Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Romrod hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Gießen |
Landkreis: | Vogelsbergkreis |
Geografische Lage: | 50° 43' n. B. 09° 13' ö. L. |
Höhe: | 334 m ü. NN |
Fläche: | 54,43 km² |
Einwohner: | 3.072 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 36329 |
Vorwahl: | 06636 |
Kfz-Kennzeichen: | VB |
Gemeindeschlüssel: | 06 5 35 014 |
Stadtgliederung: | 5 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Jahnstr. 2 36329 Romrod |
Website: | www.romrod.de |
E-Mail-Adresse: | info@romrod.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Dr. Birgit Richtberg (CDU) |
Romrod ist eine Kleinstadt im Zentrum von Hessen im Vogelsbergkreis.
Geografie
Geografische Lage
Durch die Stadt fließt die Antrift.
Geschichte
Der Ort "Rumerode" entstand an der Kreuzung der zwei Altstraßen Diotweg (später Diebsweg bedeutet Volksweg) und der Heerstraße durch die Kurzen Hessen. Die erste Burg wurde im 11. Jahrhundert im Antrifttal gebaut. Somit existierte vermutlich auch schon eine Siedlung, da Talburgen oft an schon bewohnten Orten gebaut wurden.
Im der ersten hälfte des 12. Jahrhunderts wurde die alte Wasserburg gebaut. Die Erbauer dieser Burg sind vermutlich die Vorfahren des Rittergeschlechts der von Romrod, die im Jahre 1197 das erste Mal schriftlich erwähnt wurden, als Ludwig von Romrod als Zeuge in einer Urkunde der Abtei Fulda auftaucht. In den folgenden Jahrhunderten besetzten die von Romrods wichtige Ämter. Heinrich von Romrod war hessischer Marschall oder Hermann von Romrod der hatte die Komtur des Johanniterordens zu Grebenau inne. Weiterhin sind die Äbte Heinrich VI. von Romrod (1320 -1323/1324) in Hersfeld und Friedrich I von Romrod (1383-1395) in Fulda zu erwähnen.
Im Laufe des 14. Jahrhundert verarmten die von Romrods und verkaufen das Schloss an die Landgrafen Otto und Heinrich von Hessen. Spätesten ab 1408 gehörte dann auch der Ort Romrod zu Hessen.
Eingemeindungen
Im Rahmen der Gemeindegebietsreform entstand am 31. Dezember 1971 die neue Großgemeinde durch den Zusammenschluß der Stadt Romrod und der Gemeinden Nieder-Breidenbach, Ober-Breidenbach, Strebendorf und Zell.
Politik
Die Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg (CDU) wurde am 14. März 2004 mit einem Stimmenanteil von 54,3 % gewählt.
Wappen
Blasonierung: In Gold eine schwarze Zinne. Davor im Schildfuß ein kleines Wappen, in Blau ein linksgewendeter, golden bewehrter, neun Mal von Silber und Rot geteilter Löwe. (Wappen von Romrod)
Bedeutung: Das Golden Wappen mit den Zinnen stammt von dem Rittergeschlecht derer von Romrod. Der Löwe von Hessen verdeutlicht die Zugehörigkeit zu Hessen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Schloss Romrod
- Synagoge Romrod (aus dem Jahr 1722)
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Romrod liegt an der A 5, Autobahnanschlussstelle 3, Pfefferhöhe. Des Weiteren führt die B 49 durch Romrod