Liste der Straßen, Gassen und Plätze des 10. Wiener Gemeindebezirks Favoriten
Historische Straßennamen – Literatur – Weblinks |
A
- Absberggasse, benannt 1875 nach dem bereits 1690 erwähnten Riednamen In den Absbergen, möglicherweise abgeleitet von „des Abtes Bergen“ (Klosterbesitz)
- Ada-Christen-Gasse, benannt 1968 nach der österreichischen Schriftstellerin Ada Christen
- Adolf-Kirchl-Gasse, benannt 1959 nach dem Komponisten Adolf Kirchl
- Adolf-Unger-Gasse, benannt 1969 nach dem jüdischen Arbeiterschriftsteller Adolf Unger (1904–1942)
- Alaudagasse, benannt 1968 nach der römischen Legion Alaudarum, am Wienerberg lag deren Veteranendorf
- Alfred-Adler-Straße, projektierte Straße von der Kreuzung Landgutgasse / Sonnwendgasse durch den neben dem neuen Hauptbahnhof entstehenden Stadtteil zur Ghegastraße im 3. Bezirk, 2009 vorsorglich nach Alfred Adler (1870–1937), Begründer der Individualpsychologie benannt
- Alfred-Stix-Platz, benannt 1959 nach Alfred Stix (1882–1957), dem Generaldirektor der staatlichen Kunstsammlungen in Wien
- Alma-Rose-Gasse, benannt 1969 nach der österreichischen Geigerin Alma Rosé, Leiterin des Mädchenorchesters von Auschwitz
- Alpengasse, benannt 1869 nach den Alpen, vorher Aspanggasse
- Altdorferstraße, benannt 1936 nach dem deutschen Maler Albrecht Altdorfer
- Alte Laaer Straße, benannt 1960 nach dem alten Straßenzug der Laaer Straße
- Altes Landgut, seit 1981 amtlicher Name des Verteilerkreises Favoriten, nach dem Alten Landgut, einem ehemaligen bekannten Ausflugslokal, das sich aber nicht an dieser Örtlichkeit befand
- Alxingergasse, benannt 1875 nach dem österreichischen Dichter Johann Baptist von Alxinger
- Am Johannesberg, benannt 1989 nach einem alten Flurnamen
- Amarantgasse, benannt 1957 nach der Pflanzengattung Amaranthus, vorher Randgasse
- Ampferergasse, benannt 1956 nach dem österreichischen Geologen Otto Ampferer; hieß davor Beethovengasse
- An der Hölle, benannt 1944 nach einem alten Flurnamen, der sich jedoch von Höhle ableitet, vorher Schlesingerstraße
- An der Kuhtrift, benannt 1987 nach einem alten Flurnamen
- An der Ostbahn, benannt 1920 nach der in der Nähe liegenden Ostbahn
- Anders-Zorn-Weg, benannt 1951 nach dem schwedischen Maler Anders Zorn
- Angeligasse, benannt 1894 nach dem österreichischen Porträt- und Historienmaler Heinrich von Angeli
- Anningerweg, benannt 1971 nach dem Berg Anninger, den man von hier aus sehen kann
- Anton-Balzer-Weg, benannt 1995 nach dem Gastwirt und liberalen Gemeinderat Anton Balzer (1811–1891), Präsident des I. Vereins der Wiener Gastwirte Harmonie
- Antonsplatz, benannt 1897 nach dem hl. Antonius von Padua, dem die dort befindliche Antonskirche geweiht ist
- Arnold-Holm-Gasse, benannt 1969 nach dem Lyriker Emil Arnold-Holm
- Arsenalstraße, benannt 1872 nach dem Arsenal
- Arthaberplatz, benannt 1890 nach dem Industriellen und Kunstsammler Rudolf von Arthaber
- August-Forel-Gasse, benannt 1932 nach dem schweizer Psychiater August Forel, der sich Verdienste als Führer der Antialkoholbewegung erwarb
- August-Kronberger-Gasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Gastwirt, Mühlenbesitzer in Oberlaa und Gemeinderat August Kronberger (1863–1935)
- August-Kronberger-Weg, benannt 1995 nach dem Gastwirt, Mühlenbesitzer in Oberlaa und Gemeinderat August Kronberger (1863–1935)
- August-Sigl-Straße, benannt 1989 nach dem Bezirksvorsteher (1919–1934) von Favoriten August Sigl (1868–1936)
B
- Bahnlände, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach der in der Nähe befindlichen Donauländebahn
- Baron-Karl-Gasse, benannt 1995 nach dem Wiener Original Baron Karl
- Battiggasse, benannt 1920 nach dem Brückenbautechniker Anton Battig
- Bechergasse, benannt 1971 nach Alfred Julius Becher, der ein Anführer der Wiener Oktoberrevolution von 1848 war
- Beichlgasse, benannt 1988 nach dem Geologen Karl Beichl, der unter anderem eine Thermenkarte von Wien erstellt hat
- Belgradplatz, benannt 1900 zur Erinnerung an die Eroberung Belgrads im Zuge der Türkenkriege, 1717 durch Prinz Eugen sowie 1789 durch General Laudon
- Benischkegasse, benannt 1975 nach Karl Benischke (1867–1954), der den Ausbau des ehemaligen Filmteichgeländes zu einem Erholungsgebiet (heute Kurpark Oberlaa) anregte
- Bergtaidingweg, benannt 1968 nach dem so genannten Bergtaiding, das bereits 1499 urkundlich erwähnt wurde und eine Gerichtsversammlung für Weinbauangelegenheiten war
- Berlepschgasse, benannt 1958 nach dem österreichischen Flugpionier Franz Freiherr von Berlepsch (1875–1914), vorher Plankengasse
- Bernadottegasse, benannt zwischen 1951 und 1955, in der Per-Albin-Hansson-Siedlung West, nach Folke Bernadotte Graf von Wisborg, dem Präsidenten des schwedischen Roten Kreuzes, das Österreich nach Ende des Zweiten Weltkrieges besonders unterstützte
- Bernhardtstalgasse, benannt 1898 nach der ehemaligen Ortschaft Bernhardtsthal, die sich einst in der Nähe von Inzersdorf befand und nach ihrer Zerstörung im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung verödete
- Berthold-Viertel-Gasse, benannt 1959 benannt nach dem Schriftsteller und Burgtheaterregisseur Berthold Viertel
- Biererlgasse, benannt 1956 nach einem früheren Riednamen, vorher Neugasse
- Birnbaumgasse, benannt 1959 nach dem Lyriker und Grafiker Uriel Birnbaum
- Bischofgasse, Benennungsdatum unklar, benannt nach einem zwischen 1585 und 1850 hier befindlichen Bischofshof
- Bischofplatz, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach einem zwischen 1585 und 1850 hier befindlichen Bischofshof
- Bitterlichstraße, benannt 1929 nach dem Maler und Bildhauer Eduard Bitterlich und seinem Sohn, dem Bildhauer Hans Bitterlich
- Blaschkagasse, benannt 2002 nach dem ÖVP-Bezirks- und Gemeinderat Walter Blaschka (1919–1989)
- Bleichsteinerstraße, benannt 1957 nach dem Völkerkundler Robert Bleichsteiner
- Bleigasse, benannt 1959 nach dem Schriftsteller Franz Blei
- Braheplatz, benannt 1955 nach dem dänischen Astronomen Tycho Brahe, der längere Zeit in Wien lebte
