Internationales Olympisches Komitee
Das Internationale Olympische Komitee (IOK bzw. engl. IOC) wurde am 23. Juni 1894 in Paris von dem französischen Erzieher Baron Pierre de Coubertin ins Leben gerufen, der sich die Wiederbelebung der Olympischen Spiele des Griechischen Altertums zum Ziel gesetzt hatte.
Das IOC ist laut Selbstdarstellung eine internationale, regierungsunabhängige Non-Profit Organisation. Es hält die Schirmherrschaft über die olympische Bewegung und besitzt alle Rechte an den olympischen Symbolen, Fahnen, Mottos und Hymnen, und den Spielen selber. Seine Hauptverantwortung liegt in der Betreuung und Organisation der Sommer- und Winterspiele.
Neben der Zentralorganisation existieren in fast jedem Land auch Nationale Olympische Komitees (NOK).
Präsidenten
Name | Land | Zeit |
---|---|---|
Demetrius Vikelas | Griechenland | 1894-1896 |
Pierre de Coubertin | Frankreich | 1896-1925 |
Henri de Baillet-Latour | Belgien | 1925-1942 |
Sigfrid Edström | Schweden | 1946-1952 |
Avery Brundage | USA | 1952-1972 |
Lord Killanin | Irland | 1972-1980 |
Juan Antonio Samaranch | Spanien | 1980-2001 |
Jacques Rogge | Belgien | 2001- |
Weblinks
- Homepage IOC (engl.)
- Nationales Olympisches Komitee für Deutschland NOK (Deutschland)
- Bürgerinitiative zur Unterstützung der deutschen Bewerbung mit über 3000 Mitgliedern Leipzig für Olympia
Die Abkürzung IOC steht auch für International Organized Crime