Ahrensfelde | |
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![]() Kopfgleise des S-Bahnhofs
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Daten | |
Bahnsteiggleise | 3 |
Abkürzung | BAHR BAF (S-Bahn) |
Preisklasse | 4 |
Eröffnung | Regionalbahn: 1. Mai 1898 S-Bahn: 30. Dezember 1982 |
Lage | |
Land | Berlin |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Berlin |
Der Bahnhof Ahrensfelde ist ein Regional- und S-Bahnhof im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Er befindet sich unmittelbar an der Grenze zur gleichnamigen Gemeinde Ahrensfelde. Im bahnamtlichen Betriebsstellenverzeichnis wird der Bahnhof als BAHR geführt. Der Bahnhof hat drei Bahnsteigkanten, einen Seitenbahnsteig für die S-Bahn sowie einen gemeinsamen Mittelbahnsteig für Regional- und S-Bahn.
Geschichte
Der Bahnhof wurde gleichzeitig mit Eröffnung der Wriezener Bahn am 1. Mai 1898 eröffnet, lag jedoch im Laufe der Jahre nie auf Ahrensfelder Gebiet. Anfangs gehörte das Bahnhofsgelände zum Gutsbezirk Falkenberg, welches mit dem Groß-Berlin-Gesetz Ortsteil des Bezirks Weißensee wurde. 1979 wurde mit der Neubildung des Stadtbezirks Marzahn die Grenze verschoben, 2001 ging schließlich Marzahn im Bezirk Marzahn-Hellersdorf auf.
Bereits zu Zeiten des Dritten Reiches sollten S-Bahnen den Bahnhof auf ihrem Weg nach Werneuchen passieren. Der Zweite Weltkrieg verhinderte hier wie auf anderen Strecken die Erweiterung. Einzig und allein die Einbeziehung in den Vororttarif konnte 1938 verwirklicht werden.
Die Regionalzüge, anfangs noch aus Lichtenberg kommend, wurden mit Inbetriebnahme der S-Bahn nach Ahrensfelde am 30. Dezember 1982 bis hierher zurückgezogen. Seit 1993 fahren die Züge wieder bis Lichtenberg durch.
Anbindung
Neben der Regionalbahnlinie OE25 der ODEG ist der Bahnhof mit der S7 der Berliner S-Bahn sowie einigen Omnibuslinien der BVG und anderen Regionalbusgesellschaften angebunden.
Linie | Verlauf | Takt |
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OE | Berlin-Lichtenberg – Ahrensfelde – Werneuchen | 60 min |
Potsdam Hbf – Ahrensfelde | 10 min |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bahnhofsentwicklungsprogramm Berlin. Aktueller Stand und Konzeption 2006. (PDF) , S. 18, abgerufen am 8. August 2010.