011 (CET)
- : zu viele sprachliche Schwächen (Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung). Sorry! -- keine AuszeichnungErdbeerquetscher 17:50, 19. Jan. 2011 (CET)
laut Kriteriendarstellung fuer lesenswerte Artikel: "Sprache: Kleinere Holprigkeiten und Schwächen werden toleriert, solange dies nicht das Verständnis erschwert" muss man da gleich mit der k-Keule kommen? Und koennte ein einfacher Hinweis auf Schwaechen verbunden mit einem "abwartend" nicht auch zielfuehrend - naemlich Behebung der Schwaechen sein? Mal so als Anregung fuer ein freundlicheres, netteres Miteinander. schomynv 21:51, 19. Jan. 2011 (CET), das Maedchenpensionat
- Aus alter Erfahrung weiß ich, dass wirklich gute Korrektoren jeden Fehler persönlich nehmen, darum nehme ich auch diese Kritik gerne hin. Vielen Dank an dieser Stelle an den Erdbeerquetscher, dass er nicht nur gequatscht, sondern auch noch ordentlich „gequetscht“ hat. Es hat dem Artikel gut getan; würde mir eine so gründliche Rechtschreibkorrektur öfter wünschen und hoffe, dass Aka nun wirklich den letzten Fehler gefunden hat, bevor ich wieder neue einbaue. Erstaunlich, was man in hundert Malen noch so überliest. Dank und Gruss, --Donkey shot 22:50, 22. Jan. 2011 (CET)
* : Dem Vorredner kann ich nur zustimmen. Hat sich eigentlich irgendjemand, der für Exzellentsimmenden den Text mal durchgelesen? Ich nicht mir genügten bereits die ersten Sätze.
keine Auszeichnung
Versteht das jemand?
„Das natürliche Verbreitungsgebiet des Fasans reicht vom Schwarzen Meer in zahlreichen, oft voneinander isolierten Vorkommen durch die Trockengebiete Mittelasiens bis nach China, Korea und Sibirien, wo in einem großen zusammenhängenden Areal zahlreiche weitere Unterarten leben und sich teils an den Rändern ihrer Vorkommen untereinander mischen. Von einigen Autoren wird auch der japanische Buntfasan dieser Art zugeordnet.“
nach den Änderungen von Cactus26 nun erledigt. Bewertung zurückgenommen, meine Kritik scheint hier nicht erwünscht zu sein. Werde mich deshalb heraus halten.----Saginet55 17:44, 21. Jan. 2011 (CET)
Auch ganz lustig, der Absatz in der Einleitung:
„In Südeuropa wurde der Fasan vermutlich schon während der Antike als Ziervogel und wegen seines wohlschmeckenden Fleisches eingebürgert“ so schlecht, dass es fast schon wieder gut ist.
Ein wenig mehr Mühe sollte man sich schon geben, bevor man hier kandidiert. ----Saginet55 22:25, 19. Jan. 2011 (CET)
- Saginet55: Was ist aus deiner Sicht am ersten Absatz unverständlich und was erheitert dich am zweiten Satz? Ich kann deine Kommentare, auch bei mehrfachem Durchlesen der Sätze, im Moment nicht nachvollziehen. Gruß, --Accipiter 22:49, 19. Jan. 2011 (CET)
- Einbürgerung: "das Heimischwerden fremdländischer Lebewesen über mehrere Generationen"; was am 1 Absatz nicht OK ist, kann ich auch mit viel Phantasie nicht erahnen. Der Satz ist lang, Ok, aber sonst? schomynv 22:56, 19. Jan. 2011 (CET)
- @schomynv. Ja, ich weiß was Einbürgerung ist, aber genau das ist ja auch hier gemeint. Was ist daran jetzt "schlecht" bzw. erheiternd? --Accipiter 23:00, 19. Jan. 2011 (CET)
- nix, das war als Erklaerung fuer Saginet gemeint, die es vielleicht nicht weiss. habe falsch eingerueckt, sorry.schomynv 23:04, 19. Jan. 2011 (CET)
- Ich weiß auch was du mit „einbürgern“ meinst. Nur denkt man nicht unbedingt bei einem Ziervogel an sein wohlschmeckendes Fleisch. Das ist es, was mich so erheitert. Grüßle----Saginet55 09:03, 20. Jan. 2011 (CET)
- Da steht "....als Ziervogel und wegen seines wohlschmeckenden Fleisches eingebürgert." Ich will jetzt eigentlich nicht sarkastisch werden, aber die Verlinkung des Wortes "und" hatte ich bisher eigentlich immer für unnötig gehalten... --Accipiter 12:33, 20. Jan. 2011 (CET)
Gerade weil da und steht klingt es witzig, wenn beides in einem Satz auf eine Ebene gestellt. Ich bleibe dabei, der Artikel hat zu viele Stilblüten für eine Auszeichnung. ;-)----Saginet55 16:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Da steht "....als Ziervogel und wegen seines wohlschmeckenden Fleisches eingebürgert." Ich will jetzt eigentlich nicht sarkastisch werden, aber die Verlinkung des Wortes "und" hatte ich bisher eigentlich immer für unnötig gehalten... --Accipiter 12:33, 20. Jan. 2011 (CET)
- Was sind „oft voneinander isolierte Vorkommen“ und vor allem was sind „Ränder von Vorkommen“. Das versteht OMA nicht. Der Satz ist in der Tat zu lang.----Saginet55 09:09, 20. Jan. 2011 (CET)
- Dass das Vorkommen das Gebiet ist, in dem eine Art lebt, ist mMn auch Lebewesen-OMAs bekannt. Dass solche Gebiete Ränder haben und auch voneinander getrennt = isoliert sein können, ist m.E. trivial und allgemeinverständich. --Orci Disk 11:02, 20. Jan. 2011 (CET)
- Nein, das Vorkommen ist eben nicht das Gebiet, sondern „das Vorkommen“ ist das „Vorhandensein“, deshalb ist die Formulierung ja so falsch.----Saginet55 15:51, 20. Jan. 2011 (CET)
- Diese Unterscheidung scheint mir ziemlich haarspaterisch zu sein. GoogleBooks findet übrigens >2000 Treffer für "isoliertes Vorkommen", ist mMn ein völlig üblicher und gebräuchlicher Ausdruck. --Orci Disk 13:56, 21. Jan. 2011 (CET)
- Nein, das Vorkommen ist eben nicht das Gebiet, sondern „das Vorkommen“ ist das „Vorhandensein“, deshalb ist die Formulierung ja so falsch.----Saginet55 15:51, 20. Jan. 2011 (CET)
- Dass das Vorkommen das Gebiet ist, in dem eine Art lebt, ist mMn auch Lebewesen-OMAs bekannt. Dass solche Gebiete Ränder haben und auch voneinander getrennt = isoliert sein können, ist m.E. trivial und allgemeinverständich. --Orci Disk 11:02, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ich weiß auch was du mit „einbürgern“ meinst. Nur denkt man nicht unbedingt bei einem Ziervogel an sein wohlschmeckendes Fleisch. Das ist es, was mich so erheitert. Grüßle----Saginet55 09:03, 20. Jan. 2011 (CET)
- nix, das war als Erklaerung fuer Saginet gemeint, die es vielleicht nicht weiss. habe falsch eingerueckt, sorry.schomynv 23:04, 19. Jan. 2011 (CET)
- @schomynv. Ja, ich weiß was Einbürgerung ist, aber genau das ist ja auch hier gemeint. Was ist daran jetzt "schlecht" bzw. erheiternd? --Accipiter 23:00, 19. Jan. 2011 (CET)
- Einbürgerung: "das Heimischwerden fremdländischer Lebewesen über mehrere Generationen"; was am 1 Absatz nicht OK ist, kann ich auch mit viel Phantasie nicht erahnen. Der Satz ist lang, Ok, aber sonst? schomynv 22:56, 19. Jan. 2011 (CET)
- exzellent umfassender, gut geschriebener (ich finde keinerlei sprachliche Mängel) und belegter Artikel. Lediglich das Bild in der Infobox finde ich etwas unglücklich. Ja, schönes porträt, aber ich hätte da doch lieber einen ganzen Fasan. --Felix Sag nein zur Euroweb-Spende 22:52, 19. Jan. 2011 (CET)
- Leider haben wir kein fotografisch allzu tolles Ganzkörperbild, aber vielleicht kommt ja noch irgendwann eins. Da das Bild in der Taxobox irgendwie das „Gesicht“ des Artikels ist, sollte das schon prägnant sein. Das Bild in der Totale kommt ja gleich da drunter. Ich würde das auch ungern tauschen, da sonst die recht lange BU die Taxobox aufblähen würde und da eigentlich nicht reingehört. Gruss, --Donkey shot 21:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Lesenswert mit Tendenz zu exzellent.
- Die hier lebenden Vögel sind meist Mischformen verschiedener Unterarten, hauptsächlich des torquatus-Typs mit weißem Halsring und grauem Bürzel und des colchicus-Typs, dem der Halsring fehlt und der rotbraunes Bürzelgefieder hat. - Die Farben beziehen sich nur auf die Hähne, oder? :Der Artikel sollte wirklich noch mal bzgl. der sprachlichen Kleinigkeiten reviewed werden, manches ist noch etwas unsauber.
- Habe die Stelle präzisiert, danke für den Hinweis. Wo siehst du konkret weitere Mängel? Im Review haben mehrere sehr erfahrene Autoren den Artikel recht gründlich gelesen, da sollte eigentlich nicht mehr soviel übrig sein. --Donkey shot 21:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Die Verbreitungskarte hat eine falsche Legende. Das vermeintliche Grau/Schwarz sind Grüntöne. Passende Namen für sie fallen mir zZ nicht ein, vielleicht: Olivgrün und dunkelolivgrün?
- Das sollte eigentlich eine neutrale Farbe (grau/dunkelgrau) sein, manche Monitore verfälschen das aber ziemlich stark. Werde mal sehen, ob ich eine andere, deutlichere Lösung finde (zB. wirklich Grün). Komme da allerdings nicht vor dem WE zu. Gruss, --Donkey shot 21:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Es fehlt eine Angabe, auf welches Land sich die Jagdzeit bezieht. (Ich vermute nach Deutscher BundesjagdzeitenV?). In Polen und Tschechien sind es auf jeden Fall andere Zeiten. Vielleicht offener: Traditionelle Jadgzeit sind Herbst und Winter, in Deutschland nach der Bundesjadgzeitenverordnung aktuell 1. Oktober und 15. Januar. syrcro 09:45, 20. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Anmerkung. Zum einen war die Angabe im Nüsslein offenbar falsch, zum anderen hast du recht, ich habe das so übernommen. Gruss, --Donkey shot 21:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Bist du sicher, dass 16. Oktober stimmt. Bei uns in NRW steht das zwar so in der LandesjagdzeitV, aber in der BundesjagzeitV steht nach juris: (1) Die Jagd darf ausgeübt werden auf 14. Fasanen vom 1. Oktober bis 15. Januar. syrcro 22:11, 20. Jan. 2011 (CET)
- Hm, beim NABU zB. steht „Die Jagdzeiten in NRW entsprechen denen der Bundesjagdzeitenverordnung.“ Bei dem Link, den Du angegeben hast steht als Datum 1976. Fragt sich, ob das aktuell ist. Das müsste ich wohl nochmal anderweitig überprüfen. Aber danke für den Hinweis. Ich werde morgen mal in der Bibliothek schauen. Vielleicht finde ich da noch mehr. Gruss, -- Donkey shot 22:21, 20. Jan. 2011 (CET)
- P.S.: So, jetzt habe ich es erstmal wieder rückgeändert. Der Link scheint mir doch erstmal zuverlässiger, werde es nichtsdestotrotz noch überprüfen. Gruss, --Donkey shot 22:30, 20. Jan. 2011 (CET)
- (BK)Der Link zielt auf ein vom BMJ-mitbetriebenes Portal und die VO ist in der 2002 geänderten Fassung. Übirgens steht in der LandesVO ausdrücklich, dass die NRW-Jagdzeit für Fasane von der BundesVO abweicht: Verordnung über die Jagdzeiten und die Jagdabgabe Vom 31. März 2010 § 2Jagdzeiten (2) Abweichend von der Verordnung über die Jagdzeiten vom 2. April 1977 (BGBl. I S. 531), zuletzt geändert durch Verordnung vom 25. April 2002 (BGBl. I S. 1487), darf die Jagd ausgeübt werden auf: 9. Fasanen vom 16. Oktober bis 15. Januar. syrcro 22:37, 20. Jan. 2011 (CET)
- P.S.: So, jetzt habe ich es erstmal wieder rückgeändert. Der Link scheint mir doch erstmal zuverlässiger, werde es nichtsdestotrotz noch überprüfen. Gruss, --Donkey shot 22:30, 20. Jan. 2011 (CET)
- Hm, beim NABU zB. steht „Die Jagdzeiten in NRW entsprechen denen der Bundesjagdzeitenverordnung.“ Bei dem Link, den Du angegeben hast steht als Datum 1976. Fragt sich, ob das aktuell ist. Das müsste ich wohl nochmal anderweitig überprüfen. Aber danke für den Hinweis. Ich werde morgen mal in der Bibliothek schauen. Vielleicht finde ich da noch mehr. Gruss, -- Donkey shot 22:21, 20. Jan. 2011 (CET)
- Bist du sicher, dass 16. Oktober stimmt. Bei uns in NRW steht das zwar so in der LandesjagdzeitV, aber in der BundesjagzeitV steht nach juris: (1) Die Jagd darf ausgeübt werden auf 14. Fasanen vom 1. Oktober bis 15. Januar. syrcro 22:11, 20. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Anmerkung. Zum einen war die Angabe im Nüsslein offenbar falsch, zum anderen hast du recht, ich habe das so übernommen. Gruss, --Donkey shot 21:23, 20. Jan. 2011 (CET)
PS: Jetzt beim späten Abendessen fällt mir auf, dass über Fasane als NAhrungsmittel nur erwähnt wird, dass sie wohlschmeckend sind, als Luxusgut galten und auch deshalb überall in der Welt eigebürgert wurden. Ein wenig mehr dazu würde einem exzellenten Artikel wirklich gut tun (Beschreibung Fleisch, wirtschaftliche Bedeutung, irgendwo typische Spezialität?) syrcro 22:37, 20. Jan. 2011 (CET) PS: Paulsen (Her.): "NIEDERWILD – WILDTIERGESUNDHEIT, LEBENSMITTEL- SICHERHEIT UND QUALITÄT" enthält dazu einiges.