- Brantinggasse, benannt nach dem sozialdemokratischen schwedischen Politiker und Friedensnobelpreisträger Hjalmar Branting, der nach dem Ersten Weltkrieg Hilfe für die notleidende Bevölkerung Österreichs organisierte
- Braunspergengasse, benannt 1897 nach einem alten Riednamen
- Brunnenweg, nicht amtliche Bezeichnung
- Brunnweg, benannt 1922 nach einem ehemals hier befindlichen Brunnenhaus
- Buchengasse, benannt 1872, wahrscheinlich nach der Baumart der Buchen
- Bullgasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Geiger Ole Bull
- Burgenlandgasse, benannt 1924 zur Erinnerung an die Einverleibung des Burgenlandes als Bundesland am 11. November 1921
- Bürgergasse, benannt 1872 nach dem deutschen Schriftsteller Gottfried August Bürger
C
- Canettistraße, benannt 2010 nach dem weltbekannten Autor Elias Canetti, künftige Straße auf dem Bauareal des neuen Hauptbahnhofs, die in Verlängerung der Schweizer-Garten-Straße (3. Bezirk) zur nördlichen Längsseite des Bahnhofs führen wird
- Carl-Appel-Straße, benannt 2003 nach dem Architekten Carl Appel
- Carl-Prohaska-Platz, benannt 1959 nach dem Komponisten Carl Prohaska
- Ceralegasse, benannt 1959 nach der Tänzerin Luigia Cerale (1859–1937), die Primaballerina der Hofoper war
- Chiarigasse, benannt 1932 nach dem Arzt Ottokar von Chiari
- Clemens-Holzmeister-Straße, benannt 2003 nach dem Architekten Clemens Holzmeister
- Collmanngasse, benannt 1974 nach dem Ingenieur und Maschinenbauer Alfred Collmann
- Columbusgasse, benannt 1864 nach dem Seefahrer und Entdecker Christoph Kolumbus
- Columbusplatz, benannt 1864 nach dem Seefahrer und Entdecker Christoph Kolumbus
- Computerstraße, benannt 1979 nach der 1980 dort errichteten Computerfirma Philips Data Systems
D
- Dampfgasse, benannt 1862 nach den in Favoriten zahlreich errichteten Fabriken mit Dampfmaschinen
- Daumegasse, benannt 1982 nach dem Arzt und Präsidenten der Wiener Ärztekammer Friedrich Daume
- Davidgasse, benannt 1875 nach dem Grundbesitzer Johann David (1795–1869), der den Grund für diese Gasse gestiftet hatte
- Dieselgasse, benannt 1930 nach dem Erfinder Rudolf Diesel
- Doerenkampgasse, benannt 1977 nach dem deutschen Industriellen Hubert Wilhelm Doerenkamp (1882–1972)
- Domaniggasse, benannt 1934 nach dem Tiroler Heimatdichter Karl Domanig
- Donabaumgasse, benannt 1957 nach dem Bibliothekar Josef Donabaum
- Dr.-Eberle-Gasse, benannt 1971 nach dem Arzt und Gemeinderat Konrad Eberle
E
- Eckertgasse, benannt 1875 nach dem deutschen Komponisten Karl Anton Eckert
- Eckhelgasse, benannt 1872 nach dem Begründer der Numismatik Joseph Hilarius Eckhel
- Economogasse, benannt 1932 nach dem Neurologen und Flieger Constantin von Economo
- Eddagasse, benannt 1955 nach der nordischen Liedersammlung Edda
- Eibesbrunnergasse, benannt 1900 nach Ulrich und Michael Eybesbrunner, Besitzer der Flur Eglsee
- Eisenmengergasse, benannt 1959 nach dem Maler August Eisenmenger
- Eisenstadtplatz, benannt 1914 bzw. 1961 nach Eisenstadt, seit 1925 Hauptstadt des Burgenlandes
- Ellen-Key-Gasse, benannt 1951 nach der schwedischen Reformpädagogin Ellen Key
- Emil-Fucik-Gasse, benannt 2004 nach dem Bezirksvorsteher von Favoriten (1966–1977) Emil Fucik
- Emil-Hertzka-Platz, benannt 1959 nach dem Musikverleger Emil Hertzka
- Emil-Ottenthal-Gasse, benannt 1932 nach dem Historiker Emil von Ottenthal
- Endlichergasse, benannt 1932 nach dem Botaniker Stephan Ladislaus Endlicher
- Enge Lucken, benannt 1969 nach einer Bodenvertiefung in der Gegend
- Erlachgasse, benannt 1875 nach dem Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach
- Erlachplatz, benannt 1875 nach dem Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach
- Ernst-Ludwig-Gasse, benannt 1932 nach dem Chemiker und Volksbildner Ernst Ludwig
- Eschenallee, benannt 1929 nach der Baumgattung Esche
- Eschenkogelgasse, benannt 1965 nach dem Berg Eschenkogel in der Gegend des Anninger
- Ettenreichgasse, benannt 1875 nach dem Hausbesitzer Josef Ettenreich, welcher das Attentat auf Kaiser Franz Josef vereitelte
- Eugenie-Fink-Gasse, benannt 1969 nach der Lyrikerin Eugenie Fink
F
- Fatinitzaweg, benannt 1953 nach der Operette Fatinitza von Franz von Suppé
- Favoritenstraße, im heutigen 4. Bezirk 1830 Favoriten Linien Straße genannt (siehe: Linienwall), später Favoritenstraße, nach dem kaiserlichen Lustschloss Favorita, vorher Kaiserallee oder Kaiserweg; 1903 Einbeziehung der Himberger Straße (im 10. Bezirk) bis zur Donauländebahn (bis 1938 Stadtgrenze)
- Favoritner Gewerbering, benannt 1987; bezeichnet eine ringförmige Straße in Favoriten, an der sich hauptsächlich Gewerbebetriebe befinden
- Felix-Grafe-Gasse, benannt 1968 nach dem Lyriker Felix Grafe
- Ferdinand-Löwe-Straße, benannt 1936 nach dem Dirigenten Ferdinand Löwe, 1938–1947 Lachnerstraße
- Fernkorngasse, benannt 1880 nach dem Bildhauer Anton Dominik Fernkorn
- Feßlergasse, benannt 1958 nach dem Bildhauer Johann Baptist Feßler
- Feuchterslebengasse, benannt 1889 nach dem Arzt Ernst von Feuchtersleben
- Filmteichstraße, benannt 1972 nach einem Teich am Laaer Berg, der seinen Namen erhielt, weil dort nach dem Ersten Weltkrieg monumentale Stummfilme gedreht wurden, u.a. 1922 „Sodom und Gomorrha“ und 1924 „Die Sklavenkönigin“ (beide: Regie Michael Curtiz)
- Fingergasse, benannt 1965 nach dem Techniker Josef Finger
- Fischhofgasse, benannt 1979 nach dem Revolutionär von 1848 Adolf Fischhof
- Florian-Geyer-Gasse, benannt 1932 nach dem deutschen Bauernführer Florian Geyer
- Fontanastraße, benannt 1978 nach dem Schriftsteller, Volksbildner und Präsidenten des österreichischen PEN-Clubs Oskar Maurus Fontana
- Franz-Jachym-Platz, benannt 1992 nach dem katholischen Erzbischof-Koadjutor und Generalvikar der Erzdiözese Wien Franz Jachym
- Franz-Koci-Straße, benannt 1968 nach dem Wiener Stadtrat für Wohnungswesen Franz Koci
- Franz-Mika-Weg, benannt 1997 nach dem Wienerlied-Komponisten Franz Mika (1879–1960)
- Franzosenweg, Benennungsdatum unbekannt, benannt zur Erinnerung an die Besetzung Wiens durch die Truppen Napoléons 1809
- Franz-Schreker-Gasse, benannt 1959 nach dem Komponisten Franz Schreker
