Diskussion:Islam in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Katach in Abschnitt Bitte keine belegten Inhalte entfernen

Quellen- und Neutralitätsbaustein Salifismus

Die Kritik am Salifismus werden die Anhänger sicherlich bestreiten, deswegen sollte man sich hier in der Wikipedia streng an die Quellen halten und den Neutralen Standpunkt wahren. Meiner Meinung nach ist das bei der Version des Artikel nicht der Fall, weswegen ich die Bausteine gesetzt habe. Insbesondere sollte alles was nicht gängiges wissenschaftliche Wissen oder wenigstens empirisch belegt ist, als klar zugeordnete Meinung dargestellt werden.

  • Das die Anhänger der Salafiyya innerhalb der muslimischen Gemeinde eine kleine Minderheit sind, unter jüngeren Muslimen Zuspruch erfahren und eine starke Internetpräsenz haben, sollte klar dem Verein unfuq.de zugeordnet werden. Ob ein Glossar dieses Vereins ohne Nennung des Authors und ohne Datum überhaupt den Ansprüchen einer Online Quelle genügt, find ich auch fraglich.
  • Das Pierre Vogel eine 'besondere Rolle' einnimmt ist POV.
  • Das Vogel seine Bekanntheit durch Internet-Videos erlangte ist nicht durch den FAZ Artikel belegt. Das er predigten ins Netz stellt, kann man sicher erwähnen.
  • Das Vogel einflussreichste Person der deutschen Konvertitenszene ist, ist die Meinung einer nicht näher genannte Sicherheitsbehörde und gehört ohne bessere Quelle und genauer Zuordnung so nicht in die Wikipedia. Ich denke das sich dafür eine bessere Quellen finden läßt, wenn es stimmt.
  • "Die rigiden Richtlinien machen diese spezielle islamische Strömung für viele Jugendliche attraktiv, da sie Sicherheit, Zugehörigkeitsgefühl und ein klar strukturiertes Weltbild gibt." Ist nicht durch Quellen gedeckt und keiner Person zugeordnet.
  • Den schweren Vorwurf, dass Vogel Steinigung positiv gegenüber eingestellt und die Scharia dem Grundgesetz vorzieht, sollte man klar der RP Online bzw. der Bürgerinitative zuordnen.
  • "Vogel und seine Anhänger von vielen Seiten stark kritisiert" ist POV
  • ... rief 'starken' Protest hervor ist POV

Um die Bekanntheit von Pierre Vogel zu beschreiben könnte man im Artikel schreiben, dass er in vielen Medien erwähnt wurde und ein paar Beispiele nennen. Wenn man die Kritik ausbauen bzw. umformulieren will, sollte man lieber an die relevanten Meinungen/Aussagen des Verfassungsschutzes klar zugeordnet aufnehmen. Die sind auch im Artikel von derWesten[1] aus den Einzelnachwesien zu finden. Allerdings gehört der Großteil davon in den Artikel Pierre Vogel, wo man auch weitere Quellen findet. Wenn keine begründeten Einwende kommen, werde ich die kritischen Stellen bei Gelegenheit löschen.--Flegmon 15:14, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten


