Wappen | Karte |
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Das Stadtwappen von Würzburg | Karte Würzburg in Deutschland |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Kreis: | Kreisfreie Stadt |
Fläche: | 87,55 km² |
Einwohner: | 131.582 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 1.503 Einwohner/km² |
Höhe: | 208 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 97070-97084 |
Vorwahl: | 0931 |
Geografische Lage: | 49° 47' n. Br.
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KFZ-Kennzeichen: | WÜ
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 09 6 63 000 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 13 Stadtbezirke mit 25 Stadtteilen |
Adresse der Stadtverwaltung: | Rückermainstraße 2 97070 Würzburg |
Website: | www.wuerzburg.de |
E-Mail-Adresse: | info@wuerzburg.de |
Politik | |
Oberbürgermeisterin: | Pia Beckmann (CSU) |
Würzburg ist eine kreisfreie Stadt in Bayern am Mainufer. Sie ist Sitz der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken und des Landkreises Würzburg. Gegenwärtig hat die Stadt ca. 132.000 Einwohnern und steht damit nach München, Nürnberg und Augsburg an 4. Stelle unter den Großstädten des Freistaates. Die Stadt ist Bischofssitz der katholischen Diözese Würzburg sowie wichtiger Eisenbahnknotenpunkt mit Rangierbahnhof beim nordwestlichen Nachbarort Zell am Main. Würzburg bildet eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern. Nächst größere Städte sind Frankfurt am Main ca. 120 km nordwestlich und Nürnberg ca. 115 km südöstlich. Die Einwohnerzahl der Stadt Würzburg überschritt 1934 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Nach der Gemeindereform Anfang der 1970er Jahre, bei der u.a Lengfeld,Ober- und Unterdürrbach Versbach und Rottenbauer eingemeindet wurden, entwickelte sich Würzburg zu einer dynamischen Industriestadt.
Die Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen
Nachbargemeinden
im Uhrzeigersinn beginnend im Norden (alle Gemeinden gehören zum Landkreis Würzburg)
Veitshöchheim, Rimpar, Estenfeld, Rottendorf, Gerbrunn, Randersacker, Eibelstadt, Reichenberg, Eisingen, Höchberg und Zell am Main
Geographie
Würzburg liegt zu beiden Seiten des Mains im mittleren Maintal. Es wird überragt von der Festung auf dem Marienberg auf der westlichen Höhe einer Muschelkalkplatte, in die sich der Main eingesenkt hat.
Wappen
Beschreibung: In Schwarz eine schräg gestellte, eingekerbte, von Rot und Gold gevierte Fahne an silberner Lanzenstange. Die Stadtflagge ist Rot-Gelb mit aufgelegtem Wappen.
Bedeutung: Die Fahne als Ortswappen taucht seit dem zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts auf. Es handelt sich um die Fahne des alten Herzogtums Franken, jedoch in anderer Farbgebung. Ferner war die Fahne des Herzogtums nicht geviert. Seit 1570 wird die Fahne auch ausnahmslos in den Siegeln der Stadt verwendet.
Geschichte
- um 1000 v. Chr. keltische Fliehburg
- 689 Missionierung durch Kilian, Kolonat und Totnan
- 704 erste urkundliche Erwähnung
- 741/742 Gründung des Bistums Würzburg
- 1156 Hochzeit Friedrich I. Barbarossas mit Beatrix von Burgund
- 1402 Erstbegründung der Universität Würzburg
- 1573-1617 Fürstbischof Julius Echter regiert
- 1582 Neu-Gründung der Julius-Maximilians-Universität
- 1631 Eroberung durch den Schwedenkönig Gustav Adolf
- 1720 Beginn des Baus der Residenz
- 1805 Würzburg wird Hauptstadt des gleichnamigen Großherzogtums
- 1814 Würzburg wird bairisch und gleichzeitig eine direkt der Regierung unterstehende Stadt (welche später als kreisfreie Stadt bezeichnet wird); ferner wird die Stadt Sitz eines Verwaltungsbezirks, aus dem später der Landkreis Würzburg hervorgeht
- 1817 Würzburg wird Hauptstadt des Regierungsbezirks Unterfranken
- 1895 Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt die nach ihm benannten Strahlen
1934 Würzburg wird Großstadt
- 1945, 16. März Würzburger Schicksalstag: Bei einem Bombenangriff wird die Stadt zu neunzig Prozent zerstört.
