SC Freiburg

Fußballverein aus Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg
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Der Sport-Club Freiburg (SC Freiburg) wurde am 30. Mai 1904 gegründet und ist ein Fußballverein aus Freiburg im Breisgau. Die Herrenmannschaft des SC spielt in der ersten Bundesliga, der höchsten Spielklasse Deutschlands. Die Frauenmannschaft musste 2010 nach neun Jahren aus der Bundesliga absteigen und spielt nun in der 2. Bundesliga.

SC Freiburg
Logo des SC Freiburg
Name Sport-Club Freiburg
Vereinsfarben Rot-Weiß
Gründung 30. Mai 1904
Vereinssitz Freiburg im Breisgau[1]
Mitglieder ca. 2900
Vorsitzender Fritz Keller
Website www.scfreiburg.com

Vereinsgeschichte

Die ältesten Vorgängervereine des SC waren der im März 1904 gegründete Freiburger FV 04 sowie der zwei Monate jüngere FC Schwalbe Freiburg. 1912 fusionierten der mittlerweile zu SV 04 umbenannte FV 04 und der erst zu FC Mars, dann zu FC Union umbenannte FC Schwalbe erstmals zum SC Freiburg.

Am 13. Dezember 1919 schloss sich der Verein der Freiburger Turnerschaft 1844 (früher: Freiburger TV 1844) an. Im Zuge des Streits zwischen Turn- und Sportverbänden traten die Fußballer 1924 wieder aus, um wieder den SC Freiburg zu bilden. In der reichsweiten Neuordnung des organisierten Sports wurden die beiden Vereine erneut zusammengeschlossen.

Nach dem zweiten Weltkrieg entstand als erster Nachfolgeverein der Turnerschaft der VfL Freiburg, der 1949 den alten Namen zurückbekam. 1952 traten die Fußballer erneut aus und bildeten den heute bestehenden SC Freiburg.

Wichtigster Präsident des SC Freiburg war Achim Stocker, den von 1972 an bis zu seinem Tod am 1. November 2009 der Führungsriege des Vereins angehörte. Er war dafür bekannt, sich die Spiele seines Teams nie live anzusehen, um seinen Kreislauf nicht zu belasten.

Im Jahre 2005 hatte der Verein 2700 Mitglieder. Die Vereinsfarben sind rot und weiß. Das Wappen beinhaltet auf der linken Seite einen Greif und auf der rechten Hälfte das Kürzel SCF.

Profimannschaft

Die Profimannschaft des SC Freiburg spielt in der Fußball-Bundesliga. Die 2. Mannschaft spielt in der Regionalliga Süd. Daneben gibt es Nachwuchsteams von der U12 bis zur U19. Zentrum der Nachwuchsarbeit ist die Freiburger Fußballschule.

SC Freiburg
Spielstätte Badenova-Stadion
Plätze 25.000
Cheftrainer Robin Dutt
Liga Fußball-Bundesliga
2009/10 14. Platz

Website www.scfreiburg.com

 
 
 
 
 
 
Heim
 
 
 
 
 
 
Auswärts
 
SC Freiburg-Spieler feiern Unentschieden gegen Dortmund in der Bundesliga

Geschichte

Der SC Freiburg stand lange im Schatten des Spitzenvereins Freiburger FC. Vor der Einführung der Gauligen spielte der SC überregional keine Rolle. Zur Saison 1933/34 qualifizierte sich der SC für die neue Gauliga Baden, stieg aber als abgeschlagener Tabellenletzter umgehend ab. Vier Meisterschaften in der Bezirksklasse Oberbaden von 1934 bis 1937 brachten den SC vier Mal in die Aufstiegsrunde, in der sie den Aufstieg jedes Mal verpassten. Erst während des Zweiten Weltkriegs schafften die Freiburger mehrmals den Sprung in die immer weiter zersplitternde Gauliga, ohne jedoch bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Nach dem Krieg war der Verein fünf Jahre lang in der obersten Spielklasse, der Oberliga Südwest-Süd vertreten. Von 1950 bis 1978 spielten sie in der drittklassigen Amateurliga Südbaden. 1965 und 1968 hatte der SC die Möglichkeit, in die Regionalliga Süd aufzusteigen, scheiterte aber in der Aufstiegsrunde.

