Zum Inhalt springen

Magane

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Dezember 2010 um 08:49 Uhr durch 80.153.207.6 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Magane
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Pagan Metal
Black Metal
Thrash Metal
Aktive Jahre
Gründung 1999
Auflösung
Website http://www.bekkoame.ne.jp/ro/yomituti/
Aktuelle Besetzung
Yasufiko
Nugoto
Chorus
Tukuoni
Itukime
Yuda
Yomituti
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Kuniwo
Bass
Ryuichi
Gitarre
Kafadufiko
Bass, Chorus
Kamala

Magane (jap. 凶音, dt. „Unheilstöne“) ist eine japanische Pagan-Metal-Band. Die Band bezeichnet ihren Musikstil als „Yomi Metal“, wobei Yomi die Unterwelt im Shintō meint.

Gründung und Stil

Gegründet wurde die Band Mitte der Neunziger Jahre in Tokyo als Mortes Saltantes und wurde 1999 in Magane umbenannt, wovon drei Gründungsmitglieder; Schlagzeuger Yomituti, Keyboarder Itukime und Sänger Yasufiko noch in der Gruppe aktiv sind. Die Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, japanische Volksmusik mit Metal zu kombinieren, weswegen ihr Stil von ihnen „Yomi-Metal“ genannt wird. Da Schlagzeuger und Leader der Band Yomituti momentan medizinisch behandelt wird, kann die Band derzeit nicht auftreten und hat eine Pause eingelegt.

Stilistisch verwendet Magane einen thrash-artigen, schnellen Sound mit dem typischen Kreischgesang, der im Black Metal Verwendung findet und Themen aus den altertümlichen Epochen Japans mit am Keyboard erzeugten folkloristischen Elementen. Somit wird die Nähe zum Pagan Metal sichtbar. Das macht sich vor allem durch die Texte über das Götterpaar Izanagi und Izanami bemerkbar, die in der japanischen Mythologie für den Ursprung der japanischen Insel verantwortlich sind.

Diskografie

Als Mortes Saltantes

  • 1995: Demo#1-1995
  • 1996: Demo#2 Yomivito Ga Mafi
  • 1998: Demo#3 Call from Yomi

Als Magane

  • 1999: Mortes Saltantes
  • 1999: Thrash Corps of the Storm (Live-Album)
  • 2001: Magane Attack (Single)
  • 2003: Beginning at the End