- Franz-Schuh-Gasse, benannt 1906 nach dem Mediziner Franz Schuh
- Friedhofstraße, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach dem Friedhof Oberlaa
- Friedrich-Adler-Weg, benannt 1989 nach dem Linkssozialisten Friedrich Adler
- Friedrich-Knauer-Gasse, benannt 1930 nach dem Zoologen Friedrich Knauer, vorher Patrubangasse
- Friedrich-Teller-Gasse, benannt 1955 nach dem Geologen Friedrich Teller (1852–1913)
- Friesenplatz, benannt 1897 nach dem Mitbegründer der deutschen Turnbewegung Friedrich Friesen
- Fritz-Pregl-Gasse, benannt 1932 nach dem Nobelpreisträger und Professor der medizinischen Chemie Fritz Pregl
- Frödenplatz, benannt 1959 nach dem Schauspieler und Schriftsteller Adolf Fröden (1857–1932)
- Fürstenhoferstraße, benannt 1989 nach dem Gemeinderat Karl Fürstenhofer
- Fußweg, nicht amtliche Bezeichnung
G
- Gaißmayrgasse, benannt 1930 nach dem Tiroler Bauernführer Michael Gaismair
- Gartengasse, Benennungsdatum unbekannt, nach Obstgärten die sich in der Nähe des ehemaligen Grafenhofes befanden
- Gartenschaugasse, benannt 1975 nach der 2. Wiener Internationalen Gartenschau 1974 im Kurpark Oberlaa
- Gasparoneweg, benannt 1965 nach der Operette von Karl Millöcker
- Geißfußgasse, benannt 1957 nach der Pflanze Geißfuß
- Gellertgasse, benannt 1872 nach dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert
- Gellertplatz, benannt 1875 nach dem deutschen Dichter Christian Fürchtegott Gellert
- Georg-Prentl-Gasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Bürgermeister von Unterlaa Georg Prentl (1828–1886)
- Georg-Wiesmayer-Gasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Bürgermeister von Oberlaa Georg Wiesmayer (1852–1936)
- Georg-Wilhelm-Pabst-Gasse, benannt 1968 nach dem Filmregisseur Georg Wilhelm Pabst
- Gerhard-Bronner-Straße, benannt 2009 nach dem Autor und Kabarettisten Gerhard Bronner (1922–2007), künftige Straße auf dem Bauareal des neuen Hauptbahnhofs, die parallel zur südlichen Längsseite des Bahnhofs (und der früheren Hinteren Südbahnstraße) verlaufen wird
- Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße, benannt 2010 nach Gertrude Fröhlich-Sandner (1926–2008), Kulturstadträtin, Vizebürgermeisterin und Familienministerin, künftige Straße auf dem Bauareal des neuen Hauptbahnhofs, die in Verlängerung der Argentinierstraße (4. Bezirk) vom Wiedner Gürtel südwärts verlaufen, den Bahnhof unterqueren und bei der Kreuzung Reisingergasse / Landgutgasse / Humboldtgasse enden wird
- Gimniggasse, benannt 1959 nach dem Burgschauspieler Oskar Gimnig
- Gödelgasse, benannt 2009 im Gebiet des neuen Hauptbahnhofs nach dem Mathematiker Kurt Gödel
- Gombrichgasse, benannt 2009 im Gebiet des neuen Hauptbahnhofs nach dem Kunsthistoriker Sir Ernst Gombrich
- Göteborggasse, benannt 1951 nach der schwedischen Stadt Göteborg
- Götzgasse, benannt 1862 nach dem Hausbesitzer, Fabrikanten und Wohltäter Stephan Götz (1772–1844)
- Graffgasse, benannt 1913 nach dem Generalmajor Johann von Graff (1741–1807), der sich im Kampf gegen die napoleonischen Truppen auszeichnete
- Grenzackerstraße, benannt 1971 nach dem bis 1874 hier führenden Grenzweg zwischen Wieden und Inzersdorf, hieß bis 1894 Grenzgasse, dann Grenzackergasse
- Grenzstraße, nicht amtliche Bezeichnung für eine Straße an der ehemaligen Grenze zwischen den Gemeindebezirken Favoriten und Simmering und heutigen Grenze zwischen den Katastralgemeinden Oberlaa-Stadt und Simmering
- Grohnergasse, benannt 1993 nach dem Wienerlied-Komponisten Franz Grohner (1911–1986)
- Grundäckergasse, benannt 1956 nach einem alten Riednamen, vorher Dorfgasse
- Gudrunstraße, benannt 1900 nach dem mittelhochdeutschen Epos Kudrun, vorher Geißelberger Weg, Simmeringer Straße, Berthagasse und Croatengasse
- Gussriegelstraße (bis 1999 amtlich: Guß…), benannt 1904 nach einem alten Flurnamen, der 1787 als Grußriefeln erwähnt wird
- Gutheil-Schoder-Gasse, benannt 1961 nach der Sängerin Marie Gutheil-Schoder
H
- Hämmerlegasse, benannt 1956 nach dem Industriellen Theodor Hämmerle
- Hantzenbergergasse, benannt 1911 nach dem Priester und Wohltäter Jakob Hantzenberger (1718–1799), der Geld für Waisenhäuser stiftete
- Hardtmuthgasse, benannt 1894 nach dem Erfinder der keramischen Bleistiftmine und Industriellen Joseph Hardtmuth, früher Franz-Josefs-Gasse und Rudolfsgasse
- Hasengasse, benannt 1862 nach der Tierfamilie der Hasen weil hier bis 1850 noch Hasenjagden abgehalten wurden
- Hasenöhrlstraße, benannt 1956 nach dem Physiker Friedrich Hasenöhrl, früher Schubertstraße
- Hauptweg, nicht amtliche Bezeichnung
- Hausergasse, benannt 1875 nach dem Dombaumeister zu St. Stephan, Georg Hauser (15./16. Jahrhundert)
- Hebbelgasse, benannt 1869 nach dem deutschen Dichter Friedrich Hebbel, früher Berlagasse
- Hebbelplatz, benannt 1913 nach deutschen Dichter Friedrich Hebbel
- Hederichgasse, benannt 1957 nach der Pflanze Hederich
- Heimkehrergasse, benannt 1957 nach der Heimkehrersiedlung, früher Vereinsgasse
- Heinrich-Zeder-Weg, benannt 2004 nach dem Kaplan Heinrich Zeder (1903–1985)
- Hentzigasse, benannt 1899 nach dem Generalmajor Heinrich Hentzi Ritter von Arthurm (1785–1849)
- Hermann-Schöne-Platz, benannt 1959 nach dem Burgschauspieler Hermann Schöne
- Herndlgasse, benannt 1874 nach dem letzten Ortsrichter von Wieden Paul Herndl
- Herogasse, benannt 1958 nach einer Gestalt aus Franz Grillparzers Drama „Des Meeres und der Liebe Wellen“
- Herschelgasse, seit 1955 nach dem englischen Astronomen Wilhelm Herschel
- Herta-Firnberg-Straße, benannt 2001 nach der Wissenschaftsministerin Hertha Firnberg
- Herzgasse, benannt 1874 nach dem Arzt, Wohltäter und Mitglied des Bezirksausschusses von Margareten Dr. Rudolf Herz (1813–1873), früher Gerstlergasse
- Heuberggstättenstraße, benannt 1955 nach einem Riednamen
- Himberger Straße, alte Bezeichnung, nach der Gemeinde Himberg, in deren Richtung die Straße verläuft; 1903 wurde der Teil vom Gürtel bis zur Donauländebahn (bis 1938 Stadtgrenze) in die bis dahin nur im 4. Bezirk verlaufende Favoritenstraße einbezogen
- Hintere Liesingbachstraße, benannt 1957 nach dem Liesingbach, früher Vösendorfweg und Liesingbachstraße