- 1949, 09. April Geburtstag von Roland Jüttner
- 1990 Bayerische Landesgartenschau in Würzburg
- 2002 Erster Weltkorporationstag von Studentenverbindungen aus aller Welt
- 2003 Würzburg stellt als erste Stadt Deutschlands Sicherheitsbeamte ein, um die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten
Religion
Würzburg wurde 741/742 Sitz eines Bistums, das sich neben seinem geistlichen Gebiet bald auch ein weltliches Herrschaftsgebiet schaffen konnte (Fürstbistum bzw. Hochstift Würzburg). Oberster Herr dieses Territoriums war der Bischof.
Die Reformation konnte im Bistum zunächst Fuß fassen, wurde dann aber vor allem durch die Gegenreformation ab 1586 stark unterdrückt. Die Anhänger des Luthertums wurden aus der Stadt verbannt. Während der schwedischen Besatzung konnten die Protestanten vorübergehend wieder Fuß fassen. 1633 wurde ihnen für ein Jahr sogar der Dom eingeräumt. Doch brachte erst das bayerische Religionsedikt von 1803 eine Gleichbehandlung beider Konfessionen. Im selben Jahr erhielten die Protestanten die Kirche des säkularisierten St. Stephans-Klosters. Später wurden weitere Gemeinden gegründet. Alle Gemeinden gehören von Anfang an zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und sind Teil des Dekanats Würzburg innerhalb des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg. Heute haben auch verschiedene Freikirchen in Würzburg ihre Gemeinden gegründet.
Das 1802 säkularisierte Fürstbistum Würzburg wurde 1821 als eigenständiges Bistum innerhalb der Kirchenprovinz Bamberg neu umschrieben. Innerhalb dieses Bistums gehören heute die Pfarrgemeinden der Stadt zu den Dekanaten "Würzburg/Stadt", "Würzburg links des Mains" und "Würzburg rechts des Mains".
Politik
Die Stadt wurde schon von Anfang an vom Rat und vom Bürgermeister verwaltet. Der Rat ist seit 1256 bezeugt. An dessen Spitze stand der Schultheiß. Da Würzburg Bischofssitz war gab es später einen sog. "alten Rat" und einen "neuen Rat". Der Alte Rat, auch Oberrat genannt, war die bischöfliche Aufsichtsbehörde, der neue Rat hatte kaum Befugnisse. Nach dem Bauernkriegen wurden die bürgerlichen Freiheiten nahezu ganz eingeschränkt. An der Spitze der Stadt stand fortan der vom Bischof eingesetzte Stadtschultheiß. Anfang des 18. Jahrhunderts wurden der innere und der äußere Rat zu einem Kollegium vereinigt. 1818 erhielt die Stadt jedoch durch das Bayerische Gemeindeedikt wieder ihre Selbstverwaltung. An der Spitze der Stadt stand fortan der Erste Bürgermeister, der ab 1920 den Titel Oberbürgermeister erhielt.
