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Datei:Wiska Bodo Berlin.jpg
Schön, dass Sie vorbeischauen

Für Insider: man kann die persönlichen Edits abrufen.

Willkommen in der WIKIPEDIA

Dies ist die Autorenseite von Bodo Wiska in der Enzyklopädie zum Mitmachen. Wer eigentlich meine Homepage gesucht hat oder wissen möchte was ich beruflich mache findet mich dort Was ich hier bisher so verbrochen habe steht nebenan.

Seit 5.7.2003 schreibe ich mit. Von den ca. 8.000 hier rollierend arbeitenden Mitautoren findet sich mein Benutzername irgendwo um die 140, nach Textumfang und Bearbeitungsengagement. Kollegen, die mir als besonders vertrauenswürdig aufgefallen sind, habe ich hier eingetragen.

Ich brauche ab und zu eine Pause von der Wikipeda, da ich dazu tendiere eine Sache die ich mache mit vollem Engagement zu betreiben. In einem virtuellen Freizeitprojekt kann das schon mal zu ungewünschten Nebenwirkungen führen ;-) So habe ich in den letzten beiden Jahren insgesamt bisher drei mal kurz meine Seite dichtgemacht und war mal ein halbes Jahr aus beruflichen Gründen abwesend. Die Wahl zum Administrator am 20.01.2004 habe ich nicht angenommen, da ich mich nicht als Ordner oder Programmierer gesehen habe und auch keine Lust hatte hier auf irgendwelche Löschknöpfe zu drücken. Vielen Dank den fleißigen Administratoren für ihre Arbeit!

Hier schreibe ich zum einen aus meinen Arbeitsschwerpunkten Marketing, Verkauf und Unternehmensführung, NLP, Rhetorik und Kommunikation. Daneben editiere ich das Portal Verhandlung und Verkauf, welches ich derzeit leider noch weitgehend alleine betreibe. Ich gehöre zu den Leuten, die seit 2003 für einen deutschen Verein gekämpft haben und helfe heute dem Vorstand ein wenig mit Infos und Zuarbeit als aktives Vereinsmitglied hier in Berlin.

Aktuell

Meine letzten neuen Werke:

Aus eigenem Antrieb geschriebene Artikel Aufgrund von Löschwarnung bzw. Weiterleitung

Und im Wikipedia-Administrationsbereich:

Was mich an diesem Unternehmen überzeugt

  • Wikipedia ist keins dieser Instant-Kohle-mach-und-Wegwerf-Projekte.Wir haben hier
    weder klar begrenzte Ressourcen, noch einen gegebenen Endpunkt oder statische
    Regeln. Das hat doch ´was, wenn es dann auch noch so überaus erfolgreich läuft.
  • Es ist die einfachste und schnellste Möglichkeit der weltweiten Publikation meiner Arbeit.
    Ich kann hier einfach mitten im Unterricht meine Seminarteilnehmer auffordern z.b. meinen
    Marketingartikel aufzurufen und Projektteams bilden, die dann z.B. einen Artikel über Callcenter
    schreiben. So macht Lernen doppelt Spaß, auch für den Dozenten.
  • Der interdisziplinäre Aspekt beim Lernen über die internen Links hinweg ist enorm.
  • Die hierarchiefreie Zusammenarbeit ist eine reale Herausforderung an das eigene Ego.
  • Wer sich hier mitstreitet kann eine hohe emotionale Intelligenz üben und inhaltlich viel lernen.
  • Ich bin ein Teil der Bewegung, die die LINUX-Idee geboren hat. Ho ho ho ;-))
  • Jeder kann dafür sorgen, dass Macht (Wissen) jedermann zur Verfügung steht.
  • Ein ethisch-moralisches, vielleicht auch spirituelles Glücksgefühl beim Verschenken meiner Skripte.
  • Der "Blind Date"-Effekt einer innigen Verbindung mit fremdem Wissen hat auch etwas...