- Hintschiggasse, benannt 1993 nach dem sozialdemokratischen Stadtrat Alfred Hintschig
- Hofherrgasse, benannt 1909 nach dem Industriellen Matthias Hofherr (1829–1909), der in Favoriten Fabriken gründete, früher Reisingergasse
- Holbeingasse, benannt 1898 nach dem Burgtheaterdirektor Franz Ignaz von Holbein
- Holeyplatz, benannt 1965 nach dem Architekten Karl Holey
- Hollitzergasse, benannt 1956 nach dem Maler und Karikaturisten Carl Hollitzer
- Holzknechtstraße, benannt 1932 nach dem Radiologen Guido Holzknecht
- Hubert-Gsur-Gasse, benannt 1969 nach dem Lyriker und kommunistischen Widerstandskämpfer Hubert Gsur (1912–1944)
- Hugo-Meisl-Weg, benannt 1989 nach dem Fußballtrainer Hugo Meisl
- Humboldtgasse, benannt vor 1874 nach dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt
- Humboldtplatz, benannt vor 1874 nach dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt
- Huppgasse, benannt 1906 nach dem Hausbesitzer und Wohltäter Anton Hupp (1827–1906), der sein Vermögen dem Bezirk hinterließ
I
- Ignaz-Pleyel-Gasse, benannt 1959 nach dem Komponisten Ignaz Pleyel
- Indigoweg, benannt 1953 nach der Operette „Indigo und die 40 Räuber“ von Johann Strauss (Sohn)
- Innovationsstraße, benannt 2006 nach dem neu in Favoriten entstehenden Technologiestandort
- Inzersdorfer Straße, benannt 1875 nach Inzersdorf, früher Kühberggasse
J
- Jagdgasse, benannt 1862 nach den bis um 1860 noch hier stattfindenden Hasenjagden
- Jarlweg, benannt 1959 nach dem Bildhauer Otto Jarl
- Jenny-Lind-Gasse, benannt 1951 nach der schwedischen Opernsängerin Jenny Lind
- Johann-Friedl-Gasse, benannt ca. 1874 nach Johann Friedl (1822–1892), einem Oberlehrer in Oberlaa
- Johannitergasse, benannt ca. 1882 nach dem Johanniterorden, der Grundbesitzer der Gegend war
- Johann-Pölzer-Gasse, benannt 1968 nach dem sozialdemokratischen Gemeinderat Johann Pölzer junior
- Josef-Enslein-Platz, benannt 1953 nach dem Schulreformer Josef Enslein
- Jungbauerweg, benannt 1989 nach dem Priester Raimund Jungbauer (1876–1942)
- Jura-Soyfer-Gasse, benannt 1968 nach dem politischen Schriftsteller Jura Soyfer
K
- Kaistraße, Benennungsdatum unbekannt, benannt nach ihrer Lage entlang des Liesingbachs
- Karl-Diener-Gasse, benannt 1932 nach dem Paläontologen und Rektor der Universität Wien Karl Diener
- Karl-Popper-Straße, benannt 2010 nach dem österreichisch-britischen Philosophen Sir Karl Popper, künftige Straße auf dem Bauareal des neuen Hauptbahnhofs, die in Verlängerung der Mommsengasse (4. Bezirk) vom Wiedner Gürtel südwärts verlaufen, den Bahnhof unterqueren und bei der Alfred-Adler-Straße (siehe dort) enden wird
- Karl-Schwanzer-Gasse, benannt 2008 nach dem Architekten und Möbeldesigner Karl Schwanzer
- Karmarschgasse, benannt 1894 nach dem Technologen Karl Karmarsch, früher Altmüttergasse
- Karplusgasse, benannt 1956 nach dem Arzt Johann Paul Karplus
- Kästenbaumgasse, benannt 1956 nach einem Riednamen, früher Bahnstraße
- Katharinengasse, benannt 1862, möglicherweise nach einer unbekannten Grundbesitzerin in dieser Gegend
- Käthe-Odwody-Gasse, benannt 2004 nach der Widerstandskämpferin Käthe Odwody (1901–1943); im Siedlungs- und Wohngebiet Monte Laa neu angelegt
- Keldorfergasse, benannt 1959 nach dem Chorkomponisten Viktor Keldorfer (1873–1959)
- Kempelengasse, benannt 1935 nach dem Schriftsteller und Erfinder Wolfgang von Kempelen
- Kennergasse, benannt 1925 nach dem Altertumsforscher Friedrich von Kenner
- Keplergasse, benannt 1862 nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler
- Keplerplatz, benannt 1871 nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler
- Kerschbaumgasse, benannt 2002 nach dem im Dienst ermordeten Polizisten Karl Kerschbaum (1953–1984)
- Kiesewettergasse, benannt 1887 nach dem Musikwissenschaftler Raphael Georg Kiesewetter
- Kirchengasse, Benennungsdatum unbekannt, nach der Pfarrkirche Oberlaa
- Kirsteweg, benannt 1970 nach dem Flugzeugbauer Leo Kirste (1892–1965)
- Kittelsengasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Maler Theodor Kittelsen
- Kiurinagasse, benannt 1959 nach der Opernsängerin Berta Kiurina (1888–1933)
- Klasterskygasse, benannt 1971 nach dem Kabinettsdirektor der Präsidentschaftskanzlei Wilhelm Klastersky
- Klausenburger Straße, benannt 1914 nach der Stadt Klausenburg
- Klederinger Straße, benannt 1956 nach der Gemeinde Kledering, früher Hauptstraße
- Klemens-Dorn-Gasse, benannt 1960 nach dem Favoritner Heimatforscher Klemens Dorn (1874–1948)
- Knöllgasse, benannt 1893 nach dem Bezirksvorsteher von Favoriten Johann Heinrich Knöll (1806–1891)
- Köglergasse, benannt 1956 nach dem ersten Direktor der AUVA Karl Kögler (1855–1935)
- Koliskogasse, benannt 1929 nach dem Anatomen Alexander Kolisko
- Kolowratgasse, benannt 1975 nach Sascha Kolowrat-Krakowsky, dem Gründer der Sascha-Filmindustrie
- Kornauthgasse, benannt 1972 nach dem Komponisten Egon Kornauth
- Kossmatplatz, benannt 1955 nach dem Geologen Franz Kossmat
- Kreuzgasse, Benennungsdatum unbekannt. Im 18. Bezirk befindet sich ebenfalls eine Kreuzgasse.
- Kronawettergasse, benannt 1924 nach dem Reichsratsabgeordneten Ferdinand Kronawetter
- Kudlichgasse, benannt 1872 nach dem 1848er-Revolutionär Hans Kudlich
- Kundratstraße, benannt 1897 nach dem Anatomen Johann Kundrat
- Kurbadstraße, benannt 1972 nach dem Kurbad Oberlaa
- Kurt-Tichy-Gasse, benannt 2004 nach dem Unternehmer und Speiseeiserzeuger Kurt Tichy
L
- Laaer Wald, benannt 1990 nach dem gleichnamigen Waldgebiet
- Laaer-Berg-Straße, benannt 1956 nach dem Laaer Berg, früher Laaer Straße und Wiener Straße
- Laaer-Wald-Straße, benannt 1920 nach dem Laaer Wald
- Laimäckergasse, benannt 1875 nach einem Flurnamen
- Laimgrubengasse
- Landgutgasse, benannt 1866 nach dem ehemaligen Ausflugs- und Tanzlokal Altes Landgut, das ursprünglich eine Ziegelei war. Es befand sich an der damaligen Himberger Straße, der heutigen Favoritenstraße, zwischen Reumannplatz und Troststraße und ist nicht mit der heutigen Verkehrsfläche Altes Landgut (= Verteilerkreis Favoriten) identisch.
