Heribert Weber (Physiker)

deutscher Physiker
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Heribert Weber (* 6. Juli 1953 in Würzburg) ist ein deutscher Physiker. Er ist seit 1999 Präsident der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.

Leben

Heribert Weber studierte nach dem Abitur in Würzburg an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Mathematik und Physik. 1981 wurde er mit einer Arbeit über die Mechanik des Glaskörpers des Auges und zur Extrahierbarkeit von Kupferteilchen mit elektrodynamischen Methoden in Würzburg zum Dr. rer. nat. promoviert. Er war in der industriellen Forschung tätig und erhielt 1985 einen Ruf als Professor für Anwendungen der Datenverarbeitung und Automatisierungstechnik mit dem Schwerpunkt Softwaretechnik am Fachbereich Elektrotechnik an die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.

Er war Leiter des zentralen Rechenzentrums der Hochschule in der Abteilung Schweinfurt sowie Prodekan des Fachbereichs Elektrotechnik.Von 1996 bis 1999 war er Vizepräsident der Hochschule. Am 16. Dezember 1999 hat der erweiterte Senat der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg Heribert Weber zum Präsidenten der Hochschule gewählt. Er trat die Nachfolge von Wolfgang Fechner an. [1] Er begleitete die Ausgliederung der Fachhochschule Aschaffenburg und Neuordnung der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.

Weber war von 1993 bis 1995 stellvertretender Landesvorsitzender und von 1995 bis April 1997 Landesvorsitzender des Verbands der Hochschullehrer an Fachhochschulen in Bayern e. V. Er ist Vorstandsmitglied des Röntgen-Kuratorium Würzburg e.V. und stellvertretender Vorstand der Gesellschaft der Förderer und Freunde der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt e. V. Von 2000 bis 1/2010 war er Vizepräsident der Virtuellen Hochschule Bayern. Seit 2003 ist Heribert Weber Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.S.t.V. Guelfia zu Würzburg im CV. Seit März 2005 ist er Dr. hc. in der technischen Fakultät der ungarischen Universität Pécs.

Heribert Weber ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Quellen

  1. Neuer Rektor gewählt, Informationsbrief FB BWL, 1. März 2000 (PDF; 184 kB)