Der Aufstieg des SC und der Niedergang des FFC begannen mit einer Fehleinschätzung, die 1972 dem FC-Vorstand unterlief: Der Leiter der Freiburger Oberfinanzdirektion, Achim Stocker, bot dem FFC dank seiner guten Beziehungen zu potenten Geldgebern finanzielle Unterstützung an, die der Vorstand jedoch ausschlug. Stocker ging stattdessen zum SC Freiburg, wo er bis zu seinem Tod am 1. November 2009 Präsident war.

1974 stieg der FC in die Amateurliga ab. Bereits im ersten gemeinsamen Jahr landete der Vizemeister SC vor dem großen Nachbarn, der die Liga jedoch 1977 wieder nach oben verließ. 1978 stieg auch der SC in die Zweite Bundesliga auf, wo er durchgehend höhere Tabellenplätze erreichte als der FFC. Jener stieg 1982 ab, der SC blieb im Mittelfeld der Zweitligatabelle und ist seither der tonangebende Freiburger Fußballverein.

Im Januar 2001 löste der SC auch bezüglich des Stadions den FFC ab, indem er das Möslestadion erwarb, um dort die Freiburger Fußballschule zur Nachwuchsförderung einzurichten.

Die Ära Finke (1991−2007)

1991 wurde Volker Finke als Trainer verpflichtet, der vom 1. SC Norderstedt kam, nachdem er zuvor 1990 den TSV Havelse bis in die 2. Bundesliga geführt hatte. Mit Stefan Beneking, Jens Todt und Thomas Vogel brachte dieser noch drei Spieler aus Havelse mit. Unter Finke sollte der SC Freiburg seine bislang erfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte haben. Zur ersten gesamtdeutschen Saison wurde die Zweite Bundesliga in die Staffeln Nord und Süd mit je zwölf Mannschaften aufgeteilt, deren Tabellenerste in die Bundesliga aufstiegen. Nachdem der SC Freiburg zunächst Platz eins belegt hatte, zog im Laufe der Aufstiegsrunde der 1. FC Saarbrücken an ihm vorbei, womit der Aufstieg zunächst knapp verpasst wurde. Ein Jahr später (1993) belegte der Verein in der „Mammutsaison“ mit insgesamt 24 Mannschaften und 46 Spieltagen Platz eins, womit er erstmals in die Bundesliga aufstieg. Ab dem siebten Spieltag war die Tabellenführung nicht mehr aus der Hand gegeben worden. Die erste Bundesligasaison war vom Kampf gegen den Abstieg geprägt. Ab dem drittletzten Spieltag folgte eine Aufholjagd mit drei Siegen hintereinander, womit der am Saisonende punktgleiche 1. FC Nürnberg eingeholt werden konnte, der aufgrund der schlechteren Tordifferenz absteigen musste.

 
Volker Finke, Trainer des SC Freiburg von 1991 bis 2007

Dem sehr knappen Klassenverbleib im ersten Jahr folgte 1995 der dritte Platz und damit die Qualifikation für den UEFA-Pokal 1995/96, aus dem die Freiburger in der ersten Runde gegen Slavia Prag ausschieden. In der Spitzengruppe der Liga konnte der SC sich nicht halten. Vor allem der Weggang des Spielmachers Rodolfo Cardoso konnte nicht kompensiert werden. 1997 stiegen die Freiburger erstmals ab, kamen aber nach einem Jahr wieder in die Bundesliga zurück und erreichten 2001 wieder den UEFA-Cup, aus dem sie erst in der dritten Runde ausschieden: Nach Erfolgen gegen den slowakischen Vertreter Matador Púchov und den FC St. Gallen unterlagen sie im Dezember 2001 knapp dem späteren UEFA-Cup-Sieger Feyenoord Rotterdam.

In der Liga rutschten die Freiburger derweil in die untere Tabellenhälfte. Am Ende der Saison stiegen sie ab, erholten sich aber wieder schnell - 2003 waren sie wieder oben. Die Saison 2004/2005 markierte den dritten Abstieg. Nur drei Siege und 18 Punkte konnten während der Saison geholt werden, womit der Verein abgeschlagen auf dem letzten Platz landete. Gleichzeitig war dies die schlechteste Saisonbilanz eines Bundesligisten seit Einführung der Dreipunkteregel. 2006 schaffte der SC den direkten Wiederaufstieg erstmals nicht. 2007 wurden sie zum zweiten Mal in Folge nur Vierter.