Das habe ich befürchtet, dass das kommt. ; ) Habe das damals rausgelassen, da ich den Beitrag zur Zedlermedaille eingereicht habe und ich den Zeichenrichtwert von 6000 nicht noch weiter überschreiten wollte. Ein entsprechender Abschnitt gehört wohl eher in den Artikel Wildgeflügel (der Absatz da ist allerdings auch überarbeitungsbedürftig). Werde deine Anregung aber nicht ignorieren und habe einen entsprechenden Abschnitt in Arbeit. Danke für den interessanten Link und Gruss, --Donkey shot 19:30, 22. Jan. 2011 (CET)
Abwartend wegen ein paar sprachlicher Mängel. Nur ein Beispiel: Im dritten Absatz der Einleitung kommt mir "halten" zu oft vor. Inhaltlich auf jeden Fall . Exzellent– Romulus ⌁talk 12:01, 20. Jan. 2011 (CET) Nach den Korrekturen Votum geändert – Romulus ⌁talk 18:51, 25. Jan. 2011 (CET)
- Das mit dem „halten“ war wirklich etwa arg, habe das jetzt umformuliert. Hoffentlich liest es sich jetzt besser. Leider entstehen solche Sachen oft durch viele Einzelkorrekturen, zB. im Review. Danke für den Hinweis. Gruss, --Donkey shot 21:23, 20. Jan. 2011 (CET)
-- Exzellentolei 13:41, 20. Jan. 2011 (CET)
Der Artikel ist im ueblichen Duktus (Linguistik) unserer Lebewesen-Artikel geschrieben. Das ist sicher nicht uebermaessig unterhaltsam; aber hier wurde ja auch nicht eine Novelle geschrieben. Typisch sind viele Passiv-Konstruktionen - und es waere schoen wenn Du einige noch umformulieren koenntest, zum Beispiel im Kapitel Ernaehrung: "werden...gefressen", "werden...aufgenommen", "werden...aufgesammelt" und weitere 5 Male in diesem kurzen Abschnitt. Auch das Wort "meist" fand ich haeufig; vielleicht kann man da ein paar umwandeln. Ansonsten habe ich genau ein Komma- und einen Rechtschreibfehler gefunden (haben hier andere Leute in der Zwischenzeit schon Fehler rausgefischt?) - was bei der Artikel-Laenge ja eher gar nichts ist. Insgesamt halte ich Abzuege wegen der Sprache fuer .... uebertrieben, handelt es sich doch trotzdem um einen stilistisch weit ueberdurchschnittlich geschriebenen Text: Es gibt Nebensaetze, Relativsaetze und Konjunktionen, was auch bei KALP nicht selbstverstaendlich ist. Biologisch wurde der Artikel ja bislang von unseren Biologie-Freunden durchweg fuer exzellent befunden, da kann ich mit meiner hoeheren-Toechtr-Schule eh nur omA machen; omA hat alles verstanden und blieb beim Lesen todernst. Exzellentschomynv 06:07, 21. Jan. 2011 (CET)
- Für „die Ränder der Vorkommen“ kauft sich das höhere Töchterlein vielleicht mal eine kleine Packung Deutsch. ;-)----Saginet55 12:24, 21. Jan. 2011 (CET)
- Bring mir eine mit, ich verstehe das Problem an diesem Ausdruck auch nicht. Was sind wir doch für Idioten. --Fecchi 13:28, 21. Jan. 2011 (CET)
- Der Ausdruck ist nicht das Problem. Ich hab nicht gesagt, dass irgendwer ein Idiot ist (wer ist übrigens „wir“, oder sprichst du von dir in der Mehrzahl?) Vielleicht ist der Autor nur ein wenig betriebsblind, das kommt leicht vor, wenn man sich lange mit einem Thema beschäftigt, aber jegliche Kritik zu ignorieren, nur weil der andere nicht gleich vor so viel Wissen in die Knie geht, halte ich wirklich nicht für besonders klug.----Saginet55 13:48, 21. Jan. 2011 (CET)
- Was ist dann das Problem? „die Ränder der Vorkommen“ als induktives Exempel autorieller Ignoranz? „Wir“ ist die Selbsterkenntnis, stellvertretend gewonnen für all die anderen, die das Problem an diesem Audruck nicht verstehen. Aber der ist ja trotz mehrfacher Beteurerung deinerseits nicht das Problem. *Seufz*, wann halte ich mich endlich von dieser Seite fern? --Fecchi 14:42, 21. Jan. 2011 (CET)
- Hin und wieder gibt es eben Meinungsäußerungen, die versuchen den affektierten Stil der Kritik, die man selbst einstecken musste, zu imitieren, allerdings mit weniger Substanz.--Cactus26 14:53, 21. Jan. 2011 (CET)
- Oh ein Psychologe! ;-) Deinen bissigen Kommentar verstehe ich nun überhaupt nicht, da deine letzten Änderungen im Artikel zeigen, dass zumindest du mich doch sehr wohl verstanden hast.----Saginet55 15:53, 21. Jan. 2011 (CET)
- Hin und wieder gibt es eben Meinungsäußerungen, die versuchen den affektierten Stil der Kritik, die man selbst einstecken musste, zu imitieren, allerdings mit weniger Substanz.--Cactus26 14:53, 21. Jan. 2011 (CET)
- Was ist dann das Problem? „die Ränder der Vorkommen“ als induktives Exempel autorieller Ignoranz? „Wir“ ist die Selbsterkenntnis, stellvertretend gewonnen für all die anderen, die das Problem an diesem Audruck nicht verstehen. Aber der ist ja trotz mehrfacher Beteurerung deinerseits nicht das Problem. *Seufz*, wann halte ich mich endlich von dieser Seite fern? --Fecchi 14:42, 21. Jan. 2011 (CET)
- Der Ausdruck ist nicht das Problem. Ich hab nicht gesagt, dass irgendwer ein Idiot ist (wer ist übrigens „wir“, oder sprichst du von dir in der Mehrzahl?) Vielleicht ist der Autor nur ein wenig betriebsblind, das kommt leicht vor, wenn man sich lange mit einem Thema beschäftigt, aber jegliche Kritik zu ignorieren, nur weil der andere nicht gleich vor so viel Wissen in die Knie geht, halte ich wirklich nicht für besonders klug.----Saginet55 13:48, 21. Jan. 2011 (CET)
- Bring mir eine mit, ich verstehe das Problem an diesem Ausdruck auch nicht. Was sind wir doch für Idioten. --Fecchi 13:28, 21. Jan. 2011 (CET)
- Für „die Ränder der Vorkommen“ kauft sich das höhere Töchterlein vielleicht mal eine kleine Packung Deutsch. ;-)----Saginet55 12:24, 21. Jan. 2011 (CET)
Mir sind auch die zahlreichen Passivsätze aufgefallen, ebenso die häufige Verwendung des Wortes "man". Gesucht wird aber nicht der perfekte Artikel. Inhaltlich sehe ich keine gravierenden Mängel oder Lücken, sondern einen soliden Artikel in einer angenehm sachlichen Sprache, die auch den OMA-Test bestehen sollte. Anschauliches Foto- und Kartenmaterial runden den positiven Gesamteindruck ab. -- ExzellentRlbberlin 08:36, 21. Jan. 2011 (CET) Fast vergessen: Besonderes Lob für die ausführliche und gut gelungene Einleitung. Hier wird wirklich der Artikel sinnvoll zusammengefasst und der Leser bekommt einen guten Einstieg in das Thema. --Rlbberlin 08:45, 21. Jan. 2011 (CET)
- - Sprachlich ist der Artikel aus meiner Sicht in keiner Weise zu beanstanden. Die Verständlichkeit dürfte den Normalleser in keiner Weise überfordern. Sicher geht es hin und wieder noch ein bisschen schöner, das ist immer so, aber keineswegs einfach. Der Einleitungssatz ist mir während des Reviews auch aufgefallen, ich hatte nur keine Idee, ihn zu verbessern (jetzt hatte ich eine Idee und habe etwas versucht). Ich finde diesen Artikel sehr ausgewogen, er stellt die wesentlichen Aspekte gut strukturiert dar und ufert nicht aus. Die großartigen Verbreitungskarten wurden bereits genannt. Die Zusammenfassung in der Einleitung finde ich auch ausgesprochen gelungen.-- ExzellentCactus26 14:30, 21. Jan. 2011 (CET)
- - die Abschnitte zu Verbreitung & Unterarten und die zugehörigen Karten sind beeindruckend. -- ExzellentMartin-rnr 16:45, 21. Jan. 2011 (CET)
- mit deutlichem Trend zum Exzellent. Mir fehlt hier noch zur Abrundung etwas zur Bedeutung als Nahrungsmittel, schließlich wird er bejagt und auch in Großgehegen ausgesetzt. Das geschieht ja nicht weil er so schwer zu jagen ist sondern sich gut in verschiedenen Formen beizen und zubereiten läßt. Lesenswert
Die Verwendung von Balg und Schwanzfedern (letztere bis ins 20. Jhd. als Hutschmuck) sollte unter Kulturhistorischer Sicht auch noch erwähnt werden. --Wmeinhart 22:26, 21. Jan. 2011 (CET)
Danke für die Anregung. Siehe meine Antwort sechs Stimmen über dieser. Habe entsprechendes in Arbeit, suche aber noch gute Belege für deine letztere Anmerkung. Soviel erstmal als Zwischenstand. Gruss, --Donkey shot 19:30, 22. Jan. 2011 (CET)
- ich habe da mal etwas auf commons gestöbert aber eigentlich nur den Hut von Robin Hood finden können. Bei einer der Deutschen Karnevalsfiguren gehört die Feder m.E. auch zur Attributierung. --Wmeinhart 00:14, 23. Jan. 2011 (CET)
Orientierungslauf, häufig auch kurz OL genannt, ist eine Laufsportart, bei der mit Hilfe von Karte und Kompass eine nur durch einzelne Kontrollpunkte festgelegte Strecke im Gelände durchlaufen wird, der Läufer also selbst die für ihn optimale Route finden muss. Es handelt sich somit um eine Sportart, die neben körperlicher Fitness auch ein hohes Maß an geistiger Leistung erfordert. Der Orientierungslauf, der sich insbesondere zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Skandinavien entwickelte, wird heute weltweit betrieben, die höchste Popularität hat er aber immer noch im skandinavischen Raum.
Habe diesen Artikel nach einer gescheiterten Kandidatur adoptiert und überarbeitet, war jetzt zwei Monate im Review. Weitere konstruktive Kritik natürlich herzlich willkommen. lg, --Svíčková na smetaně 22:30, 18. Jan. 2011 (CET)
- Dem Hauptautor gelingt es, diese abwechslungsreiche Sportart fesselnd und interessant zu beschreiben. Der Sprachstil ist durchwegs hervorragend und hält den Leser bei der Stange. Insbesondere den sportwissenschaftlichen Teil finde ich sehr gut herausgearbeitet; gerade dieser Bereich ist bei Sportarten-Artikeln leider oft sehr mangelhaft. Auf alle Fälle ein äusserst gut gelungener Artikel. -- ExzellentVoyager 21:25, 19. Jan. 2011 (CET)
* Abwartend der Artikel ist der Kat Militärsport zugeordnet - daher habe ich die KAND (leider erst jetzt) gesehen. Einiges zur hist. Entwicklung ist im Artikel zu finden. Ergänzungen zur Lage im 21. Jahrhundert wären wünschenswert. Besten Gruß Tom 18:31, 22. Jan. 2011 (CET)
- Hm, ich hätte dazu auch gern noch mehr geschrieben, aber das 21. Jahrhundert ist da bislang einfach recht unergiebig. Der Sport hat sich konsolidiert, es gibt weder große technische noch organisatorische Revolutionen. Entwicklungen wie PWT oder Bahnverfolgungsgeräte hab ich erwähnt, das begann aber schon vor 2000 und entwickelt sich halt langsam und stetig weiter. Technische Entwicklungen wie Verbesserungen der elektronischen Postenkontrollsysteme oder der Kartenzeichnungssoftware spielen sich ebenfalls in einem für diesen Übersichtsartikel zu geringen Ausmaß ab. Entwicklungen in anderen Bereichen wie Trail Orienteering, MTB-O etc. würde ich auch lieber in den entsprechenden Spezialartikeln abgehandelt sehen. lg, --Svíčková na smetaně 23:14, 22. Jan. 2011 (CET)
- Ich dachte eigentlich mehr an die mil. Aspekte. Beim derzeitigen Infoumfang dazu könnte man die Kat:Militärsport entfernen. BTW der Artikel an sich ist prima. Gruß Tom 11:35, 25. Jan. 2011 (CET)
- Ach so, das hatte ich falsch verstanden, sorry. Ja, das mit der Kat ist so eine Sache, ich hab mir die Frage auch schon gestellt. Ich hab sie dann letztendlich inzwischen dringelassen, weil es eben historisch die Verbindung gibt und OL nach wie vor im Militär einen gewissen Stellenwert hat, vmtl einen höheren als außerhalb (was nicht sehr schwer ist). Insofern Parallelen zum Biathlon, der ebenfalls in der Kat ist. Andererseits klar, beim Militär werden auch viele andere Sportarten betrieben und OL als Großes und Ganzes hat sich natürlich heute schon sehr "zivilisiert" (wie allerdings auch der Biathlon), wobei die Beziehung zum Militär sich auch in verschiedenen Ländern unterschiedlich entwickelte (z.B. Schweiz, s. Geschichteabschnitt). Aber klar, heute spielt das Militärische kaum eine Rolle. Ich werde die Kat daher einmal raustun, im Gegenzug hab ich sie bei Orientierungsmarsch eingefügt, wo sie wohl besser passt. lg, --Svíčková na smetaně 17:34, 25. Jan. 2011 (CET)
- oki so bin ich einverstanden, weil keine Lücken im Artikel erkennbar und überhaupt sonst klasse. Vielleicht kannst Du noch irgendwann was für den ExzellentOrientierungsmarsch machen - oh Mann das Ding ist peinlich, wenn man es mit Deinem Artikel vergleicht. . Gruß Tom 20:08, 25. Jan. 2011 (CET)
- Hab dort einmal ein paar Kleinigkeiten gemacht, aber leider kommt das Thema in der OL-Literatur nicht vor, gscheite Quellen sind kaum ergooglebar und selber kenn ich mich da auch nicht aus. Werde aber die Augen offen halten. lg, --Svíčková na smetaně 22:30, 25. Jan. 2011 (CET)
- oki so bin ich einverstanden, weil keine Lücken im Artikel erkennbar und überhaupt sonst klasse. Vielleicht kannst Du noch irgendwann was für den ExzellentOrientierungsmarsch machen - oh Mann das Ding ist peinlich, wenn man es mit Deinem Artikel vergleicht. . Gruß Tom 20:08, 25. Jan. 2011 (CET)
- Ach so, das hatte ich falsch verstanden, sorry. Ja, das mit der Kat ist so eine Sache, ich hab mir die Frage auch schon gestellt. Ich hab sie dann letztendlich inzwischen dringelassen, weil es eben historisch die Verbindung gibt und OL nach wie vor im Militär einen gewissen Stellenwert hat, vmtl einen höheren als außerhalb (was nicht sehr schwer ist). Insofern Parallelen zum Biathlon, der ebenfalls in der Kat ist. Andererseits klar, beim Militär werden auch viele andere Sportarten betrieben und OL als Großes und Ganzes hat sich natürlich heute schon sehr "zivilisiert" (wie allerdings auch der Biathlon), wobei die Beziehung zum Militär sich auch in verschiedenen Ländern unterschiedlich entwickelte (z.B. Schweiz, s. Geschichteabschnitt). Aber klar, heute spielt das Militärische kaum eine Rolle. Ich werde die Kat daher einmal raustun, im Gegenzug hab ich sie bei Orientierungsmarsch eingefügt, wo sie wohl besser passt. lg, --Svíčková na smetaně 17:34, 25. Jan. 2011 (CET)
- Ich dachte eigentlich mehr an die mil. Aspekte. Beim derzeitigen Infoumfang dazu könnte man die Kat:Militärsport entfernen. BTW der Artikel an sich ist prima. Gruß Tom 11:35, 25. Jan. 2011 (CET)
- Hm, ich hätte dazu auch gern noch mehr geschrieben, aber das 21. Jahrhundert ist da bislang einfach recht unergiebig. Der Sport hat sich konsolidiert, es gibt weder große technische noch organisatorische Revolutionen. Entwicklungen wie PWT oder Bahnverfolgungsgeräte hab ich erwähnt, das begann aber schon vor 2000 und entwickelt sich halt langsam und stetig weiter. Technische Entwicklungen wie Verbesserungen der elektronischen Postenkontrollsysteme oder der Kartenzeichnungssoftware spielen sich ebenfalls in einem für diesen Übersichtsartikel zu geringen Ausmaß ab. Entwicklungen in anderen Bereichen wie Trail Orienteering, MTB-O etc. würde ich auch lieber in den entsprechenden Spezialartikeln abgehandelt sehen. lg, --Svíčková na smetaně 23:14, 22. Jan. 2011 (CET)
- - Sehr schöne Vorstellung einer Randsportart, die besonders gut auf Leser zugeschnitten ist, die diese Sportart nicht kennen. Für die Insider gibt es zahlreiche ausgelagerte Detailartikel, die den Laien sicher nicht gleich so genau interessieren, zumindest nicht alle auf einmal. Somit ist der Zielkonflikt, diese beiden Lesergruppen bedienen zu wollen, hervorragend gelöst. Mir (sportbegeistert aber kein Orientierungsläufer) fehlt in dem Artikel nichts mehr. Finde auch gut, den Geschichtsabschnitt hinten an zu stellen, vorne würde er langweilen, da der Leser erst mal für die Sportart interessiert werden muss, nachdem man die Sportart begriffen hat, findet man die geschichtliche Entwicklung interessanter.-- ExzellentCactus26 07:11, 25. Jan. 2011 (CET)
19. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 29. Januar/8. Februar
Die Wieslauterbahn – seltener auch Wasgaubahn, Wieslautertalbahn oder Lauterbahn genannt – ist eine Nebenbahn in Rheinland-Pfalz. Sie zweigt im Bahnhof Hinterweidenthal Ost von der Hauptbahn Landau–Pirmasens ab und führt über Dahn nach Bundenthal-Rumbach. Ihre größte Bedeutung erlangte sie im Ausflugsverkehr.
