Lindsey Caroline Vonn (* 18. Oktober 1984 in Saint Paul, Minnesota als Lindsey Caroline Kildow) ist eine US-amerikanische Alpin-Skirennläuferin. Sie gehört zu den besten Athletinnen der Geschichte und wurde 2008, 2009 und 2010 Gesamtweltcupsiegerin. Sie ist Olympiasiegerin in der Abfahrt und konnte bei Weltmeisterschaften bisher zwei Gold- und zwei Silbermedaillen gewinnen. Sie ist somit die erfolgreichste amerikanische Skirennläuferin überhaupt. Vonn startet in allen Disziplinen, wobei sie in der Abfahrt bisher am erfolgreichsten ist. In vier von fünf Disziplinen hat sie bisher Weltcuprennen gewonnen.
Lindsey Vonn ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Lindsey Caroline Vonn | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 18. Oktober 1984 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Saint Paul, Minnesota | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 178 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 75 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Abfahrt, Super-G, Slalom, Riesenslalom, Kombination | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Ski and Snowboard Club Vail | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
letzte Änderung: 9. Januar 2011 |
Biografie
Die Anfänge
Lindsey Vonn wuchs in Burnsville auf, einem südlichen Vorort von Minneapolis, zusammen mit ihren Eltern, zwei Brüdern und zwei Schwestern (die Schwestern und ein Bruder sind Drillinge). Sie erlernte im Alter von zwei Jahren das Skifahren auf dem Buck Hill, einem 93 Meter hohen Hügel unweit ihres Wohnorts. Ihr Vater Alan Kildow, Rechtsanwalt und früherer US-amerikanischer Jugendmeister, erkannte das Talent seiner Tochter. Er ließ sie dort von Erich Sailer trainieren, einem gebürtigen Österreicher, aus dessen Skirennschule unter anderem auch Kristina Koznick hervorgegangen ist.[1]
Jeweils im Winter nahm Vonn in Colorado an einem speziellen, von Sailer organisierten Förderungskurs teil. Als sie elf Jahre alt war, leitete der Vater die Übersiedlung der gesamten Familie in den Wintersportort Vail in die Wege, um seine Tochter noch gezielter fördern zu können. 1999 siegte sie als erste Nordamerikanerin überhaupt bei der Trofeo Topolino in Italien. Trotz der sich früh abzeichnenden Erfolge hatte der große Ehrgeiz des Vaters auch negative Auswirkungen: Die Ehe der Eltern wurde geschieden und das Verhältnis zum Vater ist mittlerweile so stark zerrüttet, dass sie jeglichen Kontakt mit ihm meidet.[2] Sie warf ihm vor, er sei ganz auf ihre spätere Karriere fixiert gewesen und habe ihr keine Zeit für andere Interessen gelassen.[3]
Beginn der Karriere
Mit Hilfe des früheren US-amerikanischen Mannschaftstrainers Chip Wood entwickelte Vonn früh ein Talent für die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G. Im November 1999 nahm sie erstmals an FIS-Rennen und an Rennen des Nor-Am Cups teil. Als 15-jährige wurde sie US-amerikanische Vize-Abfahrtsmeisterin und es folgten die ersten Einsätze bei Juniorenweltmeisterschaften. Im April 2000 gewann sie ihr erstes FIS-Rennen, im November 2000 war sie erstmals die Schnellste in einem Nor-Am-Rennen.
Am 25. November 2000 nahm Vonn zum ersten Mal an einem Weltcuprennen teil, beim Slalom von Aspen schied sie jedoch im ersten Lauf aus. Auch bei den vier folgenden Slalom-Einsätzen im Weltcup konnte sie sich nicht für den zweiten Lauf qualifizieren. In der Saison 2001/02 folgten weitere sporadische Weltcupeinsätze in allen Disziplinen. Die ersten Weltcuppunkte gewann sie am 15. Dezember 2001 mit Platz 26 beim Super-G von Val-d’Isère.
Vonn konnte sich für die Olympischen Winterspiele 2002 qualifizieren. In der Kombination fuhr sie auf den sechsten Platz und unterbot damit ihre bisherige Bestleistung auf höchstem Niveau deutlich. Spätestens ab diesem Zeitpunkt galt sie als eines der hoffnungsvollsten US-amerikanischen Skitalente. Aufgrund kleinerer Verletzungen blieb in der Saison 2002/03 die erhoffte Steigerung im Weltcup vorerst aus und Vonn schaffte auch nicht die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2003. Hingegen gewann sie bei der Juniorenweltmeisterschaft mit dem zweiten Platz in der Abfahrt ihre erste Medaille.