Die Stadtoberhäupter Würzburgs seit 1797
- 1797 - 1820: Georg Ignaz Brock
- 1821 - 1832: Dr. Wilhelm Josef Behr
- 1835 - 1840: Sebastian Benkert
- 1840 - 1852: Dr. Matthäus Johann Bermuth
- 1853 - 1859: Dr. Josef Friedrich Treppner
- 1859 - 1862: Dr. Ludwig Weis
- 1862 - 1865: Jakob Hopfenstätter
- 1866 - 1884: Georg Zürn
- 1884 - 1899: Dr. Johann Georg Ritter von Steidle
- 1900 - 1913: Philipp Ritter von Michel
- 1913 - 1917: Max Ringelmann
- 1918 - 1920: Andreas Grieser
- 1921 - 1935: Dr. med. h.c. Hans Löffler
- 1935 - 1945: Theo Memmel
- 1945 - 1946: Gustav Pinkenburg
- 1946: Michael Meisner
- 1946 - 1948: Dr. h.c. Hans Löffler
- 1948 - 1949: Dr. Karl Grünewald
- 1949 - 1956: Dr. Franz Stadelmayer
- 1956 - 1968: Dr. Helmuth Zimmerer
- 1968 - 1989: Dr. Klaus Zeitler
- 1990 - 2002: Jürgen Weber
- 2002 - heute: Pia Beckmann
Wirtschaft
Die Stadt ist hauptsächlich durch ihre Hochschulen, die Julius-Maximilians-Universität, die Musikhochschule und die Fachhochschule geprägt. Sie beschäftigen über 5.500 wissenschaftliche und technische Angestellte und Beamte sowie Versorgungs- und Verwaltungspersonal (Stand: 2003). Nächstgrößter Arbeitgeber mit etwa 5.000 Angestellten und Beamten ist die Stadt Würzburg selbst. Größter industrieller Arbeitgeber ist die König & Bauer AG.
Industrie und Gewerbe sind zumeist kleine und mittelständische Betriebe in den Industriegebieten Hafen, Aumühle und Würzburg-Ost.
Verkehr
Durch das südliche Stadtgebiet führt in West-Ost-Richtung die Bundesautobahn A 3 Frankfurt-Nürnberg. Im Osten der Stadt führt die Bundesautobahn A 7 Ulm-Kassel vorbei. Im Südwesten endet die Autobahn A 81, die von Singen-Stuttgart kommt. Durch das Stadtgebiet führen die Bundesstraßen B 8, B 13, B 19 und B 27.
Den öffentlichen Personennahverkehr versorgen mehrere Straßenbahn- und Buslinien der Würzburger Straßenbahn GmbH sowie Buslinien der Allgemeinen Personennahverkehrs-GmbH (APG), die einen gemeinsamen Tarif- und Verkehrsverbund bilden, innerhalb dessen alle Linien zu einheitlichen Preisen zu benutzen sind.
Medien
In Würzburg unterhält der Bayerische Rundfunk das Regionalstudio Mainfranken. Ferner besteht dort die private "Funkhaus Würzburg Studiobetriebs GmbH", welche die beiden Hörfunkprogramme "Radio Gong" und "Radio Charivari" veranstaltet.
Als Tageszeitung erscheint die "Mainpost Würzburg".
Universitäten und Fachhochschulen
- Julius-Maximilians-Universität, Erstgründung 1402, Neu-Gründung 1582, eine der ältesten und traditionsreichsten Universitäten Deutschlands, seit 1802 bayerische Universität
- Hochschule für Musik Würzburg, gegründet als öffentliche Musikanstalt an der Universität, ist sie die älteste Musikausbildungsstätte Deutschlands. 1821 wurde sie Königliches Musikinstitut, 1875 Königliche Musikschule, 1912 Königliches Konservatorium der Musik, 1921 Bayerisches Staatskonservatorium und anschließend Bayerische Fachakademie für Musik. 1973 erhielt sie ihre heutige Form und ihren jetzigen Namen.
- Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt; gegründet 1971 aus einem Polytechnikum mit Abteilungen in Würzburg und Schweinfurt. Ab 1995 wurde die Abteilung Aschaffenburg angegliedert, die sich jedoch bereits am 1. Oktober 2000 wieder selbstständig machte.
