Späte Großstirnschwebfliege

Art der Gattung Scaeva
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Die Späte Großstirnschwebfliege (Scaeva pyrastri), auch Blasenköpfige Schwebfliege oder Halbmondschwebfliege genannt, ist eine Art in der Familie der Schwebfliegen.

Späte Großstirnschwebfliege
Späte Großstirnschwebfliege (Scaeva pyrastri)
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Classis: Insekten (Insecta)
Vorlage:Subclassis: Fluginsekten (Pterygota)
Vorlage:Ordo: Zweiflügler (Diptera)
Vorlage:Subordo: Fliegen (Brachycera)
Infraordnung: Deckelschlüpfer (Cyclorrhapha)
Vorlage:Familia: Schwebfliegen (Syrphidae)
Vorlage:Genus: Scaeva
Vorlage:Species: Späte Großstirnschwebfliege
Wissenschaftlicher Name
Scaeva pyrastri
L. 1758

Merkmale

Die 12 bis 15 Millimeter lange Späte Großstirnschwebfliege hat einen schwarzen, glänzenden Körper, auf dessen Oberseite sich drei helle, in der Mitte unterbrochene, Flecken befinden. Der erste dieser Flecken ist dabei gerade, die anderen beiden sind halbmondförmig gebogen und etwas schief gestellt. Manchmal haben die Weibchen einen fast schwarzen Hinterleib, bei dem die Flecken nur noch schwach zu erkennen sind. Das Schildchen ist gelbbraun und die wachsige Stirn ist deutlich aufgetrieben. Die Fühler haben eine rötlich bis braune Färbung. Über das gelbgraue Gesicht mit behaarten Facettenaugen zieht sich eine bräunliche Mittellinie. Die Beine sind rotgelb und haben fast schwarze Schenkel.

Vorkommen

Die Späte Großstirnschwebfliege ist von April bis Oktober von Europa bis nach Japan, in Nordafrika und Nordamerika verbreitet. Besonders häufig ist sie dabei im Juli und August. In Mitteleuropa findet man sie auf Wiesen, Feldern und an Waldrändern.

Lebensweise

Diese Schwebfliegenart vermehrt sich in mehreren Generationen pro Jahr, wobei das befruchtete Weibchen überwintert. Die gefräßigen Larven ernähren sich von mindestens 20 verschiedenen Blattlausarten und sind an Kräutern und Bäumen zu finden.


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