Auf der 1911 eröffneten Strecke wurde 1966 der Personenverkehr mit Ausnahme des Ausflugszugs „Der Bundenthaler“ von und nach Mannheim eingestellt. Im Jahr 1976 wurde auch dieser Zug eingestellt. Bis 1995 gab es noch Güterverkehr. Seit 1997 findet an Sonn- und Feiertagen wieder Personenverkehr statt. Dessen Fortführung war im neuen Jahrtausend zeitweise in Gefahr, ist aber inzwischen mittelfristig gesichert. Jahrzehntelangen Stilllegungsplänen begegnete die regionale Bevölkerung wiederholt mit vehementen Protesten und trug so zum Erhalt der Bahnstrecke bei.
Der Artikel hatte bereits im letzten September kandidiert und wurde auch während der Kandidatur überarbeitet, was aber dann doch nicht für ne Auszeichnung gereicht hatte. Nun versuch ichs noch mal. Als Hauptautor NeutralAF666 23:52, 19. Jan. 2011 (CET)
- Das ist ein ordentlicher Artikel und aus meiner Sicht durchaus
. LesenswertDie letzte KALP im September 2010 auf der Artikeldiskussionsseite bestätigt dies auch. Die (verdiente) Auszeichnung hattest du damals offenbar aufgrund störrischen Verhaltens – wen wundert's? – selbst den Bach runter gehen lassen. Ich kann nur hoffen, dass du diesmal etwas kooperativer bist. Denn am Artikel sollte man sich als Abstimmender nach dem Motto: den Sack schlagen und den Esel meinen nicht rächen, damit würde man dem Artikel nicht gerecht werden und nur darum geht es hier. --Pincerno 00:54, 20. Jan. 2011 (CET)- erhalten. Ob ich in den nächsten Tagen die Zeit finde, die KALP noch einmal zu besuchen und nach dem potenziellen Abstellen bzw. nachvollziehbaren Erklären der Mängel durch den Hauptautor auf lesenswert zurückschwenken werde, kann ich nicht garantieren. -- keine AuszeichnungPincerno 00:41, 27. Jan. 2011 (CET) Info: Tkarcher hat etwas weiter unten zu Recht einige Mängel angesprochen, die mir beim ersten Lesen nicht aufgefallen waren und die jetzt nach sieben Tagen nachweislich noch nicht einmal im Ansatz behoben sind. Die Mängel sind vielleicht nicht besonders gravierend, aber immerhin vorhanden und behebbar. Der Hauptautor, der seinen Artikel kandidieren lässt, ist trotz Aktivität hier seit einer Woche überhaupt nicht präsent und lässt die Kandidatur ohne zu reagieren laufen. Üblich und vernünftig ist es, als „kandidierender“ Artikelautor die Kandidatur zu begleiten und so gut es geht zu unterstützen. Daher schwenke ich jetzt erstmals in einer Abstimmung um: Aufgrund der aufgezeigten, nachgewiesenen und nicht behobenen Mängel ist der Artikel für mich nun bedauerlicherweise nicht mehr lesenswert, sondern kann von mir
- Bin nun drauf eingegangen, s. u. AF666 14:49, 27. Jan. 2011 (CET)
Schöner Artikel! Für eine Auszeichnung hätte ich aber gerne noch ein paar Punkte geklärt: Abwartend
- Alle mit "Online" gekennzeichneten Links in den Einzelnachweisen führen direkt zu wieslauterbahn.com - dort kann ich die genannten Quellen aber nicht finden.
- Das liegt daran, dass egal welche Unterseite man da aufruft, es scheint immer nur die URL "wieslauterbahn.com"
- In der Einleitung sind "vehemente Proteste" der Bevölkerung gegen die Schließung erwähnt. Das klingt dramatisch, wird aber weder belegt noch im Artikel näher erläutert. Welche Dimensionen hatten diese Proteste? Lässt sich vielleicht etwas mehr dazu schreiben oder zumindest auf ein, zwei Presseartikel verweisen?
- Aus "vehementen Protesten" Widerstand gemacht Ok
- Die Zahlen in der Infobox weichen (leicht) von denen ab, die ich auf http://www.harald-reisel.de/wieslauterbahn/Strecke.pdf gefunden habe. Wie erklärt sich die Differenz, und woher stammen "unsere" Zahlen? --Tkarcher 10:27, 20. Jan. 2011 (CET)
- Die sind aus dem deutschen Eisenbahnatlas entnommen worden. Falls gewünscht, kann ich das aber gerne ändern AF666 14:49, 27. Jan. 2011 (CET)
Sehr schön! Eine Kleinigkeit: Könnte man nicht die Queichtalbahn gleich in der Einleitung verlinken (statt "Hauptbahn Landau–Pirmasens")? Davon unabhängig: Lesenswert– Romulus ⌁talk 11:49, 20. Jan. 2011 (CET)
Schon gegen Ende der Kandidatur im September 2010 hatte ich so abgestimmt und inzwischen ist nochmals gefeilt worden. Auch wenn man noch ein paar Kleinigkeiten bereinigen könnte: Dank des Hauptautors (und verschiedener Helfer) Arbeit ist das ein guter Artikel geworden. Gruss -- LesenswertToni am See 17:11, 22. Jan. 2011 (CET)
Nach etwas Arbeit an diversen unglücklichen Formulierungen kann ich hier nichts mehr kritisieren. -- LesenswertSonniWP✍ 15:11, 24. Jan. 2011 (CET)
Ich würde mich der oben geäußerten Kritik von AbwartendBenutzer:Tkarcher anschließen wollen. Ich denke, diese Anmerkungen sind berechtigt. Schön wären auch noch ein paar Bilder, aber das kann auch später noch kommen. --Rolf-Dresden 19:48, 24. Jan. 2011 (CET)
Bin kein Eisenbahner, aber das ist doch ein rundum schöner Artikel und angenehm zu lesen. -- LesenswertCapaci34 La calma è la virtù dei forti. 10:08, 25. Jan. 2011 (CET)
20. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 30. Januar/9. Februar
Ich möchte den -Status dieses Artikels überprüfen lassen. Ich habe vor über einem Monat Exzellenthier auf verschiedene allgemeine und konkrete Mängel hingewiesen. Ergänzt wurde die Kritik einige Tage später noch von einem anderen Benutzer. Im Großen und Ganzen geht es um
- erhebliche qualitative und quantitative Unterschiede der einzelnen Kapitel, viele unbefriedigende Kurzabschnitte, vor allem gegen Ende
- nicht überzeugende, teilweise chaotische Gliederung, sich teilweise auch ergebend aus
- fehlender Aktualität
- praktisch durchgehend fehlende Einzelnachweise
- was besonders problematisch in Abschnitten wie Fußball und Politik/Soziologie, Korruption und Wettskandal, Soziale Herkunft usw ist, die am wenigsten überzeugen
Ich schlage daher vor, dem Artikel die Auszeichnung abzuerkennen.--bennsenson - reloaded 10:01, 20. Jan. 2011 (CET)
- Der Artikel stammt aus meiner Tastatur, deshalb mal eine Einschätzung ohne Votum von mir. Tja, er ist halt im Schreibwettbewerb I/2006 entstanden, also vor etwa vier Generationen von Artikeln und Autoren. Ich meine mich zu erinnern, daß es damals überhaupt erst einen als exzellent ausgezeichneten Fußballartikel gab. Ich habe nichts gegen Abwahlen älterer ausgezeichneter Artikel, habe sogar selbst mal (erfolglos ;-) einen eigenen Artikel aus der Zeit zur Abwahl vorgeschlagen und finde, daß generell Artikel, die nicht nach dem heutigen Stand zu den besten gehören, auch nicht als herausragend ausgezeichnet sein sollten. Allerdings sollte das meiner Meinung nach systematisch und nicht punktuell geschehen. Und wir, bennenson, gehören damit auch zu einer Minderheit. Soviel zum Grundsätzlichen.
- Was nun diesen Artikel angeht, so ist er mir wirklich nicht peinlich, auch wenn ich ihn heute natürlich anders anlegen und ihm bei einer neuen Kandidatur selbstverständlich kein Pro geben würde. Insbesondere würde ich natürlich die angesprochenen Einzelbelege einfügen, die hatten sich aber 2006 noch nicht durchgesetzt (ich weiß nicht, ob es überhaupt die technische Möglichkeit gab). Die gewünschte Nachreferenzierung ist leider nicht so ohne weiteres auf Zuruf zu leisten. Da ich meinen Arbeitsschwerpunkt in der WP mehrfach gewechselt habe und Fußball nicht mehr so im Zentrum steht, ist der Artikel tatsächlich nicht kontinuierlich aktualisiert worden. Nur einmal bin ich ihn systematisch durchgegangen, das ist auch wohl schon ein oder sogar zwei Jahre her. Wobei die Statistik 191 Bearbeiter ausweist, es ist also nicht nichts passiert. Die Gliederung würde ich heute auch etwas anders machen, aber "chaotisch" finde ich jetzt auch übertrieben. Der später von jemandem eingefügte Abschnitt "Ausrichter der Fußball-Weltmeisterschaft 2014" fällt allerdings in der Tat etwas raus. Neben dem Mangel an Einzelbelegen wurden auf der Disk v.a. Umstellungen vorgeschlagen, reine Verschiebungen von Absätzen. Das ist OK, kann aber jeder problemlos, auch ohne Sachkenntnis vornehmen. Sowohl als Autor, als auch wegen meiner unentschiedenen Haltung ist mein Votum also total Stullkowski 11:17, 20. Jan. 2011 (CET)
- Hallo Stullkowski, Danke für Deine Stellungnahme. Peinlich muss Dir da auch nichts sein, ich habe auf der Disk ja auch ernstgemeintes Lob hinterlassen. Mit reinen Verschiebungen ist es aber wie ich fürchte nicht getan. Natürlich könnte man - nur als Beispiel - die Themen der sozialen Herkunft und sozialen Bedeutung des Fußballs zusammenschieben, aber dann müsste man immernoch solide Quellen diesbezüglich zusammentragen, durchreferenzieren und sicher auch das ein- oder andere neu schreiben. Dasselbe im Bereich der Weltmeisterschaften usw. Und dann die Sache mit der Aktualität. Ginge es "nur" um Struktur, und nicht auch um Inhalt bzw unterschiedliche Qualität der Abschnitte, hätte ich diesen Antrag garnicht gestellt. --bennsenson - reloaded 11:35, 20. Jan. 2011 (CET)
Neutral.