Entwicklung unter Robin Dutt (seit 2007)

 
Ligaplatzierungen des SC Freiburg seit dem Aufstieg in die Zweite Bundesliga (ab Saison 1978/79)

Nach der insgesamt sechzehnjährigen Amtszeit von Trainer Volker Finke - der bislang längsten im deutschen Profifußball - wurde in beiderseitigem Einvernehmen ein Trainerwechsel zum Saisonende von 2007 beschlossen. Nachfolger wurde Robin Dutt. Auch in der ersten Saison unter dem neuen Trainer spielte der Verein um den Aufstieg mit, erreichte jedoch aufgrund einer Schwächephase zu Beginn der Rückrunde nur den fünften Platz.

2008 erlebte der SC Freiburg einen relativ guten Saisonstart; aus dem ersten sieben Spielen konnten fünf Siege und nur eine Niederlage verzeichnet werden, sodass am Ende der Hinrunde Platz drei belegt werden konnte. Nachdem die Mannschaft zum Rückrundenauftakt sechs Siege in Serie verzeichnen konnte, übernahm der SC Freiburg die Tabellenspitze. Am 31. Spieltag wurde der vierte Aufstieg in die Bundesliga und zugleich auch die Zweitliga-Meisterschaft durch einen 5:2-Auswärtssieg bei der TuS Koblenz perfekt gemacht. Der SC Freiburg war damit die erste Mannschaft, welche die neu eingeführte Meisterschale der 2. Bundesliga in Empfang nehmen durfte.

In der Saison 2009/2010 konnte sich der SC Freiburg durch ein 2:2 beim 1. FC Köln am 33. Spieltag vorzeitig den Klassenerhalt sichern und verbleibt somit mindestens ein weiteres Jahr in der Bundesliga.

Stadion

 
Freiburger Fankurve im Norden

Das Heimstadion des SC ist seit 1953 das badenova-Stadion (bis 2004 Dreisamstadion) mit 25.000 Plätzen. Lediglich in der ersten Zweitligasaison wichen die Freiburger ins Möslestadion des Freiburger FC aus. Das Dreisamstadion liegt im östlichen Freiburger Stadtteil Waldsee an der Schwarzwaldstraße.

Die erste eigene Spielstätte des SC war das 1928 eingeweihte Winterer-Stadion, das der Verein 1935 verlassen musste, weil es einem Flugplatz weichen sollte. Bis 1954 nutzte der Verein zumeist die Anlage der Turnerschaft.

Als Stadionzeitung gab es bis zur Saison 1995/96 den kostenlos verteilten „SC-Report“, seitdem existiert das Stadionmagazin „Heimspiel“. Seit dem ersten Aufstieg in die 1. Bundesliga 1993 hat es eine Vielzahl von Fanzines aus der Freiburger Fanszene gegeben. Zu den auch über die Grenzen Freiburgs hinaus bekannteren Fanzines zählte der „Fanman“ und das „Charly“. Seit der Saison 2009/2010 veröffentlicht die Freiburger Ultra-Szene in unregelmäßigen Abständen den „Bruddler“, den Nachfolger des „Dreisamgeplätschers“ der Wilden Jungs Freiburg, welches zwei Mal in der Saison 2008/2009 erschien.

Bundesligakader der Saison 2010/11

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
10 Simon Pouplin Franzose 
26 Manuel Salz Deutscher 
37 Oliver Baumann Deutscher 
20 Pavel Krmaš Tscheche 
30 Felix Bastians Deutscher 
50 Heiko Butscher   Deutscher 
15 Oliver Barth Deutscher 
24 Mensur Mujdža Bosnier 
58 Ömer Toprak Deutscher  Türke 
60 Yacine Abdessadki Marokkaner 
70 Cedric Makiadi Vorlage:Flagicon
80 Jan Rosenthal Deutscher 
10 Maximilian Nicu Rumäne 
14 Zvonko Pamić Kroate 
18 Johannes Flum Deutscher 
21 Anton Puzila Weißrusse 
23 Julian Schuster Deutscher 
28 Daniel Williams Deutscher 
31 Nicolas Höfler Deutscher 
40 Daniel Caligiuri Deutscher 
90 Papiss Demba Cissé Senegal 
11 Jonathan Jäger Franzose 
13 Tommy Bechmann Däne 
19 Erik Jendrišek Slowake 
22 Kishō Yano Japaner 
27 Stefan Reisinger Deutscher 

Ehemalige Spieler (Auswahl)

 
Innenansicht des Badenova-Stadions

Für eine komplette Auflistung aller Spieler des SC Freiburg seit dem Zweitligaaufstieg 1978, siehe Liste der Spieler des SC Freiburg.