Aufstieg zur Weltspitze
Der endgültige Durchbruch gelang Vonn in der Saison 2003/04. So fuhr sie am 17. Januar 2004 auf der Tofana in Cortina d’Ampezzo, einer der schwersten Abfahrten der Welt, auf den dritten Platz und erzielte damit ihren ersten Weltcup-Podestplatz. Hinzu kamen zwei weitere Medaillen bei der Junioren-WM 2004 in Maribor (Silber in der Abfahrt, Bronze im Riesenslalom) sowie zwei US-amerikanische Meistertitel in denselben Disziplinen. Am 3. Dezember 2004 siegte Vonn erstmals in einem Weltcuprennen, der Abfahrt von Lake Louise. Mit fünf weiteren Podestplätzen etablierte sie sich endgültig in der Weltspitze. Bei der Weltmeisterschaft 2005 verpasste sie die Medaillenränge nur knapp und wurde in der Abfahrt sowie in der Kombination jeweils Vierte.
Nach zwei weiteren Siegen zu Beginn der Weltcupsaison 2005/06 gehörte Vonn zu den meistgenannten Favoritinnen für einen Medaillengewinn bei den Olympischen Winterspielen 2006. Beim Training auf der Banchetta-Piste in San Sicario stürzte sie schwer und musste per Hubschrauber in ein Krankenhaus in Turin geflogen werden. Statt wie befürchtet schwerwiegende Verletzungen zog sie sich lediglich heftige Prellungen zu. Unter starken Schmerzen nahm sie an den olympischen Rennen teil; sie erreichte den siebten Platz im Super-G und den achten Platz in der Abfahrt, wofür sie mit dem U.S. Olympic Spirit Award ausgezeichnet wurde.[4]
Auch in der Weltcupsaison 2006/07 konnte Vonn mehrere Rennen gewinnen. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Åre gewann sie im Super-G und in der Abfahrt die Silbermedaille, jeweils hinter der überlegenen Anja Pärson. Während des Slalomtrainings in Åre erlitt sie einen Anriss am Kreuzband, woraufhin sie die Saison vorzeitig beenden musste.[5] Am 29. September 2007 heiratete sie in Deer Valley bei Park City ihren langjährigen Freund, den ehemaligen Skirennläufer Thomas Vonn.[6] Seither fährt sie nicht mehr unter ihrem Geburtsnamen Kildow, sondern unter dem Nachnamen ihres Ehemannes.
Zu Beginn der Saison 2007/08 gelang Vonn mit dem Sieg in der Abfahrt von Lake Louise ein erfolgreiches Comeback, wobei sie sich keiner Knieoperation unterzogen hatte und mit weiterhin angerissenem Kreuzband fuhr. In dieser Saison feierte sie fünf Abfahrtssiege, oft mit großem Zeitvorsprung auf die Zweitplatzierte, und entschied den Abfahrtsweltcup schon beim drittletzten Rennen der Saison für sich. Sie war in dieser Disziplin nie schlechter klassiert als auf Platz fünf. Schon vor dem letzten Rennen der Saison stand sie als Siegerin des Gesamtweltcups fest. Sie war die zweite US-Amerikanerin nach Tamara McKinney (Saison 1982/83), der dies gelang.
Dominanz
Zu Beginn der Saison 2008/09 feierte Vonn in Levi ihren ersten Sieg in einem Slalom. Damit fehlt ihr nur noch ein Sieg in einem Riesenslalom, um zu den wenigen Siegerinnen in allen Disziplinen zu gehören. Im Slalom folgten ein zweiter Sieg und drei weitere Podestplätze, im Riesenslalom erreichte sie mit dem vierten Platz in Aspen ihr bisher bestes Ergebnis. Sie gewann zwei Abfahrten und auch im Super-G lief es ausgezeichnet: Nach Anfangsschwierigkeiten feierte sie vier Siege hintereinander.
Bei der Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère wurde Vonn ihrer Favoritenrolle gerecht; sie gewann in der Abfahrt und im Super-G jeweils die Goldmedaille. In der Super-Kombination führte sie nach dem Abfahrtslauf, beging jedoch im Slalom einen Torfehler und wurde disqualifiziert. Bei der Siegesfeier für die WM-Abfahrt verletzte sie sich an einer zersplitterten Champagnerflasche und schnitt sich die Beugesehne am Daumen durch, die genäht werden musste.[7] Sie konnte den Riesenslalom nicht bestreiten und ging gehandicapt beim WM-Slalom an den Start, wo sie im zweiten Durchgang ausfiel.