Städtepartnerschaften
Die Stadt Würzburg unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:
- Caen (Frankreich), seit 1962
- Dundee, Schottland (Vereinigtes Königreich), seit 1962
- Rochester, Bundesstaat New York, (Vereinigte Staaten von Amerika), seit 1966
- Mwanza (Tansania), seit 1966
- Otsu (Japan), seit 1979
- Salamanca (Spanien), seit 1980
- Suhl (Thüringen), seit 1988
- Umea (Schweden), seit 1992
- Bray (Republik Irland), seit 2000
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Würzburg ist in 13 Stadtbezirke eingeteilt, die sich weiter in insgesamt 25 Stadtteile gliedern. Die Stadtbezirke und Stadtteile sind fortlaufend numeriert. Bei der folgenden Übersicht sind die Stadtteile mit ihren Nummern den 13 Stadtbezirken zugeordnet:
- 01 Altstadt
- 01 Dom
- 02 Neumünster
- 03 Peter
- 04 Innere Pleich
- 05 Haug
- 06 Äußere Pleich
- 09 Rennweg
- 17 Mainviertel
- 02 Zellerau
- 18 Zellerau
- 03 Dürrbachtal
- 07 Dürrbachau
- 22 Unterdürrbach
- 23 Oberdürrbach
- 04 Grombühl
- 08 Grombühl
- 05 Lindleinsmühle
- 19 Lindleinsmühle
- 06 Frauenland
- 10 Mönchberg
- 11 Frauenland
- 12 Keesburg
- 07 Sanderau
- 13 Sanderau
- 08 Heidingsfeld
- 14 Heidingsfeld
- 09 Heuchelhof
- 20 Heuchelhof
- 10 Steinbachtal
- 15 Steinbachtal
- 16 Nikolausberg
- 11 Versbach
- 24 Versbach
- 12 Lengfeld
- 25 Lengfeld
- 13 Rottenbauer
- 21 Rottenbauer
Entwicklung des Stadtgebiets
Eingemeindungen
- 1. Januar 1930: die Stadt Heidingsfeld mit den Gemeindeteilen Heidingsfeld, Heuchelhof, Vogelshof und Zwickerleinshof
- 1. Januar 1974: die Gemeinde Rottenbauer
- 1. Juli 1976: aus der Gemeinde Oberdürrbach die Gemeindeteile Oberdürrbach, Ziegelhütte, und Schafhof
- 1. Juli 1976: die Gemeinde Unterdürrbach
- 1. Januar 1978: die Gemeinde Lengfeld
- 1. Januar 1978: die Gemeinde Versbach
- 1. Mai 1978: aus der Gemeinde Höchberg der Gemeindeteil Steinbachtal
Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter bzw. der Stadtverwaltung selbst.
Jahr | Einwohnerzahlen |
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1200 | 5.000 |
1512 | 5.365 |
1621 | 9.782 |
1787 | 18.070 |
1813 | 19.900 |
1849 | 22.780 |
1871 | ca. 40.000 |
1890 | 61.039 |
1900 | 84.335 |
1910 | 84.496 |
16. Juni 1925 ¹ | 89.565 |
16. Juni 1933 ¹ | 101.003 |
17. Mai 1939 ¹ | 107.515 |
13. September 1950 ¹ | 78.443 |
6. Juni 1961 ¹ | 116.883 |
27. Mai 1970 ¹ | 117.147 |
30. Juni 1975 | 112.800 |
30. Juni 1980 | 127.900 |
30. Juni 1985 | 129.400 |
27. Mai 1987 ¹ | 123.378 |
30. Juni 1997 | 126.800 |
¹ Volkszählungsergebnis
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
- Mainfrankentheater Würzburg, Drei-Sparten-Theater
- Bockshorn! im Kulturspeicher - Kabarett, Theater u.a.