Mission Statement

 
Wikipedia - immer aktuell, immer besser
(Bild erstellt von Benutzer:Sansculotte)

  1. Ganz klar: ich bin für Klarnamen. Die Arbeit mit Menschen ist mir wesentlich lieber als die Arbeit mit Standpunkten, denn hinter jedem Edit steckt ein Motiv. Manche Autoren scheinen die unbeantworte Frage dazu im Streit um Wahrheit, Neutralität und Relevanz zu vergessen. Aber Emotionen sind auch Fakten und in meinem realen Leben versuche ich auch auf authentische Kommunikation und persönliche Wertschätzung zu achten. Hier geht das zum großen Teil nicht, weil die meisten Mitarbeiter es vorziehen anonym zu bleiben und es dadurch weitgehend unmöglich machen ihre Handlungsweise zu verstehen. Menschen müssen ihre Werte und Vorannahmen als gegeben annehmen und sachliche Handlungen in (eingebildete) Kontexte stellen. Und wenn da nix ist, keine persönliche Ebne... dann geht das mit dem Verständnis eben im Zweifel hart auf hart. Wer keinen Namen hat und keinen Beruf, wer für seine Texte und Diskussionsbeiträge keine Courage zeigt, für den fällt mir Empathie einfach schwer. Und Vertrauen aufgrund der Bearbeitungshistorie aufzubauen ist ein langwieriges und sehr anfälliges Verfahren.
  2. Ganz fair: Argumente dürfen spitz zulaufen, mitunter auch polemisch ausfallen, mit Menschen möchte ich auch persönlich werden dürfen denn die Sprache ist ein Spielfeld und wir spielen hier auch um Macht und Anerkennung. Auch wenn dies gerade anonyme Autoren so nie zugeben würden. Psychologisch betrachtet laufen hier oft ganz andere Filme ab als mancher Bearbeitungskommentar uns wohl oft weiss machen will. Aber dies ist ein Spielfeld auf dem es dennoch Regeln gibt: Beleidigungen, Bedrohungen oder Ehrverletzungen gehören hier nicht hin. Vor allem nicht gegenüber Autoren, die mit ihrem bürgerlichen Namen für dieses Unternehmen stehen. Es ist auch ein rechtlicher Unterschied, ob man ein Pseudonym beleidigt oder einen realen Menschen mit seinem bürgerlichen Namen in Internet weltweit lesbar.
  3. Ganz frei: Wir sammeln hier freies Wissen; wir schaffen hier freies Wissen. Wir sollten uns jedoch nicht mit absurden Relevanzkrietien oder einem Elfenbeinturm exakter Wissenschaft begnügen, sondern im neutralen Standpunkt auch exotische Theorien, phantastische Modelle und seltene Tiere beschreiben. Und zwar ausführlich! Dabei zeigt sich, daß es nicht genügt, das Wissen als bekannt oder unbekannt einzustufen. Auch die tatsächliche Anzahl der Interessenten an einem Stück Wissen scheint nicht ausschlaggebend zu sein für die "Bekanntheit". Die gegenwärtige Löschpraxis, die darauf abzielt, unrelevantes Wissen mit fehlender Reputation oder Literatur aus der Enzyklopädie zu entfernen, steht nicht im Einklang mit der Darstellung in Enzyklopädie ("vollständige Darstellung des Wissens")

Garagenbands & Co.

(Zitat von Benutzer:Achim Raschka): Eine immer wieder aufkommende Diskussion ist die nach der "Relevanz" von Bands und anderen Nischenthemen. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass in der Wikipedia Raum sein sollte für ein möglichst breites Themenspektrum, solang die Artikel inhaltlich akzeptabel sind. Ein paar Beispiele für exzellent aufgearbeitete Artikel aus "irrelevanten" Themenbereichen:

Wir dienen der Sammlung und Verbreitung von Wissen, unabhängig davon ob es beliebt oder allgemein etabliert ist. Enzyklopädiewürdig ist für mich auch, was das Licht der Welt außerhalb der Wikipedia bereits erblickt hat, aber noch nicht weit verbreitet ist. So erkennt man auch, dass Wikipedia mehr sammeln kann als ausschließlich wissenschaftlich etabliertes Wissen. Und wo Platz ist für Fischbrötchen, da kann man exakte Wissenschaften eben nicht auf jeden Edit übertragen.
Es gibt Wissen dass...
  • ...von wenigen Fachleuten bearbeitet wird, so dass diese "Fachwelt" sehr klein ist,
  • ...nicht von deutschsprachigen Fachleuten bearbeitet wird oder unter mehreren ähnlichen Begriffsdefinitionen aus verschiedenen Begriffen zusammensetzt unter Google kaum zu finden sein wird,
  • ...von nicht akademischen Fachleuten bearbeitet wird weil es Teil der Unterhaltungs- oder Heimatkultur, von Geistes- oder Pseudowissenschaften ist,
  • ...durch eine neue Darstellung nicht gleich zu einer neuen Theorie wird, z.B. grafische Darstellung anstatt bisher üblicher, langwieriger Hermeneutik.
  • ...nur einem Erfinder und einem Patentamtprüfer bekannt ist, von letzterem aber als neuer Stand der Technik amtlich veröffentlicht wurde. So kann es sein, dass neues Wissen über Wikipedia bekannter gemacht wird, obwohl es sich noch nicht etabliert hat, weil es hier nicht erfunden wurde.