- Hatten wir uns nicht mal darauf verständigt, dass fehlende Einzelnachweise bei alten Artikeln kein Abwahlgrund sind? Den Rest könnte man vermutlich im Verlaufe einer Kandidatur recht schnell beheben. --Tolanor 11:49, 20. Jan. 2011 (CET)
- Mir wäre neu, das durchgängig fehlende Einzelnachweise insbesondere im Zusammenspiel mit sensiblen und auch umstrittenen Inhalten (siehe Disk des Artikels) kein Problem darstellen, ganz gleich, ob alt oder neu. Und wenn nicht einmal der Hauptautor, der über entsprechende Literatur verfügt, kurzfristig darauf reagieren kann, wie er selbst sagt, dann halte ich die Aussage "kann man recht schnell beheben" auch für recht weit hergeholt. Wie auch immer: Der Artikel steht so, wie er jetzt ist, zur Wahl, und nicht so, wie er sein könnte.--bennsenson - reloaded 11:55, 20. Jan. 2011 (CET)
- Hatten wir uns nicht mal darauf verständigt, dass fehlende Einzelnachweise bei alten Artikeln kein Abwahlgrund sind? Den Rest könnte man vermutlich im Verlaufe einer Kandidatur recht schnell beheben. --Tolanor 11:49, 20. Jan. 2011 (CET)
- Wie gesagt, gerade bei einem damals doch recht aufwändig recherchierten und nicht bloß ergoogelten Artikel ist die Nachreferenzierung nicht so ohne weiteres möglich. Das ist in der Tat ein Manko. Da hilft wirklich nur Abwahl oder mit der Praxis von 2006 leben. Das Aktualitätsproblem schätze ich dagegen nicht als so gravierend ein. Titelgewinne usw. müßten eigentlich ziemlich auf dem aktuellen Stand sein. Und wenn es z.B. darum geht, in welchem Ausmaß brasilianische Spieler im Ausland spielen, dann ist es eigentlich nicht so wichtig, den Stand von 2011 zu haben. Der von 2009 (natürlich muß er als solcher gekennzeichnet sein), stellt die Tatsachen im Grunde genauso dar. Es geht ja im Wesentlichen um die Struktur des brasilianischen Fußballs, weniger um Namedropping u.ä. Daß gerade soziologische, wirtschaftliche, politische Fragen noch eine Vertiefung lohnen würden, habe ich schon 2006 gedacht. Ich war aber froh, darüber überhaupt einige Absätze schreiben zu können. Da ist die Literaturlage nämlich zwar nicht ganz schlecht, aber auch nicht berauschend und selten taufrisch. Stullkowski 12:02, 20. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Fehlende Einzelnachweise sind für Artikel aus der Prä-Einzelnachweis-Ära (wurden so weit ich weiß irgendwann im Jahr 2006 eingeführt) üblicherweise kein alleiniger Abwahl-Grund, wenn entsprechende Literatur/Weblinks angegeben sind, die als Quelle dienten. --Orci Disk 12:04, 20. Jan. 2011 (CET)
- (BK) Nunja, Aktualität... wie wärs mit der bloßen Erwähnung der Weltmeisterschaft 2010... oder der Erwähnung, dass ein gewisser Carlos Dunga mal Nationaltrainer war, und dass und warum er es nicht mehr ist, wie der neue heißt, oder der Erwähnung der doch nicht unerheblichen sportlichen und finanziellen Maßnahmen des brasilianischen Fußballs bzw Brasiliens im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2014, ein Ordnen und Harmonisieren der entsprechenden Abschnitte. Hat sich in den letzten Jahren in Brasilien nichts getan in punkto Fußball und Kriminalität, Gewalt, Politik etc? Ansonsten Zustimmung zu Deinen Ausführungen. Das Ungleichgewicht zwischen den "ausformulierten Listen", dem Namedropping (übrigens diverse Redundanzen im Bereich Profis im Ausland, das nur nebenbei) und den schwächeren inhaltlichen Bereichen ist einfach da.--bennsenson - reloaded 12:16, 20. Jan. 2011 (CET)
bzw. keine Auszeichnung Abwartend Für einen exzellenten Artikel sind mir die bereits genannten Lücken und Probleme (fehlende WM 2010, fehlende Einzelnachweise, teilw. wenig nachvollziehbare Gliederung) zu groß. Ich denke aber auch, dass ein engagierter Autor ihn mit wenig Aufwand wieder auf den Level "lesenswert" heben könnte. Falls das in den nächsten Tagen noch passiert, ändere ich mein Votum gerne noch einmal ab. --Tkarcher 13:11, 20. Jan. 2011 (CET)
- Die genannten Lücken und Probleme wurden erfreulicherweise inzwischen deutlich reduziert. Den Abschnitt zur Nationalmannschaft finde ich zwar immer noch zu lang für einen Überblicksartikel, und dass es nach 1947 keine belegbaren neuen soziologischen Untersuchungen zu diesem Thema gab, scheint mir auch zweifelhaft, aber im Großen und Ganzen ist der Artikel jetzt doch ordentlich ausgearbeitet, hinreichend belegt und auch anschaulich bebildert. "Lesenswert" ist er damit allemal. -- LesenswertTkarcher 14:12, 25. Jan. 2011 (CET)
Bennsenson und Tkarcher haben das Nötige gesagt, ich selbst hatte mich auch schon in der Artikel-Diskussion keine Auszeichnunghalbwegs ausführlich geäußert. Die strukturellen Probleme des Artikels sind so klein nicht, die Aktualitätsfrage ist eine ernste :-) Gruß, adornix 13:17, 20. Jan. 2011 (CET)
Hmm tue mich schwer. Bis auf die Aktualität bzgl. der Spieler, die aktuell Stars und der WM 2010 finde ichs noch Lesenswert, aber erstmal Abwartend --Mahqz 14:23, 20. Jan. 2011 (CET)
- Fehlende Einzelnachweise, Gliederung, Lücken; all das zusammen ist leider Grund genug für . -- keine AuszeichnungMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:41, 20. Jan. 2011 (CET)
- Trotz gewisser Mängel eigentlich ein guter Artikel .Ich meine es reicht zu -- LesenswertLena1 15:14, 20. Jan. 2011 (CET)
Nach heutigen Kriterien hätte der Artikel kaum eine Chance, die gegenwärtige Auszeichnung zu erreichen. Bennsenson hat in seinem Abwahlantrag hinlänglich auf die vorhandenen Defizite hingewiesen. Jedoch besteht für die in den ersten zwei Dritteln der Laufzeit des Projekts Wikipedia mit Auszeichnung hervorgehobenen Artikel eine gewisse Art Bestandsschutz. Dennoch vermag ich nicht, für eine Aufrechterhaltung des Excellent-Status trotz dieses Konsenses zu votieren, da es sich um ein Themengebiet handelt, dass vermehrt von der zeitlichen Entwicklung abhängt und eine Aktualisierung wurde nur schleppend bis gar nicht vorgenommen. Auch wenn Artikel mit einem Zeitstempel die Auszeichnung erhalten, ist doch eine zu hohe Diskrepanz mittlerweile angehäuft. Daher resultiert angesichts der vorhandenen Fülle der dargestellten Informationen (auch unter Berücksichtigung des Bestandsschutzkonsenses) ein -Votum. -- LesenswertTSchm »« 11:59, 21. Jan. 2011 (CET)
- WP braucht mehr Autoren, die Artikel eigenhändig verbessern und (sehr) gute neue Artikel verfassen; denn Qualitätskontrolleure, die gute, wenn auch „in die Jahre gekommene“ Texte bekritteln, statt selbst bei deren punktueller Aktualisierung Hand anzulegen, tragen zum Erfolg von WP wenig bei. Ansonsten siehe Tolanor, darum → . -- ExzellentWwwurm Mien Klönschnack 18:12, 21. Jan. 2011 (CET)
- Könnten doch nur alle so sachlich und fachlich mit diesem Antrag umgehen wie der Hauptautor...stattdessen wird wieder Wikipediapolitik gemacht, mit einem kräftigen Schuss persönlicher Animosität. Trägt wohl zur Verbesserung des Artikels am allerwenigsten bei.--bennsenson - reloaded 01:10, 22. Jan. 2011 (CET)
- Look who's talking. Hast Du denn z.B. bei diesem exzellenten Artikel Hand angelegt, um von Dir erkannte Mängel zu beseitigen oder hast Du's nicht? Dass Du Artikel anders schreiben würdest als andere User, war ja nun schon häufiger zu lesen – aber warum tust Du das nicht einfach? Mehr meinte ich mit meinem Satz hierüber gar nicht. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:18, 22. Jan. 2011 (CET)
- Ich hatte schon eine längere geharnischte Antwort eingetippt, doch dann ist mir aufgefallen, dass das genau so eine der Meta- und Offtopic-Zankereien ohne echten Sachbezug zur eigentlichen Frage der Kandidatur ist, die mich immer so nerven, und habe die Antwort wieder gelöscht. Wenn Du meinst, auf diese Weise - inhaltlich und vom Resultat her - abstimmen zu müssen, bitte. Ich werde gewisse Grundsatzfragen mittelfristig wohl nochmal an geeigneterer Stelle thematisieren.--bennsenson - reloaded 01:47, 22. Jan. 2011 (CET)
- Look who's talking. Hast Du denn z.B. bei diesem exzellenten Artikel Hand angelegt, um von Dir erkannte Mängel zu beseitigen oder hast Du's nicht? Dass Du Artikel anders schreiben würdest als andere User, war ja nun schon häufiger zu lesen – aber warum tust Du das nicht einfach? Mehr meinte ich mit meinem Satz hierüber gar nicht. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:18, 22. Jan. 2011 (CET)
Schwächen bzw. Verbesserungspotential wurde ausreichend dargelegt. Nichtsdestotrotz gefällt mir der Artikel. Einen Sturz von exzellent auf gar keine Auszeichnung finde ich dann doch zu heftig. Die fehlende Aktualität lässt sich ja schnell nachtragen, wobei so viel in den letzten Jahren auch nicht passiert ist (wenn ich auf das Erscheinungsjahr der Literatur im Artikel selbst bzw. in meinen Universitätskatalog blicke). Für exzellent würde ich mir auch eine stärkere Heranziehung der LesenswertFußball in Brasilien#Literatur in der Belegstruktur wünschen. -- Armin 11:15, 22. Jan. 2011 (CET)
- Das seinerzeit recht ambitionierte Stück, fand weiland wohl zurecht Anklang. Heute ist es wie eines jener Bücher im Regal, das seinerzeit mal etwas bedeutete, dieser Tage aber nicht mehr als besonders hilfreich erachtet werden kann. Die Meisterliste stimmt seit 22. Dezember letzten Jahres nicht mehr, Präsident Cardoso war vor Lula mal neu, heute ist es Dilma. Die Geschichte des brasilianischen Fußballs ist für mich eine andere. Er wurde innerhalb weniger Jahre unabhängig voneinander erst in SP, dann Rio, Porto Alegre und Salvador de Bahia in Brasilien geboren. Der effektive Wandel zum Volkssport in seiner heutigen Ausprägung ist vielleicht am besten anhand der Konflikte in den Staaten SP und RJ bis ca. 1930 erzählt und erlebt. In SP anhand der Aufspaltung der Verbände (LAF, APEA), die essentiell Kampf um um den neuen marktwirtschaftlichen Kuchen waren und am Ende den Tod des Pseudoamateurismus und seiner Protagonisten wie SC Germânia und CA Paulistano erbrachten. In RJ gab es das selbe in etwa zeitgleich mit etwas andererem Soundtrack.
- Das kurz angeschnitten, haben wir dann den Versuch das ganze soziologisch zu untersuchen - wo wir dann vollends im Klischee landen und uns freuen Quellen aus den 1930ern anzuführen, eine Zeit, bei der wir immer genau wissen sollten, wer was zu welchem Thema sagt. Das war die Zeit in der Brasilien am Bürgerkrieg lavierte, und in SP kam es sogar zum bewaffneten Kampf - die konstitutionalistische Revolution - bei dem sich der allseits bekannte Friedenreich bspw. gross auszeichnen konnte, wie ich in meinem neuen Artikel zu ihn beschreiben werde. Im Kampf von "Kaffee mit Milch", dem alten Geld der Landwirtschaft, gegen die Zahnräder der Zeit, den neuen Industriepotentaten, wurde Getulio Vargas Diktator. Beide Seiten hatten ihre Sprache zum Thema.
- Als weitere Frage zur Geschichte bietet sich an, warum Brasilien und Argentinien über ein Jahrzehnt hinweg keine Länderspiele gegeneinander bestritten und warum Argentinien bspw. nicht bei Brasilien 1950 dabei war.
- Der Gewalt in den Stadion wird ein Absatz beruhend auf anekdotische Begebenheiten eines Monats vor fünf Jahren gewidmet. Brasilianische Spieler kommen, dem Klischee folgend, aus der "verarmten" Unterschicht, als ob diese mal reich gewesen wäre. Freudig nimmt man von diversen Ausnahmen Kenntnis. Ich könnte wohl das selbe bei Fußball in Deutschland einfügen. Gar rassistisch wird es dann, wenn ich von "der besonderen Kreativität der afrobrasilianischen Fußballer" lese; sollte ich vielleicht hinzufügen wie bspw. "Pelé insbesondere von den strategischen Fertigkeiten eurobrasilianischer Spieler wie Zito und Gérson profitierte"? Ein schlüssiges Essay würde sich wohl zusammenstellen lassen, ob es allerdings in einer Enzyklopaedie drin stehen sollte?
- Munter spekuliert wird auch bei der "Verwendung von Spitz- und Kosenamen", wo schon mal Pelés Klarname falsch geschrieben wird. Es ist Bestandteil der nationalen Kultur, der wohl auch was damit zu tun hat, dass der Vorrat an Namen als solches nur gering war - ein historisches Erbe der portugiesischen Gesetzgebung die hier bis in die modernere Zeit nur ein limitiertes Lexikon erlaubte.
- Der Artikel wollte viel erreichen, was er heute nicht mehr kann. Er verlangt nach Straffung, stärkere Fokussierung auf feste Elemente, wie Geschichte. Details zur Nationalmannschaft gehören in den Nationalmannschaftsartikel, Meisterlisten gibt es bereits anderswo, etc., etc. Ich anerkenne die immense Arbeit die weiland in den Artikel gesteckt wurde, bin aber wie angedeutet, der Auffassung, dass er in seiner heutigen Form ungeeignet ist und einer relativ Radikalen Überarbeitung bedarf. Dass er mit umgerechnet 13 MS Word Seiten den Umfang eines Enzyklopaedieeintrags etwas strapaziert ist ein weiteres Manko. OAlexander 12:04, 24. Jan. 2011 (CET)
- Etliches von dem, was du kritisch anmerkst, z.B. der komplette Absatz über die Kosenamen oder die Ausführungen zu Vilém Flusser (den habe ich gerade rausgenommen), sind nachträglich eingefügt worden, da war ich auch nicht sehr glücklich drüber. Gilberto Freyre ist dagegen ein so wirkungsmächtiger Klassiker, daß man den wirklich kennen muß.
- Die These von der besonderen Kreativität afrobrasilianischer Fußballer liegt den einschlägigen Untersuchungen zugrunde. Das mag problematisch sein, aber bei deiner Einschätzung als gar rassistisch geht es, glaube ich, etwas mit dir durch. Ganz von der Hand zu weisen ist das, zumindest fußballhistorisch schließlich nicht: Afrobrasilianer gehör(t)en meist der Unterschicht an -> dort sind/waren die Spieler stärker vom Straßenfußball geprägt, der zumindest technisch als kreativer gilt -> das tragen sie auf den Platz. Diese "besondere Kreativität" ist keine objektiv nachweisbare Tatsache, aber die Wahrnehmung, es sei so, schon. Ich habe die Formulierung etwas geändert, damit der Unterschied klarer wird.