Trainer

 
Robin Dutt
Name von/bis Trainer
Robin Dutt seit 1. Juli 2007
Volker Finke 1. Juli 1991 bis 30. Juni 2007
Eckhard Krautzun 1. Juli 1990 bis 30. Juni 1991
Bernd Hoss 1. Dezember 1989 bis 30. Juni 1990
Uwe Ehret 27. August 1989 bis 26. November 1989
Lorenz-Günther Köstner 1. Juli 1989 bis 26. August 1989
Uwe Ehret 9. April 1989 bis 30. Juni 1989
Fritz Fuchs 1. Januar 1989 bis 8. April 1989
Jörg Berger 1. Juli 1986 bis 17. Dezember 1988
Horst Zick 23. März 1986 bis 30. Juni 1986
Jupp Becker 25. Januar 1986 bis 22. März 1986
Anton Rudinski 1. Juli 1984 bis 1. Januar 1986
Fritz Fuchs 1. Juli 1983 bis 30. Juni 1984
Werner Olk 1. Juli 1982 bis 30. Juni 1983
Lutz Hangartner 1. Juli 1981 bis 30. Juni 1982
Horst Zick 25. Januar 1981 bis 30. Juni 1981
Norbert Wagner 1. Juli 1980 bis 24. Januar 1981
Jupp Becker 1. Juli 1979 bis 30. Juni 1980
Heinz Baas 30. September 1978 bis 30. Juni 1979
Manfred Brief 1. Juli 1972 bis 30. September 1978
Edgar Heilbrunner 69/70–71/72
Hans Diehl 64/65–68/69
Hanns Faber 63/64–63/64
Hans Roggow 60/61–62/63
Kurt Mannschott 56/57–57/58
Willi Hornung 53/54–54/55
Andreas Munkert 50/51–52/53
Arthur Mattes 49/50–49/50
Andreas Munkert 46/47–48/49
Zuvor übernahmen meist altgediente Spieler das Training.

Frauenfußball

Frauenfußball
Spielstätte Möslestadion
Plätze 18.000
Cheftrainer Milorad Pilipović
Liga 2. Bundesliga
2009/10 11. Platz (Bundesliga)

 
 
 
 
 
Heim
 
 
 
 
 
Auswärts

Die erste Frauenfußballmannschaft des SC Freiburg spielt in der 2. Bundesliga. Darüber hinaus gibt es noch eine 2. Mannschaft (Regionalliga Süd) und eine B-Juniorinnen-Mannschaft (U 17). Zur Saison 2007/08 wurde auch eine C-Juniorinnen-Mannschaft (U15) gegründet.

Geschichte

Die Frauenfußball-Abteilung wurde 1975 gegründet, als die komplette Mannschaft der SpVgg Freiburg-Wiehre zum SC wechselte. In den folgenden Jahren wurde man fünfmal südbadischer Meister. In der Endrunde um die deutsche Meisterschaft kam man allerdings nie über das Viertelfinale hinaus. 1985 wechselte ein Teil der Mannschaft zur SpVgg Freiburg-Wiehre zurück. Sechs Jahre später erreichte die SpVgg die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Der Vorstand machte jedoch vor Beginn der Aufstiegsrunde deutlich, dass man auf einen Aufstieg verzichten würde. Daraufhin wechselte die Mannschaft endgültig zurück zum SC, der am 1. Juli 1991 seine Frauenfußball-Abteilung neu gründete. Nach mehreren vergeblichen Anläufen schaffte man schließlich 1998 den Sprung in die Bundesliga. Nach einem Jahr musste man allerdings wieder absteigen. Zwei Jahre später schaffte man den Wiederaufstieg. Seitdem konnten sich die SC-Frauen in der Bundesliga etablieren und belegten in der Regel sichere Mittelfeldplätze. 2002 wurde die U-19-Nationalmannschaft mit der Freiburgerin Alexandra Stegmann Europameisterin, 2004 mit der Freiburgerin Melanie Behringer Weltmeisterin, 2006 mit der Freiburgerin Juliane Maier und 2007 mit Susanne Hartel wieder Europameisterin. 2007 wurde Melanie Behringer mit der A-Nationalmannschaft Weltmeisterin. In der Saison 2009/10 stieg man mit drei Punkten Rückstand und nur vier Siegen aus 22 Partien in die Zweite Bundesliga ab.

