Hellenismus bezeichnet die Epoche von der Zeit Alexanders des Großen (356-323) bis zur endgültigen Eroberung des Ostens durch die Römer, im Kern etwa den Zeitraum von 280-30 v.Chr.: von der Bildung der Diadochenstaaten nach dem Tod Alexanders bis zu ihrer Einverleibung in des römische Weltreich.
Kennzeichen dieser Geschichtsepoche ist die Hellenisierung: Die Durchdringung vor allem des Orients durch die griechische Kultur - und im Gegenzug den Einfluss orientalischer Kultur auf die Griechen. Das Griechische war zu dieser Zeit Weltsprache, die sog. Koiné (von koínos, allgemein).