- Ähnlich bei der Schichtzugehörigkeit: Die brasilianischen Fußballer kommen doch tatsächlich überwiegend aus der Unterschicht, häufig aus Armut, man kann das nicht einfach übergehen, nur um das Klischee nicht zu bedienen. Du kritisierst das klischeehafte daran, aber genau um das Klischee zu relativieren gibt es die Gegenbeispiele, ich verstehe den poelmischen und herablassenden Ton nicht ganz. Und ich kann nur dazu raten, sich in gleichem Maße vor PC wie vor Klischees zu hüten.
- Ähnlich verhält es sich übrigens mit den Aussagen zur Gewalt. Die "Anekdoten" dienen auch hier der Durchbrechung des Klischees von den Friede-Freude-Samba-Fans. Man kann das natürlich vertiefen oder aktualisieren, m.E. reicht aber dieses Beispiel (Daß das "Anekdotische" exemplarisch und keine vollständige Darstellung ist, wird durch die Einleitung dieses einen Satzes mit So wurde ... m.E. hinreichend deutlich).
- Natürlich gehört eine Vertiefung in die speziellen Artikel, bei ein bis drei Sätzen pro WM kann man meiner Meinung nach aber kaum von Detailreichtum sprechen. Das hier soll nur der schnelle Überblick sein. Mit jetzt 59 KB ist der Artikel für einen ausgezeichneten Artikel, v.a. für einen Überblicksartikel übrigens objektiv nicht besonders lang.
- Die beiden Listen können inzwischen wirklich raus, das stimmt, habe ich mal gemacht. Stullkowski 11:40, 25. Jan. 2011 (CET)
- P.S.: Hättest du Interesse, den Artikel zu übernehmen? Wie gesagt haben sich meine Interessen inzwischen etwas verschoben. Stullkowski 11:42, 25. Jan. 2011 (CET)
- Wie sagte einst ein mittlerweile leider verstorbener brasilianischer Musiker so schön: „Um passo à frente e você não está mais no mesmo lugar.“ -- pretobras 01:38, 26. Jan. 2011 (CET)
- ..., womit uns Herr Wissenschaft Folgendes sagen wollte: „[fill in the missing words]“. ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:58, 27. Jan. 2011 (CET)
21. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 31. Januar/10. Februar
Hat mir Benutzer:Magiers zu WP:WEIH geschrieben - richtig schöner Artikel geworden, und wäre idealer ADT für nächstes Weihnachten (jaja, ist gaaanz lang hin). Auf seiner Diskussionsseite hat er mir sein Einverständnis für die Kandidatur gegeben. Ich halte den Artikel für mindestens . -- LesenswertMartin-rnr 19:52, 21. Jan. 2011 (CET) . -- ExzellentMartin-rnr 13:26, 22. Jan. 2011 (CET)
- Uiuiui, ein Magiers – da krieg ich doch immer ganz glänzende Augen. Von mir aus auch gerne , ich wüsste nicht was dagegen spricht. Die Literatur ist mit zwei Werken fundiert genug, der Fußnotenapparat nicht minder; schöne Bebilderung obendrein.-- Exzellent† Alt ♂ 21:38, 21. Jan. 2011 (CET)
- Ich schließe mich an. Da ich nicht weiß, was noch fehlen könnte, ist der Artikel für mich . -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 22:07, 21. Jan. 2011 (CET)
- Wieder ein großes Lesevergnügen, ganz Magiers, bei dem man nur bedauert, dass es so kurz ist. Liegen keine Erklärungen Kästners vor, wie er die Aussage seines Gedichts verstand? Gelungen finde auch die geschmackvolle Bebilderung. Etwas unklar bleibt für mich der zweite Absatz von "Stil und Sprache": Welche der angewandten Stilmittel des Gedichts entstammen der Neuen Sachlichkeit – die aus einer andern Quelle im gleichen Absatz zuvor erwähnten oder andere, im Artikel nicht ausgeführte?
Bei geschliffenen Werkartikeln dieser Länge hat sich in der KALP die Bewertung etabliert. Falls die Kandidatur eine höhere Bewertung hervorbrächte, wäre das ein neuer Standard, mit verschiedenen Vor- und Nachteilen, der explizit zu diskutieren wäre. – LesenswertFiloump 09:12, 22. Jan. 2011 (CET)
- Danke für Eure bisherigen Voten. Mit der Länge sehe ich das durchaus ähnlich wie Filoump, aber ich wehre mich nicht gegen andere Meinungen. ;o) Ich will nicht ausschließen, dass es Erklärungen von Kästner gibt, habe allerdings keine Hinweise darauf gefunden wie auch keine weiteren ausführlichen Interpretationen dieses speziellen Gedichts. Wer da noch einen Tip hat, den nehme ich gerne auf und baue ihn noch ein. Zur neuen Sachlichkeit habe ich noch einen erklärenden Halbsatz eingefügt. Solche Sachen werden in der Sekundärliteratur leider oft nicht genau genug ausgeführt, dass sie für einen Lexikonartikel tauglich sind. Segebrecht wirft den Begriff der "Neuen Sachlichkeit" leider nur umkommentiert in die Runde. Gruß --Magiers 10:21, 22. Jan. 2011 (CET)
- (nach BK)
- - ...folgt es der Melodie des Weihnachtslieds... -- Das klingt für mich erstmal etwas komisch, da ein Gedicht an sich ja keine Melodie wie ein Lied hat. Natürlich steht es in Kästners Untertitel, aber das geht aus der Formulierung des Satzes m.E. nicht ganz klar hervor.
- - Weihnachtslied, chemisch gereinigt ist eine Parodie auf das bekannte Weihnachtslied Morgen, Kinder, wird’s was geben... -- Ist es möglich das anhand eines beispielhaften Zitates dem Leser zu zeigen?
- - Dabei bedient es sich den stilistischen Mitteln der Neuen Sachlichkeit. -- Ist es möglich, das etwas genauer auszuführen? Heißt es nicht bedient es sich der stilistischen Mittel?
- - Es formuliere mit den Mitteln der Ironie gleichermaßen Anklage und Resignation. -- Bezieht sich Beutler hier evtl. auf bestimmte Verse, die man zitieren könnte?
- - ...Reihe einer ganzen Anzahl weiterer Gedichte, mit denen Kästner wiederholt die sozialen Verwerfungen in der Weimarer Republik thematisiert habe. -- Wäre es sinnvoll und möglich Titel und soziale Verwerfungen zu nennen?
- - Veröffentlichungen und Adaptionen: Blieb der Text seit der Erstveröffentlichung unverändert? In welchem/n noch verlegten Buch/Büchern ist das Gedicht abgedruckt, bzw. wäre eine Liste von Ausgaben mit ISBN-Nummern sinnvoll?
- - Auf jeden Fall schon
Lesenswert(siehe unten). - -- MonsieurRoi 10:36, 22. Jan. 2011 (CET)
- Danke für Deine Anregungen. Ich habe noch etwas davon umgesetzt, so die Melodie am Anfang raus und einige Ausgaben aufgelistet. Die google-books-Version ist ja angeblich textgetreu zur ersten Buchveröffentlichung. Also ist das Gedicht zumindest seit da unverändert. Die Parodie führt eigentlich niemand näher aus. Ich bin hier nochmal explizit auf den ersten Satz eingegangen, den Segebrecht einen parodistischen "Wider-Spruch" nennt. Beutler zitiert die ganzen ersten 2 Strophen und wird nicht im Detail konkreter (die Untersuchungen, die nicht unten in der Literaturliste stehen, besprechen das Gedicht allgemein eher "im Vorbeigehen" gemeinsam mit anderen und werden kaum konkret). Bei Neuhaus habe ich mal auf 2 andere Gedichte verwiesen, die er im Zusammenhang bespricht. Viele Grüße! --Magiers 12:42, 22. Jan. 2011 (CET)
- Irgenwie schwank ich noch zwischen Lesenwert und Exzellnet. Wobei ich nicht genau sagen kann was mich stört, aber irgenwie fehlt da noch was. Es wird vermutlich am fehlenden Gedicht liegen (Ja, ich weis der Text ist noch gemeinfrei). Aber Lesenwert ist er garantiert, und einem Exzeletn möchte ich nicht im Weg stehen. --Bobo11 14:25, 24. Jan. 2011 (CET)
- Wikisource. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 21:05, 24. Jan. 2011 (CET) Info:: Ganze Lied- und Gedichttexte werden nicht in die WP geschrieben, auch nicht, wenn sie gemeinfrei sind. Für gemeinfreie Texte gibt es
- Wenn sich ein Artikel ausführlich und am Text mit dem gesamten Gedicht befasst, dann kann bzw. sollte das natürlich als Vollzitat wiedergegeben werden, sofern es dir rechtliche Situation erlaubt. Ist doch Quatsch, wenn der gesamte Text zwar im interpretierenden Prosa-Text verteilt genannt werden kann, aber nicht am Stück. Selbst bei der Gemeinfreiheit wäre ich mir nicht so sicher, ob kurze Gedichte nicht auch als Zitat noch durchgehen. Bei dem vorliegenden Gedicht böte sich aber auch bei Gemeinfreiheit kein Vollzitat an, da das Verhältnis von Gedichtlänge und erklärendem Text nicht passt. --Krächz 23:52, 26. Jan. 2011 (CET)
Schöner Artikel zu schönem Gedicht. Anmerkungen: Lesenswert
- von zahlreichen Künstlern vorgetragen - klingt bei einem Gedicht irgendwie seltsam, besonders in der Einleitung, da eigentlich selbstverständlich
- ich würde gern wissen, wes Geistes Kind die jeweiligen Kritiker sind. Benjamin kennt man ja, aber bei den anderen muss ich passen. Bei Kurzke oder Segebrecht wäre ein Hinweis auf Zeit und grundsätzliche politische/soziale Verortung hilfreich. Auch eine kleine Anmerkung zu Herrn Beierle wäre gut.(nicht signierter Beitrag von Perlenklauben (Diskussion | Beiträge) 27. Januar 2011, 00:47 Uhr (CET))
- Danke für das Votum. Kurzke und Segebrecht sind ja verlinkt, deswegen kann man ja im Zweifel da nachschlagen. Zu politischer Verortung o.ä. möchte ich da lieber keine Einordnung machen. Das wäre sicher verkürzt. Die Zeit geht ja aus der Publikation in der Literaturliste hervor (also unmittelbare Gegenwart). Bei Beierle habe ich noch etwas eingefügt. Auch da gibt es in der Quelle ja eine politische Verortung ("sozialistische Truppe"), aber sowas finde ich immer etwas fragwürdig. Was bedeutet die politische Verortung in den 1930ern für heute? Viele Grüße! --Magiers 08:23, 27. Jan. 2011 (CET)
- Ah ja, stimmt, die Verlinkung von Kurzke bei der erste Erwähnung hatte ich völlig übersehen. Ich find's aber trotzdem fürs Leseverständnis angenehmer, wenn man zumindest so eine kleine Einführung (der Berliner Literaturwissenschaftler, der große Kritiker der Weimarer Republik :-)) im Artikel selbst in die Person bekommt. (Das war für mich aber kein Grund, nicht Exzellent zu stimmen. Viel besser kann man den Artikel sicher nicht machen, er gehört für mich eher vom Umfang her in die lesenswert-Kategorie.) --perlenklauben 10:50, 27. Jan. 2011 (CET)
- Vielleicht ist dieser Ausschnitt aus dem Buch Rudolf Wolff: Erich Kästner. Werk und Wirkung. hier als Hintergrundinformation erhellend, auch wenn es IMO keine direkten Informationen gibt, die in den Artikel eingearbeitet gehörten. --JohaN 10:26, 27. Jan. 2011 (CET)
Dass der Artikel mindestens lesenswert ist, darüber scheint bei den derzeit Abstimmenden Einigkeit zu bestehen. Dem schließe ich mich an, neige aber bereits zu exzellent, weil ich auch nach sehr genauem Hinsehen keinerlei Makel, schon gar keine groben Mängel, entdecken konnte. Der Artikel ist vollständig und besonders sorgfältig bequellt, in einem ansprechenden, flüssigen und dennoch enzyklopädischen Stil geschrieben und behandelt das Thema auffallend umfassend. Lesevergnügen? Ja, auch das kann ich bestätigen. Daher vielen Dank dafür! Exzellent
Lediglich eine kleine Anregung (die ich, da eine persönliche Ansicht, nicht selbst im Artikel umsetzen möchte): Ich finde dieses Bild: passender als das auf die Geschenke des Verkehrspostens schauende Mädchen. --JohaN 15:44, 27. Jan. 2011 (CET)
- Ja, das Bild hatte ich gar nicht gesehen und passt prima. Das mit dem Verkehrspolizisten - obwohl ich es als Foto sehr gelungen finde - ist vielleicht ein bisschen um die Ecke gedacht, und man versteht die Aussage nicht sofort. Gruß --Magiers 20:23, 27. Jan. 2011 (CET)
Nach weiterer Arbeit am Artikel würde ich sagen, er ist . -- ExzellentMonsieurRoi 19:59, 27. Jan. 2011 (CET)
22. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 1. Februar/11. Februar
Hier ist wieder eine Grammy-Liste, nach dem Vorbild der vorherigen, bitte hier Abstimmen --Synthieprojektakame 11:54, 22. Jan. 2011 (CEST)
- bzw. keine Auszeichnung In meiner Anmerkung zur obigen Kandidatur von AbwartendGrammy Award for Best Contemporary Jazz Album habe ich eigentlich alles zu diesem Listen-Komplex gesagt. Zumal es beim Review (Sollte es je eins gegeben haben?!) nicht einmal gelang, die BKL aufzulösen. Solche Listen mögen ja für manche Fans ihre Berechtigung haben - aber sind sie deshalb gleich auch mit informativ zu bewerten? --Freimut Bahlo 13:51, 22. Jan. 2011 (CET)
- Kenn mich mit der Thematik absolut nicht aus und habe keine wirkliche Lust, alles durchzuarbeiten, daher nur eine Anmerkung und kein Votum. Der Artikel ist nicht mal gesichtet. Die Einleitung finde ich sprachlich nicht sehr rund. Grammy Award für die beste Dance Aufnahme – Deppenleerzeichen und Anglizismus. Außerdem ist der Abschnitt Statistik für meine Ansprüche an einen ausgezeichneten Artikel bzw. Liste ein wenig zu viel OR. Daneben finde ich dieses reihenweise Anlegen solcher Listen auch für denkwürdig. So könnte man ja immerhin im Tagestakt informative Listen erstellen … Umweltschutz – [D¦B] 14:54, 22. Jan. 2011 (CET)
- Tippfehler, BKL-Links und triviale Aussagen, deren Bedeutung unklar ist („Madonna gewann den Preis ein Mal“ - sonst niemand???). Tabellenformate kopieren kann jeder, es muss dann aber auch sinnvoll gefüllt und umkleidet werden (wieso steht bei fehlenden Bilder „N.N“???). Das ist hier nicht gelungen. -- keine AuszeichnungAndibrunt 15:26, 22. Jan. 2011 (CET)
- (momentan) Bisschen früh, sollte erst mal überhaupt gesichtet werden und in den Review, bevor es direkt zu Kandidaturen kommt. Der erste ungesichtete Artikel, der mich direkt in eine Kandidatur leitet. keine AuszeichnungWP:NK#Schreibweise fremdsprachiger Titel für engl. Titel wird auch nicht eingehalten (siehe auch Wikipedia:WikiProjekt Musik/Leitfaden Musikartikel#Englische Titel). Der Artikel wurde erst heute angelegt und sollte sich erst mal in Ruhe entwickeln. --Geitost 22:25, 22. Jan. 2011 (CET)
- @Synthieprojektakame, diese Artikel ist kein Review Kandidat [1]. Unmittelbar nach dem Anlegen [2] wurde der Artikel zur „Auszeichnungskandidatur“ vorgeschlagen. --S.Didam 19:26, 24. Jan. 2011 (CET)
23. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 2. Februar/12. Februar
Die Wasgauwaldbahn, auch Wasgenwaldbahn oder Kleinbahn Bundental–Ludwigswinkel genannt, war eine 14,5 Kilometer lange Schmalspurbahn in Rheinland-Pfalz. Sie führte vom Bahnhof Bundenthal-Rumbach (ehemals Bundenthal) nach Ludwigswinkel und bestand von 1921 bis 1930. Ursprünglich wurde die Strecke als Heeresfeldbahn für das französische Militär, das damals ein Lager in Ludwigswinkel bezog, erbaut. In Bundenthal-Rumbach bestand Anschluss an die normalspurige Wieslauterbahn, die von Hinterweidenthal ausgehend ebenfalls dort endete.
