Zykloaddition

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Das ist so wirr, ich weiss nicht mal welches Portal ich fragen sollte. --((ó)) Käffchen?!? 11:16, 10. Aug 2005 (CEST)



--Thomas S. 23:09, 6. Aug 2005 (CEST)

Bei Zykloadditionen kommt es zu einem Ringschluss durch die Verknüfung der Enden zweier π-Systeme. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen einer suprafacialen Annäherung der Edukte aneinander und einer antarafacialen Annäherung. Im ersten Fall findet die Addition durch den Reaktanten auf derselben Seite des Substrates statt, im letzten Fall wird eine Bindung auf der einen und eine auf der anderen Seite des Substrates gebildet. Derartige Antara-Additionen sind sterisch sehr ungünstig, sodaß im allgemeinen nur Supra-Additionen stattfinden. Ein klassisches Beispiel für eine suprafaciale Zykloaddition ist die Diels-Alder-Reaktion.

Solche Reaktionen können mit der Grenzorbitalmethode erklärt werden. Man betrachtet hierbei das LUMO des einen Reaktanden und das HOMO des anderen. Um die Stereochemie und die Möglichkeit der Reaktion vorraussagen zu können, nähert man die Reaktanden so an, daß es zu einer konstruktiven Überlappung der entprechenden Grenzorbitale kommt. D.h. Orbitallappen mit gleichem Vorzeichen müssen überlappen. Ist dies möglich, so findet die Reaktion unter thermischen Bedingungen statt, ansonsten ist Photochemie von Nöten.