Lange hats gedauert, nun ist es soweit: die erste Diskussion zu einem schwierigen und medial dauerhaft präsentem Thema, dem Islam in Deutschland.
Nur hatte ich gehofft, dass eine solche Diskussion einen etwas konstruktiveren Hintergrund hätte. Zu den genannten Punkten:
  • "Das die Anhänger der Salafiyya innerhalb der muslimischen Gemeinde eine kleine Minderheit sind, unter jüngeren Muslimen Zuspruch erfahren und eine starke Internetpräsenz haben, sollte klar dem Verein unfuq.de zugeordnet werden"
Wie Bitte? Unfuq.de? Gibts bei Google keinen treffer, habe ich persönlich auch noch nie gehört (oder sollte das gar ein SCherz gewesen sein?). Hier erstmal die Bitte: die Quellen *komplett* durchlesen (Bundeszentrale für politische Bildung).
  • "Das Pierre Vogel eine 'besondere Rolle' einnimmt ist POV."
Nein, ist es nicht. Als bekanntester, populärster Salafist Deutschlands mit einem zusätzlich starken Hang zur Missionierung nimmt er definitiv eine besondere Rolle ein.
  • "Das Vogel seine Bekanntheit durch Internet-Videos erlangte ist nicht durch den FAZ Artikel belegt. Das er predigten ins Netz stellt, kann man sicher erwähnen."
Wie jetzt!? Sollen jetzt alle Informationen, die aus den Printmedien stammen, herausgenommen werden? Dass er durch seine Internetvideos deutschlandweit bekannt wurde ist nun mal eine Tatsache, schließlich hat er keine Bücher veröffentlicht, ist nicht in der Politik tätig und spielte auch in keinem Kinofilm mit.
  • "Das Vogel einflussreichste Person der deutschen Konvertitenszene ist, ist die Meinung einer nicht näher genannte Sicherheitsbehörde und gehört ohne bessere Quelle und genauer Zuordnung so nicht in die Wikipedia. Ich denke das sich dafür eine bessere Quellen finden läßt, wenn es stimmt."
Was sollen denn diese Albernheiten? Zudem steht dort nicht IST, sondern GILT als einflussreichste Person der Szene. Das ist schon ein Unterschied. Bitte genauer durchlesen.
  • "*Den schweren Vorwurf, dass Vogel Steinigung positiv gegenüber eingestellt und die Scharia dem Grundgesetz vorzieht, sollte man klar der RP Online bzw. der Bürgerinitative zuordnen."
FALSCH. Es gibt ein viel diskutiertes Video, in dem ganz offensichtlich deutlich wird, das er Steinigung und Scharia in Deutschland positiv gegenübersteht.
  • " "Vogel und seine Anhänger von vielen Seiten stark kritisiert" ist POV ... rief 'starken' Protest hervor ist POV"
Und wieder FALSCH. Bitte hier keine Tatsachen verdrehen - oder vertuschen wollen.
Auf grund der äußerst merkwürdigen Argumentation deinerseits (Vogel und seine Anhänger von vielen Seiten stark kritisiert" ist POV - ich bin immer noch am Kopf schütteln, allein dieser Satz ist eine kleine Unverschämtheit), gehe ich mal davon aus, dass du Bild, dass Image der Salafisten und des Vereins EzP etwas aufpolieren willst (im eigenen Interesse?).
Dafür ist Wikipedia der falsche Ort.
Alle Aussagen sind mit Quellen (diese bitte richtig durchlesen!) belegt, und die, die es nicht sind, sind ganz und gar offensichtlich (oder willst du beim Artikel "Regen" eine Quelle dafür, dass er nass ist?)
Ich habe peinlichst darauf geachtet, den gesamten Artikel so objektiv wie möglich zu verfassen, es wird wie bei einer Wissensakkumulation üblich, das festgehalten, was zu beobachten ist. Wenn eine Löwe einer Gazelle hinterherjagt, dann will er sie fressen, das ist eben so, da kann man nicht sagen "der will nur spielen - dass er sie fressen will ist nur die Meinung der Gazellen."
Neutralität ist gegeben, Quellen sind da, ich werde daher die Bausteine wieder entfernen.
MfG --VerfassungsSchützer 16:37, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Lustig da kritisiert man einen Abschnitt, schon fühlt sich der Hauptautor persönlich angegriffen und unterstellt einem ein Interessenkonflikt.
Wie wärs damit, dass du auch mal diese Quelle [2] komplett durchliest? Dann hättest du gesehen das unter der Überschrift "Quelle: Redaktion ufuq.de" steht.
  • "Das Pierre Vogel eine 'besondere Rolle' einnimmt ist POV."
Nein, ist es nicht. Als bekanntester, populärster Salafist Deutschlands mit einem zusätzlich starken Hang zur Missionierung nimmt er definitiv eine besondere Rolle ein.
Na wenn er der bekannteste und populärste ist, gib eine Quelle an und schreib das gleich so und nicht ein Geschwurbel mit 'besonderer Rolle'
  • "Das Vogel seine Bekanntheit durch Internet-Videos erlangte ist nicht durch den FAZ Artikel belegt. Das er predigten ins Netz stellt, kann man sicher erwähnen."
Wie jetzt!? Sollen jetzt alle Informationen, die aus den Printmedien stammen, herausgenommen werden? Dass er durch seine Internetvideos deutschlandweit bekannt wurde ist nun mal eine Tatsache, schließlich hat er keine Bücher veröffentlicht, ist nicht in der Politik tätig und spielte auch in keinem Kinofilm mit.
Nein das Problem ist, dass noch nicht einmal Printmedien als Quelle angegeben wurden. Und wenn es eine Tatsache ist, dürfte es kein Problem sein eine Quelle dazu zu finden.
  • "Das Vogel einflussreichste Person der deutschen Konvertitenszene ist, ist die Meinung einer nicht näher genannte Sicherheitsbehörde und gehört ohne bessere Quelle und genauer Zuordnung so nicht in die Wikipedia. Ich denke das sich dafür eine bessere Quellen finden läßt, wenn es stimmt."
Was sollen denn diese Albernheiten? Zudem steht dort nicht IST, sondern GILT als einflussreichste Person der Szene. Das ist schon ein Unterschied. Bitte genauer durchlesen.
Ob nun 'gilt' oder 'ist' steht, es ist eine Meinung, die Belegt und zugeordnet werden muss.
  • "*Den schweren Vorwurf, dass Vogel Steinigung positiv gegenüber eingestellt und die Scharia dem Grundgesetz vorzieht, sollte man klar der RP Online bzw. der Bürgerinitative zuordnen."
FALSCH. Es gibt ein viel diskutiertes Video, in dem ganz offensichtlich deutlich wird, das er Steinigung und Scharia in Deutschland positiv gegenübersteht.
Dann würd ich gerne eine Quelle für dieses Video haben. So oder so wo liegt das Problem zu schreiben, "Medien, Bürgerinitiativen und Verfassungsschutz werfen Vogel vor Steinigung und Scharia positiv gegenüber ..." oder einfach aus dem Video zu zitieren. Alles Varianten die einem besseren Stil entsprechen und weniger die Gefahr einer Verleumdungsklage gegen Wikipedia bergen.
  • " "Vogel und seine Anhänger von vielen Seiten stark kritisiert" ist POV ... rief 'starken' Protest hervor ist POV"
Und wieder FALSCH. Bitte hier keine Tatsachen verdrehen - oder vertuschen wollen.
Wenn es viele Kritiker gibt, dann wird man doch mehr als eine Quelle oder wenigstens überhaupt eine angeben können, oder? Und wo steht in der Quelle etwas von 'starken' Protest, nur etwas von Mahnwachen, Lichterketten und Protestaktionen, was man so auch einfach im Artikel schreiben könnte. Und was soll diese Unterstellung????
Ich möchte dich bitten sachlich zu diskutieren und vieleicht schaust du dir mal den Artikel Pierre Vogel an, um zu sehen wie man die Kritik an ihm vernünftig belegen und formulieren kann.
Ob nun mit oder ohne Baustein, ich werde demnächst alle unbelegten Behauptungen entfernen, solltest du ohne Hinzufügen von Quellen dies wieder revertieren, so werde ich eine Vandalismusmeldung machen.--Flegmon 18:15, 17. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe mich nicht persönlich angegriffen gefühlt, es hat mich nur schockiert, dass urplötzlich dermaßen viele Punkte in Frage gestellt werden - Punkte, die ich mir ja nicht aus den Fingern gesaugt habe, sondern ziemlich sorgfältig im Netz recherchiert habe (darüber hinaus gibt es ja nun mal wenig Quellen - es wurde schließlich noch keine Literatur über den Salafismus in Deutschland veröffentlicht). Und da aus meiner Sicht die POV-Vorwürfe absolut haltlos sind, lag der Gedanke eben Nahe, dass der Abschnitt etwas geschönt/schön geredet werden sollte... Ich werd mich nun ransetzen und den Abschnitt nochmals durchgehen. --VerfassungsSchützer 14:23, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten

http://www.youtube.com/watch?v=GmSmZLB6J9Q&feature=related Dies ist das fragliche Video (bzw. ein Ausschnitt). Um das mal irgendwie festzuhalten.--VerfassungsSchützer 14:34, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten

http://www.youtube.com/watch?v=6vJV9nl9RiQ&feature=related Ähem! Hier komplett... --VerfassungsSchützer 14:34, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten


  • "Na wenn er der bekannteste und populärste ist, gib eine Quelle an und schreib das gleich so und nicht ein Geschwurbel mit 'besonderer Rolle' "

Geschwurbel? Unerhört! Ich finde das angemessen und passend formuliert. Er ist DER Salafist in Deutschland, bekannt, beliebt, umstritten, verhasst, und hatte in dieser Rolle Auftritte bei Kerner und Maischberger, ist immer wieder Thema in Reportagen und Zeitungsartikeln - joa, doch, er nimmt innerhalb des deutschen Salafismus schon eine besondere Rolle ein. Und dazu brauch man eigentlich auch keine Quelle, da es doch ganz offensichtlich ist (das meinte ich mit "Regen-ist-nass"-Vergleich). Oder gibt es noch andere salafistische Prediger, die derartig präsent sind?

