Wappen | Karte |
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![]() Wappenabbildung auf ngw.nl |
Deutschlandkarte, Position von Hofheim hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Darmstadt |
Landkreis: | Main-Taunus-Kreis |
Geografische Lage: | 50° 05' n. Br. 08° 27' ö. L. |
Höhe: | 121 - 410 m ü. NN |
Fläche: | 57,38 km² |
Einwohner: | 37.845 (30. Juni 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 660 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 65719 |
Vorwahl: | 06192, 06122, 06198 |
Kfz-Kennzeichen: | MTK
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Gemeindeschlüssel: | 06 4 36 007 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Chinonplatz 2 65719 Hofheim |
Website: | www.hofheim.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@hofheim.de |
Politik | |
Bürgermeisterin: | Gisela Stang |
Hofheim am Taunus ist die Kreisstadt des Main-Taunus-Kreis in Hessen (Deutschland).
Geschichte
Die bislang ältesten Funde aus dem Gebiet um Hofheim stammen aus der Altsteinzeit (75 000 v. Chr.). Aus der Jungsteinzeit (5000 v. Chr.) konnte ein Siedlungsgebiet an den Ufern des Schwarzbachs und beiderseits des heutigen Schmelzwegs nachgewiesen werden. Um 40 n. Chr. wurde das Gebiet von den Römern besiedelt, die hier auch ein Kastell bauten.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte in Jahre 1263 unter dem Namen "Hoveheim".
Kaiser Karl IV., König von Böhmen, vergab Hofheim am 21. März 1352 die Stadtrechte.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | Einwohner | Ereignisse |
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1352 | 200 | Hofheim erhält Stadtrechte |
1900 | 2.800 | |
1938 | 7.800 | Eingemeindung von Marxheim |
1972 | 27.500 | Eingemeindung von Diedenbergen, Langenhain und Lorsbach |
1977 | 33.000 | Eingemeindung von Wallau und Wildsachsen |
1980 | 33.306 | Hofheim wird zur Kreisstadt des Main-Taunus-Kreises |
1990 | 37.541 | |
1992 | 37.938 | |
1994 | 38.588 | |
1996 | 39.342 | |
1998 | 39.690 | |
2000 | 40.404 | |
2002 | 40.863 |
Lage
Hofheim liegt in der Mitte der Rhein-Main Metropolen Wiesbaden (17 km westlich) und Frankfurt am Main (17 km östlich). In Hofheim steht das Baha'i Haus der Andacht, der einzige Tempel der Baha'i in Europa.
Stadtteile
- Diedenbergen - eingemeindet 1. April 1972
- Langenhain - eingemeindet 1. Januar 1972
- Lorsbach - eingemeindet 1. Juli 1972
- Marxheim - eingemeindet 1. Januar 1938
- Wallau - eingemeindet 1. Januar 1977
- Wildsachsen - eingemeindet 1. Januar 1977
Partnerstädte
Die Partnerstädte Hofheims sind Chinon (Frankreich, seit 1967) und Tiverton (England, seit 1980).
Wirtschaft
- Sitz des Rhein-Main-Verkehrsverbund
- Maschinenbau
- Glas- und Holzverarbeitung
- Firmensitz der IKEA Deutschland GmbH & Co. KG (Deutschlandzentrale)
Verkehr
Hofheim und seine Stadtteile liegen entlang der Autobahn A 66 und sind über fünf Auffahrten erschlossen.
ÖPNV: In Hofheim und Lorsbach besteht eine direkte S-Bahn-Anbindung nach Frankfurt am Main und Niedernhausen (Linie S2). Die Stadtteile sowie die angrenzenden Gemeinden sind durch zahlreiche Omnibusverbindungen und das Anrufsammeltaxi erreichbar.
Bekannte Bewohner
- Wolfgang Kaus, Regisseur am Volkstheater Frankfurt, Schauspieler
- Anna Lührmann, MdB für Bündnis 90/Die Grünen
- Axel Wintermeyer, MdL im Hessischen Landtag für die CDU