ASA-Programm

gemeinnütziges und politisch unabhängiges entwicklungspolitisches Praktikumsprogramm
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Das gemeinnützige und politisch unabhängige ASA-Programm für entwicklungspolitisches Lernen und Engagement, das sich an Studierende und junge Berufstätige zwischen 21 und 30 richtet, vergibt Stipendien für dreimonatige Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa. Ziel ist die Unterstützung nachhaltiger und sozial gerechter Entwicklung. Ziel mancher Projekte ist es, Informationen zu gewinnen und zu forschen. Bei anderen steht die Praxis im Vordergrund. Darüber hinaus werden jedes Jahr 10-12 sogenannte Süd-Nord-Projekte durchgeführt. Für drei Monate kommen Stipendiaten aus dem Süden nach Deutschland und für drei Monate reisen im Austausch TeilnehmerInnen aus dem Norden in das Gastland. Dadurch sollen Wissen und Fähigkeiten, Kompetenzen und Knowhow ausgetauscht werden. Träger ist InWEnt gGmbH, hervorgegangen aus der Carl Duisberg Gesellschaft und der Deutschen Stiftung für internationale Entwicklung. Über die Projekte und die Ausrichtung von ASA wird in basisdemokratischen Gremien entschieden, in denen frühere ASA-Teilnehmer mitwirken. Das ASA-Programm wird vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit, den meisten Ländern und weiteren Institutionen gefördert. Das ASA-Programm wurde als Initiative von Studenten gegründet und existiert seit 1960.