  • "Nein das Problem ist, dass noch nicht einmal Printmedien als Quelle angegeben wurden. Und wenn es eine Tatsache ist, dürfte es kein Problem sein eine Quelle dazu zu finden. "

Hier wieder das Gleiche: wozu eine Quelle für etwas ganz Offensichtliches? Er hält Vorträge, predigt seine (umstrittenen) Ansichten im Netz, und schwupps, ist er bekannt. Hat er noch etwas anderes gemacht? Nein. Also liegt der Schluss doch nahe, dass er durch genau diese Vorträge und Internetfilmchen bekannt wurde - und nicht durch einen Auftritt bei DSDS, durch einen Kriminalfall oder Aufstieg in der Politik.

  • "Ob nun 'gilt' oder 'ist' steht, es ist eine Meinung, die Belegt und zugeordnet werden muss. "

Ist an sich belegt und zugeordnet, hab den Satz erstmal präzisiert. Dass die Behörde nicht näher genannt wird ist natürlich doof, aber es wird sich wohl um den Verfassungsschutz handeln, da dieser ihn ja auch auf dem Kieker hat. Ich geh mal davon aus, dass der FAZ-Artikel inhaltlich korrekt ist, und das eine solch reputable Publikation journalistische Integrität besitzt. (Sorry, die Sicherheitsbehörde ist ja tatsächlich nicht näher genannt, hab das im ersten Moment als pikiertes Naserümpfen gegenüber einer von dir geringgeschätzten Institution aufgefasst - naja, so weit kanns gehen)--VerfassungsSchützer 15:37, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten

  • "Dann würd ich gerne eine Quelle für dieses Video haben. So oder so wo liegt das Problem zu schreiben, "Medien, Bürgerinitiativen und Verfassungsschutz werfen Vogel vor Steinigung und Scharia positiv gegenüber ..." oder einfach aus dem Video zu zitieren. Alles Varianten die einem besseren Stil entsprechen und weniger die Gefahr einer Verleumdungsklage gegen Wikipedia bergen. "

Hab nun aus einem Video zitiert: http://www.youtube.com/watch?v=Ty4zMB2ugzE die zitierte Stelle beginnt bei 3:10 --VerfassungsSchützer 15:57, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Zweifel an Islam-Archiv

Infragestellung der Konvertitenzahl Die Zahl der 4000 Konvertiten ist nach einigen Artikeln mehr als Zweifelhaft siehe hierzu : http://www.zeit.de/2007/17/B-Islam?page=all Wie wäre es das wenigstens zu erwähnen? (nicht signierter Beitrag von 78.54.90.216 (Diskussion) 17:35, 2. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

 Ok habs eingebaut --VerfassungsSchützer 03:08, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Quellenlage

Der Artikel ist hauptsächlich auf Basis von Zeitungsartikeln und Pressemeldungen verfasst worden. Das erscheint schwach. Gibt es hierzu keine Standardwerke von Wissenschaftlern oder Fachzeitschriften? --Katach 10:35, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die gibts durchaus - siehe u.a. Abschnit Literatur. Habs meinerseits aber aus Zeitgründen bislang nicht geschafft, mich in eine Bibliothek zu begeben. Wenn aber jemandem objektive Fachliteratur unter die Finger kommt, kann er ja deren Inhalt gerne einbauen... --VerfassungsSchützer 16:01, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

absatz "vorbehalte" (inhalt besteht aus nacherzählung des ergebnisses einer aktuellen meinungsumfrage)

den absatz:

Laut einer im Dezember 2010 im Auftrag der Zeitung Le Monde durchgeführten repräsentativen Umfrage durch das französische Meinungsforschungsinstitut IFOP sehen etwa 40 % der befragten Menschen in Deutschland im Islam eine Gefahr für ihre nationale Identität (dasselbe Ergebnis wurde für Frankreich ermittelt). Drei Viertel der Deutschen (und zwei Drittel der Franzosen) finden zudem, Muslime seien nicht gut integriert. 67 % der repräsentativ befragten Deutschen nannten eine Verweigerungshaltung der Muslime als wichtigsten Grund für die Integrationsprobleme...etc. (quelle bildzeitung-newsticker, Welt-Artikel und eine meinungsumfrage)

habe ich gelöscht.