- Langsulzgasse, benannt 1957 nach einem Flurnamen, früher Sportweg
- Laplacegasse, benannt 1955 nach dem französischen Astronomen Pierre-Simon Laplace
- Laubenweg, nicht amtliche Bezeichnung
- Laubeplatz, benannt 1891 nach dem deutschen Schriftsteller und Burgtheaterdirektor Heinrich Laube
- Laxenburger Straße, benannt 1892 nach der 1703 errichteten Verbindung zwischen Wien und dem Schloss Laxenburg, hieß von 1946 bis 1956 Tolbuchinstraße (der Name L.Str. war bis 1894 auch für die Altmannsdorfer Straße im 12. und im heutigen 23. Bezirk in Gebrauch); Nr. 8–10: Arbeiterheim Favoriten; Nr. 131–135: 1916–18 Automobil- und Flugzeugfabrik Steyr-Werke
- Lecherweg, benannt 1960 nach dem Physiker Ernst Lecher
- Leebgasse, benannt 1894 nach dem Wiener Bürgermeister Anton Josef Leeb, früher Richardgasse
- Lehmgasse, benannt spätestens 1866, verlängert 1989, nach dem Lehmboden des Wiener Bergs; einstige Endstation der Straßenbahnlinie 67 (nach Rothneusiedl: 167)
- Leibnizgasse, benannt 1871 nach dem deutschen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz
- Leopoldsdorfer Straße, Benennungsdatum unbekannt, nach ihrem Ziel Leopoldsdorf
- Libussagasse, benannt 1958 nach der Titelfigur des Dramas „Libussa“ von Franz Grillparzer
- Liesingbachstraße, benannt 1953 nach dem Liesingbach; hieß davor Bachstraße
- Lindkogelgasse, benannt 1964 nach dem 834 Meter hohen Lindkogel bei Baden bei Wien
- Lippmanngasse, benannt 1932 nach dem französischen Nobelpreisträger für Physik Gabriel Lippmann
- Löwyweg, benannt 1996 nach dem Architekten Jacob Löwy (1859–1942)
- Ludwig-von-Höhnel-Gasse, benannt 1958 nach dem Afrikaforscher Ludwig von Höhnel
- Lundgasse, benannt nach der schwedischen Stadt Lund
M
- Macholdastraße, benannt 1989 nach dem Präsidenten des Zentralverbandes der Kleingärtner Vinzens Macholda (1898–1973)
- Maiklgasse, benannt 1959 nach dem Opernsänger Georg Maikl
- Maillygasse, benannt 1959 nach dem Kulturhistoriker und Publizisten Anton Mailly
- Malborghetgasse, benannt 1911 zum Gedenken an die Verteidigung des Passes von Malborghet während der napoleonischen Kriege
- Malmögasse, benannt 1951 nach der schwedischen Stadt Malmö
- Männertreugasse, benannt 1957 nach der Pflanze Männertreu, früher Feldgasse
- Mannhartgasse, benannt 1862 nach einem Flurnamen
- Mannschildgasse, benannt 1957 nach der Pflanze Mannsschild, früher Simmeringer Gasse
- Marconiweg, benannt 1960 nach dem italienischen Physiker und Nobelpreisträger Guglielmo Marconi
- Margaretengürtel, benannt 1881 (Margarethner Gürtel von Schönbrunner Straße bis Steinbauergasse) nach dem ehemaligen Wiener Vorort und nunmehrigen 5. Bezirk, Margareten, 1906 bis zum Matzleinsdorfer Platz verlängert, 1908 um im 5. Bezirk verlaufende Teile des Wiedner Gürtels erweitert
- Maria-Kuhn-Gasse, benannt 2003 nach der Wiener Gemeinderätin Maria Kuhn (1925–1989)
- Maria-Rekker-Gasse, benannt 1996 nach der Bezirksrätin Maria Rekker (1902–1991)
- Max-Fleischer-Gasse, benannt 1968 nach dem Schriftsteller Max Fleischer (1880–ca. 1940)
- Max-Mauermann-Gasse, benannt 1955 nach dem ersten Hersteller von nichtrostendem Stahl Max Mauermann
- Medeagasse, benannt 1958 nach der Hauptgestalt aus Franz Grillparzers Dramentrilogie Das goldene Vlies
- Migerkastraße, benannt 1932 nach dem Mitbegründer des Wiener Volksbildungsvereines Franz Migerka
- Moritz-Seeler-Gasse, benannt 1969 nach dem Lyriker Moritz Seeler (1880–1943)
- Moselgasse, benannt 1974 nach dem Komponisten Ignaz Franz von Mosel
- Mühlstraße, Benennungsdatum unbekannt, nach der Dachlermühle in Oberlaa
- Muhrengasse, benannt 1875 nach einem Flurnamen
- Munchgasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Maler Edvard Munch
- Munchplatz, benannt 1955 nach dem norwegischen Maler Edvard Munch
- Mundygasse, benannt 1932 nach dem Arzt Jaromir Freiherr von Mundy, einem der Mitbegründer der „Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft“. Siehe auch die Wilczekgasse in Favoriten und die Lamezanstraße im 23. Bezirk Liesing.
- Munthegasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Maler Gerhard Munthe
- Murbangasse, benannt 1992 nach der Bezirksrätin Maria Murban
- Muriel-Gardiner-Buttinger-Platz, benannt 1989 nach der amerikanischen Psychiaterin Muriel Gardiner Buttinger, die sich ab 1934 mit ihrem österreichischen Ehemann Joseph Buttinger im Widerstand gegen die Dollfuß-Diktatur engagierte
N
- Naderstraße, benannt 1955 nach dem Mitbegründer der Bauarbeitergewerkschaft Franz Nader
- Neilreichgasse, benannt 1875 nach dem österreichischen Botaniker August Neilreich, früher Brunnwegstraße
- Neuburgergasse, benannt 1969 nach dem Arzt Max Neuburger, früher Teil der Columbusgasse
- Neugrabenstraße, Benennungsdatum unbekannt, nach einem Flurnamen
- Neusetzgasse, benannt 1874 nach einer Weingartenried
- Nielrosenweg, benannt 1965 nach der Rosensorte Nielrose
O
- Obere Grenzgasse, Benennungsdatum unbekannt, nach der Lage an der seit 1938 bestehenden Bezirksgrenze des damaligen 23. Bezirks von Groß-Wien, Schwechat, zum damaligen 25. Bezirk, Mödling, seit 1954 Stadtgrenze (10. Bezirk) zu Niederösterreich
- Ober-Laaer Platz, benannt 1954 nach der bis 1938 selbstständigen Gemeinde Oberlaa, vorher Hauptplatz
- Oberlaaer Straße, benannt 1954 nach der bis 1938 selbstständigen Gemeinde Oberlaa, vorher Hauptstraße bzw. Inzersdorfer Straße
- Olaus-Petri-Gasse, benannt 1951 nach dem schwedischen Reformator Olaus Petri
- Oppenheimgasse, benannt 1929 nach dem Astronomen Samuel Oppenheim, hieß zwischen 1938 und 1945 Hauckgasse
- Oppenheimweg, benannt 1960 nach dem Astronomen Samuel Oppenheim
- Ordengasse, benannt 1864 nach dem ehemaligen grundbesitzenden Johanniterorden
- Otto-Geißler-Platz, benannt 1997 nach dem Schausteller Otto Geißler (1930–1995)
- Otto-Probst-Platz, benannt 1989 nach dem Verkehrsminister Otto Probst, der als SPÖ-Bezirksparteiobmann des 10. Bezirks in Medien Kaiser von Favoriten genannt wurde
- Otto-Probst-Straße, benannt 1987 nach dem Verkehrsminister Otto Probst
- Otto-Willmann-Gasse, benannt 1974 nach dem deutschen Philosophen und Pädagogen Otto Willmann
P
- Palisagasse, benannt 1929 nach dem Astronomen Johann Palisa
- Paltramplatz, benannt 1895 nach dem Altwiener Bürgergeschlecht der Paltram, die im 13. Jahrhundert ein Schloss in Unterlaa besaßen