Schön ist es für mich persönlich...

Datei:IMG 0420.JPG
Workoutparty zur DVD-Produktion in Berlin bei Directmedia (Personennamenkonvertierung), 4.v.l.
Datei:Wikistammtisch-berlin-jan-4.jpg
Me myself and I beim WP-Treffen in Berlin zwischen Henriette (re) und Patrik (li) im C-Base.

...zu sehen, dass nach vielen Monaten immer noch ein überwiegender Teil meiner Arbeit in Aussage und innerer Struktur erhalten geblieben ist, selbst wenn ich mich eine längere Zeit nicht darum gekümmert habe. Manchmal greifen auch meine Seminarteilnehmer auf die Wikipedia zu und ich bin dazu übergegangen, Erklärungen auch schon mal direkt in die WP zu stellen und so im Unterricht verfügbar zu machen.

Absolut irre finde ich die Qualitätsverbesserung, die wir hier in zwei Jahren erreicht haben. Als Beispiel möchte ich nur das Reader-Projekt nennen und den darin enthaltenen phantastischen Schreibwettbewerb. Was da an Arbeit investiert wurde und wird - dazu fallen mir tatsächlich nur Superlative ein... Nicht nur dass unglaublich viel Arbeit in den Texten, Grafiken und Bildern steckt; auch die Bewertung und Abstimmung unter einem Konsens... lassen mich im Bezug auf Arbeitsaufwand und Leidenschaft sehr an längst vergangene Tage auf einem Star-Trek-Server denken, an denen ich Tage und Nächte über Missionen und fiktive Lebensformen debattiert und an Texten für eine Sternenflottenausbildung an der Akademie gebrütet habe... nur dass dies hier real ist, und kein Science-Fiction!

Die WP hat das Potential süchtig zu machen. Nach Wissen, nach Macht durch Anwesenheit aber auch nach Anarchie. Die WP ist ein großartiges offenes Projekt. Die Gemeinsamkeit mit einer Droge kann zwar der langsame, angenehme und scheinbar nützliche Weg über interessante Momentaufnahmen sein. Und man kann sich in der Arbeit wirklich verlieren; das was hier entsteht, ist jedoch so sinnvoll und einmalig, dass es mehr als nur ein Signal in der von Egoismus und Rechtsmissbrauch durchzogenen westlichen Welt setzt.

Und es inspiriert mich immer wieder mitzumachen. Vielleicht auch gerade wegen der intensiven Erfahrung in einem hierarchielosen Unternehmen und weil nach dem Ende des Industriezeitalters und angesichts der Informationsgesellschaft vor allem Wissen und Beziehungen den Faktor Macht bestimmen. Hier sind mit Mehrheit die richtigen Geister unterwegs und es gibt einen Stammtisch in Berlin.

Etwas zur Person?

Privat

  • Baujahr 1965, gebürtiger Rheinländer und Wahlberliner seit 2002.
  • Geschieden, Vater von zwei Mädchen, nicht wirklich überzeugter Single.
  • Andere sagen ich sei grundehrlich, oft zu empfindlich, sehr engagiert und manchmal einfach nur die beste Freundin. Na danke... ;-)) Wer solche Freunde hat...

Beruflich

Sehr gerne befasse ich mich mit Künstlern, Beratern und Verkäufern, aber auch mit Kundendiensttechnikern und Freiberuflern. Der Kunstvertrieb ist ein ganz neues Steckenpferd, das ich nutze, bis ich meine geplante Abendpraxis für Psychotherapie und Künstler-Coaching in Berlin-Mitte eröffnen kann (Heilpraktiker für Psychotherapie in Ausbildung). Ganz früher, bevor ich Ausbilder wurde, war ich mal Getreidemüller und dann Nachrichtengerätemechaniker als Fernmelde-Zeitsoldat. Dort begann meine Liebe zur Arbeit mit Menschen.