artikel geben materielles wissen wieder. die ergebnisse von repräsentativen demoskopischen umfragen über das thema des artikels (hier: islam in deutschland) gehören nicht dazu. damit könnte man tausende artikel füllen. auch in den artikeln über die katholische kirche, die zeugen jehovas in deutschland, den fc schalke 04, über die cdu, über die spd, über guido westerwelle, über die dioxinbelastung von lebensmitteln, über das christentum in der türkei etc. gehören keine ergebnisse von aktuellen repräsentativen meinungsumfragen. auch wenn beinahe täglich meinungsumfragen durchgeführt werden. sie gehören in zeitungen oder in wiki news. die durch meinungsumfragen ermittelte meinung der bevölkerung zu einem thema, einer religion, einer person in artikel einzuarbeiten widerspricht der grundidee der enzyklopädie. --Fröhlicher Türke 10:46, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die Öffentliche Meinung gehört nicht in Wikipedia? Ist das dein Ernst? Aus welcher Richtlinie leitest du das ab? --Katach 10:58, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
der absatz referiert das ergebnis einer x-beliebigen meinungsumfrage zum thema des artikels. bitte warte mit der wiedereinsetzung des absatzes auf andere meinungen. meinungsumfragen haben tageswert, sind oft tendenziös, ihr ergebnis hängt von der fragestellung ab. leser des artikels sollen sich eine eigene meinung zum inhalt des artikels bilden, aber keine meinungsumfragen aus tageszeitungen zum thema des artikels vorgesetzt bekommen.--Fröhlicher Türke 11:04, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Tageszeitungen und Pressemeldungen werden in diesem Artikel rauf- und runterzitiert. Insofern kannst du das Argument schon mal vergessen (es sei denn du möchtest 90 % des Artikels gelöscht haben). Was die öffentliche Meinung angeht: Ja, es handelt sich um eine Meinungsumfrage. Sie ist repräsentativ und aktuell. Du erklärst nun, Meinungsumfragen gehörten nicht in die Wikipedia. Ich würde gerne eine Begründung auf Basis der WP-Richtlinien hören. --Katach 11:09, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
So wie hier Tageszeitungen und Pressemeldungen verwendet und zitiert werden, ist es schon merkwürdig, dass eine seriöse, belegbare und repräsentative Umfrage nicht zitiert werden darf.Este 11:23, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
das andere quellen schlecht sind hat nichts mit dem speziellen problem "ergebnisse von meinungsumfragen in artikeln" zu tun. ich habe um Wikipedia:Dritte Meinung gebeten. --Fröhlicher Türke 11:14, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Bei einem relativ konkreten Artikel wie "Islam in Deutschland" gehört meiner Meinung nach ein Abschnitt "Öffentliche Wahrnehmung" durchaus zum Artikel. Nun lässt sich die "Öffentliche Wahrnehmung" nur schwer objektiv darstellen, aber Umfragen sind durchaus ein adäquates Mittel dafür. Dass diese Umfrage ausgerechnet vom bildzeitungs-newsticker aufgegriffen wird, ist wenig verwunderlich. Wünschenswert wäre die Ergänzung von weiteren Umfragen oder anderen Hinweisen auf die öffentliche Wahrnehmung (z.B. evtl. ein kurzer Hinweis auf die Rede von Bundespräsident Wulf). Den Abschnitt würde ich von "Vorbehalte" nach "Öffentliche Wahrnehmung" umbenennen (es gibt zum Glück nicht nur Vorbehalte), wenn möglich ergänzen, aber im Artikel belassen. Viele Grüße --Wkpd 11:43, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich hatte den Abschnitt auch "Öffentliche Meinung" betitelt. Jemand anders das geändert, habe darin auch keine Verbesserung gesehen. Ich bin auch gerne bereit, die BILD fallen zu lassen und dafür nur den Welt-Artikel beizubehalten. Ergänzungen durch andere repräsentative Umfragen in Deutschland sollten auf jeden Fall vorgenommen werden. Sowie, wenn vorhanden, wissenschaftlich belegte Erklärungsansätze für die Öffentliche Meinung. --Katach 11:59, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die Argumentation, dass x-beliebige Meinungsbilder nicht in die WP gehören ist schon richtig. Dies wurde aber lediglich behauptet und nicht belegt. Es wurde nicht dargelegt, inwiefern die Umfrage durch Le Monde, eine der wichtigsten Zeitungen Frankreichs, eine x-beliebige Meinungsumfrage sei. Die Löschung mit der Begründung "x-beliebige Meinungsbild" war insofern nicht berechtigt. -- Arcy 14:01, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Zwischenüberschrift 1

Im Gegensatz zur Welt (Print) wird Welt online von Hannes Stein geleitet, der seine Abneigung gegenüber dem Islam wie auch Sarrazin gern als öffentliche Meinung verkauft, aber dann könnten wir auch die Jerusalem Post, die Rote Fahne oder die National-Zeitung anführen. Trotz ihrer größeren Verbreitung ist Welt online also nicht besser als die Bild. Zudem ist eine Meinungsumfrage, auch wenn sie sich selbstverständlich "repräsentativ" nennt, nie mehr als auf ein paar Tausend Befragte beschränkt. Zudem ist sie durch ihre Aktualität begrenzt, sie ist also alles andere als repräsentativ und anhaltend. Da der Artikel bzw. die Umfrage inhaltlich aber bestimmte Vorbehalte widerspiegelt, ist genau das die einzig sachliche Überschrift. --Roxanna 14:29, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Offensichtlich fehlt dir das statistische Basiswissen. Guck mal unter Repräsentativität. Der Titel ist zudem präzise, denn Meinungsumfragen messen die öffentliche Meinung. Genau die wird im Abschnitt behandelt. --Katach 14:31, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Schon klar. Statistiker glauben natürlich, das sie alles können (z.B. die "Öffentliche Meinung" erfassen). Jemanden, die Politikwissenschaften studiert hat (Statistik ist eins von acht Teilfächern) fehlendes Basiswissen zu unterstellen, ist argumentativ armselig. --Roxanna 14:34, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
"Meinung" ist neutraler als "Vorbehalte" und weiter gefasst. Zudem ist "Öffentliche Meinung" präziser als "Vorbehalte", da es im Abschnitt um verbreitete Meinungen in der Bevölkerung geht. Zur Statistik: Du hast keine Belege genannt, um die Repräsentativität dieser Meinungsumfrage anzuzweifeln. Die Umfrage wurde übrigens von Le Monde in Autrag gegeben. Die Welt berichtet lediglich darüber. --Katach 14:47, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Es handelt sich ja eben nicht um die Meinung der gesamten Öffentlichkeit, sondern um die Vorbehalte von nicht mal 1000 Deutschen aus französischer Sicht. Die Welt ist nicht Welt online, und Welt online hat die Eigenart, über solche Themen niemals "nur zu berichten". Hier wird immer interpretiert. Benenn es meinetwegen in "Umfrage Anfang 2011" (oder Ende 2010?) um. --Roxanna 14:59, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Repräsentativ bedeutet, dass sich aus einer Stichprobe Aussagen über die Gesamtpopulation ableiten lassen. An welcher Stelle stimmt der fragliche Abschnitt nicht mit den Ergebnissen der IFOP-Veröffentlichung überein? --Katach 15:07, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Drei Anmerkungen: ERSTENS -- Es ist zu begrüßen, dass wenigstens "Bild" als Quelle entfallen ist -- warum die andere Springer-Postille bleibt, ist hingegen fraglich. Gerade bei der Wiedergabe von Studien- und Meinungsumfrageergebnissen entsprechen die Medienberichte nur selten dem, was die Studie/Umfrage aussagt. Ob aus Kalkül oder nur aus Unfähigkeit, ist dabei unerheblich. Sinnvoller wäre, die Originalquelle http://www.ifop.com/media/poll/1365-1-study_file.pdf statt einer zweifelhaften Wiedergabe anzugeben. Es finden "drei Viertel der Deutschen, Muslime seien nicht gut integriert" -- und "Nur 20% der Deutschen glauben, Muslime seien gar nicht integriert". Ersteres sagt Bild, zweiteres generiere ich aus den gleichen Daten...
ZWEITENS -- Gerade bei den sehr pauschlierenden Fragestellungen der Umfrage kommt es auf den genauen Wortlaut der Frage an. Hier fällt auf, dass die WELT z.T. recht frei übersetzt hat. Leider fehlt auch in der Originalquelle der Wortlaut der deutschen Umfrage. Ebenso unklar ist, wer die 800 befragten "Deutschen" im Sinne der Umfrage sind: In Deutschland Lebende? Nur deutsche Staatsangehörige? Nur Deutschstämmige? Auch Muslime? Wir wissen nicht, wer was auf welche Fragen geantwortet hat. "Eine Gefahr" oder "eher als Bedrohung gesehen"? Für Springer offensichtlihc kein Unterschied -- für die objektive Beurteilung schon.
DRITTENS -- Die Umfrage sagt nichts über den Islam aus, sondern über die vermutete Meinung von 800 Deutschen (?) zum Islam. Das Interessanteste sind für mich eher die detaillierten Verteilungen der Antworten: Hier sieht man sehr schon, dass Die Línke und NPD sich häufig näher sind als dem Rest der Parteien.
Fazit: Die "Rezeption" eines Artikelthemas kann durchaus in den Artikel. Diese sollte aber auf eine solidere Basis gestellt werden als auf eine gespringerte Wiedergabe der Momentaufnahme einer einzelnen kleinen Online-Umfrage.--91.56.222.106 14:52, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Besser hätte ich es nicht sagen können. --Roxanna 14:59, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