- Passinigasse, benannt 1957 nach dem Maler Paul Passini (1881–1956), der zahlreiche Ansichten von Favoriten geschaffen hat
- Patrubangasse, benannt 1899 nach dem Obmann des Favoritner Ortsschulrates Franz von Patruban (1849–1897), der sich Verdienste um den Aufbau Favoritens erwarb, früher Steinackergasse
- Per-Albin-Hansson-Straße, benannt 1951 nach dem schwedischen Ministerpräsidenten Per Albin Hansson, der 1945 entscheidenden Anteil an der Einleitung von Hilfsaktionen für das hungernde Wien hatte
- Pernerstorfergasse, benannt 1919 nach dem sozialdemokratischen Politiker Engelbert Pernerstorfer, früher Eugengasse
- Pichelmayergasse, benannt 1965 nach dem Elektrotechniker und Professor an der Technischen Hochschule Karl Pichelmayer
- Pickgasse, benannt 1993 nach dem Gewerkschafter Karl Pick
- Pirchangasse, benannt 1959 nach dem Bühnenbildner, Maler und Architekten Emil Pirchan
- Planetengasse, benannt 1866 im Zusammenhang mit der Benennung der Keplergasse, da der Astronom Johannes Kepler die Bewegung der Planeten um die Sonne entdeckte
- Poestiongasse, benannt 1953 nach dem Sprachwissenschaftler Josef Poestion
- Popovweg, benannt 1960 nach dem russischen Physiker Alexander Stepanowitsch Popow
- Puchsbaumgasse, benannt 1872 nach dem Wiener Dombaumeister von St. Stephan Hans Puchsbaum
- Puchsbaumplatz, benannt 1875 nach dem Wiener Dombaumeister Hans Puchsbaum
Q
- Quellenstraße, 1874 nach dem im selben Jahr errichteten Wasserbehälter der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung benannt, früher Quellengasse; Nr. 24: Wasserhebewerk Laaer Berg
- Quellenplatz, benannt 1874 nach dem im selben Jahr errichteten Wasserbehälter der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung
R
- Raaber-Bahn-Gasse, benannt 1862 nach der danebenliegenden Raaber Bahn, heute Ostbahn
- Rädda-Barnen-Platz, benannt 1950 nach dem schwedischen Kinderhilfswerk Rädda Barnen, welches Hilfe für Wiener Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg organisierte
- Radnitzkygasse, benannt 1958 nach dem Medailleur und Bildhauer Carl Radnitzky (1818–1901)
- Ramsaygasse, benannt 1932 nach dem englischen Chemiker und Nobelpreisträger William Ramsay
- Randhartingergasse, benannt 1896 nach dem Komponisten Benedict Randhartinger
- Ranzonigasse, benannt 1963 nach dem Maler und Präsidenten des Wiener Künstlerhauses Hans Ranzoni (1868–1956)
- Raxstraße, benannt 1932 nach der Rax, dem „Hausberg der Wiener“
- Rechberggasse, benannt 1911 nach dem Außenminister Johann Bernhard von Rechberg und Rothenlöwen
- Reichenbachgasse, benannt 1911 nach dem Forscher und Entdecker Carl Freiherr von Reichenbach
- Reifentalgasse, benannt 1964 nach einem Riednamen
- Reisingergasse, benannt 1896 nach dem Gemeinderat Kasimir Reisinger (1824–1893), der den ersten Kindergarten Favoritens gegründet hat, früher Geiselberggasse und Staatsbahngasse
- Remystraße, benannt 1956 nach dem Architekten Ludwig Gabriel von Remy, früher Grünstraße
- Reumannplatz, benannt 1925 nach dem Wiener Bürgermeister Jakob Reumann, früher seit 1872 Bürgerplatz; Nr. 9: Amalienbad; Ecke Rotenhofgasse: Eissalon Tichy
- Ricarda-Huch-Weg, benannt 1974 nach der deutschen Dichterin Ricarda Huch
- Rickard-Lindström-Gasse, benannt 1951 nach dem schwedischen Politiker und Journalisten Rickard Lindström
- Rieplstraße, benannt 1904 nach dem Eisenbahnpionier Franz Xaver Riepl
- Ringofenweg, benannt 1993 nach dem Ringofen (Ziegelbrennofen) in den Wienerberger Ziegelwerken
- Rissaweggasse, benannt 1911 nach dem Favoritner Bezirksvorsteher (1890–91), Wiener Gemeinderat (1890–1911) und Stadtrat (1895–1911) Josef Rissaweg (1844–1911)
- Rosiwalgasse, benannt 1953 nach dem Geologen August Rosiwal
- Rotdornallee, benannt 1929 nach der Bepflanzung der Straße mit Rotdorn
- Rotenhofgasse, benannt 1875 nach dem Roten Hof genannten Jagdschlösschen, früher teilweise Redtenbachergasse
- Rothneusiedler Gasse, Benennungsdatum unklar, nach dem einstigen Vorort und nunmehrigen Stadtteil Rothneusiedl
- Roubiczekgasse, benannt 1970 nach der Pädagogin Lili Roubiczek-Peller
- Rudolf-Friemel-Gasse, benannt 2004 nach dem Widerstandskämpfer Rudolf Friemel (1907–1944); im Siedlungs- und Wohngebiet Monte Laa neu angelegt
- Rudolfshügelgasse, benannt 1961 nach einer 1859 errichteten Gaststätte, deren Name sich auf die umliegende Gegend übertrug. Hier waren um 1900 vor allem Fuhrwerksunternehmen, landwirtschaftliche Großbetriebe und Fabriken zu finden, weiters die Freiwillige Feuerwehr Rudolfshügel (Neilreichgasse 88) und 1901–1930 der älteste Fußballklub Favoritens, der F.C. Rudolfshügel.[1]
- Rudolf-Skodak-Gasse, benannt nach dem Bezirksvorsteherstellvertreter (ÖVP) Rudolf Skodak (1905–1986)
- Rustenfeldgasse, Benennungsdatum unklar, nach einem Flurnamen
S
- Sahulkastraße, benannt 1932 nach dem Elektrotechniker Johann Sahulka
- Saligergasse, benannt 1965 nach dem Pionier des Stahlbetonbaus Rudolf Saliger
- Salvatorianerplatz, benannt 1901 nach der Salvatorianerkirche zu den heiligen Aposteln
- Sanzingasse, benannt 1942 nach dem Eisenbahntechniker Rudolf Sanzin
- Sapphogasse, benannt 1958 nach Sappho, der Hauptfigur in Franz Grillparzers gleichnamigem Drama
- Saßmanngasse, benannt 1958 nach dem Schriftsteller Hanns Sassmann
- Schautagasse, benannt 1929 nach dem Gynäkologen Friedrich Schauta
- Scheugasse, benannt 1919 nach dem Arbeiterliedkomponisten Josef Franz Georg Scheu, früher Goethegasse
- Scheunenstraße, Benennungsdatum unbekannt, nach Scheunen, die sich hier befunden hatten
- Schleiergasse, benannt 1869 möglicherweise nach einem ehemaligen Grundbesitzer der Gegend
- Schönygasse, benannt 1981 nach dem Komponisten Heinrich Schöny (1881–1965)
- Schrankenberggasse, benannt ungefähr 1874 oder 1875 nach einem Flurnamen
- Schröttergasse, benannt 1876 nach dem Chemiker und Mineralogen Anton Schrötter Ritter von Kristelli
- Schwarzerweg
- Schwarzgrubergasse, benannt 1956 nach dem Alpinisten Rudolf Schwarzgruber (1900–1943), früher Blindengasse
- Sedlacekweg, benannt 1989 nach dem Widerstandskämpfer Josef Sedlacek (1905–1983)
- Segnerstraße, benannt 1956 nach dem deutschen Physiker und Erfinder Johann Andreas von Segner, früher Simmeringer Straße
- Selma-Lagerlöf-Gasse, benannt nach der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf
- Senefeldergasse, benannt 1871 nach dem Erfinder der Lithographie Alois Senefelder
- Senfgasse, benannt 1957 nach der Pflanze Senf