- Theater am Neunerplatz
- Theater Chambinzky - Boulevardtheater
- theater ensemble Experimentelles, Traditionelles, Absurdes Theater
- Theater Spielberg - Kinder und Jugendtheater,
- Werkstattbühne
- Plastisches Theater Hobbit - Figurentheater, Maskentheater
- Würzburger Kasperhaus - Traditionelles Kaspertheater im Gewölbekeller
- blackboX - theater für tanz
- tanzSpeicher - theater für zeitgenössischen tanz
Museen
- Museum am Dom - Moderne und zeitgenössischer Künstler (Joseph Beuys, Otto Dix, Käthe Kollwitz) sowie alte Meister (u. a. Tilman Riemenschneider)
- Domschatz - Museum der Diözese Würzburg (Grabbeigaben, Goldschmiedearbeiten und liturgische Gewänder)
- Fürstenbaumuseum - fürstbischöfliche Wohnräume, Schatzkammer und Abteilung Stadtgeschichte Würzburgs
- Hofspitalkirche "Spitäle" - in der spätgotischen 1789 umgebauten Kapelle des ehemaligen Hofspitals befindet sich die Galerie Spitäle mit Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler
- Museum im Kulturspeicher - eröffnet am 22. Februar 2002 in einem ehemaligen Getreidespeicher im Alten Hafen, beherbergt es die Kunstsammlung der ehemaligen städtischen Galerie und die private Sammlung Peter C. Ruppert
- Kunstschiff "Arte Noah" - Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler
- Mainfränkische Museum auf der Festung Marienberg - Sammlung fränkischer Kunstwerke, darunter Plastiken von Tilman Riemenschneider; vorgeschichtliche Sammlung; Zeugnisse fränkischer Weinkultur, Volkskunde
- Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg mit Antikensammlung, Gemäldegalerie und Graphischer Sammlung
- Mineralogisches Museum - Edelsteine, Mineralien, Kristalle, Erze und Meteoriten
- Röntgen-Gedächtnisstätte - zeigt das Originallabor, in dem Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannten Röntgenstrahlen entdeckte
- Siebold-Museum - Ständige Sammlung und Wechselausstellungen u.a. mit Exponaten aus dem Nachlass des Würzburger Japanforschers Philipp F. von Siebold
Bauwerke
- Alte Mainbrücke erbaut 1473-1543 mit Heiligenfiguren um 1730
- Alte Universität
- Alter Kranen am Kranenkai. Erbaut 1772-1773 von Balthasar Neumanns Sohn.
- Bürgerspital zum Hl. Geist
- Falkenhaus am Markt Ehemaliges Gasthaus mit Stuckdekoration aus dem Jahre 1751, heute Tourist Information und Stadtbücherei
Festung Marienberg - Grafeneckart und Rathaus mit Vierröhrenbrunnen
- Hof Conti
- Hofgarten der Residenz
- Höfe und Bürgerhäuser, Unterer Markt und Gressengasse
- Juliusspital
- Kirchen
- Marienkapelle
- Dom St. Kilian
- Neumünster
- Franziskanerkirche
- Hofkirche der Residenz
- Stift Haug
- Augustinerkirche
- Don-Bosco-Kirche
- Deutschhauskirche
- Hofspitalkirche
- St. Burkard
- Käppele Wallfahrtskirche Sankt Maria auf dem Nikolausberg, erbaut 1747-1750 von Balthasar Neumann
- St. Peter
- St. Stephan
- St. Johannis
- St. Gertraud
- Residenz (UNESCO-Weltkulturgut), erbaut 1720-1744 von Balthasar Neumann
Würzburger Residenz, Hauptfassade
- Roter Bau
- Rückermainhof
Sonstige Sehenswürdigkeiten
- Botanischer Garten
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Ehrenbürger der Stadt Würzburg in der Reihenfolge der Verleihung des Ehrenbürgerrechts:
- 1819: Georg Josef von Seuffert, Bezirksgerichtsdirektor
- 1819: Dr. Johann Adam von Seuffert, Professor an der Universität
- 1819: Dr. Wilhelm Josef Behr, Professor der Rechte
- 1819: Rudolf Graf von Rechteren-Limpurg, Generalmajor
- 1824: Arnold Friedrich Ritter von Mieg, Ministerialrat
- 1830: Dr. Lukas Schönlein, Arzt
- 1837: Georg Thomas Haaf, geistlicher Rat und Pfarrer
- 1837: Eleonore Landgräfin von Hessen-Rotenburg, Wohltäterin
- 1838: Dr. Franz Horn, Rektor der Kreisgewerbeschule
- 1851: Dr. Josef Fröhlich, Gründer der Musikschule
- 1851: Johannes Bolongaro Crevenna, Kaufmann und Fabrikant
- 1856: Ludwig Wickenmayer, Stadtpfarrer zu St. Gertrud
- 1857: Martin von Wagner, Direktor der Akademie der bildenden Künste
- 1857: Jakob Huth, Weinhändler
- 1858: Dr. Wilhelm Scanzoni von Lichtenfels, Professor
- 1866: Dr. Ludwig Weis, Erster Bürgermeister
- 1866: Dr. Friedrich August Freiherr von Zu-Rhein, Staatsrat, Präsident der Regierung von Unterfranken
- 1871: Jakob Freiherr von Hartmann, Generalkommandant
- 1891: Dr. Josef von Schork, Erzbischof von Bamberg
- 1892: Dr. Albert von Koeliker, Universitätsprofessor
- 1899: Dr. Friedrich Graf von Luxburg, Präsident der Regierung von Unterfranken
- 1902: Dr. Franz Josef von Stein, Erzbischof von München
- 1911: Dr. Friedrich Prym, Universitätsprofessor
- 1913: Philipp Ritter von Michel, Oberbürgermeister
- 1916: Dr. Friedrich Ritter von Brettreich, Staatsminister
- 1921: Dr. Wilhelm Conrad Röntgen, Universitätsprofessor
- 1948: Dr. h.c. Hans Löffler, Oberbürgermeister
- 1961: Dr. Frank Stadelmayer, Oberbürgermeister
- 1995: Gerda Laufer, Mitglied des Stadtrats, Bezirksrats und Landtags
- 2000: Maitre Jean-Marie Girault, Oberbürgermeister von Caen (Frankreich)
- 2000: Dr. Hans-Bernhard Bolza-Schünemann, Unternehmer, Präsident der IHK
Ehrenbürger von Heidingsfeld:
- 1901: Franz Otto, Altbürgermeister von Heidingsfeld
Söhne und Töchter der Stadt
Die folgende Übersicht enthält bedeutende, in Würzburg geborene Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Würzburg hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
- um 1470, Matthias Grünewald, † August 1528 (?) in Halle/Saale (?), Maler ("Isenheimer Altar")
- 1745, 22. August, Heinrich Freiherr von Warnsdorf alias Philipp Ernst Freiherr von Warnsdorf, † 17. Februar 1817 in Fulda, Päpstlicher Administrator in Fulda 1814-1817
- 1749, 15. Juni, Georg Joseph Vogler (Abbé Vogler), † 6. Mai 1814 in Darmstadt, Komponist (Kirchenmusik u.a.) und Theologe
- 1758, 14. März, Adam Friedrich Freiherr von Groß zu Trockau, † 21. März 1840 in Würzburg, Apostolischer Vikar in Bamberg 1812-1821 und Bischof von Würzburg 1821-1840
- 1761, 20. Januar, Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel, † 1. Oktober 1846 in Mühldorf am Inn, Erzbischof von München und Freising 182-46
- 1783, 23. Mai, Johann Peter von Richarz, † 2. Juli 1855 in Augsburg, Bischof von Speyer 1835-1836 und Bischof von Augsburg 1836-1855
- 1811, 14. September, Franz Xaver Himmelstein, † 4. April 1889 in Würzburg, Kapitularvikar in Würzburg 1875-1879