Vonn krönte die Saison 2008/09 schließlich drei Rennen vor Schluss zum zweiten Mal in Folge mit dem klaren Gewinn des Gesamtweltcups. Sie hatte sich in dieser Saison zur komplettesten Allrounderin entwickelt, was ihre Ergebnisse in den Disziplinenwertungen bestätigten. Sie gewann zum zweiten Mal den Abfahrtsweltcup, holte sich dazu noch den Weltcup im Super-G, wurde im Super-Kombinationsweltcup Zweite, im Slalomweltcup Dritte und im Riesenslalomweltcup Achte. Bei insgesamt 34 ausgetragenen Weltcuprennen feierte sie neun Siege, war 16 Mal auf dem Podest und fuhr 26 Mal unter die ersten Zehn.
Olympiagold und dritter Gesamtweltcupsieg in Folge
Vor der Saison 2009/10 wechselte Vonn ihren Ausrüster. Ihr bisheriger Partner Rossignol sah sich angesichts der Wirtschaftskrise dazu gezwungen, das Fixgehalt sämtlicher Athleten um die Hälfte zu kürzen. Vonn akzeptierte diese Entscheidung nicht und wechselte daraufhin zu Head.[8] Sie wechselte überdies als einzige Frau im alpinen Weltcup von Frauen- auf Männerskis, die nach Meinung von Fachleuten schwieriger zu fahren sind und eine bessere Athletik erfordern. Außerdem ist die Verletzungsgefahr höher.[9]
Vonn war erneut die erfolgreichste Skiläuferin, vor allem in den Speed-Disziplinen. In der Abfahrt gewann sie sechs von acht Rennen, fünf davon in Folge, wobei sie es auch schaffte, zweimal eine Doppelabfahrt zu gewinnen (in Lake Louise und Haus im Ennstal). In Lake Louise konnte Vonn somit zum bereits siebten Mal ein Rennen gewinnen. Im Super-G feierte sie vier Siege, drei davon in Folge, und war in allen weiteren Saisonrennen auf dem Podest. Vonn gewann eine von zwei ausgetragenen Super-Kombinationen und war einmal Dritte (eine der vorgesehenen Rennen musste abgesagt werden). In den technischen Disziplinen konnte sie jedoch nicht an die Erfolge aus dem Vorjahr anschließen. Im Riesenslalom schied sie in fünf von sieben Rennen aus, als bestes Ergebnis stand ein 9. Platz zu Buche. Eine ähnlich hohe Ausfallquote hatte sie im Slalom, stand aber als Zweite in Levi einmal auf dem Podest.
Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver, gewann Vonn mit über einer halben Sekunde Vorsprung auf Teamkollegin Julia Mancuso die Goldmedaille in der Abfahrt. Hinzu kam die Bronzemedaille im Super-G. In den übrigen Rennen hingegen schied sie aus, unter anderem in der Super-Kombination, in der sie nach dem Abfahrtsteil noch geführt hatte. Vonn hatte in der Woche vor den Olympischen Spielen beim Slalomtraining eine schmerzhafte Schienbeinprellung und war sich anfangs nicht sicher gewesen, ob ein Start möglich sein würde. Zugute kamen ihr dann aber laut eigenen Aussagen die Rennverschiebungen, die eine längere Regenerationszeit ermöglichten.[10][11] In dieser Saison zog sich Vonn immer wieder leichtere Verletzungen zu, beispielsweise im Olympia-Riesenslalom wo sie sich einen Finger brach, oder beim schweren Sturz in Lienz, wo sie sich eine starke Prellung an der Hand zuzog[12] und schließlich auch beim Weltcupfinale in Garmisch-Partenkirchen wo sie bei einem Sturz im Riesenslalom eine Knieprellung erlitt.
