Die Altmarkt-Galerie ist ein Einkaufszentrum an der Webergasse 1 in Dresden. Benannt ist es nach dem Dresdner Altmarkt an dessen westlicher Längsseite es parallel hinter dem Gebäudekomplex Altmarkt 13–25 verläuft.
Altmarkt-Galerie | |
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Eingang zur Altmarkt-Galerie | |
Basisdaten | |
Standort: | Dresden |
Verkaufsfläche: | 48.000 m² |
Website: | www.altmarkt-galerie-dresden.de |
Lage
Im Süden grenzt der Zugang zur Prager Straße und die Centrum-Galerie, das größte innerstädtische Einkaufszentrum Dresdens, an. Im Nordwesten erhält die Galerie einen Ausgang zum Postplatz dem zentralen Platz im städtischen Nahverkehr.
Geschichte
Bereits 1993 erhielt das „städtebauliche Konzept für die Neuinterpretation der historischen Straßenzüge Weber-, Zahns- und Scheffelgasse“ den ersten Preis.[1] Am 19. Oktober 2004 zeichnete das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft im Wettbewerb „Gärten in der Stadt 2002–2004“ das im Jahr 2002 fertiggestellte Einkaufszentrum mit dem ersten Preis aus.[2]
Bis zum Jahr 2010 wird das Einkaufszentrum um 18.000 Quadratmeter in Richtung Nordwesten erweitert. Es besitzt dann 48.000 Quadratmeter Handelsfläche und einen Ausgang am Postplatz. Dazu wurde das Lindehaus abgerissen.
Gebäude
Der Gebäudekomplex bestehend aus drei mit Kalkstein verkleideten Blöcken, wurde nach Entwürfen von Manfred Schomers und Rainer Schürmann errichtet. Gläserne Passagen verbinden die drei Blöcke miteinander, wobei die drei Verkaufsgeschosse über drei Rotunden zu erreichen sind. Eine zentrale Glaspassage („Shopping-Mall“) verläuft in Nord-Südrichtung im Bereich der Webergasse/Tuchmachergasse/Zahns- und Scheffelgasse.
Betreiber und Nutzung
Vermarktet wird das Einkaufszentrum von der ECE Projektmanagement, die auch in zahlreichen anderen Städten große innerstädtische Einkaufszentren geplant und errichtet hat. Das Wirken der großflächigen Einzelhandelskomplexe wird dabei teils auch von Kritik begleitet (zum Beispiel Schlossarcaden Braunschweig).
Mieter in der Altmarkt-Galerie sind zum Beispiel Fielmann, Hugendubel, Mexx, Rewe, Saturn, SinnLeffers und SportScheck.
Literatur
- Ingeborg Flagge: Dresden, Stadtführer zeitgenössischer Architektur. Das Beispiel, Darmstadt 2004, ISBN 3-935243-48-0.(?!).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Flagge, S. 8 (Altmarktgalerie, 2002)
- ↑ http://www.das-neue-dresden.de/altmarkt-galerie.html
Koordinaten: 51° 2′ 55″ N, 13° 44′ 9″ O