- 1878, 24. Dezember, Gustav von Bergmann, † 16. September 1955 in München, Internist, Begründer der Lehre von den nicht organisch bedingten Krankheitserscheinungen
- 1882, 24. Juni, Carl Diem, † 17. Dezember 1962 in Köln, Sportwissenschaftler (erfand das Deutsche Sportabzeichen 1913 und initiierte 1936 erstmals, dass ein Fackelträger von Griechenland zum jeweiligen Olympia-Austragungsort läuft)
- 1901, 5. Dezember, Werner Heisenberg, † 1. Februar 1976 in München, Physiker (1932 Nobel-Preis)
- 1912, 5. Juni, Josef Neckermann, Unternehmer, Sportfunktionär und Dressurreiter
- 1926, 21. Oktober, Leo Kirch, Medienunternehmer
- 1937, 20. Mai, Franz Steinkühler, Gewerkschaftler, Vorsitzender der IG Metall (ab 1986)
- 1951, 29. September, Jutta Ditfurth, Sprecherin der GRÜNEN im Bundestag, Gründerin der "Ökologischen Linken/Alternative List"
Sonstiges
Regelmäßige Veranstaltungen
- Januar: Internationales Filmwochenende
- März/April: Frühjahrsvolksfest
- Mai: Africa-Festival
- Mai/Juni: Würzburger Weindorf
- Juni: Kunstmarkt
- Juni/Juli: Mozart-Fest
- Juli: Kiliani-Volksfest
- August: Historische Bürgermahlzeit
- August/September: Fürstbischöfliche Hofmusiktage
- September/Oktober: Mainfranken-Messe sowie Winzerfest
- September: Stadtfest und Theaterfest
- Oktober/November: Würzburger Kabarett-Tage
- November: "Würzburger Bachtage"
- Dezember: Weihnachtsmarkt
Weblinks
- http://www.wuerzburg.de/
- http://www.uni-wuerzburg.de/
- http://www.fh-wuerzburg.de/
- www.wuewowas.de - Online City Guide
- http://www.mozartfest-wuerzburg.de/
Landkreise und Kreisfreie Städte in Bayern:
Aichach-Friedberg |
Altötting |
Amberg |
Amberg-Sulzbach |
Ansbach (Stadt) |
Ansbach (Land) |
Aschaffenburg (Stadt) |
Aschaffenburg (Land) |
Augsburg (Stadt) |
Augsburg (Land) |
Bad Kissingen |
Bad Tölz-Wolfratshausen |
Bamberg (Stadt) |
Bamberg (Land) |
Bayreuth (Stadt) |
Bayreuth (Land) |
Berchtesgadener Land |
Cham |
Coburg (Stadt) |
Coburg (Land) |
Dachau |
Deggendorf |
Dillingen |
Dingolfing-Landau |
Donau-Ries |
Ebersberg |
Eichstätt |
Erding |
Erlangen |
Erlangen-Höchstadt |
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Freyung-Grafenau |
Fürstenfeldbruck |
Fürth (Stadt) |
Fürth (Land) |
Garmisch-Partenkirchen |
Günzburg |
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Hof (Stadt) |
Hof (Land) |
Ingolstadt |
Kaufbeuren |
Kelheim |
Kempten |
Kitzingen |
Kronach |
Kulmbach |
Landsberg/Lech |
Landshut (Stadt) |
Landshut (Land) |
Lichtenfels |
Lindau |
Main-Spessart |
Memmingen |
Miesbach |
Miltenberg |
Mühldorf/Inn |
München (Stadt) |
München (Land) |
Neuburg-Schrobenhausen |
Neumarkt/Opf. |
Neustadt/Aisch-Bad Windsheim |
Neustadt/Waldnaab |
Neu-Ulm |
Nürnberg |
Nürnberger Land |
Oberallgäu |
Ostallgäu |
Passau (Stadt) |
Passau (Land) |
Pfaffenhofen/Ilm |
Regen |
Regensburg (Stadt) |
Regensburg (Land) |
Rhön-Grabfeld |
Rosenheim (Stadt) |
Rosenheim (Land) |
Roth |
Rottal-Inn |
Schwabach |
Schwandorf |
Schweinfurt (Stadt) |
Schweinfurt (Land) |
Starnberg |
Straubing |
Straubing-Bogen |
Tirschenreuth |
Traunstein |
Unterallgäu |
Weiden/Opf. |
Weilheim-Schongau |
Weißenburg-Gunzenhausen |
Wunsiedel |
Würzburg (Stadt) |
Würzburg (Land)