Dennoch krönte Vonn diese erfolgreiche Saison mit dem erneuten Gewinn des Gesamtweltcups, den sie zum dritten Mal in Folge gewann, was vorher nur zwei Läuferinnen in der Geschichte gelungen war. Außerdem gewann sie zum dritten Mal in Folge den Abfahrts-Weltcup, zum zweiten Mal in Folge den Super-G-Weltcup und zum ersten Mal den Super-Kombinations-Weltcup.[13][14] Somit schaffte sie es als erste Frau, vier Weltcupkugeln in einer Saison zu gewinnen. Sie erreichte in dieser Saison 17 Podestplätze und elf Saisonsiege. Vor ihr war dies nur Anja Pärson in der Saison 2003/04 und Annemarie Moser-Pröll in der Saison 1974/75 gelungen. Mehr Rennen in einer Saison gewann nur Vreni Schneider mit 14 in der Saison 1988/89. Des weiteren gelang es der US-Amerikanerin in Haus im Ennstal in drei Rennen an drei aufeinander folgenden Tagen siegreich zu sein (zwei Abfahren und ein Super-G), was bisher nur Katja Seizinger im Jahr 1997 in Lake Louise gelungen war.[15]
Sportliche Erfolge
Olympische Spiele
- Salt Lake City 2002: 6. Kombination, 32. Slalom
- Turin 2006: 7. Super-G, 8. Abfahrt, 14. Slalom
- Vancouver 2010: 1. Abfahrt, 3. Super-G
Weltmeisterschaften
- Santa Caterina 2005: 4. Abfahrt, 4. Kombination, 9. Super-G
- Åre 2007: 2. Abfahrt, 2. Super-G
- Val-d’Isère 2009: 1. Abfahrt, 1. Super-G
Juniorenweltmeisterschaften
- Québec 2000: 14. Abfahrt, 28. Riesenslalom
- Verbier 2001: 5. Slalom, 28. Super-G, 29. Riesenslalom
- Tarvisio 2002: 6. Super-G, 11. Riesenslalom
- Briançonnais 2003: 2. Abfahrt, 22. Slalom
- Maribor 2004: 2. Abfahrt, 3. Riesenslalom, 4. Super-G, 4. Kombination, 32. Slalom
Weltcup
Vonn belegte sechzehnmal einen Platz unter den besten drei in einer Weltcup-Jahreswertung:
- 1. Platz im Gesamtweltcup: 2008, 2009, 2010
- 1. Platz im Abfahrtsweltcup: 2008, 2009, 2010
- 1. Platz im Super-G-Weltcup: 2009, 2010
- 1. Platz im Kombinationsweltcup: 2010
- 2. Platz im Abfahrtsweltcup: 2006
- 2. Platz im Kombinationsweltcup: 2008, 2009
- 3. Platz im Abfahrtsweltcup: 2007
- 3. Platz im Super-G-Weltcup: 2005, 2007
- 3. Platz im Slalomweltcup: 2009
Weltcupsiege
- 37 Weltcupsiege (20 Abfahrten, 11 Super-G, 4 Super-Kombination, 2 Slalom)
- 71 Podestplätze (35 x Abfahrt, 22 x Super-G, 9 x Super-Kombination, 5 x Slalom)
Abfahrt
|
Super-G
* zeitgleich mit Michaela Dorfmeister und Nadia Styger Super-Kombination
Slalom
|
Nor-Am Cup
- Saison 1999/2000: 5. Gesamtwertung, 2. Abfahrtswertung, 5. Slalomwertung
- Saison 2000/2001: 2. Super-G-Wertung
- Saison 2002/2003: 10. Gesamtwertung, 2. Slalomwertung, 6. Riesenslalomwertung
- 9 Podestplätze, darunter 3 Siege
Weitere Erfolge
- 4 US-amerikanische Meistertitel (Super-G 2004; Slalom 2004, 2008 und 2009)
- 1 Podestplatz im Europacup
- 8 Siege in FIS-Rennen (4x Riesenslalom, 4x Slalom)
Privates
In ihrer Juniorenzeit lernte Lindsey Vonn die deutsche Skirennläuferin Maria Riesch kennen, mit der sie seither eng befreundet ist. Gleichzeitig entwickelten sie sich aber auch zu den jeweils größten Konkurrentinnen um Titel und Medaillen.[16] Während der Rennsaison in Europa lebt Vonn wie das übrige US-Skiteam in Österreich; bis 2009 in Kirchberg, seither in Kaprun.[17] Nachdem sie 2005 in Val-d’Isère eine Weltcupabfahrt gewonnen hatte, verzichtete sie auf das übliche Preisgeld und entschied sich stattdessen für eine Kuh, die von einem lokalen Sponsor angeboten worden war. Die Kuh erhielt den Namen Olympe und weidet seither unweit der ehemaligen Teambasis in Kirchberg.[18]
Aufgrund der langen Aufenthalte in Österreich, der Freundschaft mit Maria Riesch und der von ihrem Hauptsponsor Red Bull zur Verfügung gestellten mehrheitlich österreichischen Betreuer spricht Vonn fließend Deutsch. Sie ist ein Fan des Schweizer Tennisspielers Roger Federer und bezeichnet ihn als ihr großes Vorbild.[19] Im Mai 2010 spielte sie in der letzten Folge der TV-Serie Law & Order eine Nebenrolle und stellte dabei die Büroangestellte einer Lehrergewerkschaft dar.[20]
Weblinks
- Website von Lindsey Vonn
- Lindsey Vonn in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Lindsey Vonn in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
- Lindsey Vonn in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- Lindsey Vonn - Porträt mit Fotos, Ergebnissen und News
- Vorlage:IMDb Name
Einzelnachweise
- ↑ Erich Sailer: Lindsey Vonn's legendary Minnesota coach. nbcolympics.com, 23. November 2009, abgerufen am 19. Januar 2010 (englisch).