Interessen

  • Neben meiner Berufung und Wikipedia vor allem Star Trek, Goa-Trance, Deep House, viel in der Natur sein, nachts durch Berlin laufen, Meditieren, etwas Malen, Tanzen und Kochen. Und wen´s interessiert; ein Gedicht von mir findet sich in der Diskussion:Reizwort ;-))
  • Außerdem bin ich aktiver Lobbyist in Sachen Softwarepatente und habe nicht nur einige öffentliche Unterschriften geleistet, sondern eine Reihe von Mandatsträgern auf kommunaler, nationaler und EU-Ebene bereits persönlich und per E-Mail angesprochen, damit diese Bedrohung der mittelständischen IT-Wirtschaft nicht zur potemkinschen Realität wird.
  • Manchmal, wenn ich besonders guten Tee getrunken habe (ich rauche nicht, trinke kaum Alkohol und esse selten Säugetiere) befasse ich mich zum Zeitvertreib auch mal ganz gerne mit dem Thema Morphisches Feld, wohl wissend dass die theoretische Basis furchtbar ist und das esoterische Umfeld vollkommen unwissenschaftlich. Dennoch, ich meine Parallelen zum sog. 5. Feld der sog. Weltformel zu erkennen, dass Ervin László meiner bescheidenen Meinung nach wesentlich besser postuliert als Rupert Sheldrake.

Andere Gedanken zur Wikipedia

Was uns gut täte - und was wir dafür tun

Benutzer:Mathias_Schindler zu unserer Arbeit hier: Wir sind auf die Legastheniker ebenso angewiesen wie auf die Nichtmuttersprachler, wenn sie im Hauptberuf Informatiker, Biologen oder Historiker sind und etwas zu ihrem Thema schreiben können. Zur Not geht man ihnen halt hinterher und räumt die Kollateraledits weg, die sie hinterlassen. Natürlich wünsche ich mir, daß irgendwo ein Sack mit stilsicheren Enzyklopädisten platzt, die ohne Peitsche und Entlohnung pro Nase täglich einen exzellenten Artikel ausspucken, nach erledigter Arbeit dann noch URVs entfernen und problematische User mit Engelszungen zum Guten bekehren. Idealerweise arbeiten ihre Ehepartner als Fundraiser oder in den PR-Abteilungen von bösen Konzernen, die ihre angesammelten Sünden durch Spenden an NGOs, Kinderheime und Idealisten wie Wikipedianer abgelten wollen.

Wie man hier glücklich wird

Dieser Text stammt aus den Urzeiten der deutschen Wikipedia, ca. August 2002

Nachdem ich jüngst über dieses Projekt gestolpert bin, konnte ich mir es natürlich nicht verkneifen, meinen ganzen Bekanntenkreis auf dieses Projekt hinzuweisen und erhielt vor allem eine Reaktion: "Das ist doch Irrsinn! Da sitzt du ja ganze Tage dran..." Abgesehen davon, daß sie sicherlich damit Recht haben, daß Wikipedia durchaus Suchtcharakter besitzen kann, wollte ich hier mal ein paar Sache ansprechen, die man sich meiner Meinung nach klar machen sollte, wenn man an der Wikipedia arbeitet:

  • Du allein wirst sie nicht füllen können. Natürlich fehlen noch zu sooo viel wichtigen Themen Artikel - aber dafür ist Wikipedia schließlich ein Gemeinschaftsprojekt. Mach dir keinen Kopf drum!
  • "Ich könnte zu so vielen Themen was schreiben! Das hat doch keinen Anfang und kein Ende!" Da läßt sich nur eins sagen: Sei selektiv! Schreib über die Dinge, die dir wirklich am Herzen liegen und gib dir dabei richtig Mühe! Das werden naturgemäß die besten Artikel. Einen Eintrag nur deswegen zu verfassen, weil er drin sein sollte, ist eine schlechte Idee.
  • Schreib über die Dinge, in denen Du Experte bist! Natürlich besitzen wir alle eine gute Allgemeinbildung, aber die Wikipedia lebt von dem Wissen, das nur einzelne besitzen. Ich gerate zum Beispiel ab und zu in Versuchung, etwas über Computerthemen zu schreiben, aber ich überlege mir dann immer, wie viele Leute es im Netz gibt, die dazu was beitragen können und wie wenige dagegen arabisch können und Einträge zu arabischen Themen verfassen werden. Deshalb mein Aufruf: Spende der Wikipedia dein wertvollstes und seltenstes Wissen!
  • "Weeding" - so nennt man in der englischen Wikipedia die mühsame Kleinarbeit, Tippfehler zu korrigieren, Artikel zu verlinken und die Formatierung anzupassen. So notwendig und wertvoll das auch ist, laßt euch nicht vom eigentlichen Ziel ablenken: Gute, neue Artikel für die Wikipedia zu schreiben. Wenn man aber plötzlich nur noch mit solcher Kleinarbeit beschäftigt ist - nehmt euch trotzdem die Zeit für wenige, qualitativ hochwertige Artikel!

