Rage | |
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Gründung: | 1984 |
Auflösung: | |
Genre: | Power Metal |
Website: | http://www.rage-on.de/ |
Gründungsmitglieder | |
Gesang / Bass: | Peter "Peavy" Wagner |
Gitarre: | Jochen Schröder (bis 1987) |
Gitarre: | Thomas "Guiness" Grüning (bis 1987) |
Schlagzeug: | Jörg Michael (bis 1987) |
Weitere ehemalige Mitglieder | |
Gitarre: | Rudy Graf (1986 - 1987) |
Gitarre: | Alf Meyerratken (1985 - 1985) |
Gitarre: | Manni Schmidt (1987 - 1993) |
Gitarre: | Spiros Efthimiadis (1993 - 1999) |
Schlagzeug: | Christos Efthimiadis (1987 - 1999) |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang / Bass: | Peter "Peavy" Wagner |
Gitarre / Keyboard: | Victor Smolski (seit 1999) |
Schlagzeug: | Mike Terrana (seit 1999) |
Rage ist eine deutsche Power Metal-Band aus Nordrhein-Westfalen, die 1984 von Sänger und Bassist Peter "Peavy" Wagner, damals noch unter dem Namen Avenger, gegründet wurde.
Mitglieder
Wagner ist der unumstrittene Kopf der Band, dem es in inzwischen 20 Jahren Bandgeschichte auch trotz dreier größerer Lineupwechsel immer gelang, die Band am Leben zu erhalten. Seiner Stimme und seinem für den Sound der Band charakteristischen Songwriting verdankt die Band einen großen Teil ihres Charmes.
Seit mittlererweile sechs Jahren spielen in der Band neben Gründer Peavy Wagner der weißrussische Multiinstrumentalist Victor Smolski sowie der amerikanische Schlagzeuger Mike Terrana. Zu den bekannteren der Ex-Mitgliedern zählen der heutige Grave Digger-Gitarrist Manni Schmidt und Stratovarius-Schlagzeuger Jörg Michael.
Bandgeschichte
Nach dem nationalen Durchbruch mit ihrem 1988er Album Perfect Man gelang der Band 1992 mit dem Album Trapped! auch der internationale Durchbruch - vor allem in Japan, in dem Rage im selben Jahr zum ersten Mal auf Tour gingen.
Im Jahre 1996 wurde ein Klassik-Projekt zu einem überraschenden Erfolg, in dem sie mit dem Prager Symphonieorchester ein Album aufgenommen hatten, welches unter dem Titel "Lingua Mortis" veröffentlicht wurde und das erste "Klassik-Album" einer deutschen Metalband war. Basierend darauf und mit der Unterstützung von BMG Music folgten in der zweiten Hälfte der 90er Jahre weitere orchestrierte Alben, mehrere Auftritte sowie eine gesamte Tour mit Orchester und ein knapp zweistündiger Auftritt im bekannten WDR Rockpalast (1998).
Im Jahr 2001 machten Rage ein weiteres Mal bei einem großen Publikum auf sich aufmerksam, als der von Victor Smolski komponierte Song "Straight To Hell" vom Album "Welcome To The Other Side" als Soundtrack für den Film "Der Schuh des Manitu" ausgewählt wurde - mit 11,7 Millionen Zuschauern einem der erfolgreichsten Filme der deutschen Nachkriegsgeschichte. Das in Deutschland wohl bekannteste Riff eines Metalsongs war 2004 dann auch in "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1", dem zweiten Film von Regisseur Michael "Bully" Herbig, der mit 9,2 Millionen Zuschauern ähnlich erfolgreich war, wieder zu hören. In demselben Jahr wurde dann zu "Straight To Hell" auch endlich ein Videoclip mit Szenen aus "Der Schuh des Manitu" produziert.
Rage feierten im Jahr 2004 ihr 20-jähriges Bestehen; aus diesem Anlass wurde am 25. Januar 2004 in der Zeche Bochum ein über zweistündiges Konzert mit Songs aus allen Epochen der Bandgeschichte aufgezeichnet, welches im November 2004 unter dem Titel "From the Cradle to the Stage" von SPV-Records als Doppel-Live-CD/DVD veröffentlicht wurde.
Diskografie
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