August Peukert

deutscher Maler und Glaskünstler
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August Peukert (* 23. November 1912 in Großauheim (heute Stadtteil von Hanau); † 2. Februar 1986 in Hanau) war ein deutscher Maler und Glaskünstler[1].

August Peukert im Jahr 1940

Er studierte ab 1926 bei den Professoren Schimke, Reissner, Estler und Reinhold Ewald an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau. Ab 1936 beteiligte er sich an Ausstellungen in Frankfurt a. M., München, Berlin und Flensburg.

Als Soldat in Norwegen stellte er in Kristiansand seine zwischen 1941 und 1943 entstandenen Bilder vor. Nach Kriegsende zeigte er seine Arbeiten unter anderem in Rom, Stuttgart, München, Dresden, Karlsruhe, Berlin und Bukarest. Einzelausstellungen fanden in Hanau, Frankfurt, Fulda Offenbach Hildesheim und Ludwigsburg statt.

In den Fünfziger Jahren arbeitete Peukert erstmals mit Glas, er experimentierte mit Glasmosaik und Glasmalerei. Es entstanden zahlreiche Arbeiten in Kapellen und Kirchen in der näheren Umgebung von Hanau. Das umfangreichste Werk entstand in Form einer mehrteiligen Glasfensterwand in der Evangelischen Kirche in Leverkusen-Mathildenhof.

1969 erhielt er die August-Gaul-Plakette, 1979 den Ehrenbrief des Landes Hessen.

2010 schenkte Peukerts Tochter Hilde Eich dem Museum Großauheim 10 Werke aus der Frühzeit des Künstlers. [2]

Literatur

  • Kunsthandlung Gertrud Koch: Ausstellung August Peukert, Frankfurt am Main 1947

Einzelnachweise

  1. August Peukert
  2. FAZ vom 2. Dezember 2010, Seite 58: Drachentöter und Stillleben