- Servaesgasse, benannt 1959 nach dem Schriftsteller Franz Servaes
- Sibeliusstraße, benannt 1959 nach dem finnischen Komponisten Jean Sibelius
- Siccardsburggasse, benannt 1875 nach dem Architekten August Sicard von Sicardsburg, früher teilweise bis 1894 Heinrichgasse
- Sickingengasse, benannt 1930 nach dem fränkischen Ritter Franz von Sickingen
- Sindelargasse, benannt 1960 nach dem Fußballer Matthias Sindelar
- Sindinggasse, benannt 1955 nach dem norwegischen Komponisten Christian Sinding
- Soesergasse, benannt 1959 nach dem Vorstand des Wiener Schubertbundes Ferdinand Soeser (1872–1937)
- Sonnleithnergasse, benannt 1890 nach dem Gründer der Allgemeinen Versorgungsanstalt Ignaz von Sonnleithner
- Sonnwendgasse, benannt 1870 nach den Sonnwendfeiern am 21. Juni
- Spitzyweg, benannt 1998 nach dem Mediziner Hans Spitzy
- Starkegasse, benannt 1942 nach dem Feinmechaniker Gustav Starke (1832–1917)
- Staudiglgasse, benannt 1872 nach dem Opernsänger Josef Staudigl
- Stefan-Fadinger-Platz, benannt 1938 nach dem Bauernführer Stefan Fadinger, hieß 1930–1935 Fadingerplatz, 1935–1938 Liebfrauenplatz
- Steineichengasse, benannt 1957 nach der Baumart Traubeneiche, früher Brunnengasse
- Steinschötelgasse, benannt 1957 nach einer nicht näher bestimmbaren Pflanzenart
- Stella-Kadmon-Weg, benannt 2003 nach der Schauspielerin Stella Kadmon
- Steudelgasse, benannt 1875 nach dem ersten Bezirksvorsteher von Favoriten Johann Heinrich Steudel
- Stinygasse, benannt 1956 nach dem Geologen Josef Stini
- Stockholmer Platz, benannt nach der schwedischen Hauptstadt Stockholm
- Suchenwirtplatz, benannt 1875 nach dem Dichter Peter Suchenwirt
- Südrandstraße, benannt 1973 nach dem Südrand der Siedling Blumental
- Südtiroler Platz, benannt 1927 nach dem Land Südtirol, vorher ab 1898 Favoritenplatz, seit 1962 S-Bahn-, seit 1978 U-Bahn-Station
T
- Tegnergasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem schwedischen Dichter Esaias Tegnér
- Teichgasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem Rothneusiedler Teich
- Tesarekplatz, benannt 1989 nach dem Mitbegründer der Roten Falken Anton Tesarek
- Tessingasse, Benennungsdatum unbekannt, nach den schwedischen Architekten Nicodemus Tessin der Ältere und Nicodemus Tessin der Jüngere
- Theodor-Sickel-Gasse, benannt 1932 nach dem Historiker Theodor von Sickel
- Theodor-Steiskal-Gasse, benannt 1974 nach dem Schulreformer Theodor Steiskal (1876–1945)
- Thomas-Münzer-Gasse, benannt 1930 nach dem deutschen Reformator Thomas Müntzer
- Trambauerstraße, benannt 1911 nach dem Gemeinderat Theodor Trambauer (1830–1903)
- Triester Straße, benannt 1883 nach der Stadt Triest, in die die Fernstraße seit dem Mittelalter führt; vorher Neustädter Poststraße (nach der Stadt Wiener Neustadt, einer Station der Fernstraße, 50 km von Wien); bei Nr. 52: Spinnerin am Kreuz; bei Autofahrern auch als B 17 (= Bundesstraße 17) bekannt
- Troststraße, benannt 1894 nach dem Gemeinderat Martin Trost (1831–1893), vorher Marxergasse und Schaumburgerstraße
- Tyrnauer Gasse, benannt 1914 nach der slowakischen Stadt Tyrnau, wo eine deutschsprachige Minderheit lebte
U
- Uetzgasse, benannt 1920 nach der Wohltäterin Karoline Uetz († 1910), die eine Stiftung für Waisenknaben hinterließ
- Uhlandgasse, benannt 1874 nach dem deutschen Dichter Ludwig Uhland
- Uhligstraße, benannt 1956 nach dem Geologen Viktor Uhlig, früher Goethestraße
- Undsetgasse, benannt 1955 nach der norwegischen Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Sigrid Undset
- Untere Bahnlände, benannt 1993 nach ihrer Lage an der Donauländebahn
- Untere Kaistraße, benannt 1993 nach ihrer Lage am linken Liesingbachufer
- Unterlaaer Platz, benannt 1987 nach dem 1938 eingemeindeten und seit 1954 zum 10. Bezirk gehörenden Ort Unterlaa
- Unter-Laaer Straße, Benennungsdatum unbekannt, nach dem 1938 eingemeindeten und seit 1954 zum 10. Bezirk gehörenden Ort Unterlaa
- Unter-Meidlinger Straße, benannt 1905 nach der ehemaligen Ortschaft Untermeidling
- Upsalagasse, Benennungsdatum unbekannt, nach der schwedischen Stadt Uppsala (frühere Schreibung der Stadt)
- Urselbrunnengasse, benannt 1964 nach einem Flurnamen
V
- Vally-Weigl-Gasse, benannt 2009 im Gebiet des neuen Hauptbahnhofs
- Van-der-Nüll-Gasse, benannt 1875 nach dem Architekten Eduard van der Nüll, ein Teil hieß bis 1894 Wienerfeldgasse
- Vettersgasse, benannt 1955 nach dem Geologen Hermann Vetters
- Victor-Gruen-Gasse, benannt 1981 nach dem Architekten Victor Gruen, vorher teilweise Sindelargasse
- Viktor-Adler-Platz, benannt 1919 nach dem österreichischen Politiker Victor Adler, früher Eugenplatz und von 1938 bis 1945 Horst-Wessel-Platz
- Vivaldigasse, benannt 1972 nach dem in Wien gestorbenen italienischen Komponisten Antonio Vivaldi
- Vogentalgasse, benannt 1955 nach einem Riednamen
- Volkmargasse, benannt 1956 nach dem Direktor der Österreichischen Staatsdruckerei Ottomar von Volkmer, früher Haydngasse
- Vondrakplatz, benannt 1996 nach dem Gründer und Obmann des Kirchenbauvereins der Filialkirche in Rothneusiedl Franz Vondrak (1902–1959)
W
- Waldgasse, Benennungsdatum unbekannt, nach dem bis in dieses Areal reichenden Laaer Wald
- Waltenhofengasse, benannt 1942 nach dem Physiker und Elektrotechniker Adalbert von Waltenhofen
- Walter-Lindenbaum-Gasse, benannt 1968 nach dem Lyriker Walter Lindenbaum
- Weichselbaumgasse, benannt 1929 nach dem Pathologen Anton Weichselbaum
- Weidelstraße, benannt 1956 nach dem Chemiker Hugo Weidel, früher Schillerstraße und Anton-Schwarz-Gasse
- Weigandhof, städtische Wohnhausanlage (1930), benannt 1930 nach Friedrich Weigandt (so!), einem der später hingerichteten Führer des Bauernaufstandes von 1525 im Heiligen Römischen Reich
- Weitmosergasse, benannt 1930 nach Erasmus Weitmoser, dem Führer der aufständischen Salzburger Knappen 1525
- Weizengasse, benannt 1963 nach dem hier früher angebauten Getreide Weizen
- Weldengasse, benannt 1869 nach Feldzeugmeister Ludwig von Welden
- Wendstattgasse, benannt 1968 nach einem Flurnamen (breite Wegstelle in einem Weinberg Favoritens)
- Wiedner Gürtel, benannt 1882 nach dem ehemaligen Vorort und nunmehrigen 4. Bezirk Wieden, vorher Vordere Südbahnstraße; Nr. 1: Südbahnhof; im Zuge der Straße: Südtiroler Platz, Standort des neu zu bauenden Hauptbahnhofs (der Straßenzug selbst liegt zur Gänze im 4. Bezirk!)