Enzyklopädie oder Müllkippe der Geschichte?

auf dem Höhepunkt der Schlacht zwischen den Inclusionists und Deletionists, zitiert von Benutzer:Elian:

Da mittlerweile die Ansichten darüber Was Wikipedia nicht ist in die unterschiedlichsten Richtungen gehen, hier mal meine Meinung zu der Debatte, was in Wikipedia reingehört und was nicht. Einige meinen ja, man könnte allgemeine Regeln aufstellen, anhand derer man entscheidet, was ein legitimer Wikipedia-Artikel ist und was gelöscht werden sollte. Ich denke, das klappt nicht. Natürlich wird auch der Normalsterbliche bei vielen Themen gut einschätzen können, ob daraus ein Enzyklopädieartikel entstehen kann, aber oft wird man doch überrascht: Wer hätte gedacht, daß es zu Kartoffelchips soviel zu erzählen gibt? Oder daß Wikipedia-Artikel wie w:Fuck sogar zu Gerichtsplädoyers herangezogen werden? Und wer anders als der Experte kann entscheiden, ob die asabiyya einen eigenen Artikel verdient, das maf'ul bihi aber nicht? Oder der Gerichtskostenfreistempler im Gegensatz zum Zubehör? Was haben Artikel über Musik-Alben in Wikipedia verloren - so eine Namespace-Verschmutzung... In der englischen Wikipedia wird mittlerweile heftig gespottet über die Listen von Pokemon-Figuren, die Listen von Figuren mittelmäßiger Sitcoms, die Listen von kaukasisch-asiatischen Heterosexuellen, die dem Papst die Hände schütteln durften etc. Aber über die Liste islamischer Begriffe auf Arabisch hat sich noch niemand aufgeregt. Verkommt Wikipedia zu einer Enzyklopädie der Listen? Muß man dem nicht Einhalt gebieten, rigoros alles "unwichtige" den Löschkandidaten zuführen?

Meine Antwort: das muß man - manchmal. Aber ohne Fanatismus. Einen schönen Artikel wie die Stadtbahnstation Karlsplatz dort aufzulisten, weil "wir ja nicht jede Haltestelle aufnehmen können", ist falsch. Einen Irren, der für sämtliche Stationen der Münchner U6 Artikel anlegt, zu stoppen, halte ich hingegen für richtig. Über manche Wohnsiedlung kann man erstaunlich viel schreiben - aber deshalb hat noch lange nicht jeder Stub über die Hausnummer 37b der Nutzldorferstraße seinen Platz in Wikipedia. Ist das Anlegen von sauberen Artikeln über Uni-Professoren gleich "Dozentenverehrung"? Was muß ein Wissenschaftler geleistet haben, um einen Artikel in Wikipedia zu "verdienen"? Sollen wir alle Kandidaten von "Deutschland sucht den Superstar" (oder wie diese bescheuerte Fernseh-Show heißt) aufnehmen? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Wir werden immer wieder über jeden Fall gesondert entscheiden müssen -- und dabei sollten wir uns an der Qualität der Artikel orientieren, nicht an dem, was wir für wichtig halten. Fließtext gegenüber Aufzählungen, Interessantes gegenüber Langweiligem und Banalem bevorzugt.

Zitate

Mein Lieblingszitat (Fritjof Capra): "Die Feststellung, dass die gegenwärtigen Wandlungen unseres Wertsystems viele Wissenschaftszweige beeinflussen werden, mag jene überraschen, die an eine objektive, wertfreie Wissenschaft glauben; sie ist jedoch eine der wichtigen Implikationen der Neuen Physik. Heisenbergs Beiträge zur Quantentheorie, (...) führen eindeutig zu der Erkenntnis, dass das klassische Ideal wissenschaftlicher Objektivität nicht mehr aufrechterhalten werden kann."