Ab 1924 gab es auf der Strecke auch Personenverkehr. Die Tatsache, dass sie ursprünglich militärischen Zwecken gedient hatte, die dünne Besiedlung der Region sowie das Fehlen einer gesetzlichen Verpflichtung zum Betrieb führten schon 1930 zu ihrer Stilllegung und dem anschließenden Abbau.
Auch dieser artikel ist im September letzten Jahres gescheitert und wurde zwischenzeitlich überarbeitet. Falls man über die Kürze des Artikels ein wenig verwundert ist: Da die Strecke nur 9 Jahre in Betrieb war, ist wohl nicht viel mehr rauszuholen. Als Hauptautor NeutralAF666 23:52, 23. Jan. 2011 (CET)
. Ein schnuckeliger Artikel, einer besheidenen Bahnstrecke angemessen. -- LesenswertSonniWP✍ 18:04, 24. Jan. 2011 (CET)
[3] Seit der letzten (gescheiterten) Kandidatur im September 2010 ist an dem Artikel so gut wie nichts geschehen... --Rolf-Dresden 19:42, 24. Jan. 2011 (CET)
Kontra Ich glaube, das hatten wir auch noch nicht:- Du solltest als Eisenbahnartikelschreiber mindestens genauso gut wie ich wissen, dass aufgrund der kurzen Betriebsdauer der Strecke kaum mehr rauszuholen ist AF666 20:01, 24. Jan. 2011 (CET)
- Mag sein. Meine Erfahrung ist allerdings, dass man auch zu exotischen Themen immer wieder neue Quellen findet - wenn man sich wirklich dafür interessiert. --Rolf-Dresden 20:18, 24. Jan. 2011 (CET)
. Dass am Artikel seit der letzten Kandidatur praktisch nichts geschehen ist, finde ich einfach nur ärgerlich. Suche nach Zufallsmehrheiten? keine Auszeichnung
Details: Auch auf der neuen Karte ist mit bloßem Auge außer "Deutschland" und "Frankreich" nichts zu erkennen. Hinzukommen eine Reihe von seltsamen Formulierungen. „Die Tatsache, dass sie ursprünglich militärischen Zwecken gedient hatte... führte(n) schon 1930 zu ihrer Stilllegung und dem anschließenden Abbau“? Als der Rohbau der Bahnlinie weitgehend fertig gestellt war, gab es in der Nähe von Rumbach einen Dammrutsch. Deshalb wurde der dortige Hang mit Faschinen und Steinwerk befestigt. Die Eröffnung der Strecke erfolgte noch im selben Jahr. - in welchem? Im ganzen Absatz steht nichts. „Nachdem fest davon ausgegangen worden war, die Bahn in Normalspur zu bauen, erlaubte die Reichsregierung in Berlin aus Kostengründen nur eine schmalspurige Kleinbahn, wie sie auch die französische Seite angestrebt hatte.“ - von wem fest ausgegangen? Auf Dinge wie „Die Bahntrasse ist vor allem im Frühjahr noch relativ gut auszumachen.“- wurde bereits in der letzten Kandidatur hingewiesen. Und das sind alles nur Beispiele. --Global Fish 20:06, 24. Jan. 2011 (CET)
- Bin auf deine Kritikpunkte eingegangen. Zufrieden? AF666 20:16, 24. Jan. 2011 (CET)
- Zwei Sätze sind besser geworden, die Karte ist nach wie vor unleserlich und die skurrillen Sachen, die Strecke wäre im Frühling sichtbar oder sie wäre eingestellt, weil sie militärischen Zwecken diente, stehen immer noch drin. Aber der Punkt ist: das waren *Beispiele*. Der Artikel bedarf aber m.E. einer grundlegenden stilistischen Überarbeitung. Mal ein anderes Beispiel, die Streckenbeschreibung: Sie begann im Bahnhof Bundenthal(-Rumbach) unmittelbar neben den Bahnanlagen der Wieslauterbahn und verlief in Richtung Westen. Südlich von Rumbach musste sie eine größere Steigung bewältigen - Loks bewältigen Steigungen, Strecken nicht, und gelangte anschließend mit großem Gefälle ins Rumbachtal. Ähnlich. Sie erreichte das Bramtal - wie ist der Zusammenhang zum Rumbachtal?, dessen östlichen Hang sie berührte. Bei Nothweiler befand sich eine Kurve von 180 Grad, danach führte die Bahnlinie am gegenüberliegenden Talhang vorbei. - was bedeutet, "an einem Talhang vorbei"führen? Dann folgte wieder eine Steigung und sie erreichte die Wasserscheide von Saarbach und Wieslauter. Die Trasse war wieder im Rumbachtal angekommen., ähm, sie verlief vorher im Rumbachtal und nach Passieren *einer* Wasserscheide wieder? Ab dem Haltepunkt Schönau–Brettelhof orientierte sie sich grob am Verlauf des Saarbach - wir können uns orientieren, eine Strecke nicht. Und dass der Saarbach dasselbe ist, wie die weiter oben erwähnte Sauer, erfährt man nur, wenn man Sauer (Rhein) liest. - Wie gesagt, Beispiele, ich könnte mir fast jeden Absatz genauso vornehmen. --Global Fish 18:02, 25. Jan. 2011 (CET)
- Hab auch das jetzt korrigiert AF666 22:27, 25. Jan. 2011 (CET)
- Kaum. Sätze wie: mussten die Züge eine größere Steigung bewältigen und verlief anschließend sind nicht besser, auch nicht, dass die Züge im übernächsten Satz wieder eine größere Steigung bewältigen mussten. Die Geschichte mit Rumbach - Wasserscheide - wieder Rumbach ist nach wie vor völlig unklar, auch so etwas wie führte die Bahnlinie an der gegenüberliegenden Talseite vorbei ist nicht korrigiert. Die Karte wird auch nicht davon leserlich, dass Du sie ein kleines Stück größer machst. Nochmal: die Sätze sind Beispiele. Ich könnte mir auch so ziemlich jeden anderen Absatz vornehmen. Es geht - und Felix' Kritik weiter unten verstehe ich im selben Sinne - nicht um die Korrektur einzelner Sätze (solche Peanuts könnte ich schnell selbst machen), sondern um eine grundlegende stilistische Überarbeitung des Artikels.
Ach so, die Gleichsetzung Saarbach=Sauer braucht der Leser zum Verständnis des Verlaufs, das gehört in den Text und nicht nur als Fußnote.--Global Fish 19:19, 26. Jan. 2011 (CET)
- Kaum. Sätze wie: mussten die Züge eine größere Steigung bewältigen und verlief anschließend sind nicht besser, auch nicht, dass die Züge im übernächsten Satz wieder eine größere Steigung bewältigen mussten. Die Geschichte mit Rumbach - Wasserscheide - wieder Rumbach ist nach wie vor völlig unklar, auch so etwas wie führte die Bahnlinie an der gegenüberliegenden Talseite vorbei ist nicht korrigiert. Die Karte wird auch nicht davon leserlich, dass Du sie ein kleines Stück größer machst. Nochmal: die Sätze sind Beispiele. Ich könnte mir auch so ziemlich jeden anderen Absatz vornehmen. Es geht - und Felix' Kritik weiter unten verstehe ich im selben Sinne - nicht um die Korrektur einzelner Sätze (solche Peanuts könnte ich schnell selbst machen), sondern um eine grundlegende stilistische Überarbeitung des Artikels.
- OK bin auch darauf jetzt eingegangen. Aber ich gewinne oft den Eindruck, dass ich während einer Auszeichnungskandidatur einen Artikel noch so umfangreich verbessern kann und trotzdem findet irgendwer noch ein Haar in der Supper AF666 22:01, 26. Jan. 2011 (CET)
- Hab auch das jetzt korrigiert AF666 22:27, 25. Jan. 2011 (CET)
- Zwei Sätze sind besser geworden, die Karte ist nach wie vor unleserlich und die skurrillen Sachen, die Strecke wäre im Frühling sichtbar oder sie wäre eingestellt, weil sie militärischen Zwecken diente, stehen immer noch drin. Aber der Punkt ist: das waren *Beispiele*. Der Artikel bedarf aber m.E. einer grundlegenden stilistischen Überarbeitung. Mal ein anderes Beispiel, die Streckenbeschreibung: Sie begann im Bahnhof Bundenthal(-Rumbach) unmittelbar neben den Bahnanlagen der Wieslauterbahn und verlief in Richtung Westen. Südlich von Rumbach musste sie eine größere Steigung bewältigen - Loks bewältigen Steigungen, Strecken nicht, und gelangte anschließend mit großem Gefälle ins Rumbachtal. Ähnlich. Sie erreichte das Bramtal - wie ist der Zusammenhang zum Rumbachtal?, dessen östlichen Hang sie berührte. Bei Nothweiler befand sich eine Kurve von 180 Grad, danach führte die Bahnlinie am gegenüberliegenden Talhang vorbei. - was bedeutet, "an einem Talhang vorbei"führen? Dann folgte wieder eine Steigung und sie erreichte die Wasserscheide von Saarbach und Wieslauter. Die Trasse war wieder im Rumbachtal angekommen., ähm, sie verlief vorher im Rumbachtal und nach Passieren *einer* Wasserscheide wieder? Ab dem Haltepunkt Schönau–Brettelhof orientierte sie sich grob am Verlauf des Saarbach - wir können uns orientieren, eine Strecke nicht. Und dass der Saarbach dasselbe ist, wie die weiter oben erwähnte Sauer, erfährt man nur, wenn man Sauer (Rhein) liest. - Wie gesagt, Beispiele, ich könnte mir fast jeden Absatz genauso vornehmen. --Global Fish 18:02, 25. Jan. 2011 (CET)
Hier das Review und die gescheiterte Kandidatur vom letzten Jahr. Woraus beziehst du eigentlich die Information über die Betriebsstellen, Stationen namens "Fischbach Güterbahnhof" oder "Lager Ludwigswinkel" klingen für mich sehr nach reinen Güterstationen. Die Entfernungsangaben sprechen auch dafür, Abstände von 600 m zwischen zwei Stationen sprächen auch dafür. Muss jetzt nicht zwangsläufig so sein, kann aber. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 07:17, 25. Jan. 2011 (CET)
- Dein Einwand ist natürlich nachvollziehbar. ABER: Am Mannheimer Rangierbahnhof halten auch Personenzüge AF666 14:03, 25. Jan. 2011 (CET)
- Das wäre aber kein Beleg für Darstellungen in diesem Artikel hier. Und ein Güterbahnhof wird, selbst, wenn dort Personenzüge hielten, sicherlich kein Haltepunkt gewesen sein. --Global Fish 18:02, 25. Jan. 2011 (CET)
- Wobei der Güterbahnhof als Personenhalt ja durch den im Artikel abgebildeten Fahrplan belegt ist. Dort fehlt lediglich Bundenthal Straße, dafür ist zwischen Schönau und Fischbach Ort noch ein Halt dargestellt, der nicht in der Infobox ist. --Global Fish 19:19, 26. Jan. 2011 (CET)
- Das wäre aber kein Beleg für Darstellungen in diesem Artikel hier. Und ein Güterbahnhof wird, selbst, wenn dort Personenzüge hielten, sicherlich kein Haltepunkt gewesen sein. --Global Fish 18:02, 25. Jan. 2011 (CET)
Wurde zwischenzeitlich überarbeitet? Willst Du uns verarschen? --87.79.153.21 10:11, 25. Jan. 2011 (CET)
- keine Auszeichnung sprachliches Geholper allenorten, fängt in der Einleitung an (kann man Franzosen stilllegen?) --Felix frag 11:53, 26. Jan. 2011 (CET)
- Die von dir beanstandete Passage wurde korigiert. Zufrieden? AF666 13:29, 26. Jan. 2011 (CET)
24. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 3. Februar/13. Februar
Der österreichische Maler, Schriftsteller und Kunstsammler Adolph Johannes Fischer war so gut wie völlig in Vergessenheit geraten, bevor er im Jahr 2004 durch Nikolaus Schaffers Artikel im "Allgemeinen Künstlerlexikon" sowie durch meine gleichzeitig erfolgten Recherchen zu der künstlerisch folgenreichen Begegnung mit James Joyce wiederentdeckt wurde. In den vergangenen Monaten habe ich Fischers Leben und Werk intensiv recherchiert und auch in Wikipedia dokumentiert. Aufgrund des hohen Zeitaufwandes ist es mir gelungen, mehrere bislang unbekannte Lebenszeugnisse, Dokumente und Werke aufzutreiben sowie den Verbleib einzelner bekannter, aber bislang verschollener Werke zu klären. Von diesen Rechercheerfolgen abgesehen ist der Artikel meines Erachtens so gut geschrieben, informativ und reich illustriert, dass ich ihn als Alleinautor heute für die Auszeichnungskandidatur nominiere. --Popmuseum 09:47, 24. Jan. 2011 (CET)
- Nach kurzem Durchsehen des Artikel sehe ich hier Bedarf für Putzarbeiten im Artikel. Zu viele Begriffe sind mehrfach verlinkt, teilweise in aufeinander folgenden Sätzen. Die Bebilderung ist überladen und wirkt wie eine Bildergalerie ohne Bezug zum Text. Der Text enthält zu wenig Einzelnachweise, vor allem wörtliche Zitate sollten nachgewiesen werden (sowohl Zitate Fischers als auch z. B. Roseggers freundliche Worte). Den vorliegenden Wikipedia-Artikel dagegen als Beweis für die Wiederentdeckung Fischers zu erwähnen, ist eine Selbstreferenzialität, die eher unerwünscht ist. Ich empfehle daher alleine aufgrund dieser formalen Fallstricke ein Review. --Andibrunt 10:36, 24. Jan. 2011 (CET)
- In der Tat. Hier wäre erstmal Review angesagt. Die Einleitung ist nichtssagend. Dort sollte das wichtigste zusammengefasst stehen. Es bleiben auch Fragen offen, weshalb ist er zum Rigorosum nicht angetreten? Nach Bericht über Studium geht es zeitlich durcheinander bzw. werden Dinge unvermittelt aneinander gereiht. Was hat es mit diesen Fotografien von Kriechspuren auf sich? Was das nettes Hobby oder wollte er sich im paläologischen Bereich etablieren? Diese Jugendnovelle dürfte aus der Vorstudienzeit stammen. Das sollte weiter nach oben. Es fehlt übrigens Hinweis auf schulische Ausbildung. Es wird von Arbeiten für Herrscherhäuser gesprochen, um was handelt es sich und für wen genau hat er gearbeitet? Wenn es Bilder waren, in welchem Stil hat er gemalt? Weshalb hat er diesen Herrn Güllner adoptiert? Weshalb konnte er schon mit 43 in Pension gehen? Unvermittelt ist von Bedeutung seiner Sammlung die Rede. Die Entstehung der Sammlung bleibt im Dunkeln. Sammelte er systematisch oder zufällig, worauf legte er Hauptaugenmerk? Wie konnte er sich das überhaupt leisten? Hat er soviel als Schriftsteller/Maler verdient? Erst unter Wirkung wird was von Science Fictionroman erwähnt. Das gehört doch wohl weiter hoch in entsprechenden Abschnitt. Machahn 12:02, 24. Jan. 2011 (CET)
- das zunehmende Interesse an seinem Leben und Werk, das seither durch Andreas Weigels Zeitungsartikel, Jahrbuchbeiträge und Vorträge sowie den gleichfalls von Andreas Weigel verfassten Wikipedia-Artikel einige Aufmerksamkeit erlangt hat. [13] finde ich ja schon sagenwirmal merkwürdig, den Nachweis dieser Aussage in Fußnote 13 dann geradezu grotesk...--Janneman 14:15, 24. Jan. 2011 (CET)
- Hallo Janneman, was soll da merkwürdig und grotesk sein? Neben Nikolaus Schaffers grundlegendem AKL-Artikel gibt es (seit weit über einem halben Jahrhundert) eben nur meine Publikationen zu Adolph Johannes Fischer. Meine Arbeiten verkörpern nun mal nachweislich den aktuellen Forschungsstand in Sachen Fischer. Daher ist es selbstverständlich, dass ich nicht nur Schaffers grundlegenden AKL-Artikel, sondern auch - als solche eindeutig erkennbar ausgewiesen - meine eigenen Arbeiten erwähne, weil das eben wissenschaftlicher Standard ist.
