Der Heerdter Friedhof ist eine Begräbnisstätte im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt. Der Friedhof wurde 1867 eröffnet, nachdem der alte Heerdter Kirchhof an der St.-Benediktus-Kirche nicht mehr ausreichte. Seine Gesamtfläche beträgt über 14,3 Hektar, aufgeteilt in drei Teile. Der älteste Teil umfasst 5,48 Hektar. In ihm befindet sich die 1966 fertiggestellte Friedhofskapelle, zu deren Inventar eine Orgel mit zehn Registern gehört und deren Glasfenster von Theodor Havertz gestaltet wurden.
Noch aus den Anfängen des Friedhofes sind einige mächtige deutsche und amerikanische Eichen auf dem Friedhof zu bewundern, wie auch zwei unter Naturschutz stehende große Zedern.
Auf dem Friedhof sind unter anderem Kay Lorentz, Lore Lorentz, Walter Ophey, Hans Müller-Westernhagen und mehrere Bürgermeister des Stadtteils beerdigt. Bekannte Künstler wie Joseph Beuys, Will Hanebal oder Detlef Dreiner haben hier zahlreiche Grabstätten gestaltet.[1]
Weblinks
- Seite zum Friedhof Heerdt, Gartenamt Düsseldorf
- Bilder und Friedhofsplan
Einzelnachweise
- ↑ Grabplatte Walter Ophey, gestaltet von Joseph Beuys nach Entwurf von Ewald Mataré
Koordinaten: 51° 14′ 9″ N, 6° 43′ 7,6″ O