Dazu ein Satz von Prof. Dr. Anton Zeilinger: "Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden."

Bei einem Zitat, dessen Urheber mir nicht bekannt ist, frage ich manchmal ob ich darüber überhaupt lachen soll: "Wenn Menschen zu Gott sprechen, dann nennt man das im Allgemeinen Gebet. Wenn Gott zum Menschen spricht, nennt man das Psychose."


Eigene Zitate: Nach 1o Jahren Trainertätigkeit begann ich meine eigenen Zitate zu sammeln. Vielleicht mögen sie inspirieren, vielleicht auch nur zum Schmunzeln bringen.... Wie immer in der WIKIPEDIA: Verwendung ist natürlich frei gestattet. Da es Zitate sind, die nicht im lexikalischen Teil stehen, wäre es sehr höflich die Quellenangabe "Bodo Wiska, Berlin" und nicht WIKIPEDIA zu verwenden. Viel Freude! Bo
  • Wer mit Geld nicht umgehen kann, ist in der Regel ein guter Kunde.
  • Argumente in ,,C" zu formulieren kann nur der Anfang sein. Wenn mehr Techniker wüssten, wie einfach beredte Argumente zu handhaben sind, würden sie mehr Geld verdienen, bessere Werkzeuge erhalten und eines Tages grinsend einen Schlips binden.
  • Man kann nicht nichts erwarten. Man kann nur angemessener mit der angebotenen Veränderung umgehen.
  • Kritik verträgt keine Abwertung.
  • Draußen, dort wo die banalen Gefühle leben, wo die Liebe schmerzt und die Haut nach Erregung riecht, da wohnt Zufriedenheit der Erfahrung.
  • Lächele, wenn jemand sich in Dir erkennt und mit Dir als seinem Spiegel streitet. Für gut gemeinte Ratschläge gibt es ein einfaches Wort: Einmischung. Lächle auch in deinen Spiegel und sei dankbar für die Gnade auch Dich - in ihm - beobachten zu dürfen.
  • Menschen ändern sich nicht, sie entwickeln sich.
  • Solvenz kommt von Haben und nicht von Geben.
  • Reichtum wird wohl häufiger in Geld gemessen, als an Zufriedenheit.
  • Grenzen haben immer Konsequenzen für die Intensität des Authentischen. Nichts Ganzes ist begrenzt.
  • Im Grunde gibt es zwei Wege sein Leben wahrzunehmen. Entweder man bewegt sich zur Freude hin oder man weicht dem Schmerz aus.
  • Dummheit ist die Neugier der Seele.
  • Wenn die Seele etwas zu lernen hat, sagt man; es geht mir schlecht. Die schlafende Seele bewohnt in der Regel einen eingebildeten Menschen.
  • Emotionen sind auch Fakten.
  • Und Du gehst da hinein, voller Liebe, mit dem Bewusstsein eine Münze zurückzulegen.
  • Der Wunsch die Entwicklung eines anderen mit ungebetener Kritik zu beschleunigen, gleicht dem Versuch eine Ordnung herzustellen, die bereits vorhanden ist.
  • Die Menschen beklagen den Niedergang der Wirtschaft und den Verlust ihrer Jobs, doch sie möchten den verantwortlichen Unternehmensberater als Schwiegersohn.
  • Geiz ist immer nur geil, solange man nicht mit demjenigen schlafen und Kinder von ihm will.
  • Ihr wahres Gesicht zeigen Menschen im Streit um Einfluss, selbst definierte Grenzen oder mit ihrem Nachwuchs. Alles andere ist nur Balztanz um diese Ressourcen.
  • Im Annehmen des eigenen Unvermögen liegt der Schlüssel zur Liebe, die keine Nähe scheut gegenüber Unvermögenden.
  • Wenn es frei ist von Begehrlichkeit und ohne Urteil, dann spricht die Seele.
  • Wir müssen nur offen, aktiv und unabhängig bleiben.
  • Sah fremde Gedanken, Bilder als Gespräch und Gefühle.
  • Menschliche Liebe will Wohlstand, Eroberung und Attraktivität. Sonst wäre der Fortbestand der Eitelkeit in der Natur auf Dauer nicht gewährleistet.
  • Wenn es verletzt, ist es keine Liebe.
  • Im Schneckenhaus vor den Emotionen verborgen, ruht am Ende der Hass gegen sich selbst. Die Kunst ist nun ohne Angst das Schneckenhaus zu verlassen und Zuschauer zu sein, beim eigenen Stolpertanz.
  • Stille Lebensfreude ist wie Tempo ohne Gegenwind.
  • Angst, die verletzt, ist wie Mut, der ignoriert; eine Falle, die nur durch aufrechte Liebe zu sich selbst erkannt werden kann.
  • Einsamkeit ist allerdings auch ein hoher Preis für spirituelle Entfaltung.
  • Ein Bewusstsein ist nur so stabil wie es unter Umständen der Prüfung besteht.
  • Glück ist nicht die erfüllte Hoffnung auf bessere Umstände. Glück bedeutet für mich, in den Umständen Hoffnung zu erkennen.

