Allgemein
Frieden von Adrianopel (1568)
- For other treaties, see Treaty of Edirne
The Treaty of Edirne of 1568, named after the Ottoman capital of Edirne (Adrianople), and signed on February 17, 1568 between Maximilian II and Selim II.[1] It concluded the Austro-Turkish War (1566-1568) after Battle of Szigetvár, and brought a period of 25 years of (relative) peace between both Empires.
Maximilian's ambasadors Croatian Antun Vrančić and Styrian Christoph Teuffenbach had arrived in Istanbul on 26 August, 1567.[1] Serious discussions with Sokollu Mehmed Pasha presumably began after the ambasadors' ceremonial audience with Selim II.[1] After five months negotiations, agreement had been reached by 17 February, and the Treaty of Edirne was signed on 21 February 1568, ending the war between the Austrian and Ottoman empires.[1] The Habsburg Holy Roman Emperor, Maximilian II, agreed to pay an annual "present" of 30,000 ducats and essentially granted the Ottomans authority in Moldavia and Walachia.
References
Footnotes
Bibliography
- Kenneth Meyer Setton: The Papacy and the Levant, 1204–1571: The Sixteenth Century. Band IV. The American Philosophical Society, Philadelphia 1984, ISBN 0-87169-162-0.
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Globalgeschichte
Die Menschheitsgeschichte umfasst einen Zeitraum von mehreren Millionen Jahren. Anders als die manchmal synonym gebrauchten Begriffe Weltgeschichte und Universalgeschichte ist die Menschheitsgeschichte eindeutig. Über die Einzelheiten allerdings herrscht kein Konsens. Die Diskussion beginnt bereits beim Rückgrat jeder Geschichte, der Zeitrechnung, ganz zu schweigen vom gekonnten Sprung über den Grabenbruch zwischen naturwissenschaftlicher Paläontologie und geisteswissenschaftlicher Geschichte der Schriftkulturen.
Periodisierung
Paläoanthropologisch
- Hauptartikel: Hominisation, Ausbreitung des Menschen
Seitdem anerkannt ist, dass der Mensch (Homo sapiens) stammesgeschichtlich den Menschenaffen zuzuordnen ist, kann der Beginn der Menschheitsgeschichte aus Sicht der Paläoanthropologie auf die Zeit des Übergangs von den Australopithecinen zur Gattung Homo datiert werden. Der bislang älteste Fund, der zur Gattung Homo gestellt wird, ist der von Friedemann Schrenk 1991 in Malawi entdeckte Unterkiefer von Homo rudolfensis, der auf ein Alter von 2,5 Millionen Jahre datiert wurde.
Aus dieser Zeit sind auch die frühesten Steinwerkzeuge („Pebble Tools“) überliefert, die als Beleg für kulturelle Traditionen gelten.
Die Beherrschung des Feuers wird heute Homo erectus zugeschrieben; sicher belegt sind Feuerstellen in Israel beispielsweise vor 790.000 Jahren. [2]
Eine Seitenlinie zum Homo sapiens stellt der Neandertaler dar, der sich in Europa aus Homo heidelbergensis entwickelte und vor ca. 30.000 Jahren ausstarb.
Siehe auch: Urgeschichte ·
Ökonomisch
Seit erkannt wurde, dass die ökonomischen Grundlagen des menschlichen Lebens die sozialen und kulturellen Verhältnisse maßgeblich bestimmen, und die Archäologie den Pflanzenanbau und die Domestikation, die Wirtschaftsgeschichte die Industrialisierung als wirklich umwälzende geschichtliche Wendepunkte herausgearbeitet haben, wird die immer noch große Ära des anatomisch modernen Menschen in Europa in vier Zeitalter eingeteilt:
- Vor etwa 40.000 v. Chr bis 5.500 v. Chr Jäger und Sammler - aneignende Wirtschaftsweise
- Um 5500 v. Chr. bäuerliche Kulturen - Neolithikum - produzierende Wirtschaftsweise
- Um 4000 v. Chr. erste Metallverarbeitung (Kupfer)
- 1740 n. Chr bis jetzt Industriezeitalter.