Stadion

Von der Saison 2000/01 an spielte die Mannschaft im Stadion am Bergmattenhof in Sexau, seit der Saison 2006/07 zwei Jahre im Freiburger Weststadion. Zur Saison 2008/09 zog man dann in das vereinseigene Möslestadion um und hat momentan eines der größten Stadien in der Frauenbundesliga.

Kader Saison 2010/11

Nr. Name Geburtsdatum im Verein seit letzter Verein Länderspiele
Tor
01 Schweiz  Marisa Brunner 28.05.1982 2006 SC LUwin.ch Luzern 56
23 Deutschland  Laura Benkarth 14.10.1992 2008 FC Wolfenweiler-Schallstadt U19
12 Deutschland  Lisa Schneider 01.04.1990 2004 JSG Simonswald
Abwehr
03 Deutschland  Kerstin Boschert   20.08.1983 2001 SC Sand
02 Frankreich  Stéphanie Wendlinger 13.08.1980 2008 FC Vendenheim
25 Deutschland  Selina Nowak 23.06.1990 2009 VfL Sindelfingen
14 Deutschland  Alisa Schmidt 17.05.1994 eigene Jugend
Mittelfeld
11 Deutschland  Sinah Amann 08.04.1991 2007 SF Schliengen
17 Frankreich  Jeanne Haag 26.10.1983 2005 FC Vendenheim
24 Deutschland  Anja Maike Hegenauer 09.12.1992 2009 VfL Munderkingen
26 Deutschland  Larissa Hummel 06.02.1989 2006 VfL Munderkingen
20 Deutschland  Myriam Krüger 26.08.1989 2006 SV Musbach
08 Deutschland  Juliane Maier 09.04.1987 2006 SV Titisee U23
05 Deutschland  Isabella Schmid 06.03.1993 2009 TSV Tettnang
09 Deutschland  Melanie Leupolz 14.04.1994 2010 TSV Tettnang
19 Finnland  Essi Sainio 09.09.1986 2010 AIK Solna
10 Schweiz  Isabelle Meyer 05.09.1987 2010 Grasshopper Club Zürich
Angriff
27 Deutschland  Annika Eberhardt 23.04.1992 2009 TSV Crailsheim
21 Deutschland  Tatjana Hummel 05.07.1990 2009 VfL Munderkingen
13 Deutschland  Romina Kuffner 15.07.1992 2009 TSV Crailsheim
18 Deutschland  Julia Zirnstein 13.01.1990 2006 FV Brühl
15 Deutschland  Mona Lohmann 22.02.1992 eigene Jugend
07 Deutschland  Julia Mantei 10.10.1992 eigene Jugend
Trainer
Serbien  Milorad Pilipovic 03.06.1958 2010 Bahlinger SC

Wechsel zur Saison 2010/11

Zugänge Abgänge

Ehemalige Spielerinnen (Auswahl)

Trainer

von/bis Name
1. Juli 1999 - 30. Juni 2003 Michael Bellert
1. Juli 2003 - 30. Juni 2005 Thomas Reger
1. Juli 2005 - 31. Oktober 2007 Dietmar Sehrig
1. November 2007 - 31. Dezember 2007 Thomas Schweizer
1. Januar 2008 - 5. September 2008 Alexander Fischinger
6. September 2008 - 21. September 2008 Michael Haas
22. September 2008 - 17. November 2009 Günter Rommel
18. November 2009 - 30. Juni 2010 Edgar Beck
seit 1. Juli 2010 Milorad Pilipovic

Ehrenspielführer

Der SC Freiburg hat insgesamt sechs Ehrenspielführer ernannt. Zuletzt wurde Joachim Löw diese Ehre zuteil.