1. Du hast dich vertan. Die Welt hats richtig. Schu noch mal genauer hin.
2. Menschen in Deutschland wurden befragt. Repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland ab 18.
3. Die Umfrage beschäftigt sich mit der Öffentlichen Meinung in Deutschland zum Thema Islam in Deutschland. Die Umfrage ist repräsentativ, das hatten wir doch schon. --Katach 15:04, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Genau, das Thema repräsentativ hatten wir schon. Wie realistisch Umfragen sind, zeigt wiederum die Differenz zwischen vorhergehender Umfrage und schließlicher Abstimmung zum Schweizer Minarettverbot. --Roxanna 15:11, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Und gleich nochmal Welt online, so ein Zufall! --Roxanna 15:17, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Schon gezählt wie oft die Welt online im artikel zitiert wird? Und all die anderen zeitungen? --Katach 15:19, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Na ja, lassen wir die Kompromißformulierung "Meinungsumfragen". --Roxanna 15:21, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wieso soll das besser sein? Damit wird ja grade der Umstand der Repräsentativität verwischt. --Katach 15:23, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der ja nicht gegeben, sondern nur behauptet ist. Das macht jede Studie weltweit zu jedem beliebigen Thema weltweit. --Roxanna 15:25, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
DU glaubst es nicht und deswegen darf es nicht im Artikel stehen. DU hast keine Belege, um die Behauptung des Meinungsforschungsinsituts zu entkräftigen. Das ist keine korrekte Herangehensweise deinerseits. --Katach 15:28, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich glaube sehr wohl, daß die 800 Befragten so antworten und denken. Ich würde allerdings nie behaupten, eine Momentaufnahme einer Umfrage (egal, wie "repräsentativ" auch immer) erlaube es, auf die "öffentliche Meinung" an sich zu schließen. Das wäre in jedem Falle nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch unredlich. --Roxanna 15:41, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Repräsentative Umfragen werden durchgeführt, um Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit ziehen zu können. Anscheinend willst du nicht wahrhaben, dass dies ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren der Meinungsforschung ist (siehe Öffentliche Meinung#Wissenschaftliche Behandlung, Punkt 3). Das mag sein und das will ich auch nicht bewerten. Es geht hier um korrekte Verhaltensweisen als WP-Mitarbeiter. Du verhälst dich unehrlich. Dass Meinungsumfragen nicht perfekt sind, bestreitet keiner. Es ist aber ein bedeutender Unterschied, ob Repräsentativität gegeben ist oder nicht. Grade das versuchst du mit deinen Reverts zu unterschlagen. --Katach 15:54, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Also dann, nochmal 3M. --Katach 15:24, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich bin schon davon ausgegangen, dass die Umfrage unmittelbar als Referenz zur Verfügung steht und nicht nur wieder in einem x-beliebigen Zeitungsartikel erwähnt wird. Este 16:07, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
der (wie vorher der von bild newsticker) der springer-presse entstammt, die für islambashing bekannt ist. ergebnisse von meinungsumfragen sind immer nur tagesaktuell und gehören nicht in artikel. --Fröhlicher Türke 16:11, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wir können jede Originalstudie in den Artikel setzen und die WElt-Online-Artikel entfernen (dann aber auch fröhlich im restlichen Artikel löschen, und zwar alles aus Presse und TV). Es geht aber jetzt darum, dass die Erwähnung der Repräsentativität der Umfragen wichtig ist. Roxanna wehrt sich ja dagegen. --Katach 16:12, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hier nun mit "Springerpresse" zu argumentieren greift nicht. Die Umfrage entstammt laut obigen Text der Zeitung Le Monde. (linksliberal/linksgerichtet). Inwiefern ist diese Zeitung für Islam-Bashing bekannt ? Es wurde auch immer noch nicht dargelegt, inwiefern es sich bei der LE Monde Umfrage um ein x-beliebige Meinungsbild handelt. Für die generelle Nichtverwendung von Meinungsumfragen müsste zuvor ein MB eingeholt werden. Gründsätzlich halte ich den aktuellen Abschnitt "Meinungsbildern" für überflüssig, da er lediglich aus reinen uninformativen Prozentauflistungen besteht. -- Arcy 16:27, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich "wehre" mich dagegen, eine kleine, feine Umfrage als die große öffentliche Meinung schlechthin zu verkaufen. --Roxanna 16:28, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Du entfernst wiederholt den Hinweis auf Repräsentativität und verhälst dich damit unaufrichtig. --Katach 16:29, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Keine Studie auf der Welt ist repräsentativ, sehr wohl erhebt aber jede Studie den Anschein. Auch das lernt man als Statistiker. Repräsentativ sind beispielsweise Volksabstimmungen, so fern genügend Leute abstimmen. Ich glaube sogar, daß tatsächlich 60% aller Deutschen so "denken". Dennoch: ich zweifele nicht den Inhalt der Studie an, sondern den informativen Mehrwert einer plakativen Überschrift. --Roxanna 16:42, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wenn es dir nur um die Überschrift geht, warum entfernst du dann die Hinweise auf Repräsentativität? Im übrigen erhebt ist keineswegs jede Studie im Anspruch/Anschein repräsentativ zu sein. Aber ein Meinungsforschungsinstitut ist halt ein Meinungsforschungsinstitut und keine studentische Hausarbeit. --Katach 17:10, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Es sind eben beide Aspekte, die irreführend sind. Wie gesagt, repräsentative Studien gibt es nicht, niemals, kann es nicht geben, liegt in der Natur der Sache, ein empirisches Problem. --Roxanna 17:28, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der Repräsentationsschluss kann gezogen werden, wenn der Auswahlmechanismus eine Zufallsauswahl ist (SHE 2005, S. 304). Übrigens kann der ein oder andere Mitarbeiter von Meinungsforschungsinstituten auch Statistik. Grüße, Wkpd 17:40, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
@Roxane: Es ist deine Aufgabe "kleine, feine Umfrage" auch zu belegen. -- Arcy 18:29, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Auch der Auswahlmechanismus ändert nichts an der Tatsache, daß eine Umfrage, eben weil sie nur eine Auwahl ist, niemals repräsentativ sein kann, auch wenn das Statistiker ebenso vehement beschwören wie etwa Theologen die Historizität der Bibel. Es ist daher 1.) unnötig und irreführend, das Adjektiv "repräsentativ" penetrant hervorzuheben und 2.) suggestiv, die Studie als "öffentliche Meinung" zu betiteln. --Roxanna 17:56, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Belege bitte mit zuverlässigen Quellen, dass die beiden Umfragen nicht repräsentativ sind. --Katach 18:20, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Auch wenn wir hier vollkommen vom Thema abkommen, nochmal kurz etwas zur Statistik: Eine Umfrage, deren Stichprobe mit einer echten Zufallsauswahl getroffen wurde, deren Stichprobe die notwendige Größe usw. ist repräsentativ. Das braucht man dann auch nicht unbedingt dazu schreiben. Das unter dem Wort "repräsentativ" teilweise etwas anderes verstanden wird, das ist so, ist aber falsch. Wie du darauf kommst, das z.B. eine Volksabstimmung ein repräsentatives Ergebnis liefern soll, ist mir schleierhaft. In diesem Fall ist deine Selection Bias mit Sicherheit wesentlich größer. Eine wirkliche Alternative zur Zufallsstichprobe ist nur die Vollerhebung. Allerdings ist hier nicht der Platz, deine Zweifel an der Arbeit von Statistikern auszuräumen. Deshalb würde ich zur Möglichkeit und Unmöglichkeit von repräsentativen Umfragen ein EOD vorschlagen.
Um zu dem Absatz im Artikel zurückzukehren: lassen wir das Wort "repräsentativ" raus. Ziel sollte es aber schon sein, die "öffentliche Meinung" zu skizzieren. Ein guter Indikator dafür können Umfragen sein. Gerne können auch andere Indikatoren herangezogen werden. Wie wärs also mit folgender einleitender Formulierung: "Auf die Entwicklung der Öffentlichen Meinung bezüglich des Islams in Deutschland deuten von [Medien..] in Auftrag gegebene Studien hin. Dabei wurde beispielsweise die Frage gestellt, ... Dies wurde von X% der Befragten bejaht." - oder so ähnlich. Gerne auch noch ein Datum der Umfrage in den Text. Natürlich ist eine Umfrage ein Momentaufnahme, aber wenn man das richtig darstellt, bereichert das einen Artikel durchaus. Zum Schluss nochmal eine Empfehlung an die Autoren des Abschnitts: Sucht weitere Umfragen, das stellt das ganze etwas auf breitere Beine - evtl. gibts auch methodisch bessere (eine Stichprobe von 800 erscheint auf den ersten Blick etwas klein). So, das wars von meiner Seite - ihr werdet das schon irgendwie machen. Viele Grüße --Wkpd 18:31, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Zufallsstichprobe ist eine hinreichende, keine notwendige Bedingung für Repräsentativität. Es gibt weitere Methoden wie Quoten, Gewichtungen etc. Es bleibt dabei: Roxanna muss belegen, warum die beiden Umfragen nicht repräsentativ sein sollen. Sie kommen beide von reputablen Meinungsforschungsinstituten und sind laut diesen repräsentativ. --Katach 18:39, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Nochmal: Wir kennen weder die konkreten Fragen noch Antworten (sondern nur deren Übersetzungen und Interpretationen von WELT & Co.). Und das bei pauschalisierenden Fragestellungen, die ohnehin keine differenzierte, realistische Antwort zulassen. Auf dieser Basis ist die Beschreibung der öffentlichen Meinung reiner Zufall bzw. gezielte Manipulation -- unabhängig davon, ob die Umfrage repräsentativ wäre oder nicht. Richtige, saubere Quellen: Gehört in den Artikel -- so aber nicht.--91.56.222.106 21:02, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Zwischenüberschrift 2