Kleine Helfer und Tipps

Dezenter Kasten zur Diskussionsarbeit bzw. für Merksätze in Artikeln. Natürlich sind Hintergrund und Rahmendicke variabel.


  • #REDIRECT [[Neuer Artikel]]
  • Bitte Nicht Stören kennzeichnen: {{Inuse}}
  • Begriffsklärungsseiten kennzeichnen: {{Begriffsklärung}}
  • Löschantrag für einen Artikel: {{Löschantrag}} -- ~~~~
  • Löschantrag für ein Bild: {{LöschantragBild}} -- ~~~~
  • URV-Antrag: {{URV}}--~~~~
  • Löschen von Unsinn und ähnlichem: {{Löschen}} -- ~~~~
  • Stub kennzeichnen: {{subst:Stub}}
  • Gesundheitshinweis: {{Gesundheitshinweis}}
  • Rechtshinweis: {{Rechtshinweis}}
  • Kandidatur: {{Kandidat}}
  • Bewertungshinweis: {{Bewertung}}
  • Hinweis auf fehlende Links: {{LinksFehlen}}
  • Hinweis auf Lücken: {{Lückenhaft}}
  • Bearbeitungshinweis: {{InArbeit}}
  • Mißverständlicher Artikel: {{Unverständlich}}
  • Aufforderung zur Überarbeitung: {{Überarbeiten}}
  • Neutralitätswarnung: {{Neutralität}}
  • Benutzerbeiträge anzeigen lassen: http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&target=
  • Bildlizenzkasten: {{Bild-GFDL}}


Vernünftige dynamische Tabelle mit weißem Hintergrund:

Thema Schulen Hauptthese
Die Zellen 2 3
4 passen 6
7 8 sich individuell an

Auch mit Aufzählungszeichen möglich:

Vorteile Nachteile
  • Arbeitsfortschritt
  • Erleichterung
  • Informationsgenerierung
  • Datenerhebung

Tabelle mit Kästen:

Integrations-
management
Umfangs-
management
Zeit-
management
Kosten-
management
Qualitäts-
management
Personal-
management
Kommunikations-
management
Risiko-
management
Beschaffungs-
management

Die EU-Kommission definiert KMU wie folgt:

Typ Mitarbeiter Umsatz
(Mio €)
Bilanzsumme
(Mio €)
Mittlere Unternehmen
< 250
und
≤ 50
oder
≤ 43
Kleine Unternehmen
< 50
und
≤ 10
oder
≤ 10
Kleinstunternehmen
< 10
und
≤ 2
oder
≤ 2

Und aus Wikipedia Diskussion:Wikipedianer für Inhalte:

Elyas Vorschlag für einen freundlichen Hinweis bei schlechtem verbesserungsfähigem Umgangston

Verwendet man mit {{Freundlicher|~~~}}.

Ja, richtig, das könnte man aber etwas netter sagen …
Kennst du schon Wikiquette und Wikiliebe?
Liebe Grüße, ich

Auch ein Lob für die Wikipedianer kann hilfreich sein...

Im Vorbeigehen jemand mal mit {{Wikiliebe|..(Text)...|~~~}} ein kleines Dankeschön mit einer blauen Blume zu hinterlassen, kostet kaum Zeit und macht anderen Freude.

 
Schnittblumenstrauß
Einfach mal ein kleines Dankeschön …
… für ....

Liebe Grüße
vielleicht du?
oder lieber gleich einen Orden?

Das goldene Gummibärchen verleihst du so:
{{Gummibärchen|Empfänger|Grund|~~~}}

Hiermit verleihe ich Benutzer
ein Wikipedianer
die Auszeichnung
 
Held der Wikipedia
in Gold für
für ...
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. vielleicht du?
 
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