Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: - Extrem ausgeufertes Werbe-Geschwurbel (mit Adresse, Tel und website) zu einer Körpertherapie-Form; reingepastet am 15.7., seitdem hat sich nüscht mehr getan (außer dem überarbeiten-Baustein, den am 25.7. netterweise Michael reingesetzt hat). --Rax dis 00:51, 29. Jul 2005 (CEST)
Die Strukturelle Körpertherapie (SKT) ist eine Therapieform zur Vorbeugung von Gesundheitsbeschwerden, die sich als „Kunst der richtigen Lebenshaltung“ versteht und bisher keine weite Verbreitung gefunden hat. Ihre Elemente verbinden psychotherapeutische und physiotherapeutische Verfahren.
Der Gestalttherapeut und körperorientierte Psychotherapeut Dr. Herbert Grassmann und der Sozialpädagoge, Heilpraktiker und Körpertherapeut Erich von Derschatta entwickelten die SKT anfang der 90er Jahre aus einer Reihe schon bekannter methodischer Ansätze der sogenannten somatischen Therapien (Elemente des Rolfing, der Hakomi–Psychotherapie, der somatischen Trauma-Therapie, sowie verschiedenen sensomotorischen Bewegungsansätzen).
Anwendung
Behandlungsfeld der Strukturellen Körpertherapie ist es, die menschliche Aufrichtung in ihrem psychosomatischen Zusammenhang zu verstehen. Sie findet Anwendung bei körperlich-chronischen Verspannungen (z.B. Rückenbeschwerden), bei der Bewältigung von Stress und Traumasymptomen sowie bei psychosomatischen Störungen. Ausgehend von der These, daß die menschliche Aufrichtung und Suche nach Gleichgewicht durch die Schwerkraft verursacht wird, ist es ihr Ziel, eine „Körperstruktur“ herzustellen, in der die Schwerkraft nicht als belastende, sondern als unterstützende Kraft empfunden wird.
Erreicht wird dies u.a. durch ein bewusstes Einwirken auf eingeschliffene Bewegungsmuster, durch gezielte Grifftechniken und verschiedene psychotherapeutische Verfahren.
Anwendungsbereiche
Die Strukturelle Körpertherapie wird zur Vorbeugung von Gesundheitsbeschwerden eingesetzt, etwa bei körperlich-chronischen Verspannungen (z.B. Rückenbeschwerden), bei der Bewältigung von Stress und Traumasymptomen und bei psychosomatischen Störungen.
Inzwischen sollen weltweit mehr als 150 Krankengymnasten, Physiotherapeuten, Therapeuten, Ärzte und Psychologen mit dieser Methode arbeiten. Ihr Institut für Strukturelle Körpertherapie ist Mitglied im Dachverband der DGK (Deutsche Gesellschaft für Körperpsychotherapie und der IASI (International Association for Structural Integration).
Weblinks
Literatur
- Kurtz, Ron / Prestera, Hector: Botschaften des Körpers. Kösel Verlag; ISBN 3-466-34020-9
- Kurtz, Ron / Prestera, Hector: Hakomi - Körperzentrierte Psychotherapie. Die Hakomi-Methode. Synthesis Verlag; ISBN 3-922026-66-4
- Levine, P.A. (1998). Trauma-Heilung. Das Erwachen des Tigers
- Rolf, Ida: Rolfing. Strukturelle Integration. Wandel und Gleichgewicht der Körperstruktur. Hugendubel Verlag; ISBN 3-88034-958-4
- Schore, Allan N.(2003). Affect Regulation & the Repair of the Self. New York