@Roxanna: Bzgl. deiner unermüdlichen Löschungen der Hinweise auf Repräsentativität schlage ich ein Wikipedia:Schiedsgericht vor. --Katach 11:01, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Von zeitlich, inhaltlich und quantitativ begrenzten Umfragen bzw. Studien (basieren die auch auf "repräsentativen" Umfragen?), egal ob "repräsentativ" oder nicht, auf "die öffentliche Meinung" schließen zu wollen, ist Theoriefindung. Letzter Vorschlag: "repräsentativ" kann ggf. bleiben, die Überschrift als "ö.M." aber nicht. --Roxanna 11:05, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das ist ja gnädig. Hast du den Unterschied zwischen Repräsentativität und Nicht-Repräsentativität jetzt plötzlich verstanden? Dann mach bitte die Änderung rückgängig, und FT und ich können die VM zurückziehen. Über den Titel sprechen wir danach. --Katach 11:10, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Repräsentativität hatte ich schon verstanden, bevor ich überhaupt damit angefangen hatte, Politikwissenschaften zu studieren. Ob Du den VM zurückziehst oder nicht, interessiert mich etwa ebenso sehr wie ob in Xian, China, am Oberen Markt ein Sack Reis umfällt oder nicht. Der Titel bleibt das Problem, das zuerst zu klären ist. Ich kann aber gern umformulieren, was ich meine. 2 min --Roxanna 11:18, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Dann weißt du selber am besten, dass du dich inkorrekt verhalten hast. Mach deine Löschungen von "repräsentativ" rückgängig. Die Umfragen sind alle repräsentativ und das ist belegt. Du begehst Vandalismus. --Katach 11:22, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ja, ja, ja, das ist Deine Meinung, das hatten wir schon. Das führt aber zu nichts. --Roxanna 11:25, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Geh bitte zurück auf diese Version von 11:00. Die Zahl der Befragten zu nennen ist irrelevant, wenn Repräsentativität gegeben ist. Das solltest du doch wissen. --Katach 11:27, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Repräsentativität ist immer nur ein modellhafter idealistischer Anspruch (der, das liegt in der Natur der Sache), der niemals erreicht werden kann. Den Beweis für die Repräsentativität dieser einen speziellen Studie haben wir obendrein sowieso nicht (außer daß Du ständig wiederholst, sie sei es, und sie es natürlich selbst von sich behauptet). Bei über 80 Mio Einwohnern auf eine auf gerade mal 800 Deutsche begrenzte Auswahl hinzuweisen, ist durchaus von informativen Mehrwert. --Roxanna 11:36, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Du bist diejenige, die Zweifel bzgl. der Repräsentativität der Studie vorbringt. Nur hast du keine Belege. Die Umfrage wurde von einem Meinungsforschungsinstitut durchgeführt und als repräsentativ angegeben. PS: Du hast mit deinen Änderungen weitere Fehler eingebracht. Z.B. waren es nicht 800 Deutsche. SChau noch mal in die französische Originalquelle. Aber vor allem geh zurück zur Version von 11:00. Repräsentativität ist Repräsentativität, die Zahl der Befragten spielt keine Rolle. Auch fehlt der Hinweis auf Repräsentativität der anderen beiden Umfragen weiterhin. SOlltest du dies nicht tun, sollten wir den Fall vor einem Schiedsgericht klären. --Katach 11:41, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

