Niki Luftfahrt
| Niki | |
|---|---|
| IATA-Code: | HG |
| ICAO-Code: | NLY |
| Rufzeichen: | NIKI |
| Gründung: | 2003 |
| Sitz: | Wien, |
| Drehkreuz: | Flughafen Wien |
| Heimatflughafen: | Flughafen Wien-Schwechat |
| Leitung: | Niki Lauda |
| Mitarbeiterzahl: | 600 (April 2010) [1] |
| Umsatz: | 269,2 Mio. € (2009) [2] |
| Fluggastaufkommen: | 2,574 Mio. (2009) [3] |
| Allianz: | vsl. ab 2012:oneworld |
| Vielfliegerprogramm: | topbonus (von Air Berlin) |
| Flottenstärke: | 18 (+ 11 Bestellungen) |
| Ziele: | National und international |
Die NIKI Luftfahrt GmbH, im Außenauftritt kurz NIKI, ist eine österreichische Fluggesellschaft mit Sitz in Wien. Mehrheitseigentümer mit 50,1 Prozent der Anteile ist die NL Holding GmbH, welche wiederum zu 100% im Eigentum der "Privatstiftung Lauda" steht. Die Fluggesellschaft Air Berlin hält einen Anteil von 49,9 Prozent.
Geschichte
Die NIKI Luftfahrt GmbH entstand aus der Aero Lloyd Austria GmbH, welche in Folge der Insolvenz der deutschen Muttergesellschaft Aero Lloyd von Niki Lauda im November 2003 mehrheitlich übernommen worden war und zunächst (bis Anfang Januar 2004) unter dem provisorischen Namen flyniki geführt wurde. Im Januar 2004 übernahm die Air Berlin einen 24 %-igen Anteil an der Gesellschaft, im Februar 2010 erhöhte sie diesen Anteil auf 49,9%.
Bei Unternehmensgründung 2003 waren die Flugzeuge einfarbig weiß mit einem blau-roten „flyniki“-Schriftzug am vorderen Rumpf. Ab Anfang 2004 wurde das heutige NIKI-Logo eingeführt und die Flugzeuge mit zwei roten Streifen auf dem weißen Flugzeugrumpf lackiert. Im Herbst 2005 wurde wiederum ein neuer Anstrich eingeführt, jetzt sind die Flugzeuge silbern mit einer stilisierten Fliege am vorderen Flugzeugrumpf.
An Bord werden Sandwiches oder auch warme Mahlzeiten sowie kalte und warme alkoholfreie Getränke kostenlos serviert, gegen Aufpreis können Fluggäste auch aus einem erweiterten Mahlzeiten-Angebot vorbestellen. Alkoholische Getränke an Bord sind ebenso kostenpflichtig.
Am 19. Oktober 2010 hat FLYNIKI die Flüge von Hamburg International ab Bremen vorerst übernommen. Der Grund ist die Insolvenz von Hamburg International.
Flotte
(Stand: 10. Oktober 2010)[4]
| Flotte | Type | Anzahl | Durchschnittsalter | Bemerkungen | Kennung |
|---|---|---|---|---|---|
| Airbus-A320-Serie | A319-112 | 2 | 2,7 Jahre | OE-LEK, OE-LED | |
| A320-214 | 8 | 3,4 Jahre | 9 offene Bestellungen[5] | OE-LEA, OE-LEB,OE-LEC, OE-LEE, OE-LEF, OE-LEO, OE-LEU, OE-LEX | |
| A321-211 | 2 | 1,5 Jahre | OE-LES, OE-LET | ||
| Embraer E-Jets | Embraer 190 | 5 | 0,9 Jahre | 2 offene Bestellungen[6] | OE-IHA, OE-IHB, OE-IHC, OE-IHD, OE-IHE |
| GESAMT | 17 [7] | 2,5 Jahre | 11 | ||

Einzelnachweise
- ↑ NIKI-Pressemitteilung vom 8. April 2010
- ↑ TAI-Artikel vom 19. Februar 2010
- ↑ TAI-Artikel vom 19. Februar 2010
- ↑ Behördliches Luftfahrzeugregister
- ↑ Airbus: Bestellungen von Niki Luftfahrt
- ↑ austrianaviation.net Fünfter Embraer 190 an Niki ausgeliefert 8. Oktober 2010
- ↑ [1]