- Es mag nicht oft vorkommen, dass in Wikipedia Fachleute über und zu ihren Themen schreiben, bei Fischer ist es aber nun mal der Fall, weil es sonst niemand macht. Es ist nicht meine Schuld, dass außer Schaffer und mir seit rund 70 Jahren niemand über Fischer publiziert (hat). Ich denke Wikipedia profitiert davon, dass es hier diesen von mir verfassten Artikel gibt, den ich übrigens vor allem in der Hoffnung geschrieben habe, dass ihn jemand liest, der mehr oder weniger zufällig etwas über die beiden Fischer weiß, was ich noch nicht weiß - und es hier ergänzt. Aus dem selben Grund habe ich auch die Artikel über Felix Beran · Erwin von Busse · Franziska Feilbogen · Siegmund Feilbogen · Fritz Willy Fischer · Irene Kafka und Hannah von Mettal angelegt, denen gemeinsam ist, dass über die Genannten, die in James Joyces Leben und Werk eine Rolle spielen, so gut wie nichts bekannt ist. Als Joyce-Forscher ist es meine erklärte Absicht, über die Genannten so viel als möglich in Erfahrung zu bringen: Merkwürdig? Grotesk?
- Wiki-Formalia: Ein paar der oben angeregten Korrekturen habe ich inzwischen umgesetzt: Ich hoffe, dass der Artikel und seine Schwierigkeiten ("bruchstückhafte verblasste Biografien") dadurch etwas verständlicher geworden ist. --Popmuseum 14:30, 24. Jan. 2011 (CET)
- das zunehmende Interesse an seinem Leben und Werk, das seither durch Andreas Weigels Zeitungsartikel, Jahrbuchbeiträge und Vorträge sowie den gleichfalls von Andreas Weigel verfassten Wikipedia-Artikel einige Aufmerksamkeit erlangt hat. [13] finde ich ja schon sagenwirmal merkwürdig, den Nachweis dieser Aussage in Fußnote 13 dann geradezu grotesk...--Janneman 14:15, 24. Jan. 2011 (CET)
- In der Tat. Hier wäre erstmal Review angesagt. Die Einleitung ist nichtssagend. Dort sollte das wichtigste zusammengefasst stehen. Es bleiben auch Fragen offen, weshalb ist er zum Rigorosum nicht angetreten? Nach Bericht über Studium geht es zeitlich durcheinander bzw. werden Dinge unvermittelt aneinander gereiht. Was hat es mit diesen Fotografien von Kriechspuren auf sich? Was das nettes Hobby oder wollte er sich im paläologischen Bereich etablieren? Diese Jugendnovelle dürfte aus der Vorstudienzeit stammen. Das sollte weiter nach oben. Es fehlt übrigens Hinweis auf schulische Ausbildung. Es wird von Arbeiten für Herrscherhäuser gesprochen, um was handelt es sich und für wen genau hat er gearbeitet? Wenn es Bilder waren, in welchem Stil hat er gemalt? Weshalb hat er diesen Herrn Güllner adoptiert? Weshalb konnte er schon mit 43 in Pension gehen? Unvermittelt ist von Bedeutung seiner Sammlung die Rede. Die Entstehung der Sammlung bleibt im Dunkeln. Sammelte er systematisch oder zufällig, worauf legte er Hauptaugenmerk? Wie konnte er sich das überhaupt leisten? Hat er soviel als Schriftsteller/Maler verdient? Erst unter Wirkung wird was von Science Fictionroman erwähnt. Das gehört doch wohl weiter hoch in entsprechenden Abschnitt. Machahn 12:02, 24. Jan. 2011 (CET)
- Niemand findet es merkwürdig oder grotesk, dass du hier einen Artikel über Adolph Johannes Fischer schreibst. Es geht eher darum, ihn noch etwas mehr an die wikipedianischen Gepflogenheiten anzupassen. Dazu gehört z. B., dass die Einleitung noch erweitert werden sollte, weil sie den Inhalt des Artikels nach Möglichkeit bereits zusammenfassen soll (Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel). Und dann wäre da eben noch – neben einigem anderen (bitte das Wort Quelle in mehr oder minder „historischen“ Artikeln da vermeiden, wo es sich nicht auf Quelle (Geschichtswissenschaft) bezieht) – die Erwähnung des Wikipedia-Artikels im Wikipedia-Artikel, die in der Tat unüblich ist und seltsam anmutet. Ich würde auch die Bücher der Wikipedia-Kopier-Verlage nicht unbedingt als Beweis für ein gesteigertes Interesse an Adolph Johannes Fischer heranziehen. Diese Bücher sind a) Print on Demand, das heißt, es kostet den Verlag erstmal gar nichts, ein solches Exemplar zum Kauf anzubieten und b) werden sie offenbar mehr oder weniger automatisch über Links und Kategorien zusammengewürfelt. Mittlerweile dürften sehr viele Wikipedia-Artikel in solch einem Buch verwurstet sein, was aber nicht notwendigerweise heißt, dass sich jemand für diese Artikel oder gar deren Gegenstand interessiert. --Tolanor 15:12, 24. Jan. 2011 (CET)
- Hallo Tolanor, danke für Dein Feedback. Der ursprünglich kritisierte Satz lautet: "... Aufmerksamkeit erlangt hat. Im Spätsommer 2008 wurde etwa [= beispielsweise] in der von Hans-Jürgen Hafner kuratierten „Medien“-Ausstellung ..." und gibt zu verstehen, dass die Austellung, eine Folge des mit Fischer verbundenen Fluviana-Artikels war.
- Ich weiß, dass die Wikipedia-Artikel-Sammler diese kreuz und quer verwursten, aber Fischers Name wird eben als alleiniger Buchtitel geführt, was für Käufer, die tatsächlich ein Buch über Fischer erwarten, enttäuschend endet. --Popmuseum 15:32, 24. Jan. 2011 (CET)
(BK) Was mir nicht gefällt an diesem Artikel:
- Die Bilder sind länger als der Text. Da müssten einige entfernt werden. Evtl. kann man unter den Weblinks einen Link auf Wikimedia Commons aufführen, wo dann die ganzen Bilder versammelt sind, sodass interessierte Leser sie weiterhin aufrufen können.
- Der ganze Fließtext (ohne Literatur etc.) ist unter einer einzigen Überschrift „Leben und Werk“ geschrieben. Da sollten mehrere Abschnitte hin, etwa eines zu seiner Frühgeschichte und eines zu seinem Einfluss und seiner Werksgeschichte.
Das sind nur einige Hinweise. Aber einen Review hätte der Artikel dringend nötig. -- Prince Kassad 15:38, 24. Jan. 2011 (CET)
- Bilderzahl reduziert: Ich habe eben zwei Bilder, deren Bildqualität (sowieso) etwas geringer war und die man im weiteren Sinn als Duplikate ansehen konnte, entfernt und den andiskutierten Wiederentdeckungs-Abschnitt etwas umformuliert. --Popmuseum 17:14, 24. Jan. 2011 (CET)
- Ein paar weitere Anregung habe ich inzwischen umgesetzt. --Popmuseum 10:59, 25. Jan. 2011 (CET)
Die Bilder sind teilweise von recht fraglicher urheberrechtlicher Qualität: Bei Datei:Pachers-Schoene-Madonna.jpg und Bild:Adolph Johannes Fischer mit Pinsel und Palette.jpg fehlt jeweils der Fotograf (Urheber). syrcro 11:54, 25. Jan. 2011 (CET)
- Zur urheberrechtlichen Qualität der Bilder: Datei:Pachers-Schoene-Madonna.jpg stammt von Adolph Johannes Fischer, der Pachers Madonna-Statue fotografiert hat, weil er diese 1931 dem Österreichischen Museum für Kunst und Industrie mit diesem Bild und einer kurzen Beschreibung zum Verkauf angeboten hat.
- Bild:Adolph Johannes Fischer mit Pinsel und Palette.jpg wurde 1932 in Fischers Roman "Zwei Männer spielen um die Welt" veröffentlicht. Der Fotograf / Urheber wird nirgends genannt. Möglicherweise hat Fischer die von ihm signierte Fotografie mit Selbstauslöser aufgenommen. Ohne Zweifel stammt die Fotografie, deren Urheber - so dieser nicht Fischer selbst(auslösend) war - nicht bekannt ist und auch nicht mehr zu eruieren ist, aus einer Zeit als der Urheberrechtschutz für Fotografien auf maximal 50 Jahre beschränkt war, weshalb das Bild seit 1973 gemeinfrei ist. --Popmuseum 14:17, 25. Jan. 2011 (CET)
- Biografische Lücken, offene Fragen: Die von Machahn weiter oben gestellten Fragen sind ja schön und gut. So gut, dass ich mir diese Fragen in den vergangenen Monaten immer wieder gestellt habe. Leider lassen sie sich aber anhand sämtlicher (bislang) vorliegender Lebenszeugnisse nicht beantworten: Es gibt nicht einmal Anhaltspunkte für Spekulationen. Jede Äußerung, weshalb Fischer nicht zum Rigorosum angetreten ist, warum er Herrn Güllern adoptiert hat, wieso er mit 43 Jahren die Pension antritt oder wie er zu seiner wertvollen Gemälde- und Gotik-Sammlung gekommen ist, wäre reine Kaffeesud-Leserei ("Kaffeedomantie"). Wir wissen es leider nicht, da es keine entsprechenden Dokumente oder Mitteilungen von Verwandten oder Zeitzeugen gibt, weshalb es seriöser ist, die Wissenslücken als solche bestehen zu lassen, anstatt diese mit haltlosen Vermutungen zu füllen.
- Der Grundstock von Fischers wertvoller Gemälde- und Gotik-Sammlung stammt vielleicht von seinem künstlerisch tätigen Großvater bzw. Vater? - Wir wissen nur, dass seine Sammlung eine Attraktion für die Salzburger Festspielprominenz war, dass die Medien darüber berichtet haben und im November 1937 die Gotik-Sammlung im Wiener Dorotheum verkauft wurde, wobei allein die Michael Pacher zugeschriebene „Schöne Madonna“ laut Medienbericht um 18.500 Schilling [entspricht heute der Kaufkraft von 57.535.- Euro] an einen unbekannten Wiener Sammler verkauft wurde.
- Über den erfolgten Verkauf der gleichfalls wertvollen Gemälde-Sammlung, die Werke von Goya, Tiepolo und Tizian enthalten hat, ist gleichfalls nichts bekannt. Auch dieses "Geheimnis" hat der erbende Adoptivsohn 1963 in sein Armengrab mitgenommen.
- Was die Arbeiten für die Herrscherhäuser betrifft, werden zwei Auftragsarbeiten, die Fischer für die Stadt Gmunden bzw. die Region Salzkammergut ausgeführt hat, genannt:
- Empfang Franz Josephs I. durch Kinder in Ischl (Geschenk des Salzkammerguts zum 60jährigen Regierungsjubliäum), Aquarell, 1908.