Statistik und Erfolge

Ligaplatzierungen

Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal Erfolgreichste Torschützin Zuschauerschnitt
1990/91 Verbandsliga Südbaden 1. 39:13 29:7 nicht qualifiziert
1991/92 Bezirksliga 1. 20 0 0 151:1 40:0 nicht qualifiziert
1992/93 Verbandsliga Südbaden 1. 58:7 33:3 nicht qualifiziert
1993/94 Verbandsliga Südbaden 1. 17 1 0 95:7 35:1 nicht qualifiziert
1994/95 Verbandsliga Südbaden 1. 61:18 28:4 nicht qualifiziert
1995/96 Verbandsliga Südbaden 2. 63:34 37 nicht qualifiziert
1996/97 Oberliga Baden-Württemberg 1. 57:11 43 1. Runde
1997/98 Oberliga Baden-Württemberg 1. 20 3 1 84:25 63 2. Runde
1998/99 Bundesliga 11. 2 5 15 18:58 11 nicht qualifiziert Sylvie Klopfenstein, Alexandra Kury (je 5) 190
1999/00 Oberliga Baden-Württemberg 1. 18 4 0 81:23 60 1. Runde
2000/01 Regionalliga Süd 1. 15 2 1 67:11 47 Achtelfinale
2001/02 Bundesliga 6. 11 2 9 30:34 35 Viertelfinale Isabell Jansen (5) 377
2002/03 Bundesliga 8. 6 6 10 33:43 24 Viertelfinale Katja Bornschein (7) 302
2003/04 Bundesliga 10. 5 5 12 34:51 20 Viertelfinale Karine Levy, Valerie Maillard (je 9) 279
2004/05 Bundesliga 8. 7 2 13 30:56 23 Halbfinale Melanie Behringer, Katja Bornschein (je 7) 290
2005/06 Bundesliga 7. 9 5 8 45:48 29 2. Runde Havva Kutal (7) 447
2006/07 Bundesliga 10. 8 1 13 36:57 25 Achtelfinale Juliane Maier, Sandra Schmidt, Julia Zirnstein (je 7) 595
2007/08 Bundesliga 8. 6 3 13 30:63 21 Achtelfinale Melanie Behringer (7) 521
2008/09 Bundesliga 7. 9 2 11 36:56 29 Viertelfinale Susanne Hartel (11) 733
2009/10 Bundesliga 11. 4 1 17 14:53 13 Achtelfinale Juliane Meier (3) 714
2010/11 2. Bundesliga - - - - - - 2. Runde - -
Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg.

Wichtigste Erfolge

  • Aufstieg in die Frauenfußball-Bundesliga 1998, 2001
  • Meister der Regionalliga Süd 2001
  • Meister der Oberliga Baden-Württemberg 1997, 1998, 2000
  • Südbadischer Meister 1977, 1978, 1979, 1982, 1984, 1993, 1994, 1995 (8)
  • Südbadischer Pokalsieger 1985, 1995, 1998, 2000, 2001 (5)

Siehe auch

Weiterführende Informationen

Literatur

  • Gilles Mebes: Der SC Freiburg und der Ernst des Lebens, Freiburg 1999 (ISBN 3-933483-18-2).
  • Toni Nachbar und Otto Schnekenburger: SC Freiburg - Der lange Weg zum kurzen Pass, Göttingen 2002 (ISBN 3-89533-335-2).
  • Sport-Club Freiburg (Hrsg.): Hundert Jahre 90 Minuten: Die Geschichte des SC Freiburg von 1904-2004, Dokumentation: Peter Martin, Freiburg 2004.
  • Sport-Club Freiburg (Hrsg.): 25 Jahre Sport-Club Freiburg 1904–29, Festschrift, Freiburg 1929.
  • Robert Kauer (Hrsg.): Phänomen Freiburg 1 - Der Aufstieg, Freiburg 1993; Phänomen Freiburg 2 - Eine unendliche Geschichte, Freiburg 1994; Phänomen Freiburg 3 - Mitten in Europa, Freiburg 1995.

DVD

  • Mit langem Anlauf – 100 Jahre SC Freiburg; 37 min., hrsg. vom SC Freiburg
Commons: SC Freiburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Vorlage:Navigationsleiste Vereine der deutschen Fußball-Regionalliga SüdVorlage:Navigationsleiste Vereine der 2. Fußball-Bundesliga (Frauen) Süd
  1. SC Freiburg (Hrsg.): www.scfreiburg.com. (abgerufen am 6. Dezember 2022).