Wappen | Karte | ||
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[[Bild:wappen_heiligenroth.gif | Wappen der Gemeinde Heiligenroth]] | [[Bild:Karte_heiligenroth.png | 140px]] |
Basisdaten | |||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | ||
Einwohner: | 1455 | ||
Anzahl Haushalte: | 673 | ||
Höhe: | 220 - 260 m ü. NN | ||
Postleitzahl: | 56412 (alt: 5431) | ||
Vorwahl: | 02602 | ||
Kfz-Kennzeichen: | WW | ||
Offizielle Webseite: | www.heiligenroth.de | ||
Foto | |||
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Heiligenroth ist eine Gemeinde in der Verbandsgemeinde Montabaur, Westerwaldkreis. Das Dorf liegt ca. 3 Km entfernt von Montabaur. In unmittelbarer Umgebung befinden sich die Orte Ruppach-Goldhausen, Boden, Staudt, Wirzenborn und Großholbach.
Allgemeines
Der Ort liegt im Westerwald südlich der A3, direkt bei der Abfahrt Montabaur. Das zur Gemeinde gehörende Industriegebiet liegt getrennt vom Ortskern nördlich dieser Autobahn. Im Zuge des Baus der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main wurde der Ort durch einen Lärmschutzwall geschützt. Das so genannte Industriegebiet zeichnet sich vor allem durch die Versorgung der Umgebung mit vielfältigen Service- und Einkaufsangeboten wie Supermärkten, Baumärkten oder Tankstellen aus. Außerdem sind dort auch produzierende Betriebe zu finden. An öffentlich Einrichtungen gibt es: Kindergarten, Spielplätze, Sportplatz mit Sportlerheim Pfarrheim, "Vogelsanghalle" mit Kegelbahn für große Veranstaltungen, Gemeindeverwaltung mit Jugendraum und Zweigstelle einer Sparkasse, Vier Tennisplätze mit Tennishaus, Katholische Pfarrkirche.
Wappen
Die Genehmigung ein Wappen zu führen wurde am 21. März 1980 vom Regierungsassistenten erteilt. Auf dem Wappen ist ein roter Wachtturm mit silbernem Hintergrund und ein goldener Löwe auf blauem Hintergrund zu sehen. Der dargestellte Wehrturm steht noch heute in Heiligenroth. Früher stand er allein, während abseits ein kleines Kirchlein stand; Erst 1782 wurde an dem romanischen Turm die heutige Kirche angebaut. Der Turm diente damals als Wehrturm, daher auch die Schießscharten und gehörte bis zum Jahre 1975 der Zivilgemeinde, während die Kirche der Kirchengemeinde gehörte. Erst dann ging das Eigentum am Turm auf die Kirchengemeinde über. Hinten in Blau soll ein goldener Löwe so dargestellt werden, dass er ins Feld hineinschaut. Die Wahl der Nassauer Farben hat mit der nur kurzen politischen Zugehörigkeit zu Nassau (1802 - 1866) weniger zu tun, sondern zielt mehr auf die geographische Lage von Heiligenroth, das ja auch heute noch mitten im Nassauer Land liegt, ab. So beginnt in Heiligenroth der Naturpark Nassau, und auch die in Montabaur stationierten Soldaten der Bundeswehr trugen auf dem linken Ärmel ihrer Uniform das Nassauer Wappen, den goldenen Löwen im blauen Feld.
Vereine
- Frauenchor
- Freiwillige Feuerwehr
- MGV Hoffnung
- Mandolinenverein
- Möhnenverein
- Musikverein
- Sportverein
- Tennisclub
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