- Pergamentkodex mit Miniaturen (Hochzeitsgeschenk der Stadt Gmunden für Herzog Ernst August von Braunschweig und Viktoria Luise von Preußen), 1913.
- So viel zu den Fakten und zur Faktenlage. --Popmuseum 05:41, 27. Jan. 2011 (CET)
- Das mit den Lücken hatte ich befürchtet ;-) Spekulationen sollen natürlich auch nicht rein. Vielleicht sollte man Forschungslücken irgendwie für Leser durch Zusatzsätze nachvollziehbar machen oder zumindest irgendwie auf das Gesagte hinzuführen. Also etwa: Fischer hat zu einem bislang unbekannten Zeitpunkt begonnen sich auch als Kunstsammler zu betätigen. Als er 1928 43-jährig die Pension antritt, ist seine Kunstsammlung weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Auch über die Hintergründe der Pensionierung ist nichts bekannt. (oder so ähnlich) Machahn 11:00, 27. Jan. 2011 (CET)
Ich hatte zuerst die hiesige Diskussion gelesen und befürchtete Original Research des Hauptautoren im Artikel. Jedoch ist der Artikel gut belegt, wenn auch u.a. mit der Homepage des Autoren, die aber m.E. den Qualitätsanforderungen für Websites inhaltlich und methodisch entspricht. Die Selbstreferenzierung des Wikipedia-Artikels ging gar nicht, ist aber nun ja draußen. Und auch die Eigennennung als "Wiederentdecker" ist gewönungsbefürftig, aber solange keine Wiki-Grundsätze verletzt werden, okay. Inhaltlich finde ich den Artikel im jetzigen Zustand allemal . -- LesenswertKrächz 14:41, 27. Jan. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank für die jüngsten Rückmeldungen und das Verständnis, dass ich meine Forschungsergebnisse nicht unter den Tisch fallen lassen kann, weil sie eben neben Schaffers AKL-Artikel (und weit über diesen hinausgehend) die relevanten Daten und Fakten über Fischer zusammenfassen.
- Nicht aus Eitelkeit, sondern damit der Leser bei der Lektüre über diese Artikel-Besonderheit informiert ist, habe ich mich eindeutig zu erkennen gegeben. Dabei wäre es vermutlich cooler und einfacher gewesen, mich nicht zu erkennen zu geben und den Artikel als Art "Sockenpuppe" zu verfassen. --Popmuseum 16:15, 27. Jan. 2011 (CET)
25. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 4. Februar/14. Februar
Der Kalmenhof ist eine sozialpädagogische Einrichtung mit Ausbildungs- und Lehrbetrieb im regionalen Mittelzentrum Idstein in Hessen, einer ehemaligen nassauischen Residenzstadt. Die Anlagen des Kalmenhofs (früher auch Calmenhof, Idiotenanstalt Idstein oder auch Calmischer Hof) stehen teilweise unter Denkmalschutz. Er wird von der Vitos GmbH, einer Gesellschaft des|Landeswohlfahrtsverbandes Hessen (LWV) betrieben. Mit etwa 350 Beschäftigten ist er der größte Arbeitgeber in Idstein.
Die wechselvolle Geschichte der 1888 gegründeten Heil- und Pflegeeinrichtung reicht zurück bis ins Mittelalter. In der Zeit des Nationalsozialismus war sie Zwischenanstalt für die NS-Tötungsanstalt Hadamar mit hunderten von Euthanasie-Morden in der Kinderfachabteilung. Die Beteiligung einzelner Mitarbeiter des Kalmenhofes an den Verbrechen der nationalsozialistischen Rassenhygiene wurde 1947 im sogenannten Kalmenhofprozess untersucht. Nach Übernahme der Anstalt durch den Landeswohlfahrtsverband Hessen gab es in den 1950er und 1960er Jahren schwere Fälle von Missbrauch an den Heimkindern. Nach Reformen und Neustrukturierungen in den 1970er Jahren setzte erst Anfang der 1980er Jahre die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des Kalmenhofs ein.
Ich möchte mich eingehend erstmal bei allen Mitwirkenden und hier insbesondere Poisoned Ivy und Schubbay bedanken. Ich persönlich war von den Geschehnissen am Kalmenhof auch persönlich berührt, da mir nicht bekannt war, dass in unmittelbarer Nähe meines Wohnhauses sich solch tragische Ereignisse abspielten. Aber schaut es Euch mal an. --Frank Winkelmann 23:39, 25. Jan. 2011 (CET)
- Unter Die Tötungen „lebensunwerten Lebens“ im Kalmenhof würde ich "Epileptiker, Mongoloide, Idioten und Schwachsinnige" irgendwie in Anführungszeichen/kursiv o.ä. setzen.
- Fritz Bernotat ist beim Kalmenhofprozess aufgelistet, wird aber vorher nicht als Angeklagter oder Verhafteter erwähnt
- Abschnitt Mißbrauch: Peter Wensierski in seinem Buch Schläge im Namen des Herren - hier fehlt irgendwie was bzw eine Fußnote ist verrutscht
- Bekannt ist auch, dass gerade unter Ilge viele der angestellten Erzieher eine Soldaten- oder Nazivergangenheit besaßen. - Hier würde ich noch etwas zu vermuteten oder möglichen Verbindungen zwischen Mißbrauch und Nazivergangenheit anfügen. Da zu dieser Zeit im Prinzip alle Männer einer Vergangenheit als Soldaten hatten, gilt das ja nicht nur für den Kalmenhof, sondern für alle Bereiche der Gesellschaft.
- Zum ersten Absatz "Vergangenheitsbewältigung" fehlt der Beleg.
Insgesamt ein bemerkenswerter Artikel, interessant, informativ, vielseitig und flüssig geschrieben. -- Exzellentperlenklauben 15:06, 27. Jan. 2011 (CET)
26. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 5. Februar/15. Februar
Da der im Jahr 2004 eingestufte exzellente Artikel massive Kritik an seiner Qualität hervorruft und im Kernbereich des Artikels mit Mängelbaustein ausgestattet ist, halte ich eine Überprüfung des Status für erforderlich. Kritsiert wurde die Qualität bereits im März 2010. In dieser Form -- keine AuszeichnungArmin 12:03, 26. Jan. 2011 (CET)
- Dem/den Hauptautor/en wurde mE nicht die erforderliche Zeit eingeräumt, die zwischen dem Aufzeigen der Mängel und einer Abwahl vorgesehen ist. Die Kritik im März beinhaltete keine konkrete Abwahlankündigung und erfolgte nur im Rahmen der Frage, ob der Artikel auf der Hauptseite erscheinen soll.--bennsenson - reloaded 15:27, 26. Jan. 2011 (CET)
- Deine Kritik am Fußball in Brasilien, den du vor einigen Tagen zur Abwahl stelltest, beinhaltete auch keine konkrete Abwahbegründung: O-Ton: Ich möchte den Exzellent-Status dieses Artikels überprüfen lassen. Ich habe vor über einem Monat hier auf verschiedene allgemeine und konkrete Mängel hingewiesen. Auch auf der Disku kündigst du keine Abwahlbegründung an, sondern postest nur Kritikpunkte. Zu diesen Artikel: Der Mängelbaustein zur Lehre, dem Kernbereich des Artikels, mit der Begründung "sollte von grundauf neu geschrieben werden" ist seit dem 15. April 2009 im Artikel - also seit fast 2 Jahren. Wenn ein halbes Dutzend Benutzer den Artikel (mich eingeschlossen) allenfalls für Lesesnwert hält, dann sollte hier der Artikel seinen exzellent Status verlieren. Ansonsten kann man sich Auszeichnungen wie exzellent oder das ganze Prozedere von WP:KALP auch sparen, wenn Artikel mit mieser Qualität solche Auszeichnungen tragen und sie dann auch noch behalten dürfen. Aber ich möchte hier keine Nebendiskussion eröffnen. Hier steht der Artikel zu Diskussion und die Frage nach dem derzeitigen qualitativen Status. -- Armin 18:05, 26. Jan. 2011 (CET)
- Du hast Recht, ich hätte noch explizit dazuschreiben können, dass ich eine Abwahl plane. Trotzdem oder umso mehr, der Artikel hier wurde offenbar schrittweise verbessert, eine Ankündigung in Form einer detaillierten Mängelliste gemäß den jüngst diskutierten formalen Voraussetzungen hätte die Hauptautoren zu kurzfristigem Handeln motivieren können.--bennsenson - reloaded 18:44, 26. Jan. 2011 (CET)
- Deine Kritik am Fußball in Brasilien, den du vor einigen Tagen zur Abwahl stelltest, beinhaltete auch keine konkrete Abwahbegründung: O-Ton: Ich möchte den Exzellent-Status dieses Artikels überprüfen lassen. Ich habe vor über einem Monat hier auf verschiedene allgemeine und konkrete Mängel hingewiesen. Auch auf der Disku kündigst du keine Abwahlbegründung an, sondern postest nur Kritikpunkte. Zu diesen Artikel: Der Mängelbaustein zur Lehre, dem Kernbereich des Artikels, mit der Begründung "sollte von grundauf neu geschrieben werden" ist seit dem 15. April 2009 im Artikel - also seit fast 2 Jahren. Wenn ein halbes Dutzend Benutzer den Artikel (mich eingeschlossen) allenfalls für Lesesnwert hält, dann sollte hier der Artikel seinen exzellent Status verlieren. Ansonsten kann man sich Auszeichnungen wie exzellent oder das ganze Prozedere von WP:KALP auch sparen, wenn Artikel mit mieser Qualität solche Auszeichnungen tragen und sie dann auch noch behalten dürfen. Aber ich möchte hier keine Nebendiskussion eröffnen. Hier steht der Artikel zu Diskussion und die Frage nach dem derzeitigen qualitativen Status. -- Armin 18:05, 26. Jan. 2011 (CET)
- "exzellent" ist zumal nach heutigen maßstäben ganz sicher unpassend. "lesenswert" wäre diskutabel - aber nur mit zwei geschlossenen augen, was den teil zur "lehre" betrifft... ca$e 15:30, 26. Jan. 2011 (CET)
- Meine Unterstützung des Abwahlantrags ist keineswegs als Kritik an der Arbeit der Autoren, die den Artikel damals zur Exzellenz geführt haben, zu verstehen. Der damalige Hauptautor, keine AuszeichnungBenutzer:Christoph Kühn, hat sich auf der Diskussionsseite am 18. April 2009 folgendermaßen von dem Artikel (d.h. dem zentralen Lehre-Abschnitt) distanziert: Den Artikel hatte ich im August 2003 angelegt. Er hat dann auch relativ bald den Exzellenz-Status erhalten, wenn ich mich recht entsinne, mit der Begründung, dass die Lehre von Meister Eckhart verständlich erläutert worden sei. Wobei ich einräume, dass die Anforderungen an einen exzellenten Artikel heute wesentlich größer sind als 2003. Seit 2003 hat sich an dem Artikel ziemlich viel verändert, sicher viel gutes, aber es hat auch Verschlimmbesserungen gegeben, v. a. die Umstellungen von Benutzer:Hans-Jürgen Streicher von 2007, die den Argumentationsaufbau des Abschnittes zur Lehre zunichte gemacht haben. Leider habe ich diese Veränderungen zu spät bemerkt, um sie einfach revertieren zu können, denn andere Benutzer haben in der Zwischenzeit auch Bearbeitungen vorgenommen. Der Abschnitt zur negativen Theologie ist auch im nachhinein hinzugekommen und im Unterschied zu anderen Einträgen, die Eckhart in die mystische und buddhistische Ecke schieben wollten, bisher nicht gelöscht worden. Ich persönlich stehe nicht hinter diesem Abschnitt. Meinetwegen kann er ersatzlos gelöscht werden. Ob nun die Lehre Eckharts unbedingt "omatauglich" dargestellt werden muss (und kann), möchte ich in Frage stellen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass dem Artikel ein entscheidender Aspekt fehlen würde, wenn die Darstellung der Lehre reduziert oder gar gestrichen würde. bin mir aber auch bewusst, dass das jetzige Erscheinungsbild mit dem, was ich vor fast sechs Jahren eingestellt habe, kaum noch etwas zu tun hat. Was braucht man diesen Worten des damaligen Hauptautors noch hinzuzufügen? Seither haben sich auch andere Autoren - darunter ich, aber nicht im Abschnitt Lehre - um den Artikel bemüht. Von denen hat aber keiner den Exzellenzstatus herbeigeführt, daher hat auch keiner Anlaß, es als Affront zu empfinden, wenn die Auszeichnung jetzt aberkannt wird. Nwabueze 02:37, 27. Jan. 2011 (CET)
Der Artikel wurde in den letzten Monaten komplett umgekrempelt. Außer dem Abschnitt Feldwelle im Luftspalt ist nichts beim Alten geblieben. Aus einem Artikel, der früher nur einen oberflächlichen Überblick über die Maschine geben konnte, ist ein Artikel geworden, der zudem nun Grundlagen auf Studienniveau (entsprechend der Quellen) bietet. Zudem ist der Artikel durch zahlreiche Fotos, Diagramme, Ersatzschaltbilder und Kennlinien belebt.
Der Artikel befand sich vom 01. Oktober 2010 bis heute in der Review und ist meiner Meinung nach so weit, eine Auszeichnung als lesenswerter Artikel zu erhalten. Die Drehstrom-Synchronmaschine als Rückgrat der Elektroenergieerzeugung (neben vielen anderen Anwendungen) besitzt auf jeden Fall genug Relevanz dafür. Grüße --Scientia potentia est 21:18, 26. Jan. 2011 (CET)
- Inhaltlich durchaus .-- Lesenswertwdwd 19:04, 27. Jan. 2011 (CET)
27. Januar
Kandidaturen laufen bis zum 6. Februar/16. Februar
Das Cali-Kartell (span. Cartel de Cali) war ein Zusammenschluss verschiedener kolumbianischer Kokainproduzenten und -schmuggler in der Stadt Cali. Es wurde von Gilberto Rodríguez Orejuela, seinem Bruder Miguel und José Santacruz Londoño in den 1970er Jahren gegründet und kontrollierte auf dem Höhepunkt seiner Macht 80 Prozent der kolumbianischen Kokainexporte in die Vereinigten Staaten von Amerika.
Ich finde den Artikel . Der Artikel hat ein Review LesenswertDiskussion:Cali-Kartell#Review: Juli 2010 hinter sich, das leider nicht besonders ergiebig war. Ob Auszeichnung oder nicht: Ich erhoffe mir, obwohl nicht der Hauptautor, Rückmeldungen, die ich versuche mittelfristig umzusetzen. Generator 16:03, 27. Jan. 2011 (CET)