Und es gibt sie doch!!!
Denn leider befasst sich der Autor des Artikels nur mit der Landschaftsplanung im wörtlichen Sinne. Doch wer maßt sich heut zu tage schon noch an, ein komplettes Ökosystem planen zu können? Ganz provokativ: wer dieses von sich behauptet, glaubt "Gott" spielen zu können.
In der aktuellen Diskussion geht es vielmehr um Stadtlandschaft, Industrielandschaft u.ä.
Bei der Landschaftsplanung geht es vielmehr darum:
Freiflächen (sog. Brachen) dem Menschen wieder zugänglich zu machen (und nicht bloß zuzubauen); in Schutzgebieten den Menschen so zu lenken, dass sensible Bereiche verschont bleiben; die Erhaltung und Schaffung sog. Freiraumqualität, d. h. Flächen so zu gestalten, dass sich der Mensch auf ihr wohlfühlt, ohne durch bauliche Restriktionen in seiner Entfaltung (bis zu einem gewissen Maß natürlich) eingeschränkt zu werden,...
Diese Aufzählung lässt sich sicherlich noch weiter führen.
Ist dies ein
Nachschlagewerk
oder Forum
?
Ich find's nicht gut, dass so philosophisch aufzuarbeiten. Die Leute, die wissen möchten, was der Landschaftsplaner macht, werden durch solche Artikel auch nicht schlauer. Die Selbstdarstellung sollte da zurückgestellt werden.