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Lyndon Baines Johnson (* 27. August 1908 in Stonewall, Texas; † 22. Januar 1973 bei Stonewall, Texas) war von 1963 bis 1969 der 36. Präsident der Vereinigten Staaten. Er gehörte der Demokratischen Partei an und amtierte bereits von 1961 bis 1963 unter John F. Kennedy als Vizepräsident. Nach Kennedys Ermordung im November 1963 wurde Johnson dessen Nachfolger im Präsidentenamt. Bei der Präsidentschaftswahl 1964 wurde Johnson mit sehr deutlicher Mehrheit im Amt bestätigt. Die Präsidentschaft war gekennzeichnet durch Bürgerrechtsgesetze, soziale Reformen im Bereich Armutsbekämpfung und Gesundheitwesen sowie den Krieg in Vietnam, welcher in Südostasien den Kommunismus eindämmen sollte. Während seine Außenpolitik im Bezug auf den Vietnamkrieg häufig kritisiert wird, sind seine innenpolitischen Leistungen weniger umstritten. So wurde durch den Civil Rights Act von 1964 und den Voting Rights Act der schwarzen Bevölkerung erstmals vollständige Gleichberechtigung verfassungsrechtlich zugesprochen. – Zum Artikel …