- ↑ It's full speed ahead for Lindsey Kildow. Star Tribune, 5. Februar 2006, abgerufen am 19. Januar 2010 (englisch).
- ↑ Lindsey Kildow: Streit mit Vater eskaliert. ski2b.com, 29. November 2005, abgerufen am 19. Januar 2010.
- ↑ Lindsey Vonn Bio. nbcolympics.com, 2009, abgerufen am 19. Januar 2010 (englisch).
- ↑ Kildow kann WM abhaken. Focus, 16. Februar 2007, abgerufen am 19. Januar 2010.
- ↑ Olympic Skier Lindsey Kildow Recalls Wedding Jitters. People, 20. Oktober 2007, abgerufen am 19. Januar 2010 (englisch).
- ↑ Tollpatsch Vonn geht im Slalom an den Start. Kleine Zeitung, 13. Februar 2009, abgerufen am 19. Januar 2010.
- ↑ Paukenschlag im Ski-Weltcup: Lindsey Vonn wechselt zu Head. ski2b.com, 7. September 2009, abgerufen am 19. Januar 2010.
- ↑ Cool oder idiotisch - Lindsey Vonn benützt auf Abfahrtspisten Männer-Ski - das finden nicht alle gut. Neue Zürcher Zeitung, , abgerufen am 17. Februar 2010.
- ↑ Vonn wie erwartet fit für Abfahrtsstart. Süddeutsche Zeitung, 17. Februar 2010, abgerufen am 17. Februar 2010.
- ↑ Vonn feiert Gold - Erste Riesch-Enttäuschung. Die Zeit, 17. Februar 2010, abgerufen am 18. Februar 2010.
- ↑ Lindsey Vonn nicht schwerer verletzt. Handelsblatt, 28. Dezember 2009, abgerufen am 19. Januar 2010.
- ↑ Ski-Abfahrt in Garmisch - Riesch rast Vonn davon. n-tv, 10. März 2010, abgerufen am 14. März 2010.
- ↑ Ski alpin - Lindsey Vonn macht den Sack zu. Focus, 12. März 2010, abgerufen am 14. März 2010.
- ↑ Auf Augenhöhe mit Katja Seizinger. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Januar 2010, abgerufen am 19. Januar 2010.
- ↑ Die schnellsten Freundinnen der Welt. Der Tagesspiegel, 18. Januar 2008, abgerufen am 19. Januar 2010.
- ↑ Vonn, Mancuso und Co: Zweite Heimat in Zell am See-Kaprun. ski2b.com, 6. Januar 2010, abgerufen am 19. Januar 2010.
- ↑ Lindsey Vonn, Snow Queen. The Independent, 9. Februar 2010, abgerufen am 19. Januar 2010 (englisch).
- ↑ US-Skistar Lindsey Vonn ist ein "Roger Federer Freak". news1.ch, 8. Oktober 2009, abgerufen am 19. Januar 2010.
- ↑ Skiing star Lindsey Vonn's so sad to see 'Law & Order' take a powder. Daily News, , abgerufen am 26. Mai 2010 (englisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Vonn, Lindsey |
ALTERNATIVNAMEN | Vonn, Lindsey Caroline (vollständiger Name); Kildow, Lindsey Caroline |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1984 |
GEBURTSORT | Saint Paul, Vereinigte Staaten |