Die Nahrung der Zukunft

Erzählung von Hans Dominik, Zukunftsliteratur
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. März 2004 um 12:25 Uhr durch Vandale (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Falsche Eingabe!
Bitte ersetze {{Löschantrag|Deine Begründung. ~~~~}} durch {{subst:Löschantrag|1=Deine Begründung. ~~~~}}

-- Mathias Schindler 20:52, 13. Mär 2004 (CET)

Die Nahrung der Zukunft ist der Titel einer technisch-wissenschaftlichen Zukunftsgeschichte von Hans Dominik, abgedruckt in der jährlich erscheinenden Buchreihe: "Das Neue Universum", erschienen 1907, 28. Jahrgang, Seite 335-356 (in 8 Unterabschnitte unterteilt).

Inhalt

In dieser Geschichte, wird die Lösung des Nahrungslösungsproblems der Zukunft erzählt. Die Handlung ist Ende des zwanzigsten Jahrhunderts angesiedelt. Es beginnt in einem Gymnasium, wo die Schüler zur Entwicklung des Menschen vom Sammler und Jäger bis in die heutige Zeit Auskunft geben sollen und dabei die Nahrungsversorgung von entscheidender Bedeutung für die Fortentwicklung der Menschheit sich herauskristallisiert. Dabei wird es in der Diskussion (z.B. Düngung) in der Schulklasse sehr schnell klar, daß es mit den alt hergebrachten Methoden nicht möglich ist, die Menschheit mit genügend Nahrung zu versorgen. Anschließend wird geschildert wie 2 Jungen aufs Land fahren und die neue Landwirtschaft mit ihren zukünftigen Maschinen erleben. (aus der Sicht von 1907 wird zum Beispiel ein Mähdrescher, ein Pflug mit Düngemaschine, versch. Erntemaschinen, eine Jätmaschine und eine Sämaschine beschrieben, die in unserer heutigen Zeit in etwas abgewandelter Form, zum Alltag gehören. Von großem Interesse dürfte sein, wie genau H. Dominik die Technik beschreibt und wie die Technik heute ist. - wie seine Vorhersagen doch in vielen Bereichen eingetroffen sind - ) Des weiteren wird das Treibstoffproblem angesprochen, was durch die Waldnutzung (Bäume – Zellulose – Spiritus) oder direkter chemischer Herstellung, gelöst wird. Anschließend wird in der Schule ein Versuch, im Bereich der organischen Chemie beschrieben, um aus Zellulose in Verbindung mit Strom und Magnetismus, Stärke herzustellen. Es wird ein Übergang von der mechanischen zur industriellen Herstellung von Nahrung geschildert, in dem Szenario werden schließlich überall auf dem Land Fabriken gebaut, um die Nahrungsversorgung der Menschheit zu sichern.



Auf dem Bild ist die Eingangsillustration zu dieser Geschichte zu sehen. Hier zeigt der Inspektor die Mähmaschine den beiden Stadtjungen. Die Maschine mäht das Getreide und legt die gebundenen Garben sauber nebeneinander aufs Feld nieder. Der Mähdrescher wird von einem hundertpferdigen Spiritusmotor mit sechzehn Zylindern angetrieben. 10 m breit arbeitet sich die Maschine geruchlos sowie geräuschlos vorwärts.

Datei:Die Nahrung der Zukunft.jpg
Eingangsillustration

Das Bild ist frei und am 13.3.04 eigescannt.