Archäologisch
Die Beobachtung, dass die hauptsächlichen Materialien, die Menschen für ihre Werkzeuge verwenden (und die erhalten geblieben sind), eine zeitliche Ordnung aufweisen, geht schon auf Herodot zurück und die moderne Archäologie liefert damit folgende Quellenzeitalter:
- 8000 v. Chr. bis 4000 v. Chr. Jungsteinzeit, um ca. 6000 v. Chr. beginnt die Urbanisation
- 4000 v. Chr. bis 2500 v. Chr. Kupferzeit
- 2500 v. Chr. bis 1200 v. Chr. Bronzezeit
- 1200 v. Chr. bis 1750 n. Chr. Eisenzeit
Nach Regionen
- Geschichte Afrikas
- Geschichte Asiens
- Geschichte Australiens
- Geschichte Europas
- Geschichte Nordamerikas
- Geschichte Südamerikas
Expansionistisch
Bei dem Versuch die Eisenzeit weiter zu gliedern, und geschichtliche Epochen auszumachen, wird auch in der wissenschaftlichen Geschichtsschreibung auf die Ausdehnung von Kulturen, Nationen, Reichen, d. h. Eroberungen und Migrationen Bezug genommen. Tatsächlich gibt es drei in geschichtlichen Maßstäben plötzliche und nahezu weltumspannende Eroberungs- und Expansionswellen, die die Welt wirklich „veränderten“ und sogar mit den Namen einzelner Feldherren und Religionsgründer verbunden sind und die Eisenzeit in vier große Perioden einteilen:
- 1200 v. Chr. bis 350 v. Chr. prä-Alexander
- 350 v. Chr. bis 650 n. Chr. post-Alexander
- 650 bis 1250 post-Mohammed
- 1250 bis 1750 post-Dschingis Khan
Schrifthistorisch
Der Versuch, diese immer noch sehr großen Perioden weiter zu untergliedern, liefert keine besonders einfach definierbaren Epochen mehr, die durch gleichartige Begriffsbildung systematisch gerechtfertigt wären. Alle vier Perioden lassen sich jedoch noch einmal jeweils zweiteilen und kommen so den geläufigeren Zeitalterbenennungen nahe. Die Zweiteilung reflektiert eine grobe Unterteilung in „dunkle“ (es liegen nur spärliche historische Quellen vor) und „helle“ Zeitalter (es gibt viel historisches Material).
- 1200 v. Chr. bis 550 v. Chr. frühe Eisenzeit
- 550 v. Chr. bis 350 v. Chr. Achämenidenreich, früher Buddhismus, klassisches Griechenland, Chou-Dynastie und streitende Reiche, Chavín de Huántar, Nok
- 350 v. Chr. bis 250 klassische Antike (Hellenismus, Rom), Hopewell, Nazca, Parther, Qin, Han
- 250 bis 650 Spätantike
- 650 bis 1000 Frühmittelalter
- 1000 bis 1250 Hochmittelalter
- 1250 bis 1500 präkolumbische Neuzeit oder Spätmittelalter
- 1500 bis 1750 postkolumbische Neuzeit
Zeitgeschichtlich
Die Einteilung des Industriezeitalters, das der Gegenwart zu nahe ist, orientiert sich an politischen Ereignissen und Sichtweisen der Gegenwart, die sich ständig ändern. Mit dem letzten wirklich großen politischen Ereignis, dem Ende des kalten Krieges und dem Untergang der Sowjetunion, erscheinen jedoch die folgenden größeren Perioden (bis zum nächsten wirklich großen Ereignis) „gefestigt“.
- (1712), 1740, (1780) bis 1815 frühe Industrie: politische Revolutionen und Restauration, Dampfmaschine, Textilindustrie, Post,
- 1815 bis 1914: Europäischer Nationalismus und Imperialismus: Kohle, Stahl, Elektrizität, Chemie, Eisenbahn, Telegrafie
- 1914 bis 1990: Weltkriege, Faschismus und Kalter Krieg: Erdöl, Automobil, Rundfunk, Fernsehen, Luftfahrt und frühe Raumfahrt, frühe Computer
- 1990 bis Gegenwart: Biotechnologie, Nanotechnologie, Internet
Einzelnachweise
Literatur
- Wolfgang E. J. Weber: Universalgeschichte. in: Aufriß der Historischen Wissenschaften. Band 2: Räume. Reclam, Stuttgart 2001. ISBN 3-15-017028-1
- Helder Yurén: Die Evolution kassiert die Kriegskultur. Norderstedt 2004. ISBN 3-8334-1807-9
Anderes
Muckensturm
Muckensturm Ein Jahr im Leben einer kleinen Stadt. ist ein Schlüsselroman von Paula Buber, geb. Winkler, der Frau von Martin Buber, über die Verhältnisse in Heppenheim an der Bergstraße.
Sie veröffentlichte ihn unter dem Pseudonym Georg Munk. Er erschien 1953 in Heidelberg bei Lambert Schneider. Er löste große Empörung über die vermeintlich tendenziöse und verfälschende Darstellung in der Kleinstadt aus. Dabei zeichnet er ein sehr lebendiges und differenziertes Bild der Reaktionen der Kleinstadtgesellschaft auf den Nationalsozialismus. Etwa im Bild des Reaktionärs, der im Nationalsozialismus die Verwirklichung seiner Ideale gekommen glaubt und sich als Obernazi empfindet, dann aber bald mit der NS-Obrigkeit in Konflikt gerät, weil er nicht zur absoluten Unterordnung unter die aufgestiegenen Opportunisten bereit ist.
Geschichte der Britischen Inseln ab Viktoria bis heute.
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Personendaten | |
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NAME | Neville Bowles Chamberlain |
ALTERNATIVNAMEN | Sir Neville Bowles Chamberlain |
KURZBESCHREIBUNG | Brite Militär |
GEBURTSDATUM | 18. Januar 1820 |
GEBURTSORT | Rio de Janeiro in Brasilien |
STERBEDATUM | 18. Februar 1902 |
STERBEORT | Southampton |