800 oder 801 Ausgewählte, wie oder wo auch immer. --Roxanna 11:57, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

N ist irrelevant, da repräsentativ. Überschrift war auch inkorrekt. Die IFOP-Umfrage hat zum Beispiel Menschen in Deutschland, nicht Deutsche befragt. "Meinungsforschung" ist nun mein Komprimissvorschlag im Streit um den Titel. --Katach 13:34, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Bitte keine belegten Inhalte entfernen

Zumindest nicht ohne vorherige DS. --Katach 19:12, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Bitte keine unbelegten Inhalte hinzufügen

Die Frage drehte sich um die Einschränkung der Religionsausübung, nicht um die Einschränkung eines Grundrechts der Religionsausübung oder -freiheit. Siehe S. 144 der Quelle. --Katach 14:04, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hier das Zitat von S. 144: Die Religionsausübung für Muslime wollen bundesweit 58,4 %, in Ostdeutschland sogar 75,7 % der Befragten verbieten.. Bitte nicht da was anderes draus machen (WP:Q). --Katach 14:05, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Die Aussage aus der Umfrage lautet im Wortlaut (S. 134): Für Muslime in Deutschland sollte die Religionsausübung erheblich eingeschränkt werden. --Katach 14:33, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Politische Stiftungen?

Es ist übrigens lachhaft, eine Veröffentlichung einer politschen Stiftung als wissenschaftlich zu bezeichnen. --Katach 19:31, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

die friedrich-ebert-stiftung ist zwar eine parteinahe stiftung. die studie ist aber von wissenschaftlern erstellt. besser als ein billig-artikelchen über eine tendeziöse französische meinungsumfrage fast wörtlich aus der springerpresse nachzuerzählen. qualität auch bei quellen beachten ist konsens der eingegangenen dritten meinungen. "lachhaft" ist deine erbitterte verteidigung des fummelchens aus der welt und dem bildnewsticker. --Fröhlicher Türke 19:52, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
DIe Studie wurde von Le MOnde initiiert. LInksliberal und nichts mit SPringer am Hut. --19:53, 7. Jan. 2011 (CET)

Lass uns beides drinlassen. Ist beides von linksliberalen/linken Organisationen in Auftrag gegeben worden, beide sind durch Meinungsforschungsinstitute durchgeführt worden und beide sind repräsentativ. --Katach 19:57, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der Satz kam zu dem Schluss Religion werde instrumentalisiert, um Ressentiments zu legitimieren ist sehr vage. Können wir da konkreter sein? Wer instrumentalisiere welche Religion wie um Ressentiments gegen wen zu legitimieren? Zudem scheint dies keine Erklärung für die vorangegangene öffentliche Meinung zu sein, dass 56 % der Deutschen das Recht auf freie Religionsausübung durch Muslime erheblich einschränken wollen. Es geht ja im Absatz um die öfentliche Meinung als solche, und dann darum, welche Hypethesen diese öffentliche Meinung erklären könnten. --Katach 09:27, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