- Wielandgasse, benannt 1866 nach dem deutschen Dichter Christoph Martin Wieland
- Wielandplatz, benannt 1866 nach dem deutschen Dichter Christoph Martin Wieland
- Wienerbergstraße, benannt 1894 nach dem dort befindlichen Wienerberg, früher Gerichtsweg
- Wienerfeldgasse, benannt 1909 nach einem Flurnamen
- Wieselburger Gasse, benannt 1914 nach der ungarischen Stadt Wieselburg, in der eine deutsche Minderheit lebte
- Wiesenthalgasse, benannt 1981 nach der Tänzerin Grete Wiesenthal
- Wilczekgasse, benannt 1932 nach dem Kunstmäzen Johann Nepomuk Graf Wilczek, der die Wiener freiwillige Rettungsgesellschaft gründete. Siehe auch die Mundygasse in Favoriten und die Lamezanstraße im 23. Bezirk Liesing.
- Wilhelm-Pinka-Platz, benannt 1992 nach dem Bürgermeister von Oberlaa, Unterlaa und Rothneusiedl Wilhelm Pinka (1909–1988)
- Windtenstraße, benannt 1932 nach dem angeblichen Besitzer der Herrschaft Inzersdorf Wenzel von Windten (gestorben 1431), früher Bergstraße
- Wirerstraße, benannt 1911 nach dem Mediziner Franz Wirer von Rettenbach
- Wöhlergasse, benannt 1929 nach dem deutschen Chemiker Friedrich Wöhler, früher Patrubangasse
Z
- Zohmanngasse, benannt 1913 nach dem Schuhmachermeister und Obmann des Armeninstituts Gregor Zohmann (1825–1905)
- Zülowgasse, benannt 1968 nach dem Maler Franz von Zülow
- Zur Spinnerin, benannt 1897 nach der benachbarten gotischen Gedenksäule Spinnerin am Kreuz
- Zwölfpfenniggasse, benannt 1968 nach der um 1528 geltenden Geldbuße von 12 Pfennigen pro Stück Vieh für unerlaubte Benutzung der Weide
Historische Straßennamen
- Altmüttergasse: siehe Karmarschgasse
- Anton-Schwarz-Gasse: siehe Weidelstraße
- Bachstraße: siehe Liesingbachstraße
- Bahnstraße: siehe Kästenbaumgasse
- Beethovengasse: siehe Ampferergasse
- Bergstraße: siehe Windtenstraße
- Berlagasse: siehe Hebbelgasse
- Berthagasse: siehe Gudrunstraße
- Blindengasse: siehe Schwarzgrubergasse
- Brunnengasse: siehe Steineichengasse
- Brunnwegstraße: siehe Neilreichgasse
- Bürgerplatz: siehe Reumannplatz
- Croatengasse: siehe Gudrunstraße
- Dorfgasse: siehe Grundäckergasse
- Eugengasse: siehe Pernerstorfergasse
- Eugenplatz: siehe Viktor-Adler-Platz
- Fadingerplatz: siehe Stefan-Fadinger-Platz
- Favoritenplatz: siehe Südtiroler Platz
- Feldgasse: siehe Männertreugasse
- Franz-Josefs-Gasse: siehe Hardtmuthgasse
- Geiselberggasse: siehe Reisingergasse
- Geißelberger Weg: siehe Gudrunstraße
- Gerichtsweg: siehe Wienerbergstraße
- Gerstlergasse: siehe Herzgasse
- Goethegasse: siehe Scheugasse
- Goethestraße: siehe Uhligstraße
- Grenzgasse: siehe Grenzackerstraße
- Grünstraße: siehe Remystraße
- Hauptplatz: siehe Ober-Laaer Platz
- Hauptstraße: siehe Klederinger Straße bzw. Oberlaaer Straße
- Haydngasse: siehe Volkmargasse
- Heinrichgasse: siehe Siccardsburggasse
- Himberger Straße: siehe Favoritenstraße
- Hintere Südbahnstraße: verlief exakt in der Lage der Bahnsteiggleise des neuen Hauptbahnhofs
- Inzersdorfer Straße: siehe Oberlaaer Straße
- Kaiserallee: siehe Favoritenstraße
- Kaiserweg: siehe Favoritenstraße
- Kühberggasse: siehe Inzersdorfer Straße
- Laaer Straße: siehe Laaer-Berg-Straße
- Liebfrauenplatz: siehe Stefan-Fadinger-Platz
- Liesingbachstraße: siehe Hintere Liesingbachstraße
- Marxergasse: siehe Troststraße
- Neugasse: siehe Biererlgasse
- Neustädter Poststraße: siehe Triester Straße
- Patrubangasse: siehe Friedrich-Knauer-Gasse bzw. Wöhlergasse
- Plankengasse: siehe Berlepschgasse
- Quellengasse: siehe Quellenstraße
- Randgasse: siehe Amarantgasse
- Redtenbachergasse: siehe Rotenhofgasse
- Reisingergasse: siehe Hofherrgasse
- Richardgasse: siehe Leebgasse
- Rudolfsgasse: siehe Hardtmuthgasse
- Schaumburgerstraße: siehe Troststraße
- Schillerstraße: siehe Weidelstraße
- Schlesingerstraße: siehe An der Hölle
- Schubertstraße: siehe Hasenöhrlstraße
- Seyfriedstraße: nach dem Biedermeierkomponisten Ignaz von Seyfried; im Stadtplan 1912 eingetragene, um 1950 aufgelassene Verbindung zwischen dem Ende der Rieplstraße und der Sonnwendgasse[2]
- Simmeringer Gasse: siehe Mannschildgasse
- Simmeringer Straße: siehe Gudrunstraße bzw. Segnerstraße
- Sindelargasse: siehe Victor-Gruen-Gasse
- Sportweg: siehe Langsulzgasse
- Staatsbahngasse: siehe Reisingergasse
- Steinackergasse: siehe Patrubangasse
- Tolbuchinstraße: siehe Laxenburger Straße
- Vereinsgasse: siehe Heimkehrergasse
- Vordere Südbahnstraße: siehe Wiedner Gürtel
- Vösendorfweg: siehe Hintere Liesingbachstraße
- Wiedner Gürtel: siehe Margaretengürtel
- Wiener Straße: siehe Laaer-Berg-Straße
- Wienerfeldgasse: siehe Van-der-Nüll-Gasse
1938–1945
- Hauckgasse: siehe Oppenheimgasse
- Horst-Wessel-Platz: siehe Viktor-Adler-Platz
- Lachnerstraße: siehe Ferdinand-Löwe-Straße
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen., Pichler Verlag, 6. Auflage, Wien 2007, ISBN 978-3-85431-439-4
- Peter Simbrunner: Wien Straßennamen von A–Z, 1988, ISBN 3800033003
- Peter Csendes, Wolfgang Mayer: Die Wiener Straßennamen, 1987
- Anton Behsel: Verzeichniß aller in der kaiserl. königl. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren Vorstädten befindlichen Häuser, mit genauer Angabe der älteren, mittleren und neuesten Nummerirungen, der dermahligen Eigenthümer und Schilder, der Straßen und Plätze, der GrundObrigkeiten, dann der Polizey- und Pfarr-Bezirke, Carl Gerold, Wien 1829
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Band 6, Wien 2004, ISBN 3-218-00741-0, S. 171
- ↑ Joseph Gepp: Ein totes Eck, in: Wochenzeitung Falter, Wien, Nr. 45, 10. November 2010, S. 31 f. (Online-Version)