Wiebelsheim ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Sankt Goar-Oberwesel an
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 5′ N, 7° 38′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Rhein-Hunsrück-Kreis | |
Verbandsgemeinde: | Sankt Goar-Oberwesel | |
Höhe: | 440 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,34 km2 | |
Einwohner: | 569 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 78 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56291 | |
Vorwahl: | 06766 | |
Kfz-Kennzeichen: | SIM, GOA | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 40 161 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Rathausstraße 6 55430 Oberwesel | |
Website: | www.wiebelsheim.de | |
Ortsbürgermeister: | Stephan Doorn | |
Lage der Ortsgemeinde Wiebelsheim im Rhein-Hunsrück-Kreis | ||
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Geographie
Wiebelsheim liegt am östlichen Rand der Hunsrückhochfläche auf etwa 440 m über NN, begrenzt im Osten vom Oberen Mittelrhein, dem Tal der Loreley, dort trennt der Rhein den Hunsrück vom Taunus. Wiebelsheim besitzt 631 Einwohner auf einer Fläche von 7,32 km².
Geschichte
Wiebelsheim dürfte zwischen den Jahren 800 und 1000 nach Christus entstanden sein. Um 1400 wurden die Wiebelsheimer der 1392 in Damscheid geschaffenen Altarpfründe und der Oberweseler Kirche St. Martin zugeschlagen. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen Teil von Frankreich. 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. 1846 entstand die heutige dem heiligen Petrus geweihte Kirche. Nach dem Ersten Weltkrieg war der Ort zeitweise wieder französisch besetzt. 1940 bis 1941 befand sich beim Ort das Kriegsgefangenenlager Stalag XII C. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Unternehmen
In Wiebelsheim haben die Verlage Quelle & Meyer und Aula ihren Sitz.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden; Fortschreibung des Zensus 2011 (Hilfe dazu).