aus dem zusammenhang geht hervor welche relgion gemeint ist: natürlich der islam. thema des artikels. der satz ist nicht "vage". durch anführungszeichen ist klar gemacht, dass es sich um ein kurzes zitat aus der ersten der beiden angehängten quellen handelt (bericht bei tagesschau.de über die studie der friedrich-ebert-stiftung). die erste quelle nach den sätzten, du einmal ganz durchlesen solltest. nicht nur den anfang. das projekt der friedrich-ebert-stiftung war weitaus mehr als eine repräsentative meinungsumfrage. es hat sich eine wissenschaftliche studie angeschlossen. diese ist als zweite quelle nach dem absatz verlinkt. die studie ist aussagekräftiger als der kurzartikel in der welt, in dem nicht einmal die an die befragten gestellten fraqen stehen sondern nur das ergebnis aus sicht der nicht islamfreundlichen springerpresse interpretiert wird. --Fröhlicher Türke 09:45, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Kannst du denn meine Frage beantworten. Wer instrumentalisiere welche Religion wie um Ressentiments gegen wen zu legitimieren? --Katach 09:51, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
ich beantworte keine fragen die sich an die quelle richten, habe kurzzitate aus der verlinkten quelle durch anführungszeichen als durch quelle belegte zitate gekennzeichnet. wir sind für die wiedergabe von seriösen quellen zuständig, nicht für die interpretation der quellen. wende dich mit fragen zur quelle an die friedrich-ebert-stiftung, wenn dir der text tatsächlich so unverständlich ist. noch was: du nervst gewaltig. dein gewünschtes kurzes springerartikelchen mit der nacherzählunng der tendenziösen meinungsumfrage (welt online) ist geblieben, die kurzzitate aus der studie der stiftung sind belegt. such dir eine andere spielwiese. eod. --Fröhlicher Türke 10:12, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Gut, hatte mir schon gedacht, dass du die Frage nicht beantworten kannst. Nebenbei: Thema der FES-Studie ist nicht öffentliche Meinung zum Islam in Deutschland. Noch nicht mal Islam in Deutschland, sondern Rechtsextremismus. Insofern passt der Satz auch nicht, da er sich nicht direkt auf dem Islam bezieht. Auch nicht auf eine Erklärung der Öffentlichen Meinung. DIe interessante Frage ist doch: Warum wollen so viele Menschen in Deutschland das Recht auf freie Religionsausübung für Muslime, aber nicht für Juden/Hinduisten/etc. einschränken? Warum sind ihnen Araber unangenehm, aber keine Inder/Chinesen/etc. Aber wie gesagt, deine Agenda scheint nicht die sozialwissenschaftlich seriöse Erklärung der öffentlichen Meinung zu sein. --Katach 10:23, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
das vollständige zitat aus der quelle lautet: Religion werde derzeit benutzt, um Ressentiments zu legitimieren, sagte Decker. Das Symbolbild dafür sei das Kopftuch. decker ist einer der autoren der studie, die als zweite quelle nach tagesschau.de im volltext direkt verlinkt ist. ist es so schwer zu kapieren, dass wir in artikeln und diskussionen quellen nicht deuten? wenn du darauf bestehst: es ist natürlich der islam gemeint, weil das thema der studie neben zunehmendem rechtsextremismus auch die oft damit verbundene zunehmende islamophobie und die reaktionen auf die wachsende verbreitung des islam in deutschland ist. und wem "araber unangenehm" sind? natürlich den 58% der deutschen, die diese frage so beantwortet haben. lesen der quellen kann ich dir nicht abnehmen. über den inhalt und über zunehmende islamophobie in deutschland und die gründe dafür diskutierst du besser nicht hier. disks sind nicht zur diskussion über gesellschaftliche themen da. sie sind zur artrikelverbesserung eingerichtet.--Fröhlicher Türke 10:38, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

SO, ich habe jetzt mal in die FES-Studie geschaut. Auf S. 144 steht: Angesichts der in Europa bereits fruchtbaren Strategie von Rechtspopulist/innen, die Ängste der Menschen in Krisenzeiten mit dem Schaffen von Feindbildern für sich zu nutzen, haben wir in 2010 – unabhängig vom Rechtsextremismusfragebogen – auch nach Islamfeindlichkeit gefragt. Die Zustimmung zur Aussage „Araber sind mir unangenehm“ macht mit einem Zuwachs von 44,2 % in unserer Erhebung aus dem Jahr 2003 auf 55,4 % im Jahr 2010 die breite Akzeptanz dieses Ressentiments in der deutschen Bevölkerung sichtbar. Die Religionsausübung für Muslime wollen bundesweit 58,4 %, in Ostdeutschland sogar 75,7 % der Befragten verbieten. So gilt auch für das Jahr 2010, dass die rechtsextreme Einstellung in den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen durchgängig und in einem hohen Maß anzutreffen ist. Dies ist die zentrale Stelle, wo sich die Autoren an einer Interpretation der Umfrage zum Islam in D versuchen. Sie erklären sich den Zuwachs von 44 % (2003) auf 55 % (2010) offenbar (wenngleich das ganze recht vage anmutet) durch die Kombination von "Krisenzeiten" und "dem Schaffen von Feindbildern durch Rechtspopulisten". Alternative Hypothesen werden nicht diskutiert, es fehlen Belege, es fehlen Bezüge zum wissenschaftlichen Kenntnisstand; hier wird einfach gemäß SPD-Parteikurs interpretiert. Seriös ist das nicht. Aber nicht weiter verwunderlich, wenn man die Ablehnung des Islam in D von vorneherein in die Schublade Rechtsextremismus steckt. Hinzu kommt, dass die Autoren gar nicht auf die 44 % (2003) eingehen, sondern lediglich den Zuwachs kommentieren. Insofern mag die FES-Studie als eine mögliche Erklärung einer parteinahen Stiftung für den Zuwachs von Ablehnung des Islam in D herhalten- aber keineswegs als wisenschaftlich seriöse Erklärung für die generelle recht verbreitete Ablehnung des Islam in D. --Katach 10:45, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

niemand behauptet, dass die studie eine dich befriedigende erklärung für verbreitete ablehnung des islam in deutschland bietet. kritik kannst du an die autoren der studie schreiben. sie ist in kurzen auszügen zitiert, da sie das thema des abschnittes "öffentliche meinung" zum islam in deutschland behandelt. verbunden mit dem thema fremdenfeindlichkeit allgemein. öffentliche (negative) reaktionen auf den islam sind wesentliche teile der studie. ob dir die behandlung des themas durch die autoren der studie und die qualität der studie zusagt ist gleichgültig. fundierter als eon kurze billigfummelchen aus der springerpresse mit tendenziöser nacherzählung einer meinungsumfrage ist sie imho allemal.--